专利摘要:

公开号:WO1989010777A1
申请号:PCT/EP1989/000479
申请日:1989-04-29
公开日:1989-11-16
发明作者:Heinz Wittmann;Henry Freisinger;Egon Brunnhuber;Tibor Szasz;Hubert Würthner;Karl Stritzl;Alois Himmetsberger;Klaus HÖLZL;Helmut Wladar;Robert Stanzl;Andreas Janisch
申请人:Tmc Corporation;
IPC主号:A63C9-00
专利说明:
[0001] Sohlenauflageeinrichtung
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Sohlenauflageeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0003] Eine derartige Einrichtung ist im Zusammenhang mit/der AT-PS 302.129 bereits beschrieben. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß das Band, das dicker als die Höhe der beiden Borde ist, in denen Auflagerachsen gelagert sind, beim Einstieg des Skiläufers mit dem Skischuh in die Bindung vom Skischuh über den vorderen Rand nach vorne gedrückt und dadurch leicht beschädigt wird.
[0004] Einen ähnlichen Nachteil hat die Ausführung nach der US-PS 3,845.965, bei der das Band lediglich in seitlichen Nuten eines plattenförmigen Tragkörpers geführt wird. Bei dieser Ausführung fehlen daher seitliche Borde (s. die Fig. 2 und 5).
[0005] Dies ist auch bei der Einrichtung nach der ATPS 311.231 der Fall, bei der die Lage des Bandes in Skilängsrichtung nur durch die Kröpfung des Tragkörpers definiert ist.
[0006] Schließlich ist in der US-PS 3,448.990 in Fig.5 ein geschlossenes flaches Kissen dargestellt, in dem ein Schmiermittel untergebracht ist und das mittels eines Klebstoffes auf der Skioberseite befestigt ist. Das Kissen befindet sich im Ballenbereich des Ski schuhs. Durch dieses Kissen soll bei einem Drehsturz des Skiläufers die Freigabe des Skischuhs erleichtert werden.
[0007] Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu beseitigen und eine Sohlenauflageeinrichtung zu schaffen, die eine Beschädigung des endlosen Bandes beim Einstieg mit dem Skischuh in die Bindung zuverlässig vermeidet.
[0008] Ausgehend von einer Einrichtung gemäß dem überbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles dieses Anspruches gelöst. Dadurch, daß der Tragabschnitt des Bandes dünner als die Höhe der beiden Borde ist, wird auch bei elastischen Bändern eine zuverlässige Führung des Bandes gegenüber dem Tragkörper sichergestellt. Durch die Anordnung von Erhöhungen auf dem Band hingegen wird ein zuverlässiger Kontakt des Skischuhs mit dem Band hergestellt.
[0009] Für die Ausgestaltung der Erhöhungen bieten sich verschiedene Lösungen an. Als besonders vorteilhaft hat sich die Maßnahme gemäß Anspruch 2 erwiesen, da durch diese Maßnahme auch bei gewichtigen Skiläufern eine unbeabsichtigte Auflage des Skischuhs auf den seitlichen Borden hintangehalten wird.
[0010] Durch die Maßnahme des Anspruches 3 wird die Montage des Bandes durch einen Verstellmechanismus für den Trägerabschnitt des Tragkörpers erleichtert.
[0011] Dieser Verstellmechanismus kann gemäß Anspruch 4 ein Keil und gemäß Anspruch 5 ein nocken- oder exzenterförmiger drehbarer Einsatz sein.
[0012] Gemäß Anspruch 6 wird der der Auflage des Bandes dienende Trägerabschnitt des Tragkörpers von zwei Spannteilen gebildet, die in quer verlaufenden Führungen des Tragkörpers gelagert sind und von mindestens einer Feder nach außen gedrückt werden. Dadurch wird eine gleichmäßige Spannung des Bandes gewährleistet.
[0013] Dabei können die Federn nach Anspruch 7 von zwei aneinanderliegenden Bügeln gebildet werden, die zu sammen mit den beiden Spannteilen aus Kunststoff gespritzt werden.
[0014] Durch den Gegenstand des Anspruches 8 wird die Montage des Bandes besonders einfach.
[0015] Durch das Merkmal des Anspruches 9 wird das Innere der Einrichtung gegen Umwelteinflüsse weitgehend geschützt. Durch die Oberflächengestaltung der Ab deckplatte wird weiters für das Band ein reibungsarmer Verlauf gewährleistet. Dabei wird die Lage der Abdeckplatte in der Einrichtung durch die Maßnahmen der Ansprüche 10 und 11 verläßlich und in günstiger Weise bestimmt.
[0016] Das Merkmal des Anspruches 12 ermöglicht eine leichte Montage der beiden Spannteile gemeinsam mit dem Band im Tragkörper der Einrichtung.
[0017] Durch die Maßnahmen des Anspruches 13 wird ein unbeabsichtigtes Abheben des Bandes vom Tragkörper hintangehalten.
[0018] Die Merkmale des Anspruches 14 gewährleisten eine zuverlässige Verbindung der beiden Teile des Tragkörpers und haben den zusätzlichen Vorteil, daß der Tragkörper beim Zusammenbau leicht an die Breite des verwendeten Bandes angepaßt werden kann. Das Band kann daher in seiner Breite in einem gewissen Ausmaß vom Sollwert abweichen und doch eine gute Führung erfahren. In diese Richtung zielt auch der Gegenstand des Anspruches 15. Weicht das Band jedoch auch in seiner Länge vom vorgegebenen Sollwert ab, so kann diese Differenz durch die Maßnahme des Anspruches 16 ausgeglichen werden.
[0019] Durch den Gegenstand des Anspruches 17 wird eine Verbindung der beiden Teile des Tragkörpers durch Reibungsschluß ermöglicht.
[0020] Bei der Ausführungsform gemäß Anspruch 18 kann durch die einstückige Ausbildung des Trägerabschnittes dieser größeren Belastungen als beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel ausgesetzt werden. Darüber hinaus ist die Herstellung des Tragkörpers einfacher.
[0021] Durch die Maßnahme des Anspruches 19 wird das Band an seiner Unterseite abgedeckt, was das Eindringen von Schmutz verhindert.
[0022] Die im Anspruch 20 gekennzeichnete Ausführung hat den Vorteil, daß bei montiertem Tragkörper ein unbeabsichtigtes Lösen der Teile ausgeschlossen ist, da der Lagerbock die beiden anderen Teile, nämlich den Trägerabschnitt und die Deckplatte, umschließt.
[0023] An sich wäre es denkbar, zwei nach unten offene Aussparungen im einen Teil vorzusehen, in welche die Enden des den Trägerabschnitt bildenden Teiles eingelegt werden. Dies könnte aber zu einer Schwächung des Lagerbockes führen. Durch den Gegenstand des Anspru ches 21 wird dieser Nachteil beseitigt und der Lagerbock in seinem einen Endbereich besonders stabil ausgebildet.
[0024] Durch die Maßnalime des Anspruches 22 wird eine leichte Montage des mit dem Band versehenen Trägerabschnittes gewährleistet.
[0025] Die Merkmale des Anspruches 23 ermöglichen eine zuverlässige Festlegung des den Trägerabschnitt bildenden Teiles innerhalb des Lagerbockes.
[0026] Durch den Gegenstand des Anspruches 24 wird eine unerwünschte Verlagerung des den Trägerabschnitt bildenden Teiles während des Bandumlaufes unterbunden.
[0027] Durch die Maßnahme des Anspruches 25 wird ein sicherer Schutz für das Band herbeigeführt.
[0028] In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes schematisch wiedergegeben. Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine erste Ausführung nach der Linie I - I in Fig. 2, Fig. 1a ein Detail in größerem Maßstab, Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 und Fig. 3 eine Draufsicht, wobei die einzelnen Teile in auseinandergezogener Labzw. 5 ge dargestellt sind. Fig. 4/zeigt im Schnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Gliederband nach seinem Aufbringen einer Spannung unterworfen wird. In den Fig. 6 bis 9 sind Varianten zu Fig. 4 dargestellt; die Fig. 5a, 6a und 6b zeigen weitere Details in größerem Maßstab. Die Ausführung nach Fig. 7 hat den Vorteil einer gleichmäßigen Beaufschlagung der beiden Spannteile durch Federn. Fig. 8 zeigt im Schaubild eine Einzelheit einer Ausführungsvariante zu Fig.7. Bei der Ausführung nach Fig. 9, die einen Querschnitt zeigt, sind die Federn einstückig mit den aus Kunststoff hergestellten Spannteilen ausgebildet. Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellte Ausführung ist der Ausführung nach Fig. 7 ähnlich, sie zeigt eine abgewandelte Form der Abdeckplatte.Dabei ist Fig.10 ein Schnitt nach der Linie X - X in Fig. 11,Fig.11 eine Draufsieht,Fig.12 ein Schnitt nach der Linie XII XII in Fig.11 und Fig. 12a ein Detail zu Fig.12. Fig.13 zeigt eine Lage beim Einsetzen des Bandes im Schnitt ähnlich der Fig. 12. Die Fig. 14 und 15 zeigen Querschnitte durch zwei weitere Ausführungen gemäß der Erfindung. Fig. 16 ist ein vertikaler Längsmittelschnitt durch eine weitere Ausführung, Fig. 16a ein Querschnitt nach der Linie XVIa - XVIa in Fig. 16 und Fig. 17 eine Drauf sicht zu Fig. 16 im auseinandergezogenen Zustand der Bauelemente. Die Fig. 18 und 19 bzw. 20 und 21 zeigen zwei zusätzliche Ausführungsbeispiele ähnlich den Darstellungen nach den Fig. 16 und 17. Fig. 20a ist eine Variante zu Fig. 20. In den Fig. 22 bis 24 ist eine weitere Ausführung des Erfindungsgegenstandes im vertikalen Längsmittelschnitt, im Schnitt nach der Linie XXIII - XXIII in Fig. 22 und in Draufsicht dargestellt, wobei bei letzterer die einzelnen Elemente auseinandergezogen sind, den Die in/Fig. 1 bis 3 dargestellte Sohlenauflageeinrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit 100 bezeichnet. Sie besitzt einen an der Oberseite 101a eines Ski 101 befestigbaren Tragkörper 102, in dessen mittlerem Trägerabschnitt 102a, im folgenden auch Ab schnitt, ein endloses Band 104 gelagert ist. Die Oberseite des Abschnittes 102a ist mit Vertiefungen 102b versehen, die zur Aufnahme eines Schmiermittels die nen. Zu beiden Seiten des Bandes 104 befinden sich Borde 102c, welche eine Verschiebung des Bandes 104 in Skilängsrichtung unterbinden.
[0029] Das Band 104 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als elastisches zahnriemenartiges Band aus Kunststoff oder Gummi ausgebildet, dessen Tragabschnitt 104a dünner als die Hohe der beiden Borde 102c ist. Auf dem Tragabschnitt 104a befinden sich in Querrichtung des Bandes 104 verlaufende Rippen 104b, welche über die Borde 102c ragen und zur Auflage eines Skischuhs 105, z.B. in dessen Ballenbereich, dienen.
[0030] Anstelle eines elastischen Bandes könnte auch ein gegliedertes Kunststoff- oder Metallband verwendet werden, an dessen Außenseite vorzugsweise Rippen aus Kunststoff oder Gummi angesetzt sind. Da man jedoch ein solches Band von Hand nicht dehnen kann,muß in diesem Falle der Tragkörper 102 geschlitzt oder geteilt ausgebildet sein, um ein Aufbringen des Bandes 104 auf den Abschnitt 102a zu ermöglichen.
[0031] Da eine einstückige Ausgestaltung des Tragkörpers dem Durchschnittsfachmann bekannt ist, wird auf eine solche nicht eingegangen. Eine geteilte Ausführungsform wird nun an Hand von Fig. 3 näher erläutert.
[0032] Wie man aus Fig. 3 besser erkennen kann, besteht bei der Einrichtung 100 der Tragkörper 102 aus zwei Teilen 102e, 102f, deren Trennfuge quer zur Skilängsrichtung verläuft. Dabei besitzt der Teil 102e einen Trägerabschnitt 102a sowie an seiner Unterseite taschenartige Ausnehmungen 102g. Der andere Teil 102f hingegen weist eine Führung 102h für den Trägerabschnitt 102a auf. Weiters sind an den Teil 1θ2f Zungen 102i angesetzt, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 100 in die taschenartigen Ausnehmungen 102g eingreifen bzw. in diese einschnappen (vgl.Fig.1). An der Oberseite der beiden Teile 102e, 102f befinden sich Borde 102c, welche zur Führung des Bandes 104 dienen.
[0033] Da in der Regel beide Teile 102e,102f aus Kunststoff gespritzt werden, ist ihre Herstellung einfach.
[0034] Beim Einsteig des Skiläufers mit seinem Schuh 105 in die nicht dargestellte Bindung gleitet der Skischuh 105 entlang der Rippen 104b, wobei das Band 104 geringfügig zusammengedrückt wird. Allerdings ist das Ausmaß dieser Verformung nicht so groß,daß der Skischuh 105 auf dem Tragkörper 102 aufliegen würde.
[0035] Findet während der Fahrt ein Drehsturz des Skiläufers statt, so gleitet der Skischuh 105 über den Tragkörper 102 in Querrichtung zur Seite.Dabei wird das Band 104 durch Reibung vom Skischuh 105 mitgenommen.Durch das in den Rillen 102b vorhandene Schmiermittel wird die Reibung zwischen dem Band 104 und dem Tragkörper 102 herabgesetzt.Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, den Tragkörper aus einem reibungsarmen Kunststoff herzustellen und auf die Verwendung eines Schmiermittels, das periodisch ergänzt werden muß, gegebenenfalls zu verzichten.
[0036] An der Innenseite des Bandes 104 kann sich auch ein Geflecht aus reibungsarmem Kunststoff befinden.
[0037] Bei der Einrichtung 200 (s.die Fig.4. bis 6b) ist der Tragkörper 202 aus Kunststoff hergestellt und mit einer sich in Skilängsrichtung erstreckenden Ausnehmung 202d versehen, welcher den Trägerabschnitt 202a in zwei Zinken 202e, 202f unterteilt. Dieser Ausnehmung 202d ist ein Spreizorgan für die Zinken 202e, 202f zugeordnet, das gemäß Fig. 4 von einem Keil 206 gebildet ist. In Fig. 4a verlaufen die Innenseiten der beiden Zinken 202e, 202f - bei nicht eingesetztem Keil 206 - gegenüber der Skilängsachse jeweils untereinem spitzer. inkel α. Wird jedoch der Keil 206 eingesetzt, wie Fig. 4 gezeigt, so werden die beiden Zinken 202e, 202f durch den Keil 206 nach außen gedrückt, wobei deren Innenseiten jeweils einen vergrößerten spitzen Winkel α gegenüber der Skilängsachse einschließen. An den Innenseiten der Zinken 202e, 202f sind Rastausnehmungen 202e1, 202f1 ausgespart, mit welchen Rastvorsprünge 206a des Keiles 206 in Eingriff bringbar sind. Um das Auftreten von unzulässig großen Kerbspannungen im Betrieb herabzusetzen, sind alle einspringenden Ecken des Tragkörpers 202 in an sich bekannter Weise abgerundet.
[0038] In der Ausgangslage der Einrichtung 200, wenn also die Ausnehmung 202d im Tragkörper 202 noch nicht aufgeweitet ist, wird das Band 204, das hier z.B. als ein Gliederband ausgebildet ist, auf die beiden Zinken 202e, 202f geschoben. Danach wird der Keil 206 in die Ausnehmung 202d eingeschoben und verrastet, wobei die Ausnehmung 202d so stark aufgeweitet wird, daß eine ordnungsgemäße Führung des Bandes 204 gewährleistet ist.
[0039] Die Ausführung gemäß den Fig. 6, 6a und 6bun terscheidet sich von der nach Fig. 5 dadurch, daß anstelle eines Keiles ein nocken- oder exzenterförmiger drehbarer Einsatz 207 vorgesehen ist, der bei seinem Verdrehen die beiden Zinken 202' e, 202' f auseinanderdrückt und dadurch die Spannung des Bandes 204' herbeiführt. Dabei ist der Einsatz 207 mit zwei zueinander symmetrisch angeordneten Vorsprüngen 207a versehen, die beim Einführen des Einsatzes 207 in den Schlitz 202' d in dessen Längsrichtung verlaufen. Zur Lagerung des Einsatzes 207 im Trägerabschnitt 202' a ist zwischen den beiden Zinken 202' e, 202' f eine Aufnahmestelle 202'e2, 202'f2, ausgespart, in welcher der Einsatz 207 mittels einer senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Welle 207b gelagert ist. Zur Sicherung der. axialen Lage des Einsatzes 207 sind beide Enden der Welle 207b mit Bunden 207c, 207d versehen, die in
[0040] Vertiefungen der Aufnahmestelle 202'e2, 202' f2 der beiden Zinken 202' e, 202' f gelagert sind. Der obere Bund 207c weist einen Schraubenschlitz auf. In der um 90° verschwenkten Lage des Einsatzes 207 gelangen dessen beide Vorsprünge 207a in Rastausnehmungen 202' e1, 202'f1 der beiden Zinken 202'e, 202' f.
[0041] Die Einrichtung 300 nach Fig. 7 zeichnet sich dadurch aus, daß der zur Lagerung des Bandes 304 dienende Trägerabschnitt des Tragkörpers 302 von zwei Spannteilen 308a, 308b gebildet ist, die an ihren beiden Längsseiten in Führungen des Tragkörpers 302 geführt sind. Beide Spannteile 308a, 308b werden von mindestens einer Druckfeder 309 beaufschlagt, welche die Spannteile auseinanderdrückt. Auf der Oberseite der Spannteile 308a, 308b liegt eine Abdeckplatte 310 auf, welche aus einem reibungsarmen Material hergestellt ist oder zumindest in ihrer Oberseite eine solche Schicht aufweist. Die Abdeckplatte 310 ist an ihrer Unterseite mit zwei Noppen 310a versehen, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 300 in Ausnehmungen an der Oberseite des einen Spannteiles 308a eingerastet sind. Die Abdeckplatte 310 verhindert das Eindringen von Schnee und Schmutz in das Innere des Tragkörpers 302. Im Bereich der Umlenkstellen des Bandes 304 besitzt der Tragkörper 302 Stege 311, welche das Band 304 gegen Beschädigungen schützen, Weiters weist der Tragkörper 302 Nasen 312 auf, welche Ansätze 308c, 308d der beiden Spannteile 308a, 308b übergreifen und dadurch ein Abheben des Bandes 304 vom Ski verhindern.
[0042] Bei der Variante nach Fig. 8, die eine schaubildliche Darstellung der Abdeckplatte 410 ist, sind an dieser anstelle der KOppen federnde Zungen 410b angeordnet, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung in Ausnehmungen des Tragkörpers 402 eingerastet sind.
[0043] Die Einrichtung 500 nach Fig. 9 ist der in Fig. 7 dargestellten ähnlich. Sie unterscheidet sich von dieser lediglich dadurch, daß die beiden Spannteile 508a,5θ8b aus Kunststoff hergestellt sind, wobei anstelle von Schraubenfedern angenähert elliptische Kunststoffbügel 513a,513b vorgesehen sind, die zusammen mit den Spannteilen hergestellt sind, und die im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 500 aneinanderliegend die Spannteile auseinanderdrücken. Dadurch wird die Herstellung der Einrichtung 500 vereinfacht. Die Einrichtung 600 nach den Fig. 10 bis 13 ist der nach Fig.7 ähnlich. Auch bei ihr wird der Trägerabschnitt des Tragkörpers 602 von zwei Spannteilen 608a, 608b gebildet, die an ihren beiden Längsseiten in Führungen des Tragkörpers 602 geführt sind. Beide Spannteile 608a,608b werden von zwei Druckfedern 609 be aufschlagt, welche die Spannteile auseinanderdrücken. Im Bereich der Umlenkstellen des Bandes 604 besitzt der Tragkörper 602 Stege 611, welche das Band 604 gegen Beschädigungen schützen, Weiters weist der Tragkörper 602 zu beiden Seiten der die Spannteile 608a, 608b aufnehmenden Nut Nasen 612 auf, welche Ansätze 608c und 608d der Spannteile 608a,608b übergreifen. An seiner Oberseite weist jeder Spannteil 603a bzw. 603b eine Nut 608e auf, welche zur Führung des Bandes 604 dient.
[0044] Im Gegensatz zur Ausführung nach Fig. 7 besitzt gemäß den Fig. 10 - 13 die Abdeckplatte 610, welche gleichfalls aus reibungsarmem Material hergestellt ist, in ihrem mittleren Bereich einen nach unten ragenden keilförmigen Ansatz 610c, welcher die beiden Spannteile 608a,608b in Position hält. Weiters können die beiden Spannteile 608a,608b an ihrer Oberseite mit je einer Nut 608e versehen sein, in welcher das Band 604 geführt ist, wobei die Abdeckplatte 610, an beiden Seiten mit keilförmigen Ansätzen 610d versehen ist, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung 600 die Lücken zv/ischen den beiden Spannteilen 608a,608b überbrücken. Fig. 12a zeigt die Ausgestaltung der Abdeckplatte 610 in schaubildlicher Darstellung.
[0045] Um das Einsetzen des Bandes 604 beim Ausfüh rungsbeispiel nach den Fig. 10 - 12 zu ermöglichen, werden die beiden Spannteile 608a,608b gegen die Kraft der Druckfedern 609 gegeneinandergeschoben.Danach wird das Band 604 zusammen mit den beiden Spannteilen 608a,608b schräg in die Öffnung des Tragkörpers 602 eingeschoben (s.Fig.13). Dabei ist zu beachten, daß die Länge der zusammengeschobenen Spannteile 608a,608b zumindest kürzer sein muß als die lichte «veite zwischen der Stirnfläche der einen Nase 612 und der Basis der anderen Nase 612 im Tragkörper 602. Will man hingegen die beiden Spannteile 608a,608b mit dem Band 604 parallel zur Skioberseite einsetzen bzw. herausheben, so muß die Länge der zusammengeschobenen Spannteile 608a,608b zumindest kürzer sein als die Öffnung im Tragkörper 602 zv/ischen den beiden Nasen 612.
[0046] Wahrend bei den bisher beschriebenen Bändern 104 - 604 deren Tragabschnitt 104a - im Querschnitt gesehen - eben ist, ist dies beim Band 704 gemäß der Einrichtung 700 nach Fig. 14 nicht der Fall. Die Einrichtung 700 weist nämlich einen Tragkörper 702 auf, dessen Trägerabschnitt 702a eine Auflage 714 trägt, die etwa einen Schwalbenschwanzquerschnitt aufweist. Dabei ist das dazugehörige Band 704 profiliert und an beiden Längsseiten mit nach innen vorstehenden Rippen 704c, 704d versehen, welche die Auflage 714 etwas untergreifen. An der Innenseite des Bandes 704 sind Taschen 704e ausgespart, welche zur Aufnahme von Schmierstoff dienen, der das Gleiten des Bandes an der Auflage 714 erleichtert.
[0047] Ebenso wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 his 3 besteht auch hier der Tragkörper 702 aus zwei Teilen 702e,702f, deren Trennfuge quer zur Skilängsrichtung verläuft. Der Teil 702e trägt den Trägerabschnitt 702a, der in einer Führung 702h des anderen Teiles 702f geführt wird. Die Auflage 714 besitzt an ihrer Unterseite einen Ansatz 714a, der in eine entsprechende Ausnehmung im Trägerabschnitt 702a ein greift.
[0048] Um ein Anheben des Bandes 704 von der Auflage 714 zu verhindern, tragen beide Teile 702e,702f gegeneinander gerichtete Zungen 715a, 715h, welche das Band 704 nahe den Umlenkstellen übergreifen und dadurch den Bandlauf sichern.
[0049] Die Einrichtung 800 gemüß Fig. 15 ist der zuletzt beschriebenen Ausführung ähnlich. Auch bei ihr ist der Tragkörper 802 aus zwei Teilen 802e,802f zusammengesetzt, und der Trägerabschnitt 802a des Teiles 802e trägt eine Auflage 814 für das Band 804. Letzteres ist an sich im Querschnitt eben ausgebildet, besitzt jedoch in der Nähe seiner Schmalseitenflächen in Bandlängsrichtung verlaufende Einkerbungen 804g, welche ein Umfalten der beiden Randbereiche 804h,804i des Bandes 804 ermöglichen. In dem dem Skischuh benachharten Trum 804f liegt das Band 804 auf der Auflage 814 auf, welche eine Art Schwalbenschwanzquerschnitt besitzt. In diesem Trum 804f schließen die beiden Randbereicϊie 804h,804i des Bandes 804 mit dessen mittlerem Bereich 804k spitze Winkel ß ein.
[0050] Weiters sind die beiden Teile 802e,802f des Tragkörpers 802 mit Führungsflächen 802k,802m ausgestattet, welche der Auflage 814 gegenüberliegen und mit dieser Spalten s mit etwa parallelen Begrenzungswänden bilden. Dadurch wird eine zuverlässige Führung des Bandes 804 in dem durch die Schuhauflage am meisten beanspruchten Bereich gewährleistet.
[0051] Bei der Einrichtung 900 nach den Fig. 16,16a und 17 ist der Tragkörper 902 aus zwei Teilen 902e und 902f aus einem elastischen Kunststoff zusammengesetzt. Ein endloses Band 904 ist am Tragkörper 902 zwischen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, nach oben ragenden Borden 902c1 und 902c2 geführt. Der das Band 904 tragende Bereich 902a des Tragkörpers 902 ist in Höhenrichtung durch eine Trennfläche 916 in zwei Abschnitte 902a1 und 902a2 geteilt, von denen der eine Abschnitt 902a1 mit dem Teil 902e und der andere Abschnitt 902a2 mit dem Teil 902f einstückig ausgebildet ist. Verläuft die Trennfläche 91.6 parallel zur Skioberseite, so kann kein Spannen des Bandes 904 vorgenommen werden. Ist die Trennfläche 91.6 gegenüber der Skioberseite in ihren Endabschnitten 916a und 916b jedoch etwas geneigt, wie dies in Fig. 16 dargestellt ist, so bilden die beiden Abschnitte 902a1 und 902a2 Keile, durch deren relative Verschiebung und anschließende Festlegung ein Spannen des Bandes 904 erfolgen kann. Der eine Abschnitt 902a1 greift mit seinem von oben her verjüngten Ende 902a3 in eine Ausnehmung 902f1 des Teiles 902f ein, wobei das verjüngte Ende 902a, am Trennflächenabschnitt 916b des Teiles 902f anliegt. Der andere Abschnitt 902a2 ist an seinem Ende 902a4 von unten her keilförmig verjüngt und liegt am Trennflächenabschnitt 916a des Teiles 902e von oben her auf, wobei der Teil 902e in diesem Bereich eine Freistellung 902e1 aufweist. Selbstverständlich haben das verjüngte Ende 902a3 des Abschnittes 902a1 und das verjüngte Ende 902a4 des Abschnittes 902a2 mit den beiden Trennflächenabschnitten 916a und 916b den gleichen Neigungswinkel, der vorzugsweise kleiner als der Reibungswinkel zwischen den Materialien der Teile 902e und 902f ist. Zwischen dem freien Ende 902a, des Abschnittes 902a1 und dem Grunde der Ausnehmung 902f1 im Teil 902f ist im zusammengebauten Zustand des Tragkörpers 902 Spiel vorhanden. An einem der Teile 902e, 902f sind Stege 911 angesetzt, welche in Skilängsrichtung verlaufen und sich nahe den Umlenkstellen des Bandes 904 befinden (s.die Fig. 16a und 17).
[0052] Der Zusammenbau dieser Sohlenauflageeinricntung 900 ist einfach. Zunächst werden beiden Abschnitte 902a1 und 902a2 der beiden Teile 902e und 902f des Tragkörpers 902 von verschiedenen Seiten in das Band 904 eingeschoben. Danach wird auf die beiden Teile 902e und 902f ein Druck ausgeübt, durch den das keilförmig verjüngte Ende 902a, in die Ausnehmung 902f1 und das keilförmig verjüngte Ende 902a. in die Freistellung 902e1 eingeschoben wird. Am Teil 902f ist mindestens eine federnde Zunge 902f2 angesetzt, die an ihrem freien Ende eine Raste 902f3 trägt, welche wahlweise mit einer Zahnlücke einer Zahnleiste 902e2 mit sägezahnartigem Querschnitt in Eingriff bringbar ist. Bei der Verwendung von keilförmigen Abschnitten 902a1 und 902a2 empfiehlt es sich, den Abstand der beiden Borde 902c1 und 902c2 größer als die Breite des Bandes 904 zu wählen, so daß ein Spannen des Bandes 904 möglich ist, wenn bei seiner Herstellung seine vorgegebene Länge überschritten worden ist. In diesem Falle endet der Verschiebevorgang, wenn die Spannung des Bandes 904 den gewünschten Wert erreicht hat.
[0053] Der Tragkörper 1002 der Sohlenauflageeinrichtung 1000 nach den Fig. 18 und 19 ist dem zuvor behandelten ähnlich. Er unterscheidet sich von diesem dadurch, daß der unterteilte Trägerabschnitt 1002a mit dem Teil 1002f einstückig ausgebildet ist. Der Trägerabschnitt 1002a besitzt eine Verlängerung 1002a5, in der eine nach oben offene Nut 1002a6 ausgespart ist, welche parallel zur Laufrichtung des Bandes 1004 verläuft.
[0054] Im anderen Teil 1002e ist eine Führungsnut 1002e3 für die Verlängerung 1002a5 ausgespart. An einer federnden Abdeckung 1002e4 des Teiles 1002e befindet sich eine nach unten vorspringende Rippe 1002e5, welche im zusammengebauten Zustand der beiden Teile 1002e und 1002f in die Nut 1002a6 der Verlängerung 1002a5 eingreift. Ferner besitzt der Teil 1002f eine weitere Nut 1002f4, welche zur Aufnahme des unteren Bandtrumes dient und parallel zum Trägerabschnitt 1002a verläuft. Auch dieser Tragkörper 1002 besitzt seitliche Stege 1011, welche das Band 1004 gegen seitliche Beschädigungen schützen.
[0055] Vor dem Zusammenbau der beiden Teile 1002e und 1002f wird das Band 1004 auf den Trägerabschnitt 1002f aufgeschoben. Danach wird die Verlängerung 1002a5 des Teiles 1002f in die Führungsnut 1002e3 des Teiles 1002e eingeschoben. Sobald der vorgesehene Abstand der Teile 1002e und 1002f erreicht ist, gelangt die Rippe 1002e5 in die Nut 1002a6 der Verlängerung 1002a5 und die beiden Teile 1002e und 1002f sind gegeneinander festgelegt. Bei dieser Ausführung ist ein Spannen des Bandes 1004 nicht vorgesehen. Das Band 1004 muß daher die konstruktionsbedingte Länge aufweisen.
[0056] Der Tragkörper 1102 nach den Fig. 20 und 21 besteht aus den drei Teilen 1102e, 1102f und 1102n. Dabei ist der Teil 1102e als gehäuseartiger Lagerbock ausgebildet, der auf einer Seite seines Hohlraumes eine in Richtung der Skiachse verlaufende Vertiefung 1102e6 mit etwa parallelen Seitenflächen und, der Vertiefung 1102e6 gegenüberliegend, eine nach unten offene Aussparung 1102e7 aufweist. Der Teil 1102f entspricht dem Trägerabschnitt des vorangehenden Ausführungsbeispieles. Auf den Teil 1102f wird zunächst ein Band 1104 aufgeschoben. Danach wird der Teil 1102f, der mit beiden Enden 1102f5 und 1102f6 über das Band 1104 vorragt, von schräg unten mit einem Ende 1102f5 in die Vertiefung 1102e6 eingeschoben und danach so verschwenkt, daß das andere Ende 1102f6 in der Aussparung 1102e7 zu liegen kommt. Danach wird der dritte Teil 1102n, der als Deckplatte ausgebildet ist, an den ersten Teil 1102e von unten her angesetzt, so daß dieser an seiner Unterseite abgeschlossen ist. Die Deckplatte 1102n besitzt einen nach oben gerichteten Vorsprung 1102n1, welcher der Aussparung 1102e7 des ersten Teiles 1102e gegenüberliegt und nach seinem Ansetzen an den ersten Teil 1102e das vorragende Ende
[0057] 1102f6 des zweiten Teiles 1102f festhält. Selbstverständlich sind auch bei dieser Ausführung zu beiden Seiten des Bandes 1104 nahe seinen Umlenkstellen Stege 1111 vorhanden, welche das Band 1104 gegen Besehädigungen schützen. Der so zusammengesetzte Tragkörper 1102 kann nunmehr montiert werden.
[0058] Bei dieser Konstruktion ist allerdings der zweite Teil 1102f - in Richtung seiner Längsachse be trachtet - gegen Verschieben nicht gesichert. Dadurch können beim Lauf des Bandes 1104 unerwünschte axiale Bewegungen auftreten. Gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 20a wird auch hier Abhilfe geschaffen, weil der der Vertiefung 1102e6 zugewandte Endbereich des zweiten Teiles 1102f ' an seinem Umfang verjüngt ist und an den konvergierenden unteren und oberen Begrenzungs wänden 1102e8 und 1102e9 der Vertiefung 1102e6 aufbzw. anliegt. Dadurch ist aber eine unerwünschte Verlagerung des Teiles 1102f 'unterbunden.
[0059] Bei der in den Fig. 22 bis 24 dargestellten Einrichtung 1200 unterscheidet sich der Tragkörper 1202 von dem zuletzt beschriebenen 1102 dadurch, daß im Teil 1202f an seiner Unterseite eine flache Ausnehmung 1202f1 ausgespart ist und daß der als Deckplatte ausgebildete Teil 1202n in seinem mittleren Bereich eine federnde Zunge 1202n2 aufweist, welche am unteren Trum des Bandes 1204 anliegt und dieses in die Ausnehmung 1202f1 des Teiles 1202f hineindrückt. Dadurch können Abweichungen der Länge des Bandes 1204 vom Umfang des Teiles 1202f ausgeglichen werden.
[0060] Die Erfindung ist nicht auf die im vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. vielmehr sind verschiedene Abänderungen derselben möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise müssen die Erhebungen auf dem Band nicht unbedingt Rippen sein; sie können auch die Form von Warzen aufweisen. So wohl der Verlauf der Rippen als auch die Anordnung der Warzen kann beliebig sein. Weiters können die Rippen am Tragabschnitt des Bandes auch unter einem vom 90° abweichenden Winkel angeordnet sein. Ferner können als Federn Blattfedern oder Tellerfedern verwendet werden. Schließlich ist es erfindungswesentlich, wenn zum Spannen des Bandes eine federnde Zunge herangezogen wird, die das untere Trum des Bandes in Richtung zum Trägerabschnitt hin beaufschlagt (Fig. 22 - 24).
权利要求:
ClaimsP at e n t a n s p r ü c h e :
1. Sohlenauflageeinrichtung (100 - 1200) mit einem an einem Ski befestigbaren Tragkörper (102 1202) und mit einem endlosen Band (104 - 1204), das an einem Trägerabschnitt (102a- 1202f) des Tragkörpers zwischen quer zur Skilängsrichtung verlaufenden, nach oben ragenden Borden (102c - 1202c) geführt ist, d adur c h g e k e nn z e i c hn e t, daß das Band (104 - 1204) - im Querschnitt betrachtet - aus einem endlosen Tragabschnitt (104a- 1204a) und aus im Abstand voneinander angeordneten Erhöhungen ( 104b
- 1204b) besteht, wobei der Tragabschnitt (104a 1204a) des Bandes (104 - 1204) dünner als die Höhe der beiden Borde (102c - 1202c) - vom Trägerabschnitt (102a
- 1202f) des Tragkörpers (102 - 1202) aus gesehen ist, und wobei die Erhöhungen (104b - 1204b) über die Borde (102c - 1202c) hinausragen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen in Form von Rippen (104b) ausgebildet sind, die quer zur Laufrichtung des Bandes (104) verlaufen (Fig. 1 bis 3).
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerabschnitt (202a) des aus Kunststoff hergestellten Tragkörpers (202) entlang seiner Längsrichtung in seinem mittigen Bereich eine Ausnehmung (202d) oder einen Schlitz (202'd) aufweist, durch die bzw. durch den der Trägerabschnitt (202a, 202' a) in zwei elastische Zinken (202e, 202f; 202' e, 202' f) geteilt ist, und daß in die Ausnehmung (202d) bzw. in den Schlitz (202' d) ein Spreizorgan (205, 207) einführbar und im Trägerabschnitt (202a, 202' a) ver rastbar ist (Fig.4 - 6, 6a, 6b) .
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan ein Keil (206) ist, der z.B. an seinen beiden Keilflächen mit Rastvorsprüngen (206a) versehen ist, die mit Rastausnehmungen (202e1,202f1) im Trägerabschnitt (202a) in Eingriff bringbar sind (Fig. 4, 5, 5a).
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizorgan ein nocken- oder ein exzenterförmiger, drehbarer Einsatz (207) ist, welcher mit mindestens zwei zueinander symmetrisch angeordneten Vorsprängen (207a) versehen ist und welcher in seinem in den Trägerabschnitt eingesetzten Zu stand in einer Aufnahmestelle (202' e2, 202' f2) zwischen den beiden Zinken (202'e, 202' f) auf einer senkrecht zur Skioberseite verlaufenden Welle (207b) gelagert ist, und daß die Vorsprünge (207a) mit Rastausnehmungen (202'e1, 202'f1) der beiden Zinken (202'e, 202' f) in Eingriff bringbar sind (Fig.6, 6a, 6b).
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerabschnitt des Tragkörpers (302; 402; 602) von zwei Spannteilen (308a, 308b;
308 'a, 308 'b; 408a, 408b; 608a, 608b) gebildet ist, die in Führungen, welche im Tragkörper in Querrichtung und parallel zur Skioberseite verlaufen, gelagert sind, wobei zwischen den beiden Spannteilen (508a, 308b; 308 ' a , 308 ' b ; 408a , 408b ; 608a , 608b ) mindestens eine Feder (309;309'; 413a,413b; 609) angeordnet ist, welche die Spannteile zu trennen sucht (Fig.7, 8, 9 u.10 - 13).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannteile (408a,408b) aus Kunststoff hergestellt sind, welche an ihren einander zugewandten Seiten als Federn wirksame ellipsenartige Bügel (413a,413b) aufweisen, die im zusammengebauten Zustand der Einrichtung (400) anelnanderliegen (Fig.9).
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (.102) aus zwei Teilen (102e, 102f) zusammengesetzt ist, welche Jeweils aus einem elastischen Kunststoff bestehen und von denen der eine Teil (102e) den Trägerabschnitt (102a) sowie taschenartige Ausnehmungen (102g) aufweist, und der andere Teil (102f) eine Führung (102h) für den Trägerabschnitt (102a) sowie Zungen (102i) besitzt, die im zusammengebauten Zustand der Einrichtung (100) in die Ausnehmungen (102g) des ersten Teiles (102e) einrasten (Fig. 1 bis 3).
9. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannteile (308a,308b; 308' a, 308'b;608a,608b) durch eine Abdeckplatte (310, 310'; 610), welche in Aussparungen (308a1, 308b1; 308'a1, 308 ' b 1 ; 608a 1 , 608b1 ) dieser Spannteile aufliegt und mit ihrer Oberseite mit der Ebene des tragenden Bereiches der beiden Spannteile (308a,308b; 308 'a, 308 'b; 608a,608b) fluchtet, abgedeckt sind, wobei die Abdeckplatte (310; 310'; 610) vorzugsweise aus einem reibungsarmen Material hergestellt Ist oder zumindest an ihrer Oberseite eine Schicht aus einem solchen Material aufweist (Fig. 7, 8. und 10 - 12).
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (310, 310') entweder mittels zweier Noppen (310a) an einem der Spannteile (308a) oder mit mindestens einer Zunge (310'b) am Tragkörper (302') verrastbar ist (Fig. 7 und 8 ).
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch, gekenn zeichnet, daß an der Unterseite der Abdeckplatte (610) ein keilförmiger Ansatz (610c) angeordnet ist, welcher die beiden Spannteile (608a,608b) in Position hält, und daß die Abdeckplatte (610) gegebenenfalls an beiden Seiten mit keilförmigen Ansätzen (610d) versehen ist, welche im zusammengebauten Zustand der Einrichtung (600) die Lücken zv/ischen den beiden Spannteilen (608a,608b) überbrücken (Fig.12,12a und 13).
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannteile (608a,608b) an ihrer Oberseite mit Je einer Hut (608e) versehen sind, in welcher das Band (604) geführt ist (Fig. 12).
13. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band an seinen beiden Händern nach innen vorstehende Rippen (704c, 704d) bzw. umklappbare Handbereiche (804h,804i) aufweist, und daß der Tragkörper (702,802) in seinem Trägerabschnitt (702a, 802a) eine Auflage (714,814) mit einem schwalben schwanzförmigen Querschnitt besitzt (Fig.14 und 15).
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (902) aus zwei Teilen (902e und 902f) zusammengesetzt ist, welche Jeweils aus einem Kunststoffmaterial bestehen, daß der Trägerabschnitt (902a) durch eine Trennfläche (915) in zwei Abschnitte (902a1, 902a2) geteilt ist, von denen jeder mit einem Teil (902e bzw. 902f) des Tragkörpers (902) einstückig ausgebildet ist, und daß jeder Teil (902e bzw. 902f) des Tragkörpers (902) eine Ausnehmung (902e1, 902f1) aufweist, in die das Ende (902a, bzw. 902a4) des Abschnittes (902a1 bzw. 902a2) des anderen Teiles (902e bzw. 902f) eingreift (Fig. 16 und 17).
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch ge kennzeichnet, daß ein, vorzugsweise der mittlere Be reich der Trennfläche (916) parallel zur Auflagefläche des Tragkörpers (902) verläuft.
16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche (916) zumindest einen, vorzugsweise zwei weitere Bereiche (916a,916b) aufweist, der bzw. die gegenüber der Auflagefläche des Tragkörpers (902) geneigt ist bzw. sind, und daß die beiden Teile (902e, 902f) relativ zueinander mittels einer Rastvorrichtung (902e2, 902f2, 902f3) festlegbar sind (Fig. 16).
17. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (902a4) des einen Abschnittes (902a1) von oben her verjüngt ist und in eine Ausnehmung (902f1) des Teiles (902f) eingreift, wobei das verjüngte Ende (902a4) an einem geneigten Bereich (916b) der Trennfläche des Abschnittes (902a2) anliegt, und daß der andere Abschnitt (902a1) an seinem Ende (902a3) von unten her keilförmig verjüngt ist und an dem geneigten Bereich (916a.) der Trennfläche des Teiles (902e) von oben her aufliegt, wobei der Teil (902e) in diesem Bereich eine Freistellung (902e1) aufweist.
18. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1002) aus zwei Teilen (1002e, 1002f) zusammengesetzt ist, welche jeweils aus einem Kunststoffmaterial bestehen, daß der eine Teil (1002f) des Tragkörpers (1002) den Trägerab schnitt (1002a) und im Anschluß an diesen eine mit einer Mut (1002a6) versehene Verlängerung (1002a5) aufweist, und daß der andere Teil (1002e) des Tragkörpers (1002) an einer federnden Abdeckung (1002e4) eine Führungsnut (1002e3) für die Verlängerung (1002a5) und eine sich in diese Führungsnut (1002a5) in Quer richtung erstreckende Rippe (1002e5) besitzt, die im zusammengebauten Zustand des Tragkörpers (1002) in die Nut (1002a6) der Verlängerung (1002a5)einrastet (Fig. 18 und 19).
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem den Trägerabschnitt (1002a) aufweisenden Teil (1002f) eine weitere Wut (1002f4) ausgespart ist, welche parallel zum Trägerabschnitt (1002a) verläuft und zur Aufnahme des unteren Trums des Bandes (1004) dient.
20. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus drei Teilen (1102e, 1102f und 1102n) zusammengesetzt ist, welche jeweils aus Kunststoffmaterial bestehen und von denen der erste Teil (1102e) ein Lagerbock ist, der zur Aufnahme des zweiten, den Trägerabschnitt bildenden Teiles (1102f) dient, und daß der dritte Teil (1102n), der als Deckplatte ausgebildet ist, den Lagerbock (1102e) an seiner Unterseite abdeckt (Fig. 20, 20a und 21),
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (1102e) für die Lagerung des Bandes (1104) eine Aussparung aufweist, welche auf einer Seite eine Vertiefung (1102e6) für das eine Ende (1102f5) des den Trägerabschnitt bildenden Teiles (1102f) und auf der anderen, der Vertiefung (1102e6) gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung (1102e7) aufweist, in welche das andere Ende (1102f6) des Teiles (1102f) einlegbar ist.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß - in Richtung der Längsachse des Teiles (1102f) gesehen - die beiden Enden (1102f5 und 1102f6) dieses Teiles (1102f) gegenüber der Vertiefung (1102e6) und der Ausnehmung (1102e7) Spiel besitzen.
23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß der den Trägerabschnitt bildende Teil (1102f) auf der Seite der Ausnehmung (1102e7) des Lagerbockes (1102e) durch einen Vorsprung (1102n1) festgehalten Ist, der sich an der Oberseite der Deckplatte (1102n) befindet.
24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 20 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß der den Trägerabschnitt bildende Teil (1102f) zumindest am Umfang eines seiner Endbereiche verjüngt ausgebildet ist und an kon vergierenden unteren bzw. oberen Begrenzungswänden (1102e8, 1102e9) der Vertiefung (1102e6) des Lagerbokkes (1102e) auf- bzw. anliegt (Fig. 20a).
25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 14, 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (1102) bzw. ein Teil des Tragkörpers (902,1002) seitliche Stege (911,1011,1111) aufweist, welche im Bereich der Umlenkstellen des Bandes (904,1004,1104) vorgesehen sind.
26. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem unteren Trum des Bandes und der Skioberseite ein Federelement angeordnet ist, welches das untere Trum beaufschlagt, und daß dieses Federelement vorzugsxireise an einem Abschnitt des Tragkörpers festgelegt ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der als Deckplatte ausgebildete Teil (1202n) zumindest in seinem mittleren Bereich eine federnde Zunge (1202n2) aufweist, welche das untere Trum des Bandes (1204) beaufschlagt (Fig.
22 - 24).
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