![]() Procede et dispositif de fabrication de decors de theatre
专利摘要:
公开号:WO1989006889A1 申请号:PCT/DE1989/000007 申请日:1989-01-09 公开日:1989-07-27 发明作者:Bernhard Brüne 申请人:Bruene Bernhard; IPC主号:H04N1-00
专利说明:
[0001] B e s c h r e i b u n g [0002] Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Bühnenbildern [0003] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von großflächigen, farbigen Bildern, deren einzelne Bilddaten von einer Vorlage geringerer Größe abgetastet, in Steuerdaten umgesetzt und zur Steuerung von Düsen benutzt werden, wobei die Düsen über den Bildstoff verfahren werden. Die Erfindung betrifft außerdem eine Einrichtung zur Herstellung von gro߬ flächigen, farbigen Bildern und damit zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Abstastvorrichtung, einem Rechner, einem Düsenhalter und einer Bildstoffhalterung. [0004] Bühnenbilder u.a. großflächige Bilder werden zunächst als kleinformatige Vorlage angefertigt und dann von Hand auf den großfl chigen Bildstoff, vorzugsweise das Bühnenbild übertragen. Dabei wird die kleinformatige Vorlage und ent¬ sprechend auch der großflächige Bildstoff in entsprechende Abschnitte unterteilt, e einzeln bemalt werden, wobei der Schnelligkeit wegen meist e. .e Mehrzahl von Malern an einem derartigen Bühnenbild tätig sind. Notwendig sind daher große Räume, um diese Mehrzahl von Malern arbeiten zu lassen und darüber hinaus eine entsprechend stabile Ausführung des Bild¬ stoffes, weil dieser der Großflächigkeit wegen begangen werden muß. Nachteilig ist außerdem, daß wegen der Mehrzahl von Malern die Einheitlichkeit eines derartigen Bühnenbildes nicht immer gewährleistet ist. Vielmehr ist das geschaffene Bild dann häufig nicht ganz einheitlich und muß von einem Nachmaler überarbeitet werden. Besonders nachteilig ist aber der große Zeitaufwand und dann auch noch die Ungenaui gkei t der Übertragung von der kleinformatigen Vorlage. [0005] Es ist bereits versucht worden, durch Einsatz der modernen Technik hier eine wei testgehende Automatisierung und vor allen Dingen Erhöhung der Genauigkeit der Übertragung zu erreichen. Hierzu wird zunächst von der kleinformatigen Vorlage eine professionelle Fotografie angefertigt, um dann während des Malprozesses Mittels Laserscanner die Bilddaten von dieser Vorlage abzugreifen und in Daten zur direkten Steuerung der Düsen umzuwandeln. Der Bildstoff wird auf eine Trommel gespannt und in Teileinheiten bemalt, die dann später vernäht werden müssen. Für die Farbdüsen werden solche ver¬ wendet, über die dann alle möglichen Farbvariationen beim Abspritzen durch entsprechendes Einstellen bzw. Verstellen hergestellt werden. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß mit der fotografischen Aufnahme der kleinformatigen Vorlage die künstler sche Bearbeitung des Bühnenbildes oder der sonstigen großformatigen Abbildung beendet ist. Außerdem sind an die fotografischen Vorlagen hohe Anforderungen zu stellen, da ansonsten der Laserscanner zu ungenau arbeiten würde. Nachteilig ist weiter, daß aus den einzelnen Teilein¬ heiten dann im nachhinein noch die großformatige Abbildung hergestellt werden muß. Wegen des großen Aufwandes und auch der Kompliziertheit der Farbmischungen ist ein solches Ver¬ fahren bisher .nur als Dienstleistung angeboten worden, d.h. nach Einschicken der hochgeπauen fotografischen Vorlage wird daraus beim Auftragnehmer das Bühnenbild hergestellt, das dann wieder zurückreisen muß, um beim Auftraggeber aufgestellt und verwendet zu werden. [0006] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglich¬ keit zu schaffen, großflächige Bilder dem jeweiligen Standort leicht anpaßbar und in kurzer Zeit herzustellen und bei Bedarf auf dem Übertragungsweg von der kleinformatigen Bildvorlage zum großfl chigen Bild zu variieren. [0007] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Bil_=öaten nach der Erfassung und der evtl. Nachbehandlung am Bildschirm durch Rechner unterstützte Operation in eine digitale Datenstruktur gebracht und abgespeichert, und nach Bedarf dann abgerufen, zu Steuersignalen für zugeordnete Düsen umgewandelt und dann jeweils punktförmig auf dem Bild¬ stoff dargestellt werden. Bei einem derartigen Verfahren ist es möglich, die Bild¬ daten beispielsweise mit einer Videokamera abzutasten, wobei das Abtasten durch einen PC oder eine ähnliche Software unter¬ stützt werden kann, um ein einwandfreies Editieren der Bild¬ daten zu gewährleisten. Diese Kamera kann vor Ort eingesetzt werden, bei weitgehender Freiheit in der Gestaltung. Die Bilddaten können dann unmittelbar nach Aufnahme für Probe¬ bilder verwendet werden, so daß sie bei entsprechender Speicherung auf Diskette, Platte oder Band und entsprechender Wiedergabe jederzeit grafisch weiterbearbeitet werden können. Der Künstler kann also im nachhinein Änderungen und Korrekturen vornehmen, ohne daß er dazu auf die klein¬ formatige Vorlage zurückgreifen muß. Während des Malprozesses werden die Bilddaten dann aufgerufen, zu Steuersignalen für die Farbdüsen umgewandelt und dann in geschickter Auflösung auf den Bildstoff. aufgebracht. Die punktförmige Aufbringung auf den Bilds'toff hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß auch hier noch wieder beim Aufbringen Änderungen falls not¬ wendig und gewünscht insbesondere bezüglich der Intensität vorgenommen werden können. Dies ist insbesondere dadurch möglich, daß die Auflösung der grafischen Symbole bei Aufnahme der Bilddaten, der Punktdurchmesser während des Malprozesses bestimmt und eingestellt wird. So kann beispielsweise ein üblicher geschlossener Farbauftrag oder durch sich über¬ lappende Bildpunkte Mischfarben erreicht werden. [0008] Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Einrichtung, die neben der Abtastvorrichtung einen Rechner, sowie Düsen¬ halter und eine Bildstoffhalterung aufweist. Erfindungsgemäß kann dabei ein Bühnenbild entsprechender Größe in einem herge¬ stellt werden, indem parallel zu den Längskanten der am Boden verlegten Bildstoffhalterung Portal schienen vorgesehen sind, auf denen ein Portalrahmen verfahrbar angeordnet ist, daß der Portalrahmen Düsenwagenschienen für den als Düsenwagen ausgebildeten Düsenhalter und Halter für einen Prozeßrechner aufweist, daß der Prozeßrechner mit Display und Keyboard sowie mehreren Prozessoren ausgerüstet ist und daß den Düsen eine Prozeßrechner zu steuernde Leistungselektronik zugeordnet ist. Mit einer derartigen Einrichtung können, wie bereits anfangs gesagt, von vornherein zu einer Einheit zusammen¬ genähte Bildstoffe wie beispielsweise Leinen oder Nessel, Kunststoffe, Holz, Aluminium, Spanplatten o.a. zum Einsatz kommen, die jeweils zweckmäßigerweise in einer Bildstoffhalte¬ rung fixiert sind, um beim Überfahren eine immer gleiche Lage des Bildstoffes zu gewährleisten. Aufgrund der Viel¬ seitigkeit der Einrichtung kann dabei dieses großflächige Gebilde am Boden liegen bleiben, während die Düsen über den Portalrahmen sowohl in Längsrichtung wie in Querrichtung dazu verfahren werden. Dadurch ist es möglich, die gesamte Fläche kontinuierlich zu bemalen oder genauer gesagt mit Farbe zu bespritzen. Die Steuerung des Portalrahmens und des Düsenwagens erfolgt dabei über den Prozeßrechner, der seinerseits die notwendigen Bilddaten vorhält bzw. abruft und überwacht, daß sie zu den entsprechend vorberechneten Zeitpunkten und an den entsprechenden Stellen abgegeben werden, indem die jeweilige Düse angesprochen wird. Dabei ist soweit wie möglich durch die stabile Ausbildung des Portalrahmens alles an Steuerung und an Bevorratung von Material auf dem Portalrahmen angeordnet, so daß die not¬ wendige Verschl auchung und Energieversorgung auf ein Mindest¬ maß an Aufwand beschränkt ist. [0009] Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Portalrahmen zwei dreieckför i ge Fahrgestelle aufweist, die über zwei parallel zueinander verlaufende Grundträger und einen Stützträger verbunden sind, wobei einem der Grundträger die Düsenwagenschienen zugeordnet sind. [0010] Der Düsenwagen kann damit recht dicht über den Boden geführt werden, so daß eine genaue Ausgabe des jeweiligen Farbpunktes gesichert ist. Eine Ablenkung auf seinem Weg von der Düse bis auf den Boden ist sicher verhindert. Der Portalrahmen ist aufgrund seiner dreieckförmigen Ausbildung so stabilisiert, daß beispielsweise auch Bildstoffbreiten von 15 und mehr überbrückt werden können, ohne daß durch Vibrieren oder sonstige Belastungen die Genauigkeit der Bild¬ wiedergabe beeinträchtigt würde. Außerdem kann aufgrund dieser Ausbildung alles an Rechnern und Farben auf dem Portalrahmen sicher untergebracht werden, was die weiter oben bereits beschriebenen Vorteile mit sich bringt. Die vorteilhaften kurzen Wege und andererseits eine sichere Anordnung der Farbenbehälter ist insbesondere dadurch gegeben, daß der Stützträger die Farbenbehälter tragend ausgebildet ist, die über ein Schlauchführungssystem mit Speicherschleife mit dem Düsenwagen verbunden sind. Damit ist der Düsenwagen jeweils kontinuierlich über das Schlauchführungssystem mit den Farbenbehältern verbunden und zwar unabhängig von seiner jeweiligen Position am Grundträger bzw. der Düsenwagenschi ene. Es kann weder zu einem Abklemmen oder Abreißen eines Einzel¬ schlauches kommen, so daß der Betrieb auf Dauer gesichert ist. [0011] Zum Schutz der einzelnen Schläuche ist dabei vorgesehen, daß das Schlauchführungssystem aus gelenkig miteinander ver¬ bundenen, die Einzelschläuche einfassenden Kastengliedern besteht, die in einer zwischen den Grundträgern angeordneten Wanne geführt sind. Dadurch ist eine weiche Schleife vorzu¬ geben, in der die Einzelschl uche jeweils unabhängig von der jeweiligen Lage bzw. dem Standort des Düsenwagens immer sicher geführt sind, wodurch eine immer gleiche Versorgung der Düsen mit Farbe gewährleistet wird. [0012] Zweckmäßigerweise sind der Stützträger und der in Fahrt¬ richtung vordere Grundträger übereinander angeordnet, während der in Fahrtrichtung hintere Grundträger nach oben hin eine Überlagerung nicht hat. Dann kann das Schlauchführungssystem optimal zugeführt werden, wozu ergänzend vorgesehen ist, daß der Düsenwagen über eine als Mitnehmer dienende Brücke mit dem letzten der Kastenglieder des Schlauchführungssystems verbunden ist.. [0013] Eine weitere sehr zweckmäßige Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß dem Schlauchführungssystem Pumpen zugeordnet sind und die Einzelschl uche als jeweils geschlossener Kreis¬ lauf ausgeführt sind, in den die jeweilige Düse bzw. die Düsen eingeschaltbar sind. Damit ist eine immer gleichmäßige Durchmischung der einzelnen Farben gewährleistet, wobei zweck¬ mäßigerweise jeder einzelnen Düse auch ein bestimmter Farb¬ stoff bzw. eine bestimmte Farbe zugeordnet ist, so daß jeweils der einzelnen Düse eine saubere Farbe zugeführt wird, die dann natürlich beim Spritzen mit anderen vermischt werden kann, wobei aber immer den Düsen bzw. der gesamten Düsen¬ kaskade gleichmäßige gemischte Farben zur Verfügung gehalten werden, da die einzelne Farbe dauernd im Kreislauf geführt und damit durchmischt wird. [0014] Bei Austausch von Farben zu den Düsen sowie beim Still¬ stand der gesamten Einrichtung ist es von. Vorteil, wenn die Schläuche jeweils nach Gebrauch gesäubert werden, zumal sie dann auch nicht durch längeres Stehen sich zusetzen können. Dies wird dadurch erleichtert, daß im Bereich des Stützträgers Anschlußstutzen einer Schlauchspülung und am Grundträger eine Auffangwanne vorgesehen sind. Durch einfaches Verbinden des Schlauchführungssystems mit dieser Reinigungsvorrichtung kann dann beispielsweise mit warmen Wasser oder sonstige Lösestoffen das gesamte Schi auchführungs'system durchspült werden, um für den nächsten Einsatz sauber vorgehalten zu sein. Das gesamte aus dem Schlauchführungssystem stammende Material wird in der Auffangwanne gesammelt und kann dann weiter entsorgt werden, ohne daß eine Gefährdung der auf dem Boden liegenden Bildstoffmaterialien befürchten zu müssen. Die Vielseitigkeit des gesamten Systems wird erfindungsgemäß weiter dadurch erhöht, daß der DUsenwagen als Düsenkaskade zusammengefaßte Düsen aufweist, die lösbar angeordneten Düsen¬ einsätzen zugeordnet sind. Damit kann jede einzelne Düse ohne großen Aufwand ausgewechselt und durch eine neue ersetzt werden, wenn sich während des Malvorganges beispielsweise unterschiedliche Farbdecken o.a. als vorteilhaft herausstellen bzw. entsprechende Wechsel einfach wegen des gewünschten Effektes gewünscht werden. Vorteilhaft ist so auch eine deffekte oder teilweise deffekte Düse leicht und schnell auszuwechseln. [0015] Bei Bühnenbildern aber auch bei anderen großflächigen Bildern sind Unebenheiten auf dem Bildstoff erwünscht. Diese können ohne weiteres mit der erfindungsgemäßen Einrichtung berücksichtigt werden, da der Düsenwagen ein in der Höhe verstellbares Fahrgestell aufweist. Durch entsprechende Sensoren o. . kann so der Düsenwagen jeweils in die entsprechende Lage hochgefahren werden, wenn sich dies als zweckmäßig bzw.. notwendig herausstellen sollte. [0016] Einen gleichmäßigen Betrieb und einen ruhigen Lauf des Düsenwagens erreicht man erfindungsgemäß dadurch, daß der Düsenwagen Laufräder aufweist, die in einer U-förmigen Flach¬ schiene verfahrbar sind, die über mit dem in Fahrtrichtung hinteren Grundträger verbundenen Niederhaltern mit Pneumatik¬ teil vom Portalrahmen mitverschiebbar sind. Der Portalrahmen schiebt somit die Flachschiene vor sich her bzw. zieht sie mit sich, indem dann die Laufräder des Düsenwagens fahren, die dadurch eine über die Breite des Bildstoffes gesehen gleichförmige Fahrbahn erhalten, was zu dem angestrebten ruhigen Laufen des Düsenwagens wesentlich beiträgt. Ein Durch¬ hängen der Düsenwagenschiene oder auch des zugeordneten Grund¬ träges wäre dann bei gleichzeitig in der Höhe verstellbarem Fahrgestell ohne Schwierigkeiten auszugleichen, wobei das Fahrgestell dann automatisch einschiebt bzw. ausfährt, ent¬ sprechend der U-förmigen Flachschiene. δ [0017] Ein Überfahren des Düsenwagens oder auch des gesamten Portalrahmens wird erf ndungsgemäß dadurch verhindert, daß an beiden Enden der Düsenwagenschiene und auch den Portal¬ schienen induktive Positionsgeber und mechanische Endschalter zugeordnet sind. Über die Positionsgeber ist jeweils die genaue Lage des Düsenwagens vorgegeben bzw. zu überprüfen, während der mechanische Endschalter das Überfahren der vorge¬ sehenen Fahrstrecke sicher verhindert. [0018] Über'Zeiger und Beleuchtung oder mit Ultraschall o.a. Meßeinrichtungen ermittelt die Wegmeßeinrichtung, die dem Portalrahmen zugeordnet ist, jeweils welche Position sie zum Startpunkt hat. Auch bei Prozeßunterbrechung kann so die Einrichtung schnell ermitteln, welchen Standpunkt sie zum Startpunkt aufweist. Eine genaue Führung und ein genauer Betrieb der Einrichtung wird so abgesichert. [0019] Kommen kleinere Bildstoffe zum Einsatz, beispielsweise Steinplatten, Glasplatten o. ., so kann es zweckmäßig sein, die Bildstoffhalterung als unter dem Portalrahmen verfahrbaren Tisch auszubilden. Dann würde der Portalrahmen ortsfest ange¬ ordnet werden, während der verfahrbare Tisch den Bildstoff unter dem Portalrahmen herfährt, an dem rechtwinklig zu Bewegung des Tisches der Düsenwagen verfahrbar angeordnet ist. Denkbar ist es auch, dem Tisch Vorschubteile für den als Platte ausgebildeten Bildstoff zuzuordnen, um so statt des Tisches nur den Bildstoff, d.h. die entsprechende Platte unter dem Düsenwagen zu verschieben. [0020] Eine mobile Einrichtung zur Herstellung großflächiger und bunter Bilder beispielsweise an den Wänden von U-Bahn- Bahnhöfen, den fensterlosen großflächigen Bereichen an Büro- und sonstigen Häusern sowie den Schallschutzwänden an Auto¬ bahnen wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Portal schienen als Rechteckgestell ausgebildet und über Teles¬ koparme mit einem Fahrzeug verbunden und als solche mit dem Portalrahmen und dem Düsenwagen verschwenkbar sind. Über die Teleskoparme wird dann beispielsweise das gesamte Recht- eckgestell an den zu bemalenden Untergrund herangebracht und so gehalten, daß der Portalrahmen einerseits und der Düsenwagen andererseits zum Besprühen bzw. Bemalen des Unter¬ grundes an diesem entlang verfahren werden können. Denkbar ist es auch, daß die Aufgabe des Portalrahmens von dem Teles¬ koparm mit übernommen wird, so daß nur der Düsenwagen hin- und hergefahren wird, während die übrige Verschwenkarbeit vom Teleskoparm bzw. den Teleskoparmen bewirkt wird. [0021] Zur Stabilisierung ist es von Vorteil, wenn das Rechteck gestell mit den Portalschienen über am Objekt abstützbare Führungsrollen verfügt. Beim Verschwenken über die Teleskop¬ arme ist damit eine natürliche Führung am zu bemalenden Objekt selber gegeben, so daß eine genaue Lage und Einrichtung jeweils ohne großen Aufwand erreicht wird.- [0022] Um den Portalrahmen bei einer derartigen Anordnung, wo ja Schräglagen und auch Senkrechtlagen zu berücksichtigen sind, ist vorgesehen, daß die Farbenbehälter dem Fahrzeug zugeordnet sind und daß das Schlauchführungssystem Farbenbe¬ hälter und Düsenwagen über einen hydraulisch verschwenkbaren Kragarm verbindet. Damit ist auch hier eine gleichförmige Zuführung der benötigten Farbe gewährleistet, unabhängig davon, welche Art von Düsen und Düsenkaskaden zum Einsatz kommen. [0023] Insbesondere dann, wenn an senkrechtstehenden oder gar überkragenden Wänden, Mauern o.a. Objekten gearbeitet wird, kann es zweckmäßig sein, die Portalschienen an einer als Bildstoff dienenden Wand zu verlegen und das Fahrgestell mit die obere Portalschiene hinterfassenden und auf der unteren Portalschiene geführten Laufrädern mit Halterung auszurüsten. Dadurch kann auch hier der Düsenwagen sicher verfahren werden oder je nach Aufbau auch der gesamte Portal- l o [0024] rahmen, ohne daß eine zusätzliche Abstützung des ihr gegenüber der zu bemalenden Wand vorstehenden Teile der Einrichtung notwendig ist. [0025] Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Verfahren und eine Einrichtung geschaffen ist, die das einwandfreie und schnelle Bemalen großflächiger Bilder sicherstellt und zwar maßgenau zum kleinformatigen Vorbild. Dabei ist es nicht notwendig, zunächst fotografische Grund¬ lagen zu schaffen, auf die dann die elektronische Einrichtung zurückgreift, sondern es wird vielmehr mit Videokameras u. . einfach zu handhabenden Systemen gearbeitet. Nach der Bilder¬ fassung und grafischen Nachbehandlung am Bildschirm werden die Bilddaten durch eine Rechner unterstützte Operation auto¬ matisch in eine Datenstruktur transformiert, wie sie zur Steuerung des Systems notwendig ist. Schon bei der Bilder¬ fassung wird automatisch durch Parametervorgabe die Anzahl der Farben bestimmt. Diese Farben werden während der o.g. Datentransformation ebenfalls automatisch den Düsen zuge¬ ordnet, beispielsweise 64 Düsen zu 64 Farben oder auch ent¬ sprechend weniger Düsen. Der Benutzer hat nun die Möglichkeit, die Bildfarben zu tauschen oder eine Bildfarbe völlig zu unterdrücken, wobei jeweils eine einfache Parameteränderung am Terminal des Prozeßrechners notwendig ist. Selbstverständ¬ lich kann die in einer Düse befindliche Farbe durch eine andere ausgetauscht werden. Vorausgesetzt die chemischen Eigenschaften verschiedener Farben und die strömungs¬ mechanischen Bedingungen sind ähnlich, können gleichzeitig auch verschiedene Farbarten in den einzelnen Düsen verwendet werden. Durch Parameterwahl und ggf. Einsatz verschiedener Spritzköpfe kann die Form und Größe der darzustellenden Punkte variiert werden und zwar in Kreis, Ellipse, Rechteck oder Quadrat. [0026] Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen¬ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen darge¬ stellt sind. Es zeigen: [0027] Fig. 1 einen vereinfacht dargestellten Malersaal mit gemäß erfindungsgemäßen Verfahren laufender Einrichtung, [0028] Fig. 2 einen Ausschnitt des Portalrahmens in ver¬ größerter Darstellung, [0029] Fig. 3 einen Querschnitt des Portalrahmens, [0030] Fig. 4 einen weiteren Querschnitt in vereinfachter Darstellung, [0031] Fig. 5 eine Vorkopfansieht des Portalrahmens mit Schi auchführungsS stem, [0032] Fig. 6 das Schlauchführungssystem in vergrößerter Darstellung im Ausschnitt, [0033] Fig. 7 eine andere Ausführungsform des Portal¬ rahmens und [0034] Fig. 8 eine mobile Einrichtung zum Bemalen gro߬ flächiger Bildträger. [0035] In Fig. 1 ist ein Malersaal (1) nur im Prinzip wieder¬ gegeben, wobei auf dem Boden (2) ein großfl chiger Bildstoff (3) verlegt ist. Dieser Bildstoff (3) ist in einer Bildstoff¬ halterung (4) so gespannt, daß er durch die im einzelnen noch zu erläuternde Einrichtung gleichmäßig zu bemalen ist. Parallel zu den Längskanten der Bildstoffhalterung (4) verlaufen zwei Portal schienen (6, 7), auf denen der Portal¬ rahmen (8) verfahrbar ist. Der Portalrahmen (8) weist dreieck- förmige Fahrgestelle (9) auf, die über zwei Grundträger (lo, 11) und einen darüber verlaufenden Stützträger (12) mitein¬ ander verbunden sind. [0036] Am in Fahrtrichtung hinteren Grundträger (11) ist ein DUsenwagen (14) an einer Düsenwagenschiene (15) verfahrbar angebracht, der mit einer Vielzahl von Düsen (16, 17) in Form einer Düsenkaskade bestückt ist. Oberhalb dieser Düsen (16, 17) und damit des Düsenwagens (14) ist eine Leistungs¬ elektronik (18) untergebracht, über die eine genaue Steuerung und Betätigung der Düsen (16, 17) bewirkt und sichergestellt wird. [0037] Die Düsen (16, 17) sind über die Brücke (19) und das Schlauchführungssystem (2o) mit den auf dem oberen Stützträger (12) angeordneten Farbenbehältern (21, 22) verbunden. Das Schlauchführungssystem (2o) ist dabei so aufgebaut, daß der Düsenwagen (14) hin- und herfahren kann, das Schlauchführungs- system (2o) aber über die Speicherschleife (23) trotzdem immer für eine gleichmäßige Versorgung und sichere Versorgung der Düsen mit Farbe Sorge trägt. [0038] Ebenfalls auf dem Stützträger (12) ist ein Prozeßrechner (25) untergebracht, der gleichzeitig die Datenquelle (26) aufweist sowie den Rechner (27) mit den Prozessoren, über die eine entsprechende Steuerung der Düsen (16, 17) sowie auch des Düsenwagens (14) selber und des Portalrahmens (8) bewirkt wird. [0039] Seitlich an der Wand des Malersaals (1) ist ein Farben¬ regal (29) aufgestellt, in dem die entsprechenden Farben vorgehalten werden. Mit (3o) ist der Luftkompressor bezeichnet über den das System, d.h. die einzelnen Düsen (16, 17) mit der benötigten Druckluft versorgt werden. (31) ist die Elektronikversorgung, die ebenfalls an der Wand des Malersaals (1) angebracht ist und über entsprechende Kabel mit dem Portalrahmen (8) in Verbindung bleibt. [0040] Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des oberen StUtzträgers (12), auf dem der Prozeßrechner (25) mit Daten¬ quelle (26) und Rechner (27) untergebracht ist. Daneben ist ein Gestell angeordnet, auf dem die einzelnen Farbenbehälter (21, 22) stehen. Die Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte durch den Portalrahmen (8), wobei der Unterschied im wesentlichen nur darin zu sehen ist, daß zur besseren Schlauchführung bei Fig. 4 die Grund¬ träger (lo) und Stützträger (12) übereinander angeordnet sind, so daß bei zwischen den beiden Grundträgern (lo, 11) angeordneter Speicherschleife (23) eine günstige Führung der benötigten Einzelschläuche gesichert ist. [0041] Das Schlauchführungssystem (2o) verfügt im Bereich der Farbenbehälter (21, 22) über Anschlußstutzen (32) an eine Schlauchspülung, über die das gesamte Schlauchführungssystem schnell und leicht gesäubert werden kann. Den Grundträgern (lo bzw. 11) ist hierzu eine Auffangwanne (34) zugeordnet, in der das Reinigungswasser und die Spülfarbe zunächst ge¬ sammelt wird, um dann weiter entsorgt zu werden. Ebenfalls im Bereich des Stützträgers (12) ist eine Pumpe (36) vorge¬ sehen, über die die Farbe jeweils durch das' Schi auchführungs- syste (2o) als Kreislauf geführt wird. Im Bereich des Düsen¬ wagens (14) kann das Schlauchführungssystem (2o) dann bei Bedarf unterbrochen werden, indem die Düse kurzzeitig mit der nötigen Farbe versorgt wird. Die nichtbenötigte Farbe wird über den Farbkreislauf zurückgeführt und gelangt wieder in den Farbenbehälter (21, 22), so daß immer eine gut durch¬ mischt Farbe zur Verfügung steht. [0042] Dem Düsenwagen (14) ist ein Fahrgestell (38) zugeordnet, das in der Höhe verstellbar ist. Einzelheiten sind hierzu in Fig. 3 nicht dargestellt. Dieses Fahrgestell (38) verfügt über Laufräder (39), die auf einer Flachschiene (4o) ver¬ laufen, die über den Portalrahmen (8) dadurch mitgenommen wird, daß der Niederhalter (41) und Pneumatikteil (42) mit der Flachschiene (4o) in Verbindung steht und diese jeweils mitnimmt. Gleichzeitig sorgt der Niederhalter (41) dafür, daß die Schiene jeweils so läuft, daß ein ruhiger Gesamtlauf des Düsenwagens (14) gewährleistet ist. Auch bei Unebenheiten des Bildstoffes (3) ist so eine glatte Fahrbahn für den Düsen- wagen (14) bzw. dessen Laufräder (39) vorgegeben. [0043] Zur Verdeutlichung der Führung des Schlauchführungs¬ systems (2o) zeigt Fig. 5 eine entsprechende Vorkopfansieht bzw. einen Längsschnitt. Der Düsenwagen (14), der, wie Fig. 3 zeigt, mit Düseneinsätzen (35) bestückt ist, so daß die einzelnen Düsen (16, 17) leicht ausgewechselt werden können, wird über das Schlauchführungssystem gleichmäßig mit Farbe versorgt. Hierzu sind Einzelschl uche (44, 45) vorgesehen, die in Kastengliedern (46, 47) eingelegt geführt sind, um so ein Verklemmen oder Beschädigen der Einzelschläuche (44, 45) zu vermeiden. Die einzelnen Kastenglieder (46, 47) liegen dabei in der Wanne (48) oder werden in diese abgelegt, so daß die Speicherschleife (23) immer gleichförmig abgestützt und abgesichert ist. Fig. 6 zeigt zwei derartige Kastenglieder (46, 47), die gelenkig miteinander verbunden sind und in denen die Einzelschläuche (44, 45, 44', 451) eingebettet liegen. - [0044] Die notwendige Orientierung des Systems ist dadurch gewährleistet, daß gemäß Fig. 1 der hinteren Kante des Fahr¬ gestells (9) eine Wegmeßeinrichtung (5o) zugeordnet ist, die jeweils ermittelt und auch anzeigt, in welcher Entfernung sich der jeweilige Punkt bzw. der gesamte Portalrahmen (8) zum Startpunkt befindet. Dadurch ist eine Rückorientierung leicht möglich und auch bei entsprechendem Stillstand ein sofortiger Weiterbetrieb ohne Nachmessen möglich. [0045] Anhand der Fig. 7 wird dargestellt, daß dann, wenn bei¬ spielsweise kleinerfor atige Steinplatten, Glasplatten o.a. Bildstoffe auch eihem Tisch (51) zugeordnet werden können, der als solcher in Längsrichtung verschiebbar ist. Denkbar ist es auch, daß der ja sehr stabile Bildstoff hier selbst verschoben wird, während der Düsenwagen (14) mit der Leistungselektronik (18) am Portalrahmen (8) hin- und herver¬ fahren wird, um eine gleichmäßige Bemalung des Bildstoffes zu gewährleisten. Auch hier sind Prozeßrechner (25), Daten¬ quelle (26) und Rechner (27) mit Prozessoren vorgesehen, über die schnell und einfach auch Korrekturen noch während des Malens vorgenommen werden. Mit (52) ist die Bemalung bezeichnet, die hier aus einzelnen Ornamenten besteht, die insgesamt gesehen ein Bild oder auch einfach eine farbliche Komposition ergeben. [0046] Eine mobile Einrichtung zeigt Fig. 8. Hier wird der Portalrahmen (8) oder auch nur die Portalschienen mit dem Düsenwagen (14) über Teleskoparme (53, 54) von einem Fahrzeug getragen, über das die gesamte Einrichtung an das zu bemalende Objekt herangeschwenkt wird. Dann fährt der Düsenwagen (14) wie weiter oben beschrieben das Objekt ab und bemalt es. Denkbar ist es, daß dabei der Portalrahmen (8) über die Teleskoparme (53, 54) verschwenkt wird oder aber daß er auf den entsprechenden Schienen verfährt und rechtwinklig dazu der Düsenwagen (14). Das Objekt (56) ist hier eine Schallschutzwand beispielsweise an einer Autobahn, das mit bunten Ornamenten und Blüten o. . bemalt werden soll. Denkbar ist es auch, die Tunnelwände im Bereich von Bahnhöfen oder auch generell zu bemalen, wobei immer der Vorteil ist, daß von einer kleinen Bildvorlage die entsprechende Bilder abgegriffen und dann auf die großflächigen Formate übertragen werden.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung von großfl chigen, farbigen Bildern, deren einzelne Bilddaten von einer Vorlage geringerer Größe abgetastet, in Steuerdaten umgesetzt und zur Steuerung von Düsen benutzt werden, wobei die Düsen über den Bildstoff verfahren werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bilddaten nach der Erfassung und der evtl. Nachbehand¬ lung am Bildschirm durch Rechner unterstützte Operation in eine digitale Datenstruktur gebracht und abgespeichert und nach Bedarf dann abgerufen, zu Steuersignalen für zugeordnete Düsen umgewandelt und dann jeweils punktförmig auf dem Bild¬ stoff dargestellt werden. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Auflösung der grafischen Symbole bei Aufnahme der Bilddaten, der Punktdurchmesser während des Mälprozesses bestimmt und eingestellt wird. 3. Einrichtung zur Herstellung von großflächigen, farbigen Bildern und damit zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Abtastvorrichtung, einem Rechner, einem Düsenhalter und einer Bildstoffhalterung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß parallel zu den Längskanten der am Boden (2) verlegten Bildstoffhalterung (4) Portalschienen (6, 7) vorgesehen sind, auf denen ein Portalrahmen (8) verfahrbar angeordnet ist, daß der Portalrahmen Düsenwagenschienen (15) für den als Düsenwagen (14) ausgebildeten Düsenhalter und Halter für einen Prozeßrechner (25) aufweist, daß der Prozeßrechner mit Display und Keyboard sowie mehreren Prozessoren ausge¬ rüstet ist und daß den Düsen (16, 17) eine vom Prozeßrechner zu steuernde Leistungselektronik (18) zugeordnet ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Portalrahmen (8) zwei dreieckförmige Fahrgestelle (9) aufweist, die über zwei parallel zueinander verlaufende Grundträger (lo, 11) und einen Stützträger (12) verbunden sind, wobei einem der Grundträger (11) die Düsenwagenschienen (15) zugeordnet sind. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stützträger (12) die Farbenbehälter (21, 22) tragend ausgebildet ist, die über ein Schlauchführungssystem (2o) mit Speicherschleife (23) mit dem Düsenwagen (14) verbunden sind. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Schlauchführungssyst'em (2o) aus gelenkig miteinander verbundenen, die Einzelschl äuche (44, 45) einfassenden Kasten¬ gliedern (46, 47) besteht, die in einer zwischen den Grund¬ trägern (lo, 11) angeordneten Wanne (48) geführt sind. 7. Einrichtung nach Anspruch 3 bis Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Düsenwagen (14) über eine als Mitnehmer dienende Brücke (19) mit dem letzten der Kastenglieder (47) des Schlauchführungssystems (2o) verbunden ist. 8. Einrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Schlauchführungssystem (2o) Pumpen (36) zugeordnet sind und die Einzelschl äuche (44, 45) als jeweils geschlossener Kreislauf ausgeführt sind, in den die jeweilige Düse (16, 17) bzw. Düsen einschaltbar sind. 9. Einrichtung nach Anspruch 5 oder einem der nach¬ folgenden Ansprüche, d a d u r c . g e k e n n z e i c h n e t. daß im Bereich des Stützträgers (12) Anschlußstutzen (32) einer Schlauchspülung (33) und am Grundträger (11) eine Auf¬ fangwanne (34) vorgesehen sind. 10. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Düsenwagen (14) als Düsenkaskade zusammengefaßte Düsen (16, 17) aufweist, die lösbar angeordneten Düsenein¬ sätzen (35) zugeordnet sind. 11. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Düsenwagen (14) ein in der Höhe verstellbares Fahrge¬ stell (38) aufweist. 12. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Düsenwagen (14) Laufräder (39) aufweist, die in einer U-förmigen Flachschiene (4o) verfahrbar sind, die über mit dem in Fahrtrichtung hinteren Grundträger (11) verbundenen Niederhaltern (41) mit Pneumatikteil (42) vom Portalrahmen (8) mitverschiebbar sind. 13. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß beiden Enden der Düsenwagenschiene (15) und auch den Portalschienen (6, 7) induktive Positionsgeber und mechanische Endschalter zugeordnet sind. 14. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am in Fahrtrichtung hinteren Grundträger (11) eine Weg¬ meßeinrichtung (5o) angebracht ist. 15. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bildstoffhalterung (4) als unter dem Portalrahmen (8) verfahrbarer Tisch (51) ausgebildet ist. 16. Einrichtung nach Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Tisch (51) Vorschubteile für den als Platte ausge¬ bildeten Bildstoff (3) zugeordnet sind. 17. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Portal schienen (6, 7) als Rechteckgestell ausgebildet und über Teleskoparme (53, 54) mit einem Fahrzeug (55) ver¬ bunden und als solche mit dem Portalrahmen (8) und dem Düsen¬ wagen (14) verschwenkbar sind. 18. Einrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Rechteckgestell mit den Portal schienen (6, 7) über am Objekt (56) abstützbare Führungsrollen verfügt. 19. Einrichtung nach Anspruch 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Farbenbehälter (21, 22) dem Fahrzeug (55) zugeordnet sind und daß das Schlauchführungssystem (2o) Farbenbehälter und Düsenwagen (14) über einen hydraulisch verschwenkbaren Kragarm verbindet. 2o. Einrichtung nach Anspruch 3 und Anspruch 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Portal schienen (6, 7) an einer als Bildstoff (3) dienenden Wand verlegt sind und das Fahrgestell (9) mit die obere Portal schiene hinterfassenden und auf der unteren Portalschiene geführten Laufrädern mit Halterung ausgerüstet ist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 US9844792B2|2017-12-19|Surface spattering device US10597832B1|2020-03-24|Paint-striping laser guidance system and related technology DE10390349B4|2010-12-09|Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Farben oder Lacken EP0256386B1|1990-12-27|Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung eines Materialzuschnitts ES2338332T5|2016-08-19|Impresora digital de vidrio de inyección de tinta US4844947A|1989-07-04|Technique for the application and cure of photosensitive paints CN104827664B|2017-07-21|一种3d打印机 EP0585311B1|1995-12-13|Staffelei, insbesondere für leinwandwechselrahmen, zur verwendung bei der kunstmalerei CA2057736C|1998-12-29|Printing screen and method and apparatus for its manufacture US5294946A|1994-03-15|Ink jet printer TWI395632B|2013-05-11|Deformable door type operating device EP2750865A1|2014-07-09|Vorrichtung zum schichtweisen aufbau von modellen DE102012006371A1|2012-07-05|Verfahren zum Bedrucken eines Objekts JP2646008B2|1997-08-25|壁面作業用ロボット DE3709373C2|1990-06-07| US6832864B2|2004-12-21|Printing apparatus for printing an image on a selected surface US9669584B2|2017-06-06|Imaging monitoring method and apparatus for fabricating three dimensional models CN104060808A|2014-09-24|全自动智能贴砖机 CA1091093A|1980-12-09|Mobile track leveling, lining and tamping apparatus CN1164372C|2004-09-01|电子电路板用结合剂涂敷方法 KR970077082A|1997-12-12|기판처리장치 및 처리방법 KR20040102021A|2004-12-03|레이저빔을 이용한 차량 마킹장치 CN1242262A|2000-01-26|自动喷涂装置 WO1994003301A3|1994-04-28|Automatic operations on materials EP0130725A3|1986-09-03|Vorrichtung zum Auftragen eines Klebstoffes
同族专利:
公开号 | 公开日 DE3800633A1|1989-07-20|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1989-07-27| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP SU US | 1989-07-27| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|