专利摘要:

公开号:WO1988009712A1
申请号:PCT/EP1988/000516
申请日:1988-06-10
公开日:1988-12-15
发明作者:Edward W. Duck;Ingolf Scheffler;Michael Hirthammer
申请人:Teroson Gmbh;
IPC主号:B29C65-00
专利说明:
[0001] Verfahren und Vorrichtung zum zumindest teilweisen Aushärten von Dicht- und Klebemitteln
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum zumindest teilweisen Aushärten von Dicht- und Klebemittel, insbesondere bei der Direktverglasung von Kraftfahrzeugen, bei dem zumin¬ dest ein Teilbereich des Dicht- und Klebemittels erwärmt wird.
[0003] Es sind bereits Dicht- und Klebemittel vorgeschlagen worden (Deutsche Patentanmeldung P 37 05 427.9), die sowohl hitze- als auch feuchtigkeitshärtend sind, so daß sie durch kurzzei¬ tiges Erhitzen verfestigt werden können und dann anschließend durch Feuchtigkeit aushärten. Hierbei handelt es sich um Einkomponenten-Polyurethan Dicht- und Klebmittel auf Basis von telechelen Isocyanat-Präpolymeren aus aromatischen Di- isocyanaten in stöchiometrischem Überschuß und Polyolen, die einen Katalysator für Feuchtigkeitshärtung und ein blockier¬ tes, durch Erhitzen aktivierbares Vernetzungsmittel enthal¬ ten. Die einzusetzenden Polyurethanpräpolymeren werden auf an sich bekannte Weise aus überschüssigem aromatischen Diisocyanat und einem Polyol hergestellt. Geeignete aromatische Diiso- " cyanate sind beispielsweise Diphenylmethandiisocyanat (MDI), Toluylendiisocyanat (TDI), Naphthalindiisocyanat, p-Phenylen- diisocyanat und 1 ,3-bis(Isocyanatomethyl)benzol sowie m- oder p-Tetramethylxyloldiisocyanat (m-TMXDI bzw. p-TMXDI).
[0004] Als Polyolkomponente kommen Polyetherpolyole wie Polyethylen- oxid, Polypropylenoxid und deren Copolymere, Polyesterpolyole sowie hydroxyfunktionelle Acrylate bzw. Methacrylate in Betracht.
[0005] Die bevorzugten Katalysatoren für die Feuchtigkeitshärtung der aromatischen Isocyanatpräpolymeren sind Zinnverbindungen wie Zinn(II)octoat, Dibutylzinnlaurat und Dibutylzinnmaleat. Ferner sind Organo-Quecksilber, -Blei- und -Wismuthverbindungen wie z.B. Phenylquecksilberacetat oder Bleinaphthenat brauch¬ bar. Außerdem sind tertiäre Diamine, z.B. Dabco sowie cy- clische Verbindungen, etwa Diacabicycloundecen (DBU) oder Kombinationen mit Schwermetallen geeignet.
[0006] Als blockierte, durch Erhitzen aktivierbare Vernetzungsmittel sind einmal komplexierte Amine, insbesondere die Komplexver¬ bindung aus Methylendianilin (MDA) und NaCl, zu nennen. Die Formel dieser Komplexverbindung wird meist mit (MDA)3.NaCl angegeben. Die Verbindung ist unter der Handelsbezeichnung "Caytur" von der Firma Uniroyal erhältlich. Durch Erhitzen auf Temperaturen zwischen T20 und 160°C zerfällt die Komplex¬ verbindung thermisch und das freigesetzte Methylendianilin führt zur Vernetzung des Polyurethanpräpolymeren. Üblicher¬ weise wird der MDA-Komplex in unterstöchiometrischer Menge eingesetzt. Bei der kurzzeitigen Erhitzung wird dann zwar nur eine unvollständige Vernetzung erreicht, die dem System jedoch eine ausreichende mechanische Anfangsfestigkeit ver- leiht. Die vollständige Aushärtung und das Erreichen der Endfestigkeit bewirkt die Reaktion des Isocyanatpräpolymeren mit Feuchtigkeit.
[0007] Als Vernetzungsmittel kommen weiterhin polyamino- oder polyhy- droxyfunktionelle Verbindungen wie das Methylendianilin oder Polyesterpolyole in Betracht, welche mikroverkapselt sind und dadurch bei Raumtemperatur für eine Reaktion mit dem Iso¬ cyanatpräpolymeren nicht zur Verfügung stehen. Die Verkapse- lung kann in besonders günstiger Weise mit Hilfe von Methyl- methacrylat oder anderen (Meth)acrylaten erfolgen, welche erst bei Temperaturen oberhalb 100 C erweichen. Wenn auch die polyamino- oder -hydroxyfunktionelle Verbindung bei Raumtempe ratur fest ist, aber ab ca. 60°C erweicht, dann führt ein Erhitzen auf Temperaturen oberhalb 100 C zum Erweichen oder Quellen der Hülle der Mikrokapseln und damit zum Freisetzen des Vernetzungsmittels. Solche Vernetzungsmittel weisen den Vorteil auf, daß sie kein NaCl oder anderes Metallsalz enthalten.
[0008] Ein derartiges Einkomponenten-Polyurethansystem zeichnet sich durch seine ausgezeichnete Haftung auf Metall und vorbehandel¬ tem Glas aus und ist daher für die Direkteinglasung von Automobilen besonders geeignet. Bei Zusatz entsprechender Füllstoffe und Rheologiehilfsmittel besitzt das System extrem gutes Standvermögen, so daß es maschinell in der gewünschten Profilform auf die Glasscheiben aufgetragen und mit diesen in die Kfz-Karosserie eingesetzt werden kann.
[0009] Um derartige hitze- und feuchtigkeitshärtende Dicht- und Klebemittel möglichst einfach bei der Direktverglasung von Kraftfahrzeugen oder auch bei der Herstellung von Isolierglas¬ scheiben nach dem eingangs erwähnten Verfahren verarbeiten zu können, erfolgt erfindungsgemäß die Erwärmung durch räumlich begrenzte Beaufschlagung mit Mikrowellenenergie, wobei das Dicht- und Klebemittel bei eingesetzter Scheibe vorzugsweise in mindestens einem Teilbereich mit Mikrowellenenergie beauf¬ schlagt wird, so daß in diesem eine die Scheibe in ihrer eingesetzten Stellung fixierende Aushärtung des Dicht- und Klebemittels stattfindet, worauf die übrige Aushärtung des Dicht- und Klebemittels ohne Energiezufuhr, also durch Feuch¬ tigkeit erfolgt.
[0010] Es ist daher lediglich erforderlich, das Dicht- und Klebe¬ mittel an ein oder mehreren, vorzugsweise an einander gegen¬ überliegenden Stellen mit Mikrowellenenergie zu beaufschla¬ gen, um auf diese Weise die Scheibe mittels des Dicht- und Klebemittels sicher in ihrer Halterung zu befestigen, so daß das Dicht- und Klebemittel dann während des weiteren Ferti- gungsvorganges des Kraftfahrzeuges durch Feuchtigkeit, insbe¬ sondere Luftfeuchtigkeit vollständig aushärten kann.
[0011] Es ist auch möglich, ein langsamer aushärtendes Dicht- und Klebemittel zu verwenden, das vor dem Verbinden mit der Scheibe mit Mikrowellenenergie beaufschlagt wird. Wenn die thermisch aktivierbare Komponente von geringerer Reaktivität ist, wie z.B. di- oder trifunktionelle Polyolkomponenten, kann vor dem Zusammensetzen der durch. Klebung zu verbindenden Teile das gesamte Dicht- und Klebemittel mit Mikrowellenener¬ gie beaufschlagt werden.
[0012] Die Verwendung von Mikrowellenenergie zur Erwärmung von elektrisch nicht-leitenden Materialien ist an sich bekannt, und eine umfassende Zusammenstellung dieser Technologie fin¬ det sich bei R.V. Decareau und R.A. Peterson, "Microwave Processing and Engineering", VCh Verlagsgesellschaft, 1986. Auch die Verwendung von Mikrowellen zur Aushärtung von Polyurethansystemen ist im Prinzip bereits bekannt (US-PS 4 083 901). Bei diesen bekannten Verfahren zur Ausnutzung von Mikrowellenenergie werden jedoch die zu erwärmenden Substrate immer in großen abgeschlossenen Kammern, wie beispielsweise großen Öfen oder Bandtrocknern dem Mikrowellenfeld ausge- " setzt. Eine Anwendung derartiger Verfahren ist jedoch nicht möglich, wenn Klebe- und Dichtungsstellen an großen und schwierigen Gütern, wie etwa Autoteilen oder ganzen Auto¬ karosserien durchgeführt und dabei nur im Verhältnis zu der Gesamtabmessung des Bauteils sehr kleine Bereiche mit Mikro¬ wellenenergie beaufschlagt werden sollen.
[0013] Die Menge der zuzuführenden Mikrowellenenergie zur Durchfüh¬ rung des teilweisen oder vollständigen Aushärtungsvorganges hängt von verschiedenen Faktoren, beispielsweise der Viskosi¬ tät des eingesetzten Dicht- und Klebemittels sowie auch der Dicke der auszuhärtenden Schicht ab, und die zugeführte Menge an Mikrowellenenergie ist um so größer, je größer die Viskosität des Dicht- und Klebemittels und je geringer die Schiσhtdicke ist.
[0014] Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des erfindungs¬ gemäßen Verfahrens wird die Mikrowellenenergie impulsartig aufgebracht, wobei eine erste Impulsgruppe zugeführt wird, innerhalb der die Impulsamplituden abnehmen.
[0015] Durch diese impulsartige Aufbringung der Mikrowellenenergie erfolgt zunächst eine verhältnismäßig hohe, jedoch kurzzeiti¬ ge Energiezufuhr, so daß ein Teilbereich des Dicht- und Klebemittels erheblich erwärmt wird, ohne daß es zu Verbren- nungs- oder Zersetzungserscheinungen kommt. Zwischen der Zufuhr des ersten Mikrowellenimpulses und der Zufuhr des folgenden Impulses der ersten Impulsgruppe kommt es innerhalb des Dicht- und Klebemittels durch Wärmeleitung zu einem Temperaturausgleich, so daß durch den nachfolgenden Impuls keine Überhitzung des zunächst relativ hocherwärmten Bereichs des Dicht- und Klebemittels erfolgt. Wegen der bereits vorgenommenen Erwärmung durch den ersten Impuls und die dadurch erhöhte Temperatur des Dicht- und Klebemittels er¬ folgt dannach die Zuführung einer geringeren Energiemenge, indem das Dicht- und Klebemittel mit Mikrowellenimpulsen mit abnehmenden Amplituden beaufschlagt wird.
[0016] Nach der Beaufschlagung des Dicht- und Klebemittels mit der Mikrowellenenergie der ersten Impulsgruppe hat bereits eine gewisse Aushärtung des Dicht- und Klebemittels eingesetzt, so daß sich dessen Viskosität erheblich erhöht hat. Zur Fortset¬ zung des Aushärtungs or anges kann dann eine weitere Gruppe von Mikrowellenenergie-Impulsen aufgebracht werden, deren Amplituden vom Anfang zum Ende der Gruppe abnehmen.
[0017] Zwischen den beiden Impulsgruppen kann dem Dicht- und Klebe¬ mittel dauerstrichartig Mikrowellenenergie zugeführt werden, um auf diese Weise eine erhöhte Temperatur aufrechtzuerhalten und eine gleichmäßige Temperaturverteilung zu erreichen.
[0018] Insbesondere wenn die Gesamtbeaufschlagung mit Mikrowellen¬ energie innerhalb einer verhältnismäßig kurzen Zeit von beispielsweise 60 Sekunden ablaufen soll, kann vor der ersten Impulsgruppe Mikrowellenenergie in Form eines Einzelimpulses aufgebracht werden, dessen Amplitude und Energieinhalt größer sind als diejenigen des ersten Impulses der ersten Impuls¬ gruppe, so daß mit diesem ersten Impuls zunächst eine verhältnismäßig große Energiemenge zugeführt wird, die jedoch gerade noch keine Zersetzung und/oder Verbrennung des Dicht- und Klebemittels bewirkt, aber durch Wärmeleitung innerhalb des Dicht- und Klebemittels während der Pause zwischen dem Einzelimpuls und dem ersten Impuls der ersten Impulsgruppe eine deutliche Temperaturerhöhung im gesamten Querschnitt des Dicht- und Klebemittels hervorgerufen wird. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren beispielsweise bei der Direktverglasung von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden soll, befindet sich das auszuhärtende Dicht- und Klebemittel üb¬ licherweise zwischen der einzusetzenden Glasscheibe und einem metallischen Rahmen. Für den Fall einer solchen Verbindung von Metallteil und nicht-metallischem Werkstück ist es zweck¬ mäßig, das Metallteil im Bereich des Dicht- und Klebemittels vorzuwärmen, etwa auf eine Temperatur von 75 C bis 100 C, vorzugsweise 80 C bis 95 C, um auf diese Weise die Ableitung von Wärme im Übergangsbereich zwischen Metallteil und Dicht- und Klebemittel aus dem Dicht- und Klebemittel zu vermindern und so die zugeführte Mikrowellenenergie im wesentlichen auf das Dicht- und Klebemittel einwirken zu lassen.
[0019] Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bei mit der Scheibe in Eingriff stehendem Dicht- und Klebemittel kann eine Vorrichtung verwendet werden, bei der mit dem die Mikrowellenenergie erzeugenden Magnetron ein Mikrowellenlei- ter, etwa ein Hohlleiter gekoppelt ist, aus dem die Mikrowel- lenenergie auf das Dicht- und Klebemittel abstrahlbar ist.
[0020] Hierzu kann beispielsweise am Austrittsende des Hohlleiters ein Abstrahlelement angebracht sein, das in unmittelbare Nachbarschaft des Dicht- und Klebemittels bringbar ist, so daß durch entsprechende Positionierung und Führung des Ab¬ strahlelementes die gewünschte räumlich begrenzte Beaufschla¬ gung des Dicht- und Klebemittels mit Mikrowellenenergie stattfindet.
[0021] Dabei ist es auch möglich, das Abstrahlelement an einem Roboterarm zu haltern und gesteuert an die gewünschten Stellen des Dicht- und Klebemittels zu bringen und benachbart zu diesem zu bewegen. Das Abstrahlelement kann beispielsweise ein Dipolstrahler sein, der seitlich von Reflektoren umgeben ist, so daß er die von ihm abgestrahlte Mikrowellenstrahlung auf einen räumlich sehr eng begrenzten Bereich konzentriert.
[0022] Um mit einem derartigen Dipolstrahler bei möglichst geringem Energieverbrauch eine möglichst wirksame Aushärtung zu er¬ reichen, kann dem Dipolstrahler ein Metallelement gegenüber¬ liegen, das beispielsweise bei der Direktverglasung von Kraft- fahrzeugen ein Teil der Fahrzeugkarosserie sein kann, das jedoch bei Verbindung von zwei nicht-metallischen Bauteilen durch das Klebe- und Dichtmittel auch in Form eines zusätz¬ lich vorhandenen Metallteils vorgesehen werden kann. Das System aus Dipolstrahler, zu verbindenden Bauteilen, Klebe- und Dichtmittel und gegebenenfalls zusätzlichem Metallelement wird auf die Resonanzfrequenz abgestimmt, so daß die Mikro¬ wellenenergie hochwirksam ist.
[0023] Bei einer anderen Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfah- rens kann der Hohlleiter quadratischen oder rechteckformigen Querschnitt und in einer Wand Durchtrittsöffnungen für Mikro¬ wellenenergie aufweisen, wie dies beispielsweise von Band¬ trocknern in der Lebensmittelindustrie bekannt ist. Der Hohl¬ leiter kann mit seiner die DurchtrittsÖffnungen aufweisenden Wand in unmittelbare Nachbarschaft des Dicht- und Klebemit¬ tels gebracht werden, um so die Beaufschlagung mit Mikrowel¬ lenenergie zu bewirken.
[0024] Um zu erreichen, daß das Dicht- und Klebemittel an gegenüber- liegenden Seiten der Scheibe zumindest teilweise aushärtet, können zwei oder mehr derartige Hohlleiter miteinander verbun¬ den sein, so daß sie sich im Abstand gegenüberliegender Schei¬ benkanten befinden. Die Hohlleiter lassen sich auf diese Weise sehr einfach an die gewünschten Stellen bringen, um so an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe eine zumindest teilweise Aushärtung des Dicht- und Klebemittels durch Beauf¬ schlagung mit Mikrowellenenergie zu bewirken.
[0025] Es ist auch möglich, am Austrittsende des Hohlleiters über einen Koppler mehrere Leiterelemente anzubringen, deren freie Enden in unmittelbare Nachbarschaft des Dicht- und Klebemit¬ tels bringbar sind, so daß auf diese Weise verschiedene Stellen des Dicht- und Klebemittels gleichzeitig soweit ausge¬ härtet werden können, daß die Scheibe in ihrer montierten Stellung fixiert ist.
[0026] Um ein zunächst noch nicht mit der Scheibe verbundenes, langsam aushärtendes Dicht- und Klebemittel mit Mikrowellen¬ energie zu beaufschlagen, kann eine Vorrichtung eingesetzt werden, bei der sich ein für Mikrowellenenergie durchlässiger Schlauch bzw. durchlässiges Rohr, durch das hindurch das Dicht- und Klebemittel geführt werden kann, sich durch einen mit Mikrowellenenergie beaufschlagten Hohlraum erstrecken.
[0027] Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematisch und stark vereinfacht Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
[0028] Figur 1 zeigt eine Vorrichtung zur Beaufschlagung mit Mikro- wellenenergie mit einem Abstrahlelement, das sich benachbart zum Randbereich einer mittels einer
[0029] Dicht- und Klebemittel eingesetzten Frontscheibe einer Kraftfahrzeug-Karosserie befindet.
[0030] Figur 2 zeigt schematisch die Verwendung eines Dipolelemen¬ tes als Abstrahlelement zur Aushärtung von Dicht- und Klebemittel zur Verbindung eines nicht-metal¬ lischen und eines metallischen Bauteils. Figur 3 zeigt in- einer Darstellung entsprechend Figur 2 eine Anordnung zur Verbindung von zwei nicht-metallischen Bauelementen durch ein Dicht- und Klebemittel.
[0031] Figur 4 zeigt einen Aufbau ähnlich Figur 1 , wobei als Ab¬ strahlelement ein sich verjüngender Hohlleiter vorge¬ sehen ist.
[0032] Figur 5 zeigt die Lage zweier Mikrowellenenergie abstrahlen- der, miteinander verbundener Hohlleiter bezüglich einer Scheibe.
[0033] Figur 6 zeigt in perspektivischer Darstellung den Aufbau eines der Hohlleiter aus Figur 5.
[0034] Figur 7 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 6 einen anderen Aufbau eines Hohlleiters aus Figur 5.
[0035] Figur 8 zeigt in einer Darstellung entsprechend Figur 1 eine Vorrichtung, mit der mehrere, im Abstand voneinander liegende Stellen des Dicht- und Klebemittels für die
[0036] Frontscheibe des Kraftfahrzeugs gleichzeitig mit
[0037] Mikrowellenenergie beaufschlagt werden können.
[0038] Figur 9 zeigt in einer prinzipiellen Seitenansicht eine Vor¬ richtung mit einem für Mikrowellenenergie durchlässi¬ gen Schlauch oder Rohr, das sich durch einen Hohl¬ raum erstreckt.
[0039] Figur 10 zeigt einen Schnitt entlang der Linie X-X aus Fi¬ gur 9. Figuren zeigen in Diagrammen die für ein unterschiedliche 11-13 Viskositäten aufweisendes Dicht- und Klebemittel aufzubringende Mikrowellenenergie.
[0040] Figur 14 zeigt in einem Diagramm entsprechend Figuren 11 bis 13 die erforderliche Mikrowellennergie bei geringe¬ rer Schiσhtdicke des Dicht- und Klebemittels.
[0041] Figuren zeigen in Diagrammen das impulsförmige Aufbringen 15-17 von Mikrowellenenergie.
[0042] Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung enthält ein übliches Magnetron 4 zur Erzeugung von Mikrowellenenergie, das mit einer Stromversorgungseinrichtung 5 und einer Steuerschaltung 6 verbunden ist. Der Ausgangskreis des Magnetrons 4 ist in üblicher Weise über einen Zirkulator 7 mit einem Hohlleiter 8 verbunden, das an seinem freiem Ende ein Abstrahlelement 9 trägt, aus dem die Mikrowellenenergie möglichst eng gebündelt in die Umgebung abgestrahlt werden kann.
[0043] Wie dargestellt, befindet sich das Abstrahlelement 9 benach¬ bart zum oberen Rand einer Frontscheibe 2, die unter Zwi¬ schenschaltung eines wärme- und feuchtigkeitshärtenden Dicht- und Klebemittels 3 in die Karosserie 1 eines Kraftfahrzeugs eingesetzt bzw. an diese angesetzt ist. Dadurch kann die Mikrowellenenergie aus dem Abstrahlelement 9, teilweise durch das mikrowellendurchlässige Glas der Scheibe 2 hindurch, das Dicht- und Klebemittel 3 in den mit Mikrowellenenergie beauf¬ schlagten Bereichen erwärmen und dort eine zumindest teil- weise Aushärtung bewirken.
[0044] Wie ohne weiteres klar ist, kann das Abstrahlelement 9, etwa von einem Roboterarm gehalten entlang des gesamten Randes der
[0045] Scheibe 2 geführt werden, um in diesem Bereich eine Aushär- tung des Dicht- und Klebemittels 3 zu bewirken. Es ist jedoch auch möglich, die Aushärtung durch entsprechende Führung des Abstrahlelementes 9 nur bereichsweise vorzunehmen, um auf diese Weise die Scheibe 2 mit Hilfe des Dicht- und Klebemit¬ tels in ihrer Lage zu fixieren, während die vollständige Aushärtung des Dicht- und Klebemittels 3 danach durch Feuch¬ tigkeit stattfindet.
[0046] Wie in Figur 2 schematisch angedeutet, kann das Abstrahlele¬ ment 9 aus einem Dipol bestehen, dem über den Hohlleiter 8 bzw. ein Koaxialkabel die Mikrowellenenergie zugeführt wird. Seitlich vom Dipolstrahler 9 sind metallische Reflektoren 201 angeordnet, die eine seitliche Ausbreitung der Mikrowellen¬ energie verhindern.
[0047] Das zur Verbindung der Glasscheibe 2 mit der aus Metall bestehenden Karosserie 1 dienende Dicht- und Klebemittel 3 befindet sich benachbart zum Dipolstrahler- 9, wobei zwischen diesem und dem Dicht- und Klebemittel 3 die Glasscheibe 2 liegt. Das so gebildete System aus Dipolstrahler 9, Glas- scheibe 2, Dicht- und Klebemittel 3 und metallischer Karosse¬ rie 1 wird so eingestellt, daß sich ein Resonanzfall für die abgestrahlte Mikrowellenenergie ergibt.
[0048] Wenn mit einer Anordnung gemäß Figur 2 zwei Bauelemente 2' (Figur 3) verbunden werden sollen, die aus nicht-metallischem Material, etwa Kunststoff oder Glas bestehen, so wird benach¬ bart zu dem vom Dipolstrahler 9 entfernten Bauteil 2' eine Metallplatte 1 ' angeordnet und das System wiederum auf Reso¬ nanz eingestellt, um die Mikrowellenenergie besonders wirksam werden zu lassen.
[0049] Eine entsprechende Bearbeitung kann auch mit einer Vorrich¬ tung erfolgen, wie sie schematisch in Figur 4 dargestellt ist, bei der gleiche Bauteile wie in Figur 1 mit gleichen Bezugszeichen und entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugs¬ zeichen und zusätzlich r bezeichnet sind. Wie dargestellt, wird eine örtlich begrenzte Beaufschlagung eines zwischen einer Glasscheibe 2 und einem Karosserieteil 21 befindlichen Dicht- und Klebemittels 3 mit Hilfe eines Hohl¬ leiters 8' vorgenommen, der sich zu seiner Austrittsöffnung verjüngt. Diesem Hohlleiter wird die Mikrowellenenergie vom von einer Stromversorgungseinrichtung 5 gespeisten Magnetron 4 über einen Zirkulator 7, einen Richtkoppler 202 und einen Tuner 203 zugeführt.
[0050] Der in dieser Vorrichtung verwendete Tuner 203 ermöglicht mittels in den Hohlraum des Hohlleiters 8' hineinragender Justierstäbe eine optimale Anpassung für die abzustrahlende Mikrowellenenergie, während die in der Zeichenebene erfolgen¬ de Verjüngung des Hohlleiters 8' von einer Weite von 26 mm auf 20 mm erfolgt, um so eine Bündelung der Mikrowellen¬ energie auf das Dicht- und Klebemittel 3 zu bewirken.
[0051] Ein zumindest teilweises Aushärten von entsprechendem Dicht- und Klebemittel kann auch mit einer Vorrichtung erfolgen, wie sie in Figur 5 schematisch gezeigt ist. Diese Vorrichtung enthält zwei durch Streben 20 fest miteinander verbundene Hohlleiter 18, 18', und auf jedem dieser Hohlleiter ist ein ihn speisendes Magnetron 14, 14' montiert. Der Abstand der Hohlleiter 18, 18' ist so gewählt, daß sie sich mit ihren Längsachsen im Bereich gegenüberliegender Kanten der Schei¬ be 12 befinden.
[0052] Die Hohlleiter 18, 18' können beispielsweise entsprechend dem Hohlleiter 18 aus Figur 3 aufgebaut sein, also einen rechteck- för igen Querschnitt mit Seitenwänden 21 und 23, einer unte¬ ren Wand 20 und einer oberen Wand 22 aufweisen. In der unteren Wand 20, die im Betrieb der Scheibe 12 und damit auch dem auszuhärtenden Dicht- und Klebemittel zugewandt ist, befinden sich schlitzartige, sich in Richtung der Längsachse des Hohlleiters 18 erstreckende Durchtrittsöff ungen 24. Im Betrieb wird die Mikrowellenenergie vom Magnetron in den Hohlleiter eingespeist und wandert in Richtung von dessen Längsachse, wie dies durch den einen Pfeil in Figur 6 ange¬ deutet ist. Infolge der in bekannter Weise dimensionierten und angeordneten Durchtrittsöffnungen 24 tritt dabei Mikro¬ wellenenergie durch diese Durchtrittsöffnungen hindurch aus und gelangt entsprechend der Richtung der beiden Pfeile auf den Randbereich der Scheibe 12 und durch diesen hindurch in das Dicht- und Klebemittel sowie auch in das benachbart zur Kante der Scheibe 12 befindliche Dicht- und Klebemittel, um dieses in dem beaufschlagten Bereich zumindest teilweise aushärten zu lassen.
[0053] Eine andere Form eines in der Vorrichtung gemäß Figur 5 zu verwendenden Hohlleiters ist in Figur 7 dargestellt. In diesem Hohlleiter 18" mit den Seitenwänden 21' und 23", der oberen Wand 22' und der unteren Wand 20' sind in der Wand 20' sich quer zur Längsachse des Hohlleiters 18" erstreckende, schlitzförmige Durchtrittsöffnungen 24' vorhanden, durch die Mikrowellenenergie in gleicher Weise austritt, wie durch die Durchtrittsöffnungen 24 gemäß Figur 3.
[0054] Die in Figur 8 dargestellte Vorrichtung ähnelt derjenigen aus Figur 1, und gleiche Teile sind mit um "100" erhöhten Bezugs- zeichen bezeichnet, so daß die meisten der übereinstimmenden Teile nicht noch einmal erläutert werden.
[0055] An dem vom Magnetron 104 über den Zirkulator 107 gespeisten Koaxialkabel 110 ist bei dieser Vorrichtung ein Verteilerele- ment 111 angeschlossen, von dem aus vier Leiter 108, etwa Hohlleiter ausgehen, an deren Enden Abstrahlelemente 109 be¬ festigt sind. Mittels dieser Abstrahlelemente können vier im Abstand voneinander liegende Bereiche gleichzeitig mit Mikro- wellenergie beaufschlagt werden, so daß vier Bereiche des zwischen Karosserie 101 und Scheibe 102 befindlichen Dicht- und Klebemittels 103 ausgehärtet werden können, um auf diese Weise die Scheibe 102 in ihrer Lage zu fixieren.
[0056] Soll das Dicht- und Klebemittel, das bei Erwärmung langsam aushärtet, vor dem Einsetzen in die Karosserie erwärmt werden, so kann eine Vorrichtung gemäß Figuren 9 und 10 verwendet werden. Diese enthält einen von Wänden 51, 52, 53 und 54 umschlossenen Hohlraum, durch den sich ein Schlauch oder Rohr 55 erstreckt, das für Mikrowellenenergie durch- lässig ist. Über einen Koppler 56 kann in den Hohlraum 50 von einem Magnetron 57 Mikrowellenenergie eingespeist werden.
[0057] Wird das Dicht- und Klebemittel durch den Schlauch bzw. das Rohr 55 hindurchgezogen, so wird es mit Mikrowellenenergie beaufschlagt und erwärmt, worauf es dann zur Befestigung einer Scheibe in einer Autokarosserie verwendet werden kann. Bei diesem Vorgehen muß die Aushärtungscharakteristik so gewählt werden, daß die ' "Topfzeit" (verbleibende Verarbei¬ tungszeit) hinreichend lang ist, um eine gute Benetzung während der Endmontage zu gewährleisten.
[0058] Zur weiteren Erläuterung der Erfindung dienen die nachstehend beschriebenen Beispiele.
[0059] In den zu den Beispielen gehörenden Diagrammen gemäß Figu¬ ren 11 bis 17 ist in der Horizontalen die Zeit aufgetragen, wobei die Zahlen jeweils halbe Sekunden bezeichnen, d.h. die Zahl 40 bezeichnet 20 Sekunden, während in der Senkrechten die abgestrahlte Mikrowellenenergie in Prozent der maximalen Sendeleistung der verwendeten Vorrichtung aufgetragen ist.
[0060] In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die in den Diagrammen aufgetragenen Amplituden für die Energie nur insoweit mitein¬ ander vergleichbar sind, als sie sich auf die gleiche Vorrichtung beziehen, weil durch Einsatz unterschiedlicher A strahlelemente deutlich unterschiedliche Anteile der abge¬ strahlten Energiemengen auf das auszuhärtende Dicht- und Klebemittel einwirken.
[0061] Beispiel 1
[0062] In einer Probenanordnung mit einer Glasscheibe von 25 mm x 100 mm x 4 mm und einem mit Automobil-Decklack be¬ schichteten Stahlblechstreifen von 25 mm x 100 mm x 1 mm, die mit einem haftvermittelnden Polyurethanprimer (TEROSTAT 8510 der Teroson GmbH für die Glasseite, TEROSTAT 8520 der Teroson GmbH für die Metallseite) vorbehandelt waren, wurde als Dicht- und Klebemittel eine Zusammensetzung aus folgenden Komponen¬ ten verwendet:
[0063] 52,44 Gew. % Polyether-diisocyanat (30% Weichmachergehalt) 31,35 Gew.% Ruß und Calciumcarbonat im GewichtsVerhältnis 2:1 13,97 Gew.% Cj-C...-Phthalat als Weichmacher 0,20 Gew.% Nickel-dibutyldithiocarbamat 0,04 Gew.% Dibutylzinnmaleat
[0064] 2,00 Gew.% Komplexverbindung (MDA NaCL ( "Caytur" der Fa. Uniroyal) ,
[0065] und in einem Bereich von 25 mm x 5 mm und einer Schichtdicke von 5 mm aufgetragen. Dieser Versuchsaufbau wurde mittels einer Vorrichtung gemäß Figur 4, die mit einer Frequenz von 2,45 GHz arbeitet und eine Dauer-Leistung von 500 Watt hat, 4 Minuten mit Mikrowellenenergie beaufschlagt, wobei die Menge der aufgebrachten Mikrowellenenergie so eingestellt wurde, daß sich nach dieser Zeit eine vollständige Aushärtung des Dicht- und Klebemittels ergab.
[0066] Die aufzubringende Mikrowellenenergie für das verwendete Dicht- und Klebemittels ist für unterschiedliche Viskositäten in den Figuren 11 bis 13 dargestellt. Die Viskositäten des verwendeten Dicht- und Klebemittels wurden durch Ermittlung des sogenannten Spritzwertes gemes¬ sen, wobei der Spritzwert die Menge an Dicht- und Klebemittel in Gramm ist, die in einer Minute aus einer Düsenkartusche mit einem Fassungsvermögen von 310 ml und einem Düsendurch¬ messer von 4,0 mm bei einem Druck von 4 bar herausgepreßt wurde. Dieser Spritzwert ist somit um so niedriger, je höher die Viskosität des Dicht- und Klebemittels ist.
[0067] Die Viskosität des Dicht- und Klebemittels für den Versuch gemäß Figur 11 betrug 5 g/min. , diejenige für den Versuch gemäß Figur 12 17 g/min. und diejenigen für den Versuch gemäß Figur 13 38 g/min.
[0068] Die Figuren 11 bis 13 zeigen, daß die zur Aushärtung aufzu¬ bringende Mikrowellenenergie um so größer ist, je höher die Viskosität des Dicht- und Klebemittels ist.
[0069] Beispiel 2
[0070] Der Versuch gemäß Figur 13 des Beispiels 1 wurde wiederholt und zusätzlich wurde der gleiche Versuch mit dem einzigen Unterschied einer Schichtdicke von 2 mm statt 5 mm gemäß Figur 13 durchgeführt.
[0071] Das Ergebnis des letztgenannten Versuches ist in Figur 14 dargestellt und man erkennt, daß bei Verringerung der Schichtdicke von 5 mm gemäß Figur 13 auf 2 mm gemäß Figur 14 eine deutlich größere Menge an Mikrowellenenergie aufgebracht werden muß, um das Dicht- "und Klebemittel auszuhärten. Beispiel 3
[0072] Es wurde die gleiche Probenanordnung wie in den Beispielen 1 und 2 eingesetzt, jedoch mit unterschiedlichen Schichtstärken und mit einer Vorrichtung zur Aufbringung von Mikrowellen¬ energie wie sie in Figur 2 gezeigt ist. Diese Vorrichtung hat eine Nennleistung von 500 Watt und arbeitete mit einer Frequenz der Mikrowellenstrahlung von 2,45 GHz.
[0073] Die Einstrahlung von Mikrowellenenergie erfolgte während einer Zeitspanne von 270 Sekunden und im wesentlichen impuls- artig, wobei die Energiezufuhr so gesteuert wurde, daß das Dicht- und Klebemittel nach Ablauf der Versuchszeit von 270 Sekunden ausgehärtet war.
[0074] Wie in den Figuren 15 und 16 zu erkennen ist, wurde zunächst ein verhältnismäßig großer Impuls zugeführt und dann nach einer Pause von etwa 50 Sekunden eine erste Impulsgruppe aufgebracht, deren erster Impuls eine kleinere Amplitude aufwies und eine geringe Energiemenge enthielt als der zuerst aufgebrachte Impuls und deren gleiche Impulsbreiten aufwei¬ senden Impulse allmählich abnehmende Amplituden aufweisen. Nach einer größeren Pause, die beim Versuch gemäß Figur 16 zur kontinuierlichen Zufuhr einer verhältnismäßig geringen Energiemenge verwendet wurde, wurde dann eine zweite Impuls¬ gruppe aufgebracht, deren Impulse eine geringere Größe und einen größeren Abstand voneinander hatten als die Impulse der ersten Impulsgruppe und deren Impulsamplituden allmählich abnahmen.
[0075] Im Versuch gemäß Figur 15 wurde das Dicht- und Klebemittel mit einer Schichtdicke von 4 mm bis 5 mm und Versuch gemäß Figur 16 mit einer Schichtdicke von 2 mm bis 3 mm eingesetzt, und man erkennt, daß für die geringere Schichtdicke eine größere Energiemenge aufgebracht werden mußte. Beispiel 4
[0076] Es wurde ein Probenaufbau entsprechend dem Versuch gemäß Figur 15 mit einer Schichtdicke des Dicht- und Klebemittels von 5 mm eingesetzt und eine impulsförmige Bestrahlung mit Mikrowellenenergie mittels einer Vorrichtung gemäß Figur 2 für eine Zeitspanne von 60 Sekunden durchgeführt, um das Dicht- und Klebemittel vollständig auszuhärten.
[0077] Die in diesem Fall aufzubringende Mikrowellenenergie ergibt sich aus dem Diagramm gemäß Figur 17.
权利要求:
Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zum zumindest teilweisen Aushärten von Dicht- 10 und Klebemitteln, insbesondere bei der Direktverglasung von Kraftfahrzeugen, bei dem zumindest ein Teilbereich des Dicht- und Klebemittels erwärmt wird, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Erwärmung durch örtlich begrenzte Beaufschlagung mit Mikrowellenenergie erfolgt. 15
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Dicht- und Klebe¬ mittel bei eingesetzter Scheibe mit Mikrowellenenergie beaufschlagt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht- und Klebemittel in zumindest einem Teilbereich beauf-
20 schlagt wird, so daß in diesem eine die Scheibe in ihrer eingesetzten Stellung fixierende Aushärtung des Dicht- und Klebemittels stattfindet, und daß die übrige Aushär¬ tung des Dicht- und Klebemittels ohne Energiezufuhr erfolgt.
25
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beaufschlagung in einander gegenüberliegenden Teilbe¬ reichen erfolgt.
"5 r 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeführte Energiemenge um so größer ist je größer die Viskosität und je geringer die Schichtdicke des Dicht- und Klebemittel ist. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellenenergie impulsartig aufgebracht wird, wobei eine erste Impulsgruppe zugeführt wird, innerhalb der die Impulsamplituden abnehmen.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in zeitlichem Abstand von der ersten Impulsgruppe eine weitere Gruppe von Mikrowellen-Impulsen aufgebracht wird, deren Amplituden vom Anfang zum Ende der Gruppe abnehmen.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Impulsgruppen dauerstrichartig Mikro¬ wellenenergie aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite aller Impulse einer Im¬ pulsgruppe gleich ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vor der ersten Impulsgruppe ein Einzelimpuls aufgebracht wird, dessen Amplitude und Ener¬ gieinhalt größer ist als diejenigen des ersten Impulses der ersten Impulsgruppe.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum zumindest teilweisen Aushärten eines Dicht- und Klebemittels, das zur Verbindung eines nicht-metallischen Bauteils mit einem Metallteil dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil im Bereich des Dicht- und Klebemittels vorge- wärmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallteil auf 75°C bis 100°C, vorzugsweise 80°C bis 95 C erwärmt wird. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein langsam aushärtendes Dicht- und Klebemittel verwendet wird, das vor dem Verbinden mit den zu verbindenden Bauteilen mit Mikrowellenenergie beauf-
5 schlagt wird.
13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Mikrowellenenergie erzeugenden Magnetron (z.B. 4)
10 ein Abstrahlelement (9) gekoppelt ist, das in unmittel¬ bare Nachbarschaft des Dicht- und Klebemittels (3) bring¬ bar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß 15 das Abstrahlelement (3) an einem Roboterarm gehaltert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Abstrahlelement ein Dipolstrahler (9)
r. ist, der seitlich von Reflektoren (201) umgeben ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Dipolstrahler (9) ein Metallelement ( 1 ; 1 ' ) gegen¬ überliegt, zwischen dem und dem Dipolstrahler (9) sich das Dicht- und Klebemittel (3) befindet, und daß das System aus Dipolstrahler (9) , Klebe- und Dichtmittel (3) und Metallelement (1 ; 1 r ) auf Resonanzfrequenz abgestimmt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Hohlleiter (18 18') quadratischen oder rechteckformigen Querschnitts, der in einer Wand (20; 20') Durchtritts¬ öffnungen (24; 24') zur Abstrahlung von Mikrowellenener¬ gie aufweist und der mit seiner die Durchtrittsδffnungen (24; 24") aufweisenden Wand (20; 20') in unmittelbare Nachbarschaft des Dicht- und Klebemittels bringbar ist. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene, im Abstand gegenüberliegender Kanten einer einzuglasenden Glasscheibe befindliche Hohl¬ leiter (18, 18').
19. Vorrichtung nach. Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Austrittsende eines mit dem Magnetron gekoppelten Hohlleiters (110) über einen Koppler (111) mehrere Lei¬ terelemente (108) angebracht sind, deren freie Enden in unmittelbare Nachbarschaft des Dicht- und Klebemittels (103) bringbar sind.
20. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß An¬ spruch 12, gekennzeichnet durch einen mit Mikrowellen- energie beaufschlagten Hohlraum (50), durch den sich ein für Mikrowellenenergie durchlässiger Schlauch (54) bzw. durchlässiges Rohr zur Aufnahme des bandförmigen Dicht- und Klebemittels erstreckt.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US8668989B2|2014-03-11|Vehicular sliding window assembly
US8512506B2|2013-08-20|Polyurethane adhesive for windshield applications
US4249976A|1981-02-10|Manufacture of honeycomb sandwich
JP5399707B2|2014-01-29|成形された膨張可能な材料
US4378394A|1983-03-29|Reinforcing member
US6787221B2|2004-09-07|Co-dispensed compositions for gaskets and other objects
JP4532805B2|2010-08-25|電気端子を有するグレイジング
US6133398A|2000-10-17|One-part curable polyurethane adhesive
JP2921570B2|1999-07-19|溶融接着剤および溶融接着法
EP0312496B1|1990-10-10|Fahrzeugscheibe für die Direktverglasung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung der Fahrzeugscheibe als montagefertiges Bauteil
EP0307316B1|1992-03-04|Kraftfahrzeugfenster zum direkten Aufkleben
JP2593700B2|1997-03-26|表面処理を必要としない繊維強化プラスチック用ポリウレタン接着剤
US5976305A|1999-11-02|Process for bonding two substrates together with a one-part moisture curable polyurethane adhesive
US5477611A|1995-12-26|Method of forming interface between die and chip carrier
EP1305376B1|2004-09-22|Verfahren zur beschleunigten klebstoffaushärtung
EP1517971B1|2008-12-17|Auf silanen basierende feuchtigkeitsvernetzende schmelzkleber
EP1812490B1|2010-07-07|Für die installation von fahrzeugfenstern geeignetes hochmoduliges, nichtleitendes haftmittel auf der basis von polyurethan-präpolymeren
CN1126672C|2003-11-05|胶粘屏板的脱卸方法
KR100487073B1|2005-05-03|유리홀더 및 유리장착방법
US5556670A|1996-09-17|Liquid crystal display panel
US4835012A|1989-05-30|Process for application of a curable material to an article
EP0524060B1|1997-01-22|Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Glasscheibe mit einem Umfangsrahmen auf Polymerbasis
EP1658320B1|2017-09-27|Zusammensetzung, die zur verwendung als klebstoff beim einbau von fahrzeugfenstern brauchbar ist
KR930000754B1|1993-02-01|창 조립체 및 그의 제조방법
KR101350111B1|2014-01-09|반응성 핫멜트 접착제를 함유하는 혼성 부품
同族专利:
公开号 | 公开日
DE3880976D1|1993-06-17|
CA1304210C|1992-06-30|
EP0318542A1|1989-06-07|
JPH01503546A|1989-11-30|
AT89212T|1993-05-15|
EP0318542B1|1993-05-12|
US5064494A|1991-11-12|
ES2010290A6|1989-11-01|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
US3443051A|1965-07-23|1969-05-06|Herbert August Puschner|Apparatus for heating meterial by means of microwave device|
FR2041873A5|1969-04-16|1971-02-05|Sachsische Glasfaser Ind|Microwave heating and calibration of plastic - profiles or tubes|
US3601448A|1969-04-21|1971-08-24|Gas Dev Corp|Method for fracturing concrete and other materials with microwave energy|
US3867606A|1973-10-15|1975-02-18|Raytheon Co|Microwave heating apparatus for rotatable articles|
US4083901A|1975-08-29|1978-04-11|The Firestone Tire & Rubber Company|Method for curing polyurethanes|
FR2358366A1|1976-07-14|1978-02-10|Essex Chemical Corp|Methode de pose directe des vitres pour installer des pare-brise et des lunettes arriere sur des carrosseries automobiles dans une chaine de montage|
GB2002924A|1977-08-19|1979-02-28|Raytheon Co|Microwave heating apparatus|
DE2838447B1|1978-09-04|1979-08-16|Basf Farben & Fasern|Verfahren zum Einsetzen einer Scheibe o.dgl. mit Silikon-Werkstoff|
FR2500707A1|1981-02-20|1982-08-27|Electricite De France|Dispositif de traitement de materiaux par hyper-frequences a elements modulaires|
FR2508267A1|1981-06-19|1982-12-24|Saint Gobain Vitrage|Procede pour monter un vitrage dans la baie d'une carrosserie ou pour l'en demonter et vitrage pour la realisation de ce procede|
US4499036A|1982-09-20|1985-02-12|W. R. Grace & Co.|Microwave curing of latex-based compositions|DE3842656A1|1988-12-19|1990-06-21|Wrede Duropal Werk|Verfahren zur herstellung von ausgehaerteten, mechanisch nacharbeitbaren polyurethan-formkoerpern|
EP0402254A1|1989-06-09|1990-12-12|Boussois S.A.|Verglasung mit einer Schnur aus heisschmelzendem Material, das zum Kleben durch Induktion geeignet ist|
WO1996005035A1|1994-08-12|1996-02-22|Schilcher Industrieanlagen- Und Gerätebau Gesellschaft M B H|Erwärmungseinrichtung mit einem mikrowellenerzeuger|
EP0767149A2|1992-12-16|1997-04-09|Ceca S.A.|Verfahren zur Verklebung von Glas-Metall mittels eines vorgelierbaren Klebstoffs und Bestrahlungseinrichtung zum Erhalten der Vorgelierung|
EP0794589A2|1996-03-04|1997-09-10|General Motors Corporation|Kraftfahrzeugscheibe mit Antennenverbindungsanordnung|
US6855760B1|1999-05-26|2005-02-15|Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien|Detachable adhesive compounds|
DE102005017912A1|2005-04-18|2006-10-19|Dct Dry Control Technologies Gmbh & Co.Kg|Bei niedrigen Temperaturen mit Mikrowellen härtbare PU-Klebstoffe|
US7147742B2|2000-08-03|2006-12-12|Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien |Method for accelerating the curing of adhesives|
US7407704B2|1999-10-27|2008-08-05|Henkel Kgaa|Process for adhesive separation of bonded joints|
EP2024457B2†|2006-05-31|2017-04-26|Henkel AG & Co. KGaA|Kleb-/dichtstoffzusammensetzung mit doppeltem härtungsmechanismus|DE1085625B|1958-02-27|1960-07-21|Deutsche Mikrowellen Gmbh|Mikrowellenstrahler, vorzugsweise fuer Kantenverleimung|
US3388945A|1965-08-23|1968-06-18|Gen Motors Corp|Dielectric bonding of convertible top deck material to glass|
US3470942A|1966-12-10|1969-10-07|Sanyo Electric Co|Microwave heating apparatus and method|
US3879241A|1970-09-12|1975-04-22|Usm Corp|Method for installing a window in a vehicle body|
JPS4825526A|1971-08-02|1973-04-03|||
US4114011A|1976-07-12|1978-09-12|Thermatron, Inc.|Microwave heating method and apparatus|
US4511778A|1980-12-11|1985-04-16|Canon Kabushiki Kaisha|Image fixing device utilizing a high frequency wave|
US4434345A|1982-07-29|1984-02-28|Muscatell Ralph P|Microwave system for frost protection of fruit trees|
DK312884A|1984-06-27|1985-12-28|Joergen Bach Andersen|Applicator|
US4626642A|1985-10-08|1986-12-02|General Motors Corporation|Microwave method of curing a thermoset polymer|
US4950715A|1987-02-20|1990-08-21|Teroson Gmbh|Sealants and adhesives and the use thereof|DE3800448C2|1988-01-09|1992-05-14|Peter Dipl.-Ing. St. Gallen Ch Ribnitz||
US5487853A|1990-07-12|1996-01-30|The C. A. Lawton Company|Energetic stitching for complex preforms|
US5272216A|1990-12-28|1993-12-21|Westinghouse Electric Corp.|System and method for remotely heating a polymeric material to a selected temperature|
JPH05217121A|1991-11-22|1993-08-27|Internatl Business Mach Corp <Ibm>|磁気変換器付きチップ等の感熱素子を結合する方法及び装置|
US5443673A|1992-06-12|1995-08-22|Donnelly Corporation|Vehicular panel assembly and method for making same|
US5331784A|1992-06-12|1994-07-26|Agrawal Raj K|Vehicular panel assembly and method for making same|
JPH09506641A|1992-06-26|1997-06-30|ミネソタマイニングアンドマニュファクチャリングカンパニー|ポリウレタン/ポリ尿素エラストマー|
US5250651A|1992-10-30|1993-10-05|Minnesota Mining And Manufacturing Company|Crosslinked polyether polyol sealant|
US5698059A|1992-11-10|1997-12-16|Alliedsignal Inc.|Filter and method for manufacturing filters|
US5551197A|1993-09-30|1996-09-03|Donnelly Corporation|Flush-mounted articulated/hinged window assembly|
US5864996A|1994-02-24|1999-02-02|Donnelly Corporation|Gasketed panel|
US5635281A|1994-08-12|1997-06-03|Donnelly Corporation|Glazing using a melt-processible gasket material|
US7838115B2|1995-04-11|2010-11-23|Magna Mirrors Of America, Inc.|Method for manufacturing an articulatable vehicular window assembly|
US5853895A|1995-04-11|1998-12-29|Donnelly Corporation|Bonded vehicular glass assemblies utilizing two-component urethanes, and related methods of bonding|
US5667896A|1995-04-11|1997-09-16|Donnelly Corporation|Vehicle window assembly for mounting interior vehicle accessories|
US6026881A|1997-08-13|2000-02-22|Lord Corporation|Apparatus for monitoring bonding|
US6284360B1|1997-09-30|2001-09-04|3M Innovative Properties Company|Sealant composition, article including same, and method of using same|
US6811633B1|1997-12-23|2004-11-02|Torque-Traction Technologies, Inc.|Method for balancing a vehicle driveshaft|
US6054001A|1998-02-17|2000-04-25|Donnelly Corporation|Vehicle assembly line-side heat activation of a "ready-to-install" window fixing adhesive for attachment of a vehicle window to a vehicle|
US6203639B1|1998-02-17|2001-03-20|Donnelly Corporation|Vehicle assembly line-side heat activation of a “ready-to-install” window fixing adhesive for attachment of a vehicle window to a vehicle|
US5948194A|1998-06-12|1999-09-07|Ford Global Technologies, Inc.|In-line microwave heating of adhesives|
US6147149A|1999-03-03|2000-11-14|Glouster Co., Inc.|Adhesive caulking material which can mimic the appearance of a multicolored stone surface|
US6316099B1|1999-03-31|2001-11-13|3M Innovative Properties Company|Multi-layered sealant|
EP1041130A3|1999-04-01|2000-12-13|Sika AG, vorm. Kaspar Winkler &amp; Co.|Verfahren zur Bördelfalzversiegelung|
US7371300B2|1999-06-02|2008-05-13|De-Bonding Limited|Adhesive composition comprising thermoexpandable microcapsules|
GB9912694D0|1999-06-02|1999-08-04|Bain Peter S|Adhesive|
GB0001657D0|2000-01-25|2000-03-15|Carglass Luxembourg Sarl|Bonding of glazing panels|
JP3723927B2|2000-07-11|2005-12-07|日本ライナー株式会社|エポキシ樹脂を短時間で硬化する方法及び、該硬化方法によって得られたエポキシ樹脂硬化物による電磁波吸収方法|
DE10141674A1|2000-09-01|2002-03-14|Henkel Kgaa|Reaktionsklebstoff mit mindestens einer mikroverkapselten Komponente|
US6797104B1|2000-09-26|2004-09-28|Gordon Wayne Dyer|Optical composite and method of making same|
GB2371590B|2001-01-25|2004-12-15|Carglass Luxembourg Sarl Zug|Curing of adhesive materials particularly for glazing applications|
JP3837331B2|2001-12-28|2006-10-25|本田技研工業株式会社|車体の塗膜形成方法及びシーリング剤乾燥装置|
US6793120B2|2002-01-17|2004-09-21|Donnelly Corporation|Apparatus and method for mounting an electrical connector to a glass sheet of a vehicle window|
US20060078741A1|2004-10-12|2006-04-13|Ramalingam Balasubramaniam Jr|Laminating adhesives containing microencapsulated catalysts|
US8217133B2|2006-03-08|2012-07-10|Chemtura Corporation|Storage stable one component polyurethane system|
DE102011101357A1|2011-05-12|2012-11-15|Audi Ag|Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens mit einem Hybridantrieb|
US20130218534A1|2012-02-16|2013-08-22|Ford Global Technologies, Llc|Adhesive cure monitor|
US9561621B2|2012-05-21|2017-02-07|GM Global Technology Operations LLC|Method and apparatus to mitigate the bond-line read-out defect in adhesive-bonded composite panels|
ITFI20130154A1|2013-06-28|2014-12-29|Raoul Cangemi|Stufa illuminante a microonde a recupero energetico|
WO2016157230A1|2015-03-27|2016-10-06|SARTONI, Stefano|Heating and illuminating device with energy recovery|
CN106965471A|2015-12-17|2017-07-21|三晃股份有限公司|微波成型鞋及其制造方法|
CN110023179A|2016-10-19|2019-07-16|麦格纳外饰公司|可变比例粘合剂施用|
法律状态:
1988-12-15| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP KP US |
1988-12-15| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1989-02-07| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1988904969 Country of ref document: EP |
1989-06-07| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1988904969 Country of ref document: EP |
1993-05-12| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1988904969 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE3719601||1987-06-12||
DEP3719601.4||1987-06-12||AT88904969T| AT89212T|1987-06-12|1988-06-10|Verfahren zum zumindest teilweisen aushaerten von dicht- und klebemitteln.|
DE8888904969A| DE3880976D1|1987-06-12|1988-06-10|Verfahren zum zumindest teilweisen aushaerten von dicht- und klebemitteln.|
[返回顶部]