专利摘要:

公开号:WO1988006472A1
申请号:PCT/EP1988/000148
申请日:1988-03-01
公开日:1988-09-07
发明作者:Georg Weissen
申请人:Cathrein, Angela;
IPC主号:A63F9-00
专利说明:
[0001] BESCHRE I BU N G
[0002] Spieleinrichtung
[0003] Technisches Gebiet :
[0004] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Brett-Gesellschafts-und Geduldsspiele die auf oder in der Spielfläche ein gemeinsames Verschieben von Spielkörpern ermöglichen.
[0005] Stand der Technik :
[0006] - Vorrichtungen zum Herstellen von Folgemustern mittels verschiebbarer Elemente am Vorrichtungskörper, z.B.: Hu-PS 170062; CH 632418; WO 85/ 01666; EP 0 050755; (Patentschriftensammlung des BAGE) Zahlentäfelchenspiel von Sam Loyd (Detailhandel). - Spiele die zur Aufnahme von Spielkörpern ein, oder mehrere ortsfeste Handfördermittel aufweisen die in diskrete Positionen bewegbar sind, z.B.: EP 0 089581; CA 1 170679; DE 2951790; (Patentschriftensammlung des BAGE) Slotter, Robinson-Roulette; Glockenkarusell; (Detailhandel).
[0007] - Ein Ausführungsbeispiel eines Spiels, dass ein aufsetzbares und wegnehmbares Handfördermittel zum gemeinsamen Verschieben von Spielkörpern die sich in festgelegten Bahnen befinden vorsieht. EP 0 050755 Patentanspruch 32; (Patentschriftensammlung des BAGE).
[0008] Einschränkungen der Spieleinrichtungen der genannten Spiele:
[0009] - Spiele die annähernd ohne Einschränkung durch gemeinsames Verschieben von Elementen/Spielkörpern gespielt werden können, sind lediglich als
[0010] Einzeispielzeug zur Unterhaltung jeweils nur einer Person gestaltet und/oder lassen ein Verändern der Anzahl Elemente/Spielkörper nicht oder nur an einigen Positionen der Spielfläche zu.
[0011] - Spiele die an jedem Spielfeld/Rastplatz der Spielfläche ein Verändern der Anzahl der sich im Spiel befindlichen Spielkörper zulassen, erlauben ein gemeinsames Verschieben nur gerade auf dem beschränkten Bereich der Spielfläche den das oder die ortsfesten Handfördermittel abdecken. Ausserhaib der/s Handfördermittel (s) muss auf die herkömmliche Spielzugsart zurückgegriffen werden und jeder Spielkörper einzeln von Hand von einem Spielfeld/ Rastplatz ins andere gezogen werden.
[0012] - Die Elemente / Spielkörper können höchstens in vier-; häuffig nur in zwei verschiedene Richtungen gemeinsam verschoben werden. - Die Konstruktionen sind vorzugsweise kompliziert und erfordern einen relativ grossen mechanischen Aufwand.
[0013] Aufgabe :
[0014] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Spieleinrichtung vorzuschlagen, die insbesondere ermöglicht, dass Spiele, annähernd uneingeschränkt durch gemeinsames Verschieben von Spieikörpern gespielt werden können, und, dass dennoch an jedem Rastplatz, ein Verändern der Gesamtzahl der sich im Spiel befindlichen Spielkörper möglich ist.sodass je nach Spielidee, vor oder nach einen gemeinsamen Verschieben, von Hand zusätzliche (z.B: der Blockade dienende) Spielkörper in beliebige unbesetzte Rastplätze gesetzt und ins Spiel gebracht, oder (z.B: geschlagene; Spieikörper aus beliebigen Rastplätzen und aus dem Spiel genommmen werden können; und auch die sonstigen genannten Einschränkungen der bekannten Spieleinrichtungen zu beseitigen trachtet.
[0015] Lösung :
[0016] Eine Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art ist gemäss den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung : Diese Massnahmen gestatten nunmehr die Ausgestaltung einer Spieiein- richtung, die sich als technische Grundlage gleichermassen für Spiele zur Selbstunterhaltung, als auch für Brett- und Gesellschaftsspiele eignet; einen einfachen Aufbau mit wenigen Bestandteilen besitzt, leicht und problemlos herstellbar ist und mindestens an einigen Orten eine grosse Richtungswahl einzelner Spielkörper beim Verschieben ermöglicht.
[0017] Die Spieleinrichtung ermöglicht insbesondere, dass Spiele ausser beim Verändern der Anzahl Spielkörper und soweit sich (noch) mehrere Spieikörper in einem Rastplätzekomplex befinden der sich durch die Oeffnungen des Handfördermittels gleichzeitig überdecken lässt,uneingeschränkt durch gemeinsames Verschieben von Spielkörpern gespielt werden können und dass dennoch an jedem Rastplatz ein Verändern der Gesamtzahl der sich im Spiel befindlichen Spielkörper möglich ist, sodass je nach Spiel idee vor oder nach einem gemeinsamen Verschieben, von Hand zusätzliche (z.B: der Blockade dienende) Spielkörper in beliebige unbesetzte Rastplätze gesetzt und ins Spiel gebracht, oder (z.B: geschlagene) Spielkörper aus beliebigen Rastplätzen und aus dem Spiel genommen werden können.
[0018] Dadurch ermöglicht die erfindungsgemässe Spieieinrichtung eine Synthese der Spielzugsart der Geduldsspiele zum herstellen von Folgeraustern (gemeinsames Verschieben der Spielkörper, z. B. "Rubik-Würfel" ), mit denjenigen der Brett- und Gesellschaftsspiele (beliebiges Verändern der Gesamtzahl der sich im Spiel befindlichen Spielkörper, z.B. "Eile mit Weile").
[0019] Eine entsprechende beispielsweise Anwendung kann z.B. dazu beitragen um
[0020] - die Spielideen einfacher Brettspiele anspruchsvoller zu verwirklichen
[0021] - die Spielideen der Spiele die bereits ein Handfördermittel besitzen umfangreicher zu realisieren; - Geduldsspiele mit beliebig veränderbarer Anzahl Spielkörper zu machen oder
[0022] - eigene Spielideen in die Tat umzusetzen.
[0023] Abbildungen der Zeichnungen : Die nachfolgend anhand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen lediglich eine Auswahl sinnvoller und technisch aufeinander abgestimmter Kombinationen der Teile der erfindungsgemässen Spieleinrichtung. Die Ausführungsbeispiele versuchen die Vielfalt der Verwendungsmögl ichkeiten aufzuzeigen. Doch sie zeigen nicht ein bestimmtes Spiel, denn dies ist nicht Aufgabe der Erfindung. In den Zeichnungen zeigen:
[0024] - Fig. 1 eine Grundrissdarstellung eines Teils einer beispielsweisen Anwendung einer Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art für Spielkörper mit Stiften, kombiniert mit einem Handfördermittel mit rechteckiger Grundfläche.
[0025] - Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1, wobei das Handfördermittel angehoben dargestellt ist.
[0026] - Fig. 3 in grösserem Masstab ein Detail der Fig. 2, wobei der Spielkörper angehoben dargestellt ist. - Fig. 4 in grösserem Masstab ein Detail der Fig. 1
[0027] - Fig. 5 eine Grundrissdarstellung eines Teils einer beispielsweisen Anwendung einer Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art mit durchgehenden Löchern als Rastplätze, kombiniert mit einem Handfördermittel das eine kreisförmige Grundfläche und eine in diese eingesetzte Achse aufweist. - Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie A-A in der Fig. 5 , wobei das Handfördermittel angehoben dargestellt ist.
[0028] - Fig. 7 eine Grundrissdarstellung eines Teils einer beispielsweisen Anwendung einer Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art mit Rastplatzen, die den Spielkörper im Querschnitt von drei Seiten umgeben, kombiniert mit einem Handfördermittel, das mit einer Nabe auf Zapfen der Spielfläche aufsetzbar ist.
[0029] - Fig. 3 einen zusammengefügten Schnitt nach der Linie A-A und B-B in Fig. 7, wobei das Handfördermittei angehoben dargestellt ist.
[0030] - Fig. 9 eine Grundrissdarstellung eines Teils einer beispieisweisen Anwendung einer Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art mit Rinnen, kombiniert mit trapezförmigen Erhöhungen und kombiniert mit einem Handfördermitüel mit kreisringförmiger Grundfläche, welche durch Streben mit der Achse verbunden ist.
[0031] - Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 9, wobei das Handfördermittel angehoben dargestellt ist.
[0032] - Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 9 , wobei das Handfördermittel angehoben dargestellt ist.
[0033] - Fig. 12 eine Grundrissdarstellung eines Rastplatzes mit einem eine ebene Grundfläche aufweisenden Spielkörper, einer beispielsweisen Anwendung einer Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art, wobei der Spielkörper nur angedeutet ist,. - Fig. 13 einen Schnitt durch einen Rastplatz mit einem eine ebene Grundfläche aufweisenden Spielkörper, einer beispielsweisen Anwendung e.tner Spieleinrichtung der erfindungsgemässen Art, wobei das teilweise dargestellte Handfördermittel und der Spielkörper angehoben dargestellt sind.
[0034] Hege zur Ausführung der Erfindung : 1.Ausführungsbeispiel : Fig. 1 bis 4
[0035] Die in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer rechteckigen Grundplatte die als Spielfläche dient; einer Anzahl Spielkörper mit Stiften und einem Handfördermittel mit einer rechteckigen Grundfläche.
[0036] Die teilweise dargestellte Spielfläche(1) ist von Nuten (21) durchsetzt, in denen die Spielkörper (28) mittels Stiften (22) geführt werden können. Die Anordnung der Nuten (21) ist so getroffen, dass sie ein zum Spielflächenrand gleichmässig beabstandetes Rechteck bilden, das in gleiche quadratische Bereiche unterteilt ist.
[0037] Die Berührungs- oder Schnittpunkte der Nuten definieren Rastplätze (20) für klassische kegelförmige Spielkörper (28) ,die eine ebene Grundfläche aufweisen, in die zentral ein senkrecht zur Grundfläche stehender Stift (22) eingesetzt ist, dessen anderes Ende als Kugelkappe (23) ausgestaltet ist.
[0038] An den Rastplätzen(20) ist im Zentrum der Nuten ein Loch (24) mit einem unwesentlich kleineren Durchmesser als der der Kugelkappe des Stiftes ausgespart (Fig. 3), und, sind die Kanten der Nuten leicht abgeschrägt (Fig. 4), damit der Stift, falls er beim Verschieben aus dem Loch leicht schräg auf die Nut zukommt, nicht allzu ruckartig in die richtige Nut gelangt. Die Tiefe der Nut (21) entspricht der Länge des Stiftes von der Grundfläche des Spielkörpers bis zum Beginn der Kugelkappe. Der Abstand von einem Rastplatzmittelpunkt zum nächstgelegenen entspricht der zweieinhalbfachen Länge des grössten Querschnitts der Spielkörper.
[0039] Das aufsetzbare und wegnehmbare Handfördermittel (29) weist vier als senkrecht durchgehende Löcher ausgestaltete, auf einer Geraden liegende Oeffnungen (39) auf, deren Form unwesentlich grösser ist als der grösste Querschnitt der Spielkörper und deren gegenseitige Lage der Anordnung einer solchen Gruppe von Rastplätzen in der Spielfläche entspricht, die sich durch das Handfördermittel gleichzeitig überdecken lassen. Im Zentrum des Handfördermittels ist ein senkrecht aufragender Stumpf eingesetzt der als Griff (40) dient. Die Länge des Griffes erlaubt ein Handhaben oberhalb der aus der Spielfläche herausragenden Spielkörper. Das Veschieben der Spielkörper gestaltet sich folgendermassen.-
[0040] Das Handfördermittel (29)wird von einem Spieler mit den Oeffnungen (39) über in Rastplätze (20) lagernde, durch Schwerkrafteinfluss mit der Grundfläche auf der Spielfläche (1) haftende Spielkörper (28) gestülpt und auf der Spielfläche aufgesetzt.
[0041] Nun genügt ein leichtes Schieben des Griffes (40) in einer Richtung längs einer sich unter dem Handfördermittel (29) fortsetzenden Nut (21) um Druck auf den unteren Teil der Spielkörper (28) auszuüben.
[0042] Die Kugelkappen (23) der vom Handfördermittel ( 29)umgebenen Spielkörper gleiten aus den Löchern (24) in die Nut (21). Die Spielkörper (28) werden dadurch leicht angehoben und können durch weiteres Verschieben des Griffes (40), mittels den Stiften (22) in der Nut (21) in die nächsten freien Rastplätze (20) geschoben werden.
[0043] Dorr gleiten die Kugelkappen (23) soweit in die Löcher (24) bis die Grundfläche der Spielkörper (28) wieder auf der Spielfläche (1) zu liegen kommen und unter Schwerkrafteinfluss an Ort bleiben. Darauf nimmt der Spieler das Handfördermittel von der Spielfläche weg. Wenn dies die konkreten Spielregeln erlauben steht es nun dem Spieler frei, z.B. geschlagene oder an vorbestimmte Positionen gebrachte Spielsteine, einzeln von Hand aus den Rastplätzen und aus dem Spiel zu nehmen oder auch zusätzliche Spielsteine in gerade unbesetzte Rastplätze zu legen und ins Spiel zu bringen. Sobalt der Zug beendet ist übergibt er das Handfördermittel dem nächsten Spieler, der nun seinerseits das Hanfördermittel auf die Spielfläche aufsetzen darf um einen Zug auszuführen, damit er dem in den Spielregeln festgelegten Spielziel näher kommt.
[0044] Die dargestellte Veteilung der Rastplätze in der Spielfläche lässt ein Verschieben eines Spieikörpers, geraeinsam mit Anderen in bis zu vier verschiedene Richtungen zu und eignet sich besonders für einfache strategische Brettspiele, Geduldsspiele und eigene Spielideen.
[0045] Die vorgestellte Funktionseinheit: Rastplätzeverteilung/Handfördermittel (29) zeichnet sich dadurch aus,dass alle in den Rastplätzen lagernden Spieikörper, welche sich ausserhalb des aufgesetzten Handfördermittels befinden, die Funktion eines Blockadesteines inne haben, da in bel iebiger Richtung entlang einer Nut nur bis in den letzten der freien Rastplätze gezogen werden kann.
[0046] 2. Ausführungsbeispiel : Fig. 5 und 6
[0047] Die in den Fig.5 und 6 gezeigte Ausführungsform besteht aus einer rechteckigen Grundplatte die als Spielfläche dient;einer unterhalb die- ser liegenden Ebene, die zusammen mit der Spielfläche in eine zweifach genutete Leiste eingesetzt ist;einer Anzahl Spielkörper und einem Handfördermittel mit kreisförmiger Grundfläche, durch die eine Achse geht. Die teilweise dargestellte Spielfläche (1) weist innerhalb einer graphischen und farblichen Kennzeichnung (10)eine Mehrzahl entsprechend den Ecken gleichseitiger Dreiecke angeordnete, gleichmässig beabstandeter Rastplätze (15) für kugelartige Spielkörper auf, die als senkrecht durchgehende Löcher ausgebildet sind. Der Durchmesser der Rastplätze (15) ist unwesentlich kleiner als der Durchmesser der Spielkörper (27). Einzelne Rastplätze (15) sind auf der Spielfläche von einer farblichen und symbolischen Kennzeichnung (9) umgeben, die dazu dienen, den Spielern Spielanweisungen zu geben deren Bedeutung in den Spielregeln festgelegt ist. Ausserhaib des graphisch und farblich gekennzeichneten (10)Gebietes der Spielfläche befinden sich zusätzliche, zu den Rastplätzen identisch ausgebildete Vertiefungen (8), um die sich gerade nicht im Spiel befindlichen Spielkörper (27) aufzunehmen.
[0048] Unterhalb der Spielfläche befindet sich eine parallel zu dieser liegende, auch nur teilweise dargestellte flächengleiche Ebene (2) auf der einzelne Rastplätze (15) 'farblich und symbolisch (3) gekennzeichnet sind. Die Kennzeichnungen (3) dienen dazu den Spielern Hinweise zu geben, in welche Rastplätze (15) er zu Beginn des Spiels seine Spieikörper legen soll. Die die Spielfläche (1) und die unterhalb liegende Ebene (2) bildenden Teile sind im ganzen Umfang in eine ebenfalls teilweise dargestellte zweifach genutete (5) Leiste (4) eingesetzt.
[0049] Das aufsetzbare und wegnehmbare Handfördermittel (30) weist sechs als senkrecht durchgehende Löcher ausgestaltete, peripher angeordnete Oeffnungen (39) auf, deren Form unwesentlich grösser ist als der grösste Querschnitt der Spielkörper (27) und deren gegenseitige Lage der Anordnung einer solchen Gruppe von Rastplätzen (15) in der Spielfläche (1) entspricht, die sich durch das Handfördermittel (30) gleichzeitig überdecken lassen. Die Grundfläche des Handfördermittels (30) weist im Zentrum eine Durchgangsbohrung auf, in die vertikal eine auch als Griff (40) dienende Achse (34) eingesetzt ist. Der Zapfen (35) der Achse, der aus der Grundfläche des Handfördermittels unten nerausragt, ist als Kugelkappe ausgestaltet deren Volumen dem untenliegenden Teil des im Rastplatz lagernden Spielkörper entspricht. Die Höhe des oben aus der Grundfläche des Handfördermittels herausragenden Teils der Achse (34)erlaubt ein Handhaben des Handfördermittels, ohne beim aufsetzen oder wegnehmen des Handfördermittels aus der Spielfläche herausragende Spielkörper zu berühren. Als Lager (13) für die Achse (34) des Handfördermittels (30) dient ein beliebiger gerade nicht von einem Spielkörper besetzter Rastplatz (15).
[0050] Das Verschieben der Spielkörper gestaltet sich folgendermassen : Ein Spieler setzt das Handfördermittel (30) mit dem Zapfen (35) der Achse derart in einen unbesetzten Rastplatz (15), dass alle sich in den sechs am nächsten liegenden Rastplätze befindlichen Spielkörper (15)von den Oeffnungen (39) des Handfördermitteis (30) umgeben sind. Dann genügt ein leichtes Drehen des Griffes (40) um dadurch die umgebenen Spielkörper aus den Rastplätzen rollen zu lassen und gemeinsam in die nächsten Rastplätze zu schieben.
[0051] Dort rollen die Spieikörper wieder in die Rastplätze (15) und bleiben unter Schwerkrafteinfluss auf der durch die Wand des Rastplatzes und der Spielfläche gebildeten Kante an Ort. Darauf nimmt der Spieler das Handfördermittel von der Spielfläche weg. Wenn dies die konkreten Spielregeln erlauben steht es nun dem Spieler frei, z.B. geschlagene oder an vorbestimmte Positionen gebrachte Spielsteine, einzeln von Hand aus den Rastplätzen und aus dem Spiel zu nehmen oder auch zusätzliche Spielsteine in gerade unbesetzte Rastplätze zu legen und ins Spiel zu bringen.
[0052] Sobalt der Zug beendet ist übergibt er das Handfördermittel dem nächsten Spieler, der nun seinerseits das Handfördermittei mittels des Zapfens in einen unbesetzten Rastplatz setzen kann um einen Zug auszuführen,damit er dem in den Spielregeln festgelegten Spielziei näher kommt. Die dargestellte Verteilung der Rastplätze in der Spielfläche lässt ein Verschieben eines Spieikörpers, gemeinsam mit Anderen in bis zu sechs (!) verschiedene Richtungen zu und eignet sich besonders für einfache Brettspiele, Geduldsspiele und eigene Spielideen. Diese Rastplätzeverteilung kann auch mit einem Handfördermittel mit rechteckiger Grundfläche gespielt werden.
[0053] Die aussergewöhnüche Dynamik dieser Ausführungsform kann durch die in den Spielregeln festgehaltene Bedeutung von einschränkenden Kenn zeichnungen (9) auf der Spielfläche, und die gleicherorts festgelegte Auflage, dass nur die Spielkörper gemeinsam verschoben werden dürfen, welche auf einem Rastplätzekomplex (11) liegen, in dem die eigenen Spieikörper ein zahlenmässiges Uebergewicht bilden, in kontrollierbare Schranken gewiesen werden.
[0054] 3. Ausführungsbeispiel : Fig.7 und 8
[0055] Die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Ausführungsform wird bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt. Sie besteht aus einer als Spielfläche dinenden Grundplatte die vertikal aufragende Zapfen aufweist; einer Anzahl Spielkörper und einem Handfördermittal atit einer ebenfalls vertikal aufragenden Nabe.
[0056] Die teilweise dargestellte Spielfläche (1) weist sieben vertikal aufragende Zapfen (41) auf, die jeweils das Zentrum eines Kreises (11) gleichen Durchmessers bilden, deren Tangenten sich untereinander rechtwinklig schneiden. Auf jedem dieser Kreise sind als Rastplätze (16) für kugeiartige Spielkörper (27) ausgebildete Vertiefungen derart angeordnet, dass auf jedem der Serührungs- oder Schnittpunkte der Kreise gerade das Zentrum eines Rastplatzes zu liegen kommt und jeder Kreis für sich allein betrachtet, zwölf solcher gleichmässig beabstandeter Rastplätze (16) aufweist.
[0057] Die Rastplatze (16) sind derart ausgebildet, dass sie den Spieikörper (27) im Querschnitt von drei Seiten umgeben. Sie weisen von oben nach unten sich konisch im Winkel von ca 7o verjüngende Wände (17) auf. Der grösste Durchmesser der Rastplätze (16) ist unwesentlich kleiner als der grösste Durchmesser der Spielkörper (27) damit dieser auf der durch die Wand (17) des Rastplatzes und der Spielfläche (1)gebildeten Kante unter Schwerkrafteinfluss an Ort bleibt. Die Tiefe des Rastplatzes ist unwesentlich kleiner als der grösste Radius des Rastplatzes. Der Abstand zweier Rastplätze des gleichen Kreisrings (11) beträgt ca das dreifache des Durchmessers der Spieikörper.
[0058] Die vertikal aufragenden Zapfen (41) stellen Erhebungen der Spielfläche dar, die die Form achsensymetrischer Körper aufweisen deren Gestalt sich aus einem Zylinder als Sockel mit aufgesetzten, von unten nach oben sich verjüngenden Kegelstumpf ergibt, wobei der Uebergang vom Sockel zum Kegelstumpf als Rundung ausgeformt ist. Die Höhe des Sockels ist unwesentlich grösser als der Durcnmesser der Spieikörper. Der Radius des Sockels ist unwesentlich kleiner als die Strecke von einem Kreisring(11)mittelpunkt zum nächstgelegenen, abzüglich des Radius des Kreisrings und abzüglich des Durchmessers eines Spielkörpers. Auf der Spielfläche sind die Rastplätze die zusammen einen Kreisring (11) bilden, zwecks übersichtlicherer Gestaltung der Spielfläche graphisch und farblich gekennzeichnet (10). Jeweils vor den Kreuzungen enden zwei solcher zusammentreffender Kennzeichnungen (10) an ihrem Berührungspunkt. Einige Rastplätze sind auf der Spielfläche von einer farblich- und symbolischen Kennzeichnung (9) umgeben, um den Spielern in den Spielregeln festgelegte Spielanweisungen zu geben. Einige Rastplätze sind im Innern auf dem Boden farblich und symbolisch gekennzeichnet (19), um den Spielern Anweisungen zu geben, in weiche Rastplätze er zu Beginn des Spiels seine Spieikörper legen soll.
[0059] Das aufsetzbarε und wegnehmbare Handfördεrmittel (30) weist eine im wesentliehen kreisförmige Grundfläche auf, in der peripher zwölf als senkrecht durchgehende Löcher ausgestaltete Oeffnungen (39) angeordnet sind, deren Form unwesentlich grösser ist als der grösste Querschnitt der Spielkörper (27) und deren gegenseitige Lage der Anordnung einer solchen Gruppe von Rastplätzen (16) in der Spielfläche entspricht, die sich durch das Handfördermittel (30) gleichzeitig überdecken lassen. Die Grundfläche des Handfördermittels geht in einem zentralen Bereich in eine vertikale, auch als Griff (40) dienende Nabe (31) über, die mit Uebermass der Form des Zapfens oberhalb des Sockels angepasst ist. Die Nabe dient dazu um das Handfördermittel auf den Zapfen (41) der Spielfläche drehbar aufzusetzen.
[0060] Die Oeffnungen (39) des Handfördermittels wurden der Uebersicht halber mit breiteren Wänden als notwendig und sinnvoll dargestellt. Die Oeffnungen weisen eine unten in die Grundfläche des Handfördermittels eingesetzte mantelartige Verlängerung (32) auf, die die Form eines Hohlzylinders aufweisen und deren vorstehender Teil unwesentlich kürzer ist als die Höhe des Sockels des Zapfens der Spielfläche. Zwischen der Nabe (31) und den peripher angeordneten Oeffnungen (39) sind gieichmasssig zwölf, ebenfalls peripher angeordnete Fenster (33) ausgespart, um die sich im zentralen Bereich des vom aufgesetzten Handfördermittel Dedeckten Kreisrings (11) lagernden Spielkörper (12) dennoch sehen zu kennen.
[0061] Das Verschieben der Spielkörper gestaltet sich folgendermassen Ein Spieler setzt das Handfördermittel (30) mittels der Nabe (31) auf einen Zapfen (41) der Spielfläche derart auf, dass alle sich auf dem von dem Oeffnungen (39) aufweisenden Bereich der Grundfläche des Handfördermittels überdeckten Kreisrings (11) befindlichen Spielkörper (27) von den verlängerten (32) Oeffnungen (39) umgeben sind.
[0062] Dann genügt ein leichtes Drehen des Griffes (40) um dadurch die umgebenen Spielkörper aus den Rastplätzen rollen zu lassen und gemeinsam in die nächsten Rastplätze zu schieben.
[0063] Dort rollen die Spielkörper wieder in die Rastplätze (16) und bleiben unter Schwerkrafteinfluss auf der durch die Wand (17) des Rastplatzes und der Spielfläche gebildeten Kante an Ort. Darauf nimmt der Spieler das Handfördermittel von der Spielfläche weg. Wenn dies die konkreten Spielregeln erlauben steht es nun dem Spieler frei, z.B. geschlagene oder an vorbestimmte Positionen gebrachte Spielsteine, einzeln von Hand aus den Rastplätzen und aus dem Spiel zu nehmen oder auch zusätzliche Spielsteine in gerade unbesetzte Rastplätze zu legen und ins Spiel zu bringen. Sobalt der Zug beendet ist übergibt er das Handfördermittel dem nächsten Spieler, der nun seinerseits das Handfördermittel mittels der Nabe auf einen Zapfen der Spielfläche aufsetzen kann um einen Zug auszuführen, damit er dem in den Spielregeln festgelegten Spielziel näher kommt. Diese spezielle Funktionseinheit: Rastplätzeverteilung/Handfördermittel (30) eignet sich für alle Spiele, bei denen es darum geht eigene Spielkörper an eine bestimmte Position zu bringen und gleichzeitig den Gegner daran zu hindern.
[0064] Geeigneterweise wird mi t Würfeln gespielt, wobei jeder Spieler gemäss der gewürfelten Augenzahi mit dem Handfördermittel, dem Rastplätzeabstand entsprechende Drehungen ausführen darf, wobei es ihm Freisteht vor jeder Drehung das Handfördermittel auf einen anderen Zapfen aufzusetzen um dadurch den Rastplätzekomplex zu Wechsel.
[0065] Der Glücksfaktor der mit Würfeln gespielten Gesellschaftsspiele wird, durch die dem Spieler bei jedem Zug zur Verfügung stehende Auswahl an Kombinationsmöglichkeiten verringert.
[0066] Die nicht an einem Schnittpunkt der Rastplätzekompiexe liegenden Rastplätze lassen zwar ein Verschieben nur in zwei verschiedene Richtungen zu,dafür erlauben die sich an den Schnittpunkten befindlichen Rastplätze ein gemeinsames Verschieben in vier bis acht (!) verschiedene Richtungen.
[0067] 4. Ausführungsbeispiel : Fig. 9 bis 11
[0068] Das in den Fig. 9 bis 11 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einer rechteckigen Grundplatte die als Spielfläche dient; einer unterhalb parallel zu dieser liegenden Ebene; einer Anzahl Spielkörper und einem Handfördermittel mit kreisringförmiger Grundfläche, die mittels Streben mit einer im Zentrum stehenden Achse verbunden ist.
[0069] Die teilweise dargestellte Spielfläche (1) weist zehn als im Querschnitt trapezförmige Erhöhungen (7) (siehe Fig. 10) ausgestaltete Kreisringe auf, in denen gleichmässig angeordnete Rastplätze (15) für walzenförmige Spielkörper (26) und eine die Rastplätze verbindende Rinne (6) (siehe Fig. 10) ausgespart sind.
[0070] Zehn als Stützlager (14) für die Achse (34) ausgestaltete Vertiefungen sind entsprechend den Ecken eines gleichmässigen 10-Ecks angeordnet und bilden jeweils das Zentrum eines Kreises (11) dessen Radius der halben Strecke von einem Stützlager(14)mittelpunkt zum nächstgelegenen entspricht.
[0071] Diese Kreise (11)bilden die Mittellinien der kreisringförmigen Erhöhungen (7) der Spielfläche (1)in denen als Rastplätze (15) für Spielkörper (26) dienende Vertiefungen derart angeordnet sind, dass an jedem Berührungspunkt zweier Kreise (11) gerade das Zentrum eines Rastplatzes (15) zu liegen kommt und jeder Kreisring für sich allein betrachtet fünf solcher gleichmässig beabstandeter Rastplätze (15) aufweist,deren Längsschnitt entlang der Mittellinie die Tangente(n) der(s) Kreise(s) (11) rechtwinklig schneiden. Die rechteckigen Rastplätze (15) sind als senkrecht durchgehende Löcher der Spielfläche (1 ausgebildet deren Länge unwesentlich grösser ist als die Länge des Spielkörpers (26), der auf der durch die Längswände des Rastplatzes und der Spielfläche gebildeten Kante unter Schwerkrafteinfluss an Ort bleibt (siehe Fig. 11). Die Breite des Rastplatzes ist unwesentlich kleiner als der Querschnitt des Spielkörpers. Die Erhöhungen (7) der Spielfläche sind ausserst gering, denn sie dient einzig der übersichtlicheren Gestaltung der Spielfläche. Die Breite ist unwesentlich grösser als die Länge des Spielkörpers (26). Die die Rastplätze (15) verbindende Rinne (6) weist eine der Länge der Rastplätze entsprechende Breite und eine ausserst geringe Tiefe auf. Sie dient der besseren Führung der Spielkörper (26) beim Verschieben. Jeweils vor den Kreuzungen enden die äusseren Wände der Erhöhungen (7) und der Rinnen (6) der beiden beteiligten Kreisring (11) an ihrem Berührungspunkt.
[0072] Das aufsetzbare und wegnehmbare Handfördermittel (36)weist eine kreisringförmige Grundfläche auf, die mittels drei in Durchgangsbohrungen eingesetzten Streben (37) mit einer parallel zur Grundfläche, um einen oberen Bereich der Achse liegenden Scheibe (38) verbunden ist, deren Zentrum von der senkrecht stehenden Achse (34) durchstossen ist. Die Grundfläche des Handfördermittels (36) weist drei gleichmässig verteilte Durchgangsbohrungen von ca 35° auf deren Durchmesser dem Querschnitt der Streben (37) entspricht; und fünf als senkrecht durchgehende Löcher ausgestaltete Oeffnungen (39) auf, deren Form unwesentlich grösser ist als der grösste Quer- und Längsschnitt der Spielkörper (26) und deren gegenseitige Lage der Anordnung einer solchen Gruppe von Rastplätzen in der Spielfläche entspricht, die sich durch das Handfördermittei gleichzeitig überdecken lassen. Die kreisförmige um einen oberen Bereich der Achse liegende Scheibe(38) weist ebenfalls drei gleichmässig verteilte Durchgangsbohrungen im Winkel von ca 35° auf, und im Zentrum eine dem Querschnitt der Achse (34) entsprechende senkrechte Durchgangsbohrung. Die drei Streben (37) sind mit dem einen Ende in die drei Bohrungen der Grundfläche und mit dem anderen Ende in die drei Bohrungen der Scheibe (33) eingesetzt. Die Länge des aus der Scheibe (38) unten herausragenden Teils der Achse (34) ist so getroffen, dass wenn das Handfördermittel (36) mit der Achse (34) in ein Stützlager (14) gesetzt wird, die Grundfläche unwesentl ich höher als die Erhöhungen (7) zu stehen kommt. Um das obere Ende der Achse (34) ist ein Griff (40) gestülpt, der unten eine dem Querschnitt der Achse (34) entsprechende senkrechte Bohrung auweist, deren Tiefe der Länge des oben aus der Scheibe (38) herausragenden Teils der Achse (34) entspricht und einen ungefähr doppelt so grossen Querschnitt wie diese aufweist und mit der Grundfläche auf der Scheibe (38) liegt.
[0073] Das Verschieben der Spielkörper gestaltet sich folgendermassen: Ein Spieler setzt das Handfördermittel (36) mittels der Achse (34) in ein Stütziager (14) der Spielfläche (1) derart auf, dass alle sich auf dem von der Grundfläche des Handfördermittels überdeckten Kreisring befindlichen Spielkörper von den Oeffnungen (39) umgeben sind. Dann genügt ein leichtes Drehen des Griffes (40) um dadurch die umgebenen Spielkörper (26) aus den Rastplätzen (16) rollen zu lassen und gemeinsam in die nächsten Rastplätze (16) zu schieben.
[0074] Dort rollen die Spielkörper (26) wieder in die Rastplätze (16)und bleiben unter Schwerkräfteinfluss auf der durch die Längswände der Rastplätze und der Spielfläche (1) gebildeten Kante an Ort. Darauf nimmt der Spieler das Handfördermittel von der Spielfläche weg. Wenn dies die konkreten Spielregeln erlauben steht es nun dem Spieler frei, z.B. geschlagene oder an vorbestimmte Positionen gebrachte Spielsteine, einzeln von Hand aus den Rastplätzen und aus dem Spiel zu nehmen oder auch zusätzliche Spielsteine in gerade unbesetzte Rastplätze zu legen und ins Spiel zu bringen.
[0075] Sobalt der Zug beendet ist übergibt er das Handfördermittel dem nächsten Spieler, der nun seinerseits das Handfördermittel mittels der Achse (34) in ein Stützlager (14) aufsetzen kann um einen Zug auszuführen,damit er dem in den Spielregeln festgehaltenen Spielziel näher kommt. Die vorgestellte Rastplätzeverteilung entspricht in übertragenem Sinne der mit Spielfeldern markierten Umlaufbahn der bekannten Gesellschaftsspiele. Sie eignet sich daher besonders für Spiele, bei denen es darum geht, die eigenen Spielkörper vor den gegnerischen einmal um die Umlaufbahn zu führen. Das gezeigte Handfördermittel (36) lässt sich mit relativ bescheidenem Aufwand aus Holz herstellen und ist auch für Rastplätzeverteilungen wie in Fig. 5 gezeigt geeignet, weil durch die Aufgliederung in Grundfläche und Streben auch die im zentralen Bereich von kreisringförmig angeordneten Rastplätzekomplexen auftretende Spielkörper, weder beim Aufsetzen noch beim Drehen des Handfördermittels berührt werden.
[0076] 5. - Detail eines Ausführungsbeispiels : Fig 12 und 13 Bei der Verwendung von Spielkörpern, die eine ebene Grundfläche aufweisen, sind sowohl bei den Wänden der Rastplätze, wie auch bei den Oeffnungen des Handfördermittels Besonderheiten zu Beachten.
[0077] In der teilweise dargestellten Spielfläche (1) ist eine Vertiefung ausgespart, welche als Rastplatz (16) dient. Der Rastplatz (16) ist derart ausgebildet, dass er den Spielkörper (25) im Querschnitt von drei Seiten umgibt. Er weist von oben nach unten sich konisch im Winkel von ca 30º verjüngende Wände (17) auf, deren obenliegendes Ende leicht abgeschrägt ist (18) zum Zwecke, dass die Spiel körper ohne zu blockieren aus den Rastplätzen geschoben werden können.
[0078] Die Länge des Bodens des Rastplatzes (16) ist unwesentlich grösser als der Querschnitt des Spielkörpers (25), damit dieser unter Schwerkrafteinfluss auf dem Boden des Rastplatzes an Ort bleibt. Die Tiefe des Rastplatzes ist ausserst gering, damit der Winkel der Wände nicht zu steil wird und somit gewährleistet bleibt, dass der Spielkörper aus dem Rastplatz geschoben werden kann ohne dass er blockiert. Im Rastplatz ist eine farblich und symbolische Kennzeichnung (19) angebracht die dazu dienen kann, den Spielern Anweisungen zu geben, in welehe Rastplätz zu Beginn des Spiels die Spieikörper gelegt werden sollen.
[0079] Um den Rastplatz herum ist eine farbliche Kennzeichnung (9) angebracht um den Spielern, in den Spielregeln festgehaltene Spiel anweisungen zu geben. Vom Handfördermittel (29 oder 30 oder 36) wurde nur ein Teil der geschnittenen Grundfläche gezeigt, in der eine Oeffnung (39) ausgespart ist.
[0080] Die Oeffnungen (39) sind in der Verschieberrichtung der Spielkörper (25) diesen insbesondere derart angepasst.dass sie unwesentlich grösser sind als die Diagonale des senkrecht geschnittenen Spielkörpers (25).
[0081] Dies ist bei Spielkörpern die eine ebene Grundfläche aufweisen notwendig, weil der Spielkörper (25) kippt, wenn er in oder aus dem Rastplatz geschoben wird. Dabei hängt vor und nach dem Kippen bis zur Hälfte der Grundfläche des Spielkörpers (25) in der Luft.sodass seine Länge, senkrecht von oben betrachtet, bis zur Länge der Diagonale verlängert erscheint.
[0082] Gewerbliche Anwendung :
[0083] Die erfindungsgemässe Spieleinrichtung kann gewerblich als technische Grundlage zur Verwirklichung von Spiel ideen der Brett-, Gesellschaftsund Geduldsspiele benutzt werden. Alsdann kann die entsprechende ermittelte zugelassene Kombination der Teile der erfindungsgemässen Spieleinrichtung durch zusätzliche Spieleinrichtungsgegenstände, wie z. B: Würfel, Spielkarten, Spielgeld u.s.w. und die Spielregeln, ergänzt werden, und nun als konkretes Spiel hergestellt und vertrieben werden. Oder aber es wird eine geeignete Ausführungsform unmittelbar hergestellt und vertrieben, damit der kreative Käufer, die Ergänzung mit zusätzlichen Spieleinrichtungsgegenständen selbst vornimmt und die Spielregeln festlegt um so mit der erfindungsgemässen Spieleinrichtung sein persönliches Spiel zu schaffen.
[0084] Es versteht sich von selbst,dass die Spielfläche der erfindungsgemässen Spieleinrichtung nicht an eine ebene Form gebunden ist. Denkbar sind auch Ausführungsbeispiele, die eine gekrümmte Spielfläche und eine entsprechend gekrümmte Grundfläche aufweisendes Handfördermittel vorsehen. Im gleichen Sinne währe eine kugeiartige Spielfläche denkbar, wobei die Rastplätze und Spielkörper derart angepasst werden müssten,dass die Rastplätze mit Metaliplätchen markiert werden und die Spielkörper eine magnetische Grundfläche aufweisen.
权利要求:
Claims

PATENTANSPRUECHE
1 Spieleinrichtung mit einer mit Rastplätzen versehenen Spielfläche, einer Anzahl Spielkörper und mindestens einem Handfördermittel für Spielkörper, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Spielfläche (1) eine Mehrzahl von voneinander getrennten, regelmässig verteilt angeordneten, als Rastplätze für die Spielkörper ausgebildete Vertiefungen oder Löchern (15,16,20) aufweist,
- dass die Spielkörper gleit- (25,28) oder rollfähig (26,27) sind und - dass das mit einem Griff (40) versehene Handfördermittel auf die
Spielfläche aufsetzbar und von ihr wegnehmbar ist und Oeffnungen aufweist deren gegenseitige Lage der Anordnung einer solchen Gruppe von Rastplatzen in der Spielfläche entspricht,die sich durch das Handfördermittel gleichzeitig überdecken lassen, wobei die Oeffnungen so geformt und bemessen sind, dass das Handfördermittel beim Aufsetzen auf die Spielfläche mittels der Oeffnungen über die aus der Gruppe von Rastplätzen herausragenden Spielkörper gestülpt werden kann, sodass mit dem auf die Spielfläche aufgesetzten Handfördermittel durch Verschiecen oder Verdrehen dieses Handfördermittels alle vom Handfördermittel erfassten Spielkörper gleichzeitig von einem Rastplatz auf einen anderen verschoben werden können.
2 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnungen (39) des Handfördermittels (29,30,36) als senkrecht durch die Grundfläche des Handfördermittels gehende Löcher ausgebildet sind.
3 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Rastplätze (15) als durchgehende Löcher der Spielfläche (1) ausgebildet sind,
- dass unter mindestens einem Teil der Spielfläche (1) eine parallel zu dieser liegende Ebene (2) vorhanden ist, auf der farbliche und/oder symbolische Kennzeichnungen (3) einzelner Rastplätze angebracht sind und - dass die die Spielfläche und die unterhalb liegende Ebene bildenden Teile mit einer zweifach genuteten (5) Leiste (4) verbunden sind. 4 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Rastplätze (16) den in der Spielfläche befindlichen Teil der Spielkörper (25,26,27) im Querschnitt von drei Seiten umgeben,
- dass die Rastplätze senkrecht zur Spielfläche stehende oder von oben nach unten sich konisch verjüngende Wände (17) aufweisen,
- dass bei eine ebene Grundfläche aufweisenden Spielkörpern (25) die Tiefe des Rastplatzes gering ist und die Kanten der Rastplätze gegebenenfalls in der Verschieberrichtung der Spielkörper abgeschrägt(18) sind, zum Zwecke, dass die Spielkörper ohne zu blockieren aus dem Rastplatz geschoben werden können und
- dass mindestens innerhalb einiger Rastplätze farbliche und/oder symbolische Kennzeichnungen (19) angebracht sind.
5 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass die Spielfläche die Rastplätze miteinander verbindende, auch durch die Rastplätze gehende und sich in mindestens einigen Rastplätzen kreuzende Nuten (21) aufweist,
- dass die gleitfähigen Spielkörper (28) einen Stift (22) aufweisen, mittels diesem sie in der Nut geführt werden können, - dass der Stift am unteren Ende die Form einer Kugelkappe (23)aufweist und
- dass in der Spielfläche in den Zentren sich kreuzender Nuten Löcher (24) ausgespart sind, die tiefer sind als die Nut.
6 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Spielfläche mindestens einige der Rastplätze miteinander verbindende Rinnen (6) ausgespart sind um die Spielkörper beim Verschieben besser führen zu können.
7 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastplätze aufweisenden Bereiche der Spielfläche mindestens teilweise als im Querschnitt trapezförmige Erhöhungen (7) oder Vertiefungen der Spielfläche ausgestaltet sind.
8 Spieleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- dass die Spielfläche zusätzliche zu den Rastplatzen identisch ausgebildete Vertiefungen (8) aufweist, - dass einige der Rastplätze von einer farblichen und/oder symbolischen Kennzeichnung (9) auf der Spielfläche umgeben sind,
- dass der oder die mit Rastplätzen versehenen Bereiche der Spielfläche graphisch und/oder farblich (10) hervorgehoben sind und - dass die Spielkörper verschiedenfarbige Sätze bilden.
9 Spieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Handfördermittel (29) eine rechteckige Grundfläche aufweist, in der mindestens zwei Oeffnungen (39) angeordnet sind und
- dass im Mittelpunkt der Oberfläche des Handfördermittels ein als Griff (40) dienender Stumpf senkrecht aufragt.
10 Spieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Handfördermittel (30) eine kreisförmige Grundfläche aufweist in der peripher mindestens drei Oeffnungen (39) gleichmässig verteilt angeordnet sind,
- dass auf der Spielf l äche in den Zentren von kreisringförmig angeordneten Rastplätzekomplexen (11) vertikale Zapfen (41) aufragen, auf die das mit einer vertikal aufragenden, auch als Griff dienenden Nabe (31) verbundene Handfördermittel drehbar aufgesetzt werden kann und
- dass bei auch im zentralen Bereich eines kreisringförmig angeordneten Rastplätzekomplexes angeordneten Rastplätze (12), die Oeffnungen des Handfördermittels eine mindestens der Höhe des aus der Spielfläche herausragenden Teils der Spielkörper entsprechende, unten an der Grundfläche des Handfördermittels angebrachte mantelartige Verlängerung (32) aufweisen, und im Handfördermittel peripher zwischen den Oeffnungen und der Nabe gleichmässig Fenster (33) ausgespart sind.
11 Spieleinrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Handfördermittel (30)eine kreisförmige Grundfläche aufweist, in der peripher mindestens drei Oeffnungen (39) gleichmässig verteilt angeordnet sind,
- dass das Handfördermittel mit einer vertikal durchs Zentrum der Grundfläche, gehenden, auch als Griff dienenden Achse (34) verbunden ist,
- dass die Gestalt eines Zapfens (35) der Achse der Form des untenliegenden rotationssymetrischen Teils der sich in den Rastplätzen befindlichen Spielkörpern entspricht, - dass ein gerade nicht von einem Spielkörper besetzter, im Zentrum eines kreisringförmig angeordneten Rastplätzekomplexεs befindlicher Rastplatz als Lager (13) für die Achse dient und
- dass gegebenenfalls zusätzliche, ausschliesslich als Lager (13) für die Achse dienende zu den Rastplätzen identisch ausgebildete Vertiefungen ausgespart sind.
12 Spieleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Handfördermittel (36) eine kreisringförmige Grundfläche aufweist, in der mindestens drei Oeffnungen (39) gleichmässig verteilt angeordnet sind,
- dass die Grundfläche durch Streben (37) mit einer durchs Zentrum der Grundfläche, senkrecht zur Grundfläche stehenden, auch als Griff dienenden Achse (34) verbunden ist, - dass die Streben entweder direkt an einem oberen Bereich der Achse oder an einer parallel zur Grundfläche um einen oberen Bereich der Achse liegenden, mit der Achse verbundenen Scheibe (38) befestigt sind und
- dass in der Spielfläche in den Zentren der kreisringförmig angeordneten Rastplätzekomplexen (11) als Stützlager (14) der Achse ausgestaltete Vertiefungen ausgespart sind,
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US5102135A|1992-04-07|Plural concentric rotating disc roulette wheel for a plurality of balls
US5487547A|1996-01-30|Craps layout arrangement having jackpot area
USRE37588E1|2002-03-19|Gaming system and method for multiple play wagering
US4288078A|1981-09-08|Game apparatus
CA2337687C|2006-05-09|Method of multiple play wagering with tracking system and apparatus
US7464934B2|2008-12-16|Method of playing game
US6659462B1|2003-12-09|Game and game table
US6692002B2|2004-02-17|Board game for enhancing word building skills
US5632490A|1997-05-27|Collection game apparatus
US6497409B2|2002-12-24|Method for roulette-type games
US3695615A|1972-10-03|Board game apparatus
US6299533B1|2001-10-09|Universal progressive game for live casino games
US6164647A|2000-12-26|Casino wheel game system
USRE39770E1|2007-08-14|Method of playing a dice game
US5507495A|1996-04-16|Games for teaching alphabet, numbers, colors, shapes and math along with coordination and motor skills
US4688803A|1987-08-25|Casino game table and dice
US4673185A|1987-06-16|Hexagon tile game
US6652347B1|2003-11-25|Entertainment device
US4306724A|1981-12-22|Board game apparatus
US5226655A|1993-07-13|Apparatus and method of playing a board game simulating horse racing and wagering
CA2127276C|2000-09-19|Apparatus for playing a game
US6305688B1|2001-10-23|Geometrically patterned tiles and game
US4451038A|1984-05-29|Transparent sphere with moveable dividers and pieces
US4129304A|1978-12-12|Self-limiting board game combining chance and skill
US4484744A|1984-11-27|Toy for arranging slidable elements in various patterns
同族专利:
公开号 | 公开日
CH666412A5|1988-07-29|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1988-09-07| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): US |
1988-09-07| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
[返回顶部]