![]() Turbomachine for propelling two media with heat transfer between the latter
专利摘要:
公开号:WO1988004756A1 申请号:PCT/EP1987/000737 申请日:1987-11-27 公开日:1988-06-30 发明作者:Wolfgang Reichel 申请人:Ingenieurbüro Timmer Gmbh; IPC主号:F24F12-00
专利说明:
[0001] Strömungsmaschine zum Fördern von zwei Medien mit Wärmeübertragung zwischen den. Medien [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strömungsmaschine zum Fördern von zwei Medien über zwei getrennte Strömungswege, insbesondere zum Fördern von zwei gleichartigen Medien mit unterschiedlichen Wärmeinhalten und zum Übertragen von Wärmeenergie von dem jeweils wärmeren auf das jeweils kältere Medium, mit einem Gehäuse mit zwei Einlassen und zwei Ausl ssen für die Medien, innerhalb des Gehäuses ange¬ ordneten Strömungsmitteln zum Ansaugen und zum Verdichten bzw. Verdrängen der Medien sowie mit über Trennwände benach¬ barten und von den Medien derart durchströmten Kanälen, daß die Trennwände Wärmeaustauschflachen für die Wärmeüber¬ tragung zwischen den Medien bilden. [0003] Eine derartige Strömungsmaschine ist aus dem DE-GM 82 36 459 bekannt. Dabei handelt es sich um ein Gerät zum Wärme¬ austausch zwischen zwei gasförmigen Medien, insbesondere von Frischluft und Abluft in Räumen. Bei der bekannten Strömungsmaschine bestehen die Strömungsmittel aus zwei von¬ einander getrennten Radialventilatoren, die innerhalb des Gehäuses auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind und die beiden Medien durch die Kanäle einer separaten Gegenstrom- wärmetauscheinheit fördern. Der Wärmeaustausch zwischen den Medien erfolgt über die die Kanäle voneinander trennenden Trennwände, die somit Wärmeaustauschflächen bilden. Aufgrund der zwei separaten Ventilatoren sowie der separaten Gegen- stromwär etauscheinheit ist diese bekannte Strömungsmaschine konstruktiv aufwendig und folglich auch relativ teuer. Außer¬ dem umgibt die Wärmetauscheinheit die Ventilatoren zumindest teilweise, was den weiteren Nachteil von großen Abmessungen ergibt. Nachteilig ist weiterhin, daß der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung von der durchströmten Länge der Wärme¬ tauscheinheit abhängig ist, wodurch eine Verkleinerung der Maschine zu einer Verschlechterung des Wirkungsgrades bzw. eine Verbesserung des Wirkungsgrades zu einer weiteren Ver¬ größerung der Maschine führen würde. [0004] In der DE-PS 24 20 733 wird ein weiteres System' beschrieben, das ebenfalls zwei auf einer gemeinsamen Welle angeordnete Gebläseräder aufweist. Auf diesen Gebläserädern sind durch ein Leitungssystem verbundene Wärmeübertrager angeordnet. Die Wärmeübertrager bestehen aus flüssigkeitdurchströmten Rohren, die als kreisförmige .Rohrkränze ausgebildet sind. Zwischen den beiden Ventilatoren befindet sich im Nabenbe¬ reich eine Pumpe zur Umwälzung des flüssigen Wärmeträgers. Dieses System besteht somit laus zahlreichen beweglichen Bau¬ teilen mit großen zu bewegenden Massen. Aufgrund der Rotation der Gebläseräder sind aufwendige Abdichtungsmaßnah¬ men für den flüssigen Wärmeträger erforderlich. Weiterhin bedingt die temperaturabhängige Volumenänderung des Wärme¬ trägers ein Ausdehnungsgefäß , das als Faltenbalg ausgebildet ist. In der Literaturstelle "Hönmann, Sprenger, Taschenbuch für Heizung und Klimatechnik, R. Oldenbourg Verlag, München, Wien, 63. Auflage, Seite 1141" ist ein sogenannter Kapillar¬ ventilator beschrieben, wobei ein Rotor aus poröser Masse gleichzeitig als Ventilator und Speicher dient. Der Innen¬ raum des Rotors ist durch eine Trennwand in zwei Kammern aufgeteilt. Die umlaufende poröse Speichermasse des Rotors verdichtet bzw. verdrängt nun jeweils das in die Kammer ein¬ strömende, gasförmige Medium und überträgt den Energieinhalt einschließlich Feuchteinhalt des einen gasförmigen Stoffes auf den anderen. Von Nachteil ist hierbei die nicht exakte Trennung der zwei gasförmigen Medien, was Mischungseffekte bewirkt. Des weiteren bewirkt die poröse Masse die Heraus¬ filterung von Schmutzpartikeln, was häufige Reinigung des Rotors erfordert. [0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Stand der Technik eine konstruktiv einfach aufgebaute und kompakte Strömungs¬ maschine anzugeben, bei der der Aufwand für die Förderung der Medien sowie für die Wärmeübertragung zwischen den Medien vermindert und der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung erhöht ist. [0006] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Ξtrömungs- mittel von einem doppelseitig saugenden Radial-Laufrad gebil¬ det sind, und daß die Kanäle auf dem Umfang des Laufrades in einer im wesentlichen axialen Richtung verlaufend und die zwischen den Kanälen angeordneten Trennwände als Radial- Laufschaufeln des Laufrades ausgebildet sind. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung sind die bisher erforderlichen zwei getrennten Laufräder d - [0007] und die zusätzliche Wär etauschereinheit in einem Bauteil, nämlich dem erfindungsgemäßen Laufrad, zusammengefaßt. Hier¬ durch ist die erfindungsgemäße Strömungsmaschine außerordent¬ lich kompakt. Die Wärmeübertragung zwischen den Medien er¬ folgt über die Trennwände bzw. Laufschaufein, die somit die Wärmeaustauschflachen bilden. [0008] In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind innerhalb der Kanäle des Laufrades Zwischenwandungen derart angeordnet, daß sich die axiale Strδmungsrichtung der Medien innerhalb der Kanäle jeweils mindestens einmal um 180° umkehrt. Hierdurch wird bei gleichbleibenden Abmes¬ sungen eine weitere, erhebliche Steigerung des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung erreicht. Darüberhinaus ist es durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ebenfalls möglich, bei gleichbleibendem Wirkungsgrad die Abmessungen der erfindungs¬ gemäßen Strömungsmaschine, insbesondere durch axiale Verkür¬ zung des Laufrades, weiter zu verkleinern. [0009] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale sind in den Un¬ teransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten. [0010] Anhand der Zeichnungen soll im folgenden die Erfindung bei¬ spielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen: [0011] Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungs emäßen Strömungsmaschine längs der Schnittlinie I-I in Fig. 2, [0012] Fig. 2 einen Querschnitt der Strömungsmaschine längs der Linie II-II gemäß Fig. 1, [0013] Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungs- form einer erfindungsgemäßen Strömungsmaschine, Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3 und [0014] Fig. 5 eine alternative Ausgestaltung eines Laufrades einer erfindungsgemäßen Strömungsmaschine. [0015] Zwei Ausführungssformen einer erfindungsgemäßen Strömungs¬ maschine sind in den Fig.l bis 4 dargestellt. Ein Gehäuse 1 weist einen Einlaß 2 und einen Auslaß 3 für ein erstes Medium I sowie einen Einlaß 4 und einen Auslaß 5 für ein zweites Medium II auf. Zum Fördern der beiden Medien I, II ist erfin- dungsgemäß innerhalb des Gehäuses 1 ein einzelnes, um eine Achse 7 drehbar gelagertes und in Pfeilrichtung 8 (Fig. 2) von einem Motor 9 angetriebenes Radial-Laufrad 11 angeordnet. Zum Wärmeaustausch zwischen den Medien I, II sind auf dem Umfang des Laufrades 11 in axialer Richtung verlaufende Kanäle 12, 13 derart ausgebildet, -daß jeweils zwei in Umfangsrich- tung über eine im wesentlichen radial angeordnete Trennwand 14 benachbarte Kanäle 12, 13 jeweils eines der beiden Medien I, II in axialen Strömungsrichtungen führen und radial ver¬ drängen. In der Zeichnung durchströmt das Medium I die Kanäle 12 und das Medium II die jeweils zwischen den Kanälen 12 liegenden Kanäle 13, wobei die Trennwände 14, die als Radial-Laufschaufeln wirken, Wärmeaustauschflächen für die Wärmeübertragung zwischen den Medien I, II bilden. [0016] In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 bis 4 besteht das Laufrad 11 aus einem inneren Hohlzylinder 16 und einem zu diesem konzentrischen äußeren Hohlzylinder 17. Diese beiden Hohlzylinder 16, 17 sind zur Bildung der Kanäle 12, 13 über die Trennwände 14 miteinander verbunden. Hierdurch ergibt sich auf jeder Stirnseite eine ringförmige Öffnung zwischen den beiden Hohlzylindern 16, 17, die jedoch z.B. durch einen Scheibenring verschlossen ist. Zum Eintritt der Medien I, II in die Kanäle 12, 13 weist der innere Hohl¬ zylinder 16 in seinen beiden, an seine Stirnseiten angren¬ zenden Bereichen schlitzförmige, radial in die Kanäle 12, 13 mündende EintrittsÖffnungen 19 auf. Diese Eintritts¬ öffnungen 19 münden auf der im Bereich des Einlasses 2 ange¬ ordneten Seite in die Kanäle 12 für das Medium I und auf der im Bereich des Einlasses 4 angeordneten Seite in die Kanäle 13 für das Medium II. [0017] In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind innerhalb der Kanäle 12, 13 Zwischenwandungen 21 derart angeordnet, daß sich die axiale Strömungsrichtung der Medien I, II innerhalb der Kanäle 12, 13 jeweils mindestens einmal um 180° umkehrt. Hierdurch wird eine Verlängerung des effektiven Strömungsweges, und damit eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Wärmeaustausches erreicht. Im dargestell¬ ten Beispiel ist in jedem Kanal 12, 13 eine Zwischenwandung 21 angeordnet. Die Zwischenwandungen 21 liegen auf einer zu der Drehachse 7 konzentrischen Zylinderfläche, so daß die Kanäle 12 r 13 jeweils in innere Teilkanäle 12a, 13a und äußere Teilkanäle 12b, 13b aufgeteilt sind. Die Zwischen¬ wandungen 21 der Kanäle 12 für das Medium I erstrecken sich jeweils von der dem Einlaß 2 zugekehrten, geschlossenen Stirn¬ seite des Kanals 12 axial durch den Kanal 12, enden jedoch in einem Abstand vor der gegenüberliegenden Stirnseite, so daß Strömungsumkehröffnungen zwischen den Teilkanälen 12a, 12b gebildet sind. In analoger Weise erstrecken sich die Zwischenwandungen 21 der Kanäle 13 für das Medium II von der dem Einlaß 4 zugekehrten, geschlossenen Stirnseite der Kanäle 13 axial durch diese hindurch und enden in einem Abstand vor der gegenüberliegenden Stirnseite, so daß auch hier Strömungsumkehröffnungen zwischen den Teilkanälen 13a, 13b gebildet sind. Um die Strömungswege der beiden Medien I, II im Einlaßbe¬ reich voneinander zu trennen, ist innerhalb des inneren Hohl- zylinders 16 in axialer Richtung zwischen den Eintrittsöff¬ nungen 19 mindestens eine zur Laufradachse vorzugsweise senk¬ rechte Trennwand 23 angeordnet, die verhindert, daß sich die axial angesaugten Medien I, II innerhalb des inneren Hohlzylinders 16 vermischen. Vorzugsweise sind im darge¬ stellten Ausführungsbeispiel der Erfindung innerhalb des inneren Hohlzylinders 16 zwei sich unmittelbar an die Ein¬ trittsöffnungen 19 anschließende Trennwände 23 angeordnet. Die Medien I, II werden hierdurch axial angesaugt und strömen nachfolgend radial über die Eintrittsöffnungen 19 in die Kanäle 12, 13, d.h. in die inneren Teilkanäle 12a, 13a ein. Zum axialen Eintritt der Medien I, II in den inneren Hohl¬ zylinder 16 mündet in diesen vorteilhafterweise auf beiden Stirnseiten jeweils eine ringförmige Einlaufdüse 25, 26. Erfindungsgemäß weist der äußere Hohlzylinder 17 in seinen beiden, an seine Stirnseiten angrenzenden Bereichen schlitz¬ förmige Austrittsöffnungen 27 auf, die jeweils am Ende (in Strömungsrichtung der Medien I, II gesehen) der Kanäle 12, 13 bzw. der Teilkanäle 12b, 13b angeordnet sind. In seinem in axialer Richtung zwischen den Austrittsöffnungen 27 liegen¬ den Bereich ist der "äußere Hohlzylinder 17 von mindestens eine radialen Gehäusewandung 29 dichtend umgeben, die die Trennung der radial aus den Austrittsöffnungen 27 austretenden Medien I, II gewährleistet. Besonders vorteilhaft ist es, wenn wie dargestellt - der äußere Hohlzylinder 17 über den gesamten, zwischen den Austrittsöffnungen 27 liegenden Bereich von einer Ringhülse 31 dicht umgeben ist, die über zwei radial Gehäusewandungen 29 an dem Gehäuse 1 befestigt ist. Die • Austrittsöffnungen 27 münden in Druckkammern 32, 33, die in die Auslässe 3 bzw. 5 übergehen. [0018] Im folgenden sollen die Strömungswege der beiden Medien I, II beschrieben v/erden. Medium I: Einlaß 2, Einlaufdüse 25, Eintrittsöffnungen 19, Teilkanäle 12a, Strömungsumkehröffnung (Umkehr um 180°) , Teilkanäle 12b, Austrittsöffnungen 27, Druckkammer 32, Auslaß 3. [0019] Medium II: Einlaß 4, Einlaufdüse 26, Eintrittsδffnungen 19, Teilkanäle 13a, Strömungsumkehröffnung (Umkehr um 180°) , Teilkanäle 13b, Austrittsöffnungen 27, Druckkammer 33, Auslaß 5. [0020] Es ist zu bemerken, daß die Zwischenwandungen 21 vorgesehen . sind, um den Strömungsweg und damit die wirksame Wärmeaus¬ tauschfläche zu vergrößern. Die Zwischenwandungen 21 können jedoch auch entfallen, wobei die Strömungswege sich dann ohne S romungsumkehr wie folgt ergeben: [0021] Medium I: Einlaß 2, Einlaufdüse 25, Eintrittsöffnungen 19, Kanäle 12, Austrittsöffnungen 27, Druckkammer 33, Auslaß 5. [0022] Medium II: Einlaß 4, Einlaufdüse 26, Eintrittsöffnungen 19, Kanäle 13, Austrittsöffnungen 27, Druckkammer 32, Auslaß 3. [0023] Darüberhinaus liegt es natürlich ebenfalls im Rahmen der Erfindung, in jedem Kanal 12, 13 mehrere Zwischenwandungen anzuordnen, um durch mehrmalige Stromungsumkehr den Strömungs¬ weg und damit die Wärmeaustauschfläche weiter zu vergrößern. [0024] Aus der Beschreibung der Strömungswege wird deutlich, daß die Medien I, II jeweils zwei umfänglich benachbarte Kanäle 12, 13 bzw. 12a, 13a und 12b, 13b in entgegengesetzten Rich¬ tungen durchströmen, also im Gegenstromprinzip, wobei ein Wärmeaustausch über die Trennwände 14 erfolgt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist die er¬ findungsgemäße Strömungsmaschine für das sonst aus dem Auslaß 3 austretende Medium I mit einem Zusatzwärmetauscher 34 zur Deckung des Wärmebedarfs bzw. der Kühllast ausgestattet. Für den letzten Fall ist eine Schwitz- bzw. ondenswasserwanne 34a vorgesehen. Diese Ausbildung ist von besonderer Bedeu¬ tung, wenn die erfindungsgemäße Strömungsmaschine z.B. als Brüstungsgerät zur Be- und Entlüftung von Räumen eingesetzt wird. Hierbei ist der in der erfindungsgemäßen Strömungs¬ maschine erzielte Wärmeaustausch oftmals nicht ausreichend, um die in den Raum einströmende Zuluft (Medium I) genügend zu erwärmen bzw. zu kühlen. Durch den Zusatzwärmetauscher 34 wird der Zuluft die erforderliche Restwärme zugeführt bzw. entzogen. Vorzugsweise ist der Zusatzwärmetauscher 34 im Bereich eines der Auslässe 3, 5 in das Gehäuse 1 integriert, was eine kompakte Bauform der Strömungsmaschine gewährleistet. Der entsprechende Auslaß 3 bzw. 5 entfällt dann. [0025] Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Strömungsmaschine ist ausschließlich als Verdichter/Wärmetauschereinheit ohne Zu¬ satzwärmetauscher dargestellt. [0026] Zur Lagerung des Laufrades 11 erstreckt sich gemäß Fig. 3 eine in dem Gehäuse 1 um die Laufradachse 7 drehbar gelagerte und von dem Motor 9 antreibbare Welle 35 zentrisch axial durch die Trennwände 23 hindurch und überragt das Laufrad 11 auf beiden Stirnseiten in axialer Richtung. [0027] Alternativ hierzu kann auch gemäß Fig. 1 an jeder Trennwand 23 ein zentrisches, sich stirnseitig axial über das Laufrad 11 hinaus erstreckendes Wellenstück 36 befestigt sein, die in dem Gehäuse 1 um die Laufradachse 7 drehbar gelagert und von dem Motor 9 antreibbar sind. Dabei übernimmt der Zwischen den Trennwänden 23 angeordnete Bereich des Hohlzylinders 16 die Tragfunktionen einer Welle. Die im wesentlichen radialen Trennwände 14 wirken - wie bereits ausgeführt - als Radial-Laufschaufeln. Gemäß Fig. 2 können die Trennwände 14 als vorwärts gekrümmte oder gemäß Fig. 4 als rückwärts gekrümmte Laufschaufeln ausgebildet sein. Darüberhinaus liegt es jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfin¬ dung, die Trennwände 14 als gerade endende Laufschaufeln auszubilden. [0028] In Fig. 5 ist eine alternative Ausbildung eines erfindungs¬ gemäßen Laufrades 11a dargestellt. Dieses Laufrad 11a besteht aus einer Welle 41 und einem die Welle 41 konzen¬ trisch umschließenden Hohlzylinder 42. Zwischen der Welle 41 und dem Hohlzylinder 42 erstrecken sich zur Bildung der Kanäle die Trennwände in im wesentlichen radialer Richtung, wodurch auch in diesem Fall Radial-Laufschaufeln gebildet sind. Zusätzlich zu den Radial-Laufschaufeln sind jedoch bei dieser Ausführungsform stirnseitig angeordnete Axial- Laufschaufeln 44 vorgesehen, die zusammen mit dem_ Laufrad 11a rotieren und so die Medien I, II axial in die Kanäle verdrängen. Sofern innerhalb der Kanäle Zwischenwandungen 21 angeordnet sind, sind die Axial-Laufschaufeln 44 im Bereich der inneren Teilkkanäle angeordnet, so daß die Medien "in die inneren Teilkanäle einströmen und nach Strö¬ mungsumkehr aus den Austrittsöffnungen 27 der äußeren Teil¬ kanäle austreten. Der Vorteil dieser Ausbildung liegt Ins¬ besondere in der vergrößerten Wärmetauscherfläche, die da¬ raus resultiert, daß sich die Trennwände zwischen den Kanälen von dem Hohlzylinder 42 bis auf die Welle 41 erstrecken, 'also in radialer Richtung breiter ausgeführt sind. [0029] Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle Im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Merkmale. Insbesondere ist es z.B. auch bei den Ausführungs- beispielen nach den Fig. 1 bis 4 denkbar, zusätzliche, vor den Stirnflächen des Laufrades 11 angeordnete und zusammen mit diesem rotierende Axial-Laufräder vorzusehen, die die Medien I, II axial in den Bereich des inneren Hohlzylinders 16 fördern.
权利要求:
ClaimsflAnsprüche 1. Strömungsmaschine zum Fördern von zwei Medien über zwei getrennte Strömungswege, insbesondere zum Fördern von zwei gleichartigen Medien mit unterschiedlichen Wärme¬ inhalten und zum Übertragen von Wärmeenergie von dem jeweils wärmeren auf das jeweils kältere Medium, mit einem Gehäuse mit zwei Einlassen und zwei Auslässen für die Medien, innerhalb des Gehäuses angeordneten Strömungsmitteln zum Ansaugen und zum Verdichten bzw. Verdrängen der Medien sowie mit über Trennwände benach¬ barten und von den Medien derart durchströmten Kanälen, daß die Trennwände Wärmeaustauschflachen für die Wärme¬ übertragung zwischen den Medien bilden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Strömungsmittel .von einem doppelseitig saugenden Radial-Laufrad (11,11a) gebildet sind, und daß die Kanäle (12, 13) auf dem Umfang des Laufrades (11, 11a) in einer im wesentlichen axialen Richtung verlaufend und die zwischen den Kanälen (12, 13) angeordneten Trennwände (14) als Radial-Lau schaufeln des Laufrades (11,11a) ausgebildet sind. -li- Strömungsmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb der Kanäle (12, 13) Zwischenwandungen (21) derart angeordnet sind, daß sich die axiale Strömungsrichtung der Medien (I, II) innerhalb der Kanäle (12, 13) jeweils mindestens einmal um 180° umkehrt. Strömungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Lauf¬ rad (11) einen inneren Hohlzylinder (16) und einen zu diesem konzentrischen äußeren Hohlzylinder (17) auf¬ weist, die zur Bildung der Kanäle (12, 13) über die Trennwände (14) miteinander verbunden sind, wobei sich stirnseitig zwischen den Hohlzylindern (16, 17) erge¬ bende, ringförmige Öffnungen z.B. durch Ringscheiben geschlossen sind. Strömungsmaschine nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der innere Hohlzylin¬ der (16) in seinen beiden, an seine Stirnseiten angren¬ zenden Bereichen schlitzförmige, radial in die Kanäle (12, 13) mündende Eintrittsöffnungen (19) aufweist, die in dem einen stirnseitigen Bereich in die Kanäle (12) für das erste Medium (I) und in dem anderen stirn¬ seitigen Bereich in die Kanäle (13) für das zweite Medium (II) münden. ; 'i Strömungsmaschine nach Anspruch 4, d a d r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des inneren Hohlzylinders (16) in axialer Richtung zwischen den Eintrittsöffnungen (19) vorzugsweise zwei sich unmittelbar an die Eintrittsöffnungen (19) anschlies- sende, zur Laufradachse (7) senkrechte Trennwände (23) angeordnet sind. -A- 6. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb des inneren Hohlzylinders (16) in axialer Richtung zwischen den Eintrittsöffnungen (19) ein Motor (9) als zur Laufradachse (7) senkrechte Abtrennung ange¬ ordnet ist. 7. Strömungsmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich eine in dem Gehäuse (!) um die Laufradach.se (7) drehbar gelagerte und von einem Motor (9) antreibbare Welle (35) zentrisch axial durch die Trennwände (23) hindurch erstreckt und das Laufrad (11) auf beiden Stirnseiten axial überragt. 8. Strömungsmaschine nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jeder Trennwand (23) ein zentrisches, sich stirnseitig axial über das Laufrad (11) erstreckendes Wellenstück (36) .befestigt ist, wobei die Wellenstücke (36) in dem Gehäuse (1) um die Laufradachse (7) drehbar gelagert und von einem Motor (9) antreibbar sind. 9. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in den inneren Hohlzylinder (16) auf beiden Stirn¬ seiten jeweils eine mit einem der beiden Einlasse (2, 4) verbundene, ringförmige Einlaufdüse (25, 26) mündet. 10. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß innerhalb der Kanäle (12, 13) jeweils eine Zwischen¬ wandung (21) angeordnet ist, die auf einer zu der Lauf- radachse (7) konzentrischen Zylinderfläche liegen, wo¬ durch sich jeweils radial innere Teilkanäle (12a, 13a) und äußere Teilkanäle (12b, 13b) bilden. If- 11. Strömungsmaschine nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Zwischen- wandungen (21) der Kanäle (12) für das erste Medium (I) bzw. der Kanäle (13) für das zweite Medium (II) jeweils von der dem Einlaß (2, 4) zugekehrten, geschlossenen Stirnseite des Kanals (12, 13) axial durch diesen hindurch erstrecken und derart in einem Abstand von der gegenüberliegenden Stirnseite enden, daß sich Strömungsumkehröffnungen zwischen den Teilkanälen (12a, 12b bzw. 13a, 13b) bilden. 12. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Hohlzylinder (17) in seinen beiden, an seine Stirnseiten angrenzenden Bereichen schlitzförmige Austrittsöffnungen (27) aufweist, die in Strömungsrich¬ tung der Medien (I, II) gesehen jeweils am Ende der Kanäle (12, 13) bzw. der Teilkanäle (12b, 13b) angeord¬ net sind und in mit den Auslässen (3, 5) des Gehäuses (1) verbundene Druckkammern (32,.33) münden. 13. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, d a d u r c h g e, k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Hohlzylinder (17) zur Trennung der aus den Austrittsöffnungen (27) austretenden Medien (I, II) in seinem in axialer Richtung zwischen den Austritts¬ öffnungen (27) liegenden Wandungsbereich von mindestens einer radialen Gehäusewandung (29) dichtend umschlossen ist. 14. Strömungsmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Laufrad (11a) aus einer in dem Gehäuse (1) um die Laufradachse (7) drehbar gelagerten und von einem Motor (9) antreibbaren /o - Welle (41) sowie einem die Welle (41) konzentrisch um¬ schließenden Hohlzylinder (42) besteht, wobei sich zwischen der Welle (41) und dem Hohlzylinder (42) die die Kanäle bildenden, im wesentlichen radialen Trenn¬ wände erstrecken. 15. Strömungsmaschine nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Kanäle jeweils auf einer Stirnseite offen ausgebildet sind, wobei in beiden stirnseitig vor den Kanälen liegenden Bereichen zusätzliche, die Medien (I, II) axial in die Kanäle verdrängende Axial-'Laufschaufeln (44) angeordnet sind. 16. Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die die Kanäle (12, 13) trennenden Trennwände (14) als vorwärts gekrümmte, rückwärts gekrümmte oder gerade auslaufende Laufschaufeln ausgebildet sind. 1 . Strömungsmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, g e k e n n z e i c h n e t d. u r c h mindestens einen, vorzugsweise im Bereich jeweils eines der Auslässe (3, 5) in das Gehäuse (1) integrierten Zusatzwärmetauscher (34) zum Zuführen bzw. Entziehen von Wärmeenergie für die bzw. von den aus den Auslässen (3, 5) austretenden Medien (I, II) .
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同族专利:
公开号 | 公开日 DE3643496A1|1988-06-30| DE3643496C2|1994-06-09|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题 JPS5896989A|1981-12-04|1983-06-09|Toshiba Corp|Heat exchanger|WO1993004332A1|1991-08-12|1993-03-04|Raymond Leroy Anderson|Heat exchanger|US3903961A|1973-11-08|1975-09-09|Morrison Machine Co|Hot oil drum| DE2420733C2|1974-04-29|1985-11-28|R.E. Dupont Research And Investment Services Ltd., Douglas, Isle Of Man, Gb|| DE2717462A1|1977-04-20|1978-10-26|Schrag Heizungs Lueftungs Klim|Radialgeblaese, insbesondere fuer die klimatechnik| AT372187B|1981-12-30|1983-09-12|Wagner Wilfried Ing|Einrichtung zum waermeaustausch zwischen zwei gasfoermigen medien|GB8918446D0|1989-08-12|1989-09-20|Stokes Keith H|Heat exchange apparatus| DE10228595B4|2002-06-26|2005-03-17|Bayerische Motoren Werke Ag|Aufheizeinrichtung|
法律状态:
1988-06-30| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US | 1988-06-30| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
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