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专利摘要:
公开号:WO1986007407A1 申请号:PCT/EP1986/000351 申请日:1986-06-12 公开日:1986-12-18 发明作者:Manfred Dillitzer 申请人:Manfred Dillitzer; IPC主号:E06B9-00
专利说明:
[0001] Titel: Rolladen [0002] Technisches Gebiet [0003] Die Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen mit einem aus Lamellen bestehenden Panzer, der in seitlichen Führungsschienen über eine Ausfahr¬ länge hinweg ver fahrbar und auf eine in einem Rolladenkasten angeordnete Aufwickelwalze auf- bzw. von dieser abwickelbar ist, wobei an der letzten Lamelle am freien Ende des Panzers das freie Ende eines unter Federspannung auf einer Walze aufgewickelten, seinerseits in einem Rollokasten aufgenommenen Stoff- oder Gitterroilos befestigt und der Rollokasten unterhalb der letzten Lamelle des Panzers angeordnet ist. [0004] ZuRrundelieRender Stand der Technik [0005] Rolläden werden in großem Umfang sowohl als Neubaurolläden, wie auch als Aufsatzelemente oder als Minirolläden verwendet und ermöglichen zwar ein ganzes oder teilweises Verschließen von Fenster- oder Türöffnun¬ gen, verbunden hiermit ist aber stets auch ein entsprechendes Ver¬ schließen der Fläche, über die der Rolladen herabgelassen ist. Insbe¬ sondere eignen sich herkömmliche Rolläden so gut wie nicht dafür, etwa das Innere des Raumes gegenüber dem Außenlicht etwas abzudunkeln oder gar die Fläche des Fensters oder der Türen nicht zu verschließen, sondern nur das Eindringen von Insekten o.a. zu verhindern. Die bekannten Rolläden sind somit geeignet, die Fläche eines Fensters oder einer Türe gegen unbefugtes Eindringen von außen zu verschließen, sie können die anderen aufgezeigten Funktionen jedoch überhaupt nicht bzw. nur ganz unzulänglich erfüllen. [0006] Demgegenüber ist es nun wiederum bekannt, durch den Einsatz von Stoff¬ rollos einen geeigneten Sonnenschutz, eine gewünschte Verdunkelung oder auch einen gewissen Insektenschutz zu erhalten, ohne daß dabei die Durchtrittsfläche des Fensters oder der Türe so vollständig verschlossen wird, wie dies bei einem Rolladen der Fall ist. Solche Stoffrollos können durch die Auswahl einer geeigneten Einfärbung, einer geeigneten Maschen¬ weite des Stoffes oder durch Auswahl sonstiger geeigneter Stoffpara¬ meter eine gewünschte Abdunkelung oder Verdunkelung eines Raumes gegen außen oder auch einen gewünschten Insektenschutz wirksam herstellen, sind jedoch ihrerseits wiederum überhaupt nicht geeignet, die Fenster- oder Türöffnung im Sinne eines Rolladens so zu verschließen, daß ein unerwünschtes Eindringen von außen verhindert wird. Dasselbe gilt für bekannte Gitterrollos, die im wesentlichen als Insektenschutz Verwendung finden. [0007] Ist es nun erwünscht, neben einem Rolladen auch noch die Möglichkeit eines wirksamen Insekten- oder Sonnenschutzes zu erreichen, ist es erforderlich, neben dem herkömmlichen Rolladen auch noch ein ent¬ sprechendes herkömmliches Stoff- bzw. Gitterrollo getrennt und zusätzlich vorzusehen. Solche Maßnahmen sind aufgrund der örtlichen Platzverhältnisse vielfach gar nicht möglich, bedingen aber in jedem Fall einen erheblichen baulichen Aufwand und sind überdies, wenn durchführbar, mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Darüberhinaus erweist sich auch die Bedienbarkeit solcher kombinierten Rolladen/Rollos im Regelfall als etwas kompliziert. [0008] Aus der DE-A-29 3 122 ist bereits ein Rolladen der eingangs genannten Art bekannt, bei dem unterhalb der Fensteröffnung ein Rolladenkasten mit einem kleineren Stoff- oder Gitterrollo angebracht ist. Das freie Ende des in dem Rollokasten unter Federvorspannung aufgewickelten Stoff- oder Gitterrollos ist an die letzte Lamelle des Panzers durch eine Kupplungseinrichtung ankuppelbar, wodurch beim Hochziehen des Panzers das Stoff- oder Gitterrollo von unten an der Fensteröffnung zusammen mit diesem hochgezogen und dadurch die vom Panzer freigegebene Fensteröffnung z.B. als Mückenschutz überdeckt werden kann. Allerdings ist es bei vielen Fenstern gar nicht möglich, zusätzlich unterhalb der Fensteröffnung noch einen Rollokasten anzubringen, weil hierfür oftmals kein geeigneter Platz zur Verfügung steht. Überdies kann bei dem bekannten Rolladen die vom Panzer freigegebene Fensterfläche vom Gitter- oder Stoffrollo nur entweder vollständig (bei angekuppeltem Rollo) oder überhaupt nicht (bei abgekuppelten Rollo) überdeckt werden: ein nur teilweises Überdecken dieser vom Panzer freigegebenen Fenster¬ fläche durch das Stoff- oder Gitterrollo, etwa zum Zweck einer Sonnen- lichtabdunkelung nur für einen Teil der vom Roiladen freigegebenen Fensterfläche, ist nicht möglich. [0009] Offenbarung der Erfindung [0010] Hier will nun die Erfindung Abhilfe schaffen und einen Rolladen der eingangs genannten Art so ausgestalten, daß mit ihm die Möglichkeiten eines Gitter- oder Stoffrollos auch zum Einsatz nur bei Teilflächen der vom Rolladenpanzer freigegebenen Fenster- oder Türfläche erreichbar sind und eine leichte Nachrüstbarkeit an bereits vorhandenen Roiläden möglich ist. [0011] Erfindungsgemäß wird dies bei einem Rolladen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Rollokasten über die Ausfahrlänge des Panzers hinweg verschiebbar, in jeder Höhenlage innerhalb der Ausfahr¬ länge mittels einer Arretiereinrichtung lageverriegelbar und im nicht-lage- verriegelten Zustand durch die Federspannung stets in Anlagekontakt an die letzte Lamelle des Panzers angedrückt ist, d.h. sich an diese anlegt. Die Erfindung ordnet somit unten am Panzer eines üblichen Rolladens ein Rollo an, das in einem kleinen Kasten aufgewickelt und mit seinem freien Ende direkt am Rolladenpanzer befestigt ist. Dies hat zur Folge, daß dieses Rollo -im aufgerollten Zustand (weil es unter Federspannung steht) beim Auf- und Abbewegen des Rolladenpanzers stets unten an diesem, nämlich an seiner letzten Lamelle hängend und gegen diese ange¬ drückt, entsprechend mit dem Panzer auf- bzw. abbewegt wird, wobei sein Rollokasten sozusagen eine Art "Abschlußlamelle" des Rolladens darstellt. Bringt man den Rolladen nun mit seiner letzten Lamelle in eine -H-- [0012] bestimmte Höhe, so bringt man damit den Rollokasten in eine ent¬ sprechende Höhenlage. Arretiert man in dieser Lage sodann den Rollokasten lagefest, dann kann durch anschließendes Wieder-Hoch- bewegen des Rolladenpanzers das freie Ende des Gitter- oder Stoff rollos entgegen der Wirkung dessen federgespannter Aufwickelwalze aus dem nun lagefixierten Roliokasten, der in seiner Lage blockiert ist, nach oben so weit herausgezogen werden, wie man dies wünscht: so kann ein teilweises Verdecken der mit dem erfindungsgemäßen Rolladen verschlie߬ baren Fenster- bzw. Türöffnung erfolgen, wobei diese unterhalb des Rollo¬ kastens völlig frei und unverdeckt bleibt. Dabei wird soweit, wie der Rolladen hochgezogen wird, entsprechend die gesamte Fenster- oder Tür¬ öffnung zwischen Rollokasten und unterster Lamelle des Panzers von dem Gitter- oder Stoffrollo überdeckt bzw. verschlossen. Der erfindungs¬ gemäße Rolladen schafft eine überraschend einfache Möglichkeit für eine wirkungsvolle Kombination der Funktionen eines Rolladens mit denen eines Stoff- oder Gitterrollos, wobei überdies der gesamte für den Einbau erforderliche Platzbedarf nicht größer als der für einen üblichen Rolladen ist. Dabei kann ein Teil der von dem erfindungsgemäßen Rolladen frei¬ gegebenen Fenster- oder Türöffnung völlig offen gehalten und erst ab einer gewünschten Höhe z.B. ein geeigneter Verdunkelungs- oder Sonnenschutzeffekt erzielt werden. Um diese Arretierung durchzuführen, besteht natürlich die Möglichkeit, hierfür spezielle Arretierungsein¬ richtungen in der Gesamtkonstruktion des Rolladens vorzusehen, etwa entsprechend über die Höhe verteilte, geeignet angeordnete Arretierbolzen für den Rollokasten. Besonders von Vorteil ist es jedoch, wenn das Feststellen aller dieser Höhenlagen des Rollokastens mittels ein- und derselben Arretiereinrichtung vornehmbar ist. [0013] Eine weitere vorzugsweise Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Rolladens besteht auch darin, daß der ' Rollokasten ebenso wie die Lamellen des Panzers in den seitlichen Führungsschienen geführt ist. Hierbei werden der Einsatz spezieller eigener Führungseinrichtungen für den Roliokasten vermieden und in vorteilhafter Weise die Möglichkeiten der bereits vorhandenen seitlichen Führungsleisten genutzt. [0014] Für den Rollokasten wird erfindungsgemäß ein kleiner Kasten vorgesehen, dessen äußere Abmaße natürlich wesentlich auch von der Länge des aufzu¬ wickelnden Gitter- oder Stoffrollos bestimmt werden. Besonders vorzugsweise wird dabei der Rolladenkasten mit einer Tiefe und einer Höhe ausgeführt, die jeweils etwa den Höhenabmessungen einer Lamelle des Rolladenpanzers entsprechen, wodurch sich ein besonders gefälliges Aussehen des gesamten Rolladens ergibt und der unten anhängende Rollokasten auch optisch eine abschließende "Endlamelle" darstellt. Aber auch Höhenabmessungen des Rollokastens über eine Länge, die im Be¬ reich zwischen der Höhenabmessung einer und zweier Lamellen liegt, sowie einer Tiefe im Bereich zwischen der Höhenabmessung einer und dreier Lamellen ist im praktischen Einsatz noch recht vorteilhaft anwendbar. [0015] Beim erfindungsgemäßen Rolladen ist es weiterhin von besonderem Vor¬ teil, wenn die Arretiereinrichtung zum Feststellen des Rollokastens in seiner untersten Lage (d.h. geschlossene Stellung des Rolladens) einen oder mehrere Arretierstifte aufweist, die im Falle der Arretierung mit ihren Enden in entsprechende Arretier-Aufnahmeöffnungen am Rollo¬ kasten hineinragen. Solche Arretierstifte können problemfrei z.B. im Blendrahmen des zugehörigen Fensters angebracht werden und von der Rauminnenseite her bedient werden, so daß sie dann, wenn der Roiladen in die gewünschte untere Position gelangt ist, von der betreffenden Bedienungsperson von der Rauminnenseite her durch den Blendrahmen hin¬ durch in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen des Rollokastens hinein¬ geführt werden können. Besonders vorzugsweise werden dabei diese Arre¬ tierstifte als seilzugbetätigbare Federstifte ausgeführt, was einen weiteren erheblichen Bedienungskomfort mit sich bringt. Man kann mit Vorteil die Arretierstifte auch als Federschnäpper ausbilden, wobei solche Federschnäpper sowohl in dem Rollokasten, wie aber auch in dem Blend¬ rahmen des zugehörigen Fensters angebracht sein können und die Blockier-Aufnahmeöffnung jeweils am anderen der beiden Elemente angebracht ist. Hat man die Federschnäpper am Rolladen selbst angeordnet, so kann man sie dort wiederum so einsetzen, daß sie entweder seitlich oder von unten her einschnappen. [0016] Benutzt man einen erfindungsgemäßen Rolladen z.B. mit einem Stoffrollo als reinem Sonnenschutz oder als Verdunkelung, so kann dies problemfrei mit den bisher gebräuchlichen seitlichen Führungsschienen, die für den Rolladen vorgesehen sind, erfolgen. Soll hingegen der erfindungsgemäße Rolladen auch mit Insektenschutz-Funktion eingesetzt werden, so empfiehlt es sich, über die seitlichen Führungsschienen hinaus noch eine zusätzliche Auflage für das kleine unten an der letzten Lamelle angeordnete Stoff- bzw. Gitterrollo vorzusehen, um sicher zu gewährleisten, daß eine Überlappung zwischen den Führungsschienen und dem Stoff- oder Gitterrollo erreicht und damit auch ein seitliches Eindrin¬ gen von Insekten wirksam verhindert wird. Werden bei einem erfindungs¬ gemäßen Rolladen z.B. die seitlichen Führungsschienen jeweils U-förmig mit zwei Führungsschenkeln und einem diese verbindenden Zwischensteg ausgebildet, dann ist es für den aufgezeigten Zweck besonders empfehlenswert, wenn das Stoff- oder Gitterrollo längs jeder seiner Seitenkanten mit einem Profil versehen ist, das einen der Führungsschenkel der zugehörigen seitlichen Führungsschiene U-förmig übergreift. Hierdurch wird auch seitlich am Gitterrollo die gewünschte Überlappung gegen ein unerwünschtes seitliches Eindringen von Insekten gewährleistet. In einer anderen vorzugsweisen Ausgestaltung des erfin¬ dungsgemäßen Rolladens können zu diesem Zweck auch an den seitlichen Führungsschienen über deren Höhe hinweg Bürsten- oder Gummikeder vorgesehen werden, die zur Anlage an die beiden seitlichen Endbereiche des Stoff- oder Gitterrollos, die aus dem Rollokasten hinausgezogen werden, vorgesehen sind. Solche Bürsten- oder Gummidichtungen für die seitliche Abdichtung des Rollos haben sich als ganz besonders wirkungs¬ voll erwiesen. [0017] Eine weitere, besonders vorzugsweise und einfache Ausgestaltung des er¬ findungsgemäßen Rolladens zum wirkungsvollen Verhindern eines seitlichen unerwünschten Eindringens von Insekten besteht darin, daß die seitlichen Führungsschienen über ihre Höhe hinweg mit Anlageleisten für die seitlichen Endbereiche des Stoff- oder Gitterrollos versehen sind, wobei diese Anlageleisten in Richtung auf das Innere des Fensters bzw. der Türe, somit in Richtung aufeinander hin, vorspringen und demgemäß bei ausgezogenem Rollo dieses in den entsprechenden Endbereichen von hinten überdecken, so daß es sich gegen diese Anlageleisten abstützen kann. [0018] Eine besonders einfache und vorzugsweise Ausgestaltung des erfindungs¬ gemäßen Rolladens besteht auch darin, daß die Walze des Stoff- oder Gitterrollos in dem kleinen Rollokasten unten an der letzten Lamelle des Rolladenpanzers in Form einer Federwelle, und diese vorzugsweise aus Aluminium, ausgebildet ist. Solche Federwellen sind in üblichen Insektenrollos bereits mit Erfolg eingesetzt, handelsüblich erhältlich und ermöglichen daher eine besonders wirtschaftliche Ausführung des erfindungsgemäßen Rolladens. [0019] Zur Befestigung des freien Endes des Stoff- oder Gitterrollos an der letzten Lamelle des Panzers wird besonders vorzugsweise eine Einhänge¬ leiste vorgesehen, an der in geeigneter Weise das freie Ende des Stoff¬ oder Gitterrollos befestigt ist und die ihrerseits formschlüssig an der letzten Lamelle des Rolladenpanzers befestigt werden kann. [0020] Beim Einsatz des neuerungsgemäßen Rolladens ist für den Fall, daß das Arretieren des Rollokastens von der Innenseite des Raumes her erfolgen kann, die Möglichkeit gegeben, auch ohne Öffnung des Fensters oder der Türe das Stoff- oder Gitterrollo in jede gewünschte Stelle durch Hoch¬ ziehen der Lamellen des Rolladens auszufahren. Ist bei der Benutzung des erfindungsgemäßen Rolladens eine Verwendung des Stoff- oder Gitter¬ rollos nicht gewünscht, dann läßt sich dieses zusammen mit dem Rolladen¬ panzer unschwer und ohne Ausübung einer eigenen Funktion, somit "blind", stets mit auf- und abbewegen, wobei das Anliegen an der Unter¬ seite des Panzers, wie schon erwähnt, durch die Federwelle bewirkt wird. Die Herstellung des erfindungsgemäßen Rolladens bedarf keines großen Aufwandes, er ist einfach und wirtschaftlich herstellbar und in bestem Maße funktionssicher. Das Vor- bzw. Hintereinanderschalten oder An¬ koppeln zweier . ausziehbarer Einzelelemente (einerseits Rolladen, andererseits Gitter- bzw. Stoffrollo) ist nicht mehr erforderlich, eine Bedienbarkeit auch von der Rauminnenseite her problemfrei möglich und selbst die Montage des ganzen unschwer durchführbar. Es besteht sogar die Möglichkeit, diesen beim erfindungsgemäßen Rolladen eingesetzten grundsätzlichen Erfindungsgedanken, nämlich die Anordnung eines Stoff- oder Gitterrollos unten an der letzten Lamelle des Rolladenpanzers mit eigenständiger Verriegelbarkeit dessen Rollokastens, auch bei bereits vorhandenen Rolläden nachträglich noch problemfrei zu verwirklichen. Denn es ist mit sehr geringem Aufwand möglich, nachträglich an der letzten Lamelle eines Rolladens die erfindungsgemäß vorgegebene Anordnung eines solchen Rollokastens mit ausziehbarem Stoff- oder Gitterrollo noch vorzunehmen und eine Lage-Arretiereinrichtung für dieses, insbesondere auch von der Rauminnenseite her, nachträglich anzubringen, wodurch dann insgesamt die erfindungsgemäße Rolladenan¬ ordnung nachträglich erreicht wird. [0021] Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0022] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip bei¬ spielshalber noch näher erläutert. Es zeigen: [0023] Figur 1 eine seitliche Prinzip-Schnittdarstellung eines erfindungsge¬ mäßen Rolladens, bei dem der Rolladen mit unten angeordnetem Stoff¬ oder Gitterrollo etwa auf halbe Höhe herabgelassen ist; [0024] Figur 2 eine Vorderansicht des Rolladens nach Figur 1 (im Prinzip); [0025] Figur 3 eine seitliche Prinzip-Schnittdarstellung des Rolladens aus Figur 1, jedoch in vollständig herabgelassenem Zustand; [0026] Figur * eine Vorderansicht der Rolladenstellung aus Figur 3 (im Prinzip); [0027] Figur 5 eine seitliche Prinzip-Schnittdarstellung des Rolladens aus Figur 3, jedoch mit nunmehr teilweise ausgezogenem Stoff- bzw. Gitterrollo; [0028] Figur 6 eine Vorderansicht der Rolladenstellung aus Figur 5; [0029] Figur 7, 8 und 9 prinzipielle Detaildarstellungen dreier Ausführungsbei¬ spiele für Arretiermöglichkeiten des Rollokastens für das Gitter- oder Stoffrollo bei einem erfindungsgemäßen Rolladen, und Figur 10, 11, 12, 13 und 1* prinzipielle Detailschnittdarstellungen ver¬ schiedener Ausführungsbeispiele für die seitliche Ausgestaltung bzw. Abdichtung des Gitter- bzw. Stoffrollos zum Einsatz als Insektenschutz. [0030] Figur 15 die Vorderansicht des erfindungsgemäßen Rolladens nach Figur 1, wobei der unterste Teil der Fensteröffnung frei und erst oberhalb desselben der Rollokasten des Gitter- oder Stoffrollos arretiert ist. [0031] Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen [0032] In den Figuren 1, 3 und 5 sind seitliche Prinzip-Teilschnittdarstellungen eines erfindungsgemäßen Rolladens gezeigt, der sich in den drei Figuren in jeweils unterschiedlichen Stellungen befindet: in Figur 1 ist der Rolladen etwa halb heruntergelassen, Figur 3 zeigt ihn in vollständig heruntergelassenem Zustand und in Figur 5 ist, was noch beschrieben wird, der Rolladen unter teilweisem Ausziehen des an ihm unten befestigten Stoff- oder Gitterrollos wieder etwa auf halbe Höhe hochge¬ zogen. Die Figuren 2, und 6 zeigen entsprechend Vorderansichten der Rolladenstellungen gemäß den Figuren 1 bzw. 3 bzw. 5. [0033] Der in den Figuren 1 bis 6 gezeigte Rolladen weist einen obenliegenden Rolladenkasten 1 auf, in dem eine Aufwickelwalze 2 angeordnet ist, auf die der Panzer 3 des Rolladens auf- bzw. abgewickelt werden kann. Dabei ist rein prinzipiell nur die Aufwickelwalze 2 und der Panzer 3 dargestellt, ohne daß dessen Aufwickelung auf die Walze 2 im einzelnen noch näher zeichnerisch ausgeführt ist. [0034] Figur 2 zeigt den in Figur 1 dargestellten Rolladen in einer prinzipiellen Vorderansicht. [0035] Figuren 1 und 2 zeigen, daß der Rolladenpanzer 3 aus einzelnen Lamellen besteht, wobei die unterste, letzte Lamelle (somit die Lamelle am freien Ende des Rolladens) als Lamelle V bezeichnet ist. An der letzten Lamelle ' ist ein Gitter- oder ein Stoffrollo 6 (je nach dem speziellen gewünschten Einsatzfall auszuwählen) angeordnet, das auf einer Federwelle 7 in einem kleinen Rollokasten 8 aufgewickelt ist. Die Federwelle 7 wickelt dabei unter Federvor Spannung des Rollo 6 so weit als möglich auf, wodurch der Rollokasten 8 des Gitter- oder Stoffrollos 6 gegen die Unterseite des Rolladenpanzers 3 angedrückt wird. [0036] Das freie Ende des Stoff- oder Gitterrollos 6 ist in geeigneter Weise an einer Einhängeleiste 27 befestigt (vgl. Figur 5 und 6), die ihrerseits in Form eines Spezialprofiles ausgebildet und mit der letzten Lamelle 4' formschlüssig verbunden ist. Dies kann etwa in der Form geschehen, daß die Profilgebung dieser Einhängeleiste 27 an deren Oberseite, an der die Verbindung mit der letzten Lamelle 4' stattfinden soll, eine gleiche oder zumindest ähnliche Formgebung wie die Oberseite der einzelnen Lamellen aufweist, so daß sie in einfacher Weise gleichermaßen wie die Lamellen untereinander an der Unterseite der letzten Lamelle 4' z.B. seitlich aufgeschoben und damit formschlüssig mit dieser befestigt sein kann. Dem einschlägigen Fachmann ist hier eine Vielzahl formschlüssiger Be¬ festigungsmöglichkeiten bekannt, so daß er für eine solche Einhängeleiste 27 ohne Schwierigkeit jederzeit eine geeignete Formgebung auffinden kann, die vielleicht sogar noch zusätzlich speziellen anderen Einsatz¬ bedürfnissen gerecht wird, so daß hier auf eine weitere Beschreibung einer geeigneten formschlüssigen Verbindung verzichtet sein soll. [0037] Aus Figur 2 ist besonders anschaulich die Rolladenstellung des in Figur 1 gezeigten Rolladens erkennbar: der Panzer 3 ist bis etwa auf die halbe Höhe der zu verdeckenden Fensterfiäche abgesenkt, wobei der unten anhängende und durch die Wirkung der Federwelle 7 von unten her gegen die letzte Lamelle 41 angedrückte Rollokasten 8 rein optisch in Art einer Abschlußlamelle des gesamten Panzers 3 wirkt. [0038] Der in Figur 1 und 2 dargestellte Rolladen soll an einem Fenster be¬ festigt sein, von' dem nur im Prinzip der Blendrahmen 9 und der Flügelrahmen 28, in dem die Fensterscheibe 29 sitzt, im Schnitt dar¬ gestellt ist. Aus Figur 2 ist weiterhin erkennbar, daß seitlich des Rolladens vom oben angeordneten Rolladenkasten 1 aus bis ganz nach unten seitliche Führungsschienen 5 verlaufen, in denen die seitlichen Enden des Panzers 3 bzw. der Lamellen beim Auf- bzw. Ablassen geführt sind. [0039] Figur 3 zeigt nun den in Figur 1 dargestellten Rolladen, wobei hier je¬ doch der Rolladenpanzer 3 vollständig herabgelassen ist (vgl. auch Figur 4) und dabei der Rollokasten 8 für das Stoff- oder Gitterrollo 6 unten auf einem Fenster blech 30 aufliegt. Mittels eines Arretierstiftes 10, der von der Rauminnenseite her durch den Blendrahmen 9 des Fensters in eine entsprechende Einschiebeöffnung 11 (vgl. Figur 7) im Rollokasten 8 eingesteckt ist, wird der Rollokasten 8 in dieser untersten Stellung lage¬ arretiert. Figur 4 zeigt noch einmal die Stellung des Rolladens aus Figur 3 in der Draufsicht von vorne, wobei erkennbar ist, daß der Rolladen hier über seine gesamte Ausfahrlänge L (vgl. Figur 2) herabgelassen ist. Nachdem der Arretierstift 10, der bei der Darstellung nach Figur 1 noch nicht nach vorne über den Blendrahmen 9 hin vorragt, nach Erreichen der untersten Stellung des Rollokastens 8 in diesen hineingeschoben ist, wird anschließend, wie in den Figuren 5 und 6 gezeigt, der Panzer 3 durch die Bedienungsperson wieder nach oben gezogen: bei den Darstellungen nach den Figuren 5 und 6 ist dabei der Panzer 3 etwa wieder auf knapp die Hälfte der Fensteröffnung hochgezogen. Dadurch, daß der Rollokasten 8 in seiner untersten Stellung blockiert ist (vgl. Figur 3 und auch Figur 7), kann er bei einem Hochziehen des Panzers 3 durch die Bedienungsperson nun dessen Aufwärtsbewegung nicht mehr folgen, so daß das in ihm aufge¬ wickelte Stoff- bzw. Gitterrollo 6, das über die Einhängeleiste 27 an der letzten Lamelle 4' des Panzers befestigt ist, beim Hochziehen des Panzers 3 entsprechend gegen die Federwirkung der Federweile 7 aus dem Rollokasten 8 herausgezogen wird. Zieht die Bedienungsperson etwa den Panzer 3 wieder über dessen gesamte Ausfahrlänge L nach oben, dann wird das Gitter- oder Stoffrollo 6 über die gesamte Höhe des Fensters nach oben geführt, so daß dann eine Fensteröffnung vorliegt, die von ihrer Außenseite her ausschließlich von- dem Gitter- bzw. Stoff rollo 6 abgedeckt ist. Soll nun zu einem späteren Zeitpunkt auch das Gitter¬ oder Stoffrollo 6 wieder (bei noch hochgezogenem Panzer 3) entfernt werden, müssen nurmehr die Arretierstifte 10 wieder in den Blendrahmen 9 hineingezogen und dadurch die Lagearretierung des Rollokastens 8 freigegeben werden, worauf sich unter der Einwirkung der Federwelle 7 das Stoffrollo 6 in ihm aufrollt und er sich dabei gleichzeitig nach oben hin bis zur Anlage unten an die letzte Lamelle 4' des Panzers 3 bewegt. [0040] Für das Rollo 6 kann als Insektenschutz-Gewebe etwa ein Fieberglas¬ gewebe, möglicherweise auch noch PVC-ummantelt, eingesetzt werden, wobei natürlich auch andere Gitter- oder Stoffgewebe, je nach Wunsch, Einsatz finden können. [0041] Der Rollokasten 8 ist, wie aus den Figuren 1 bis 6, insbesondere aber aus den Figuren 2 und 4, gut ersichtlich ist, in seiner Höhe nicht viel größer als die Höhe H einer Einzellamelle 4 des Panzers 3 (vgl. Figur 2). In vielen Einsatzfällen wird es möglich sein, den Rollokasten mit einer Höhe auszubilden, die genau der Höhe solcher Lamellen entspricht, so daß von außen eine besondere Gleichmäßigkeit des optischen Bildes auch bei herabgelassenem Panzer gewährleistet ist. In aller Regel wird es mindestens möglich sein, die Höhe des Rollokastens 8 in einem Bereich zu halten, der zwischen der einfachen und der doppelten Höhe einer Einzellamelle (H bis 2H) liegt (vgl. Figur 4). [0042] Figuren 7 bis 9 zeigen nun in schematierter Schnitt-Detaildarstellung verschiedene Möglichkeiten für eine Arretierung des Roilokastens 8 in dessen unterster Stellung: [0043] Bei der in Figur 7 gezeigten Möglichkeit wird ein Stift 10, wie schon in den Figuren 1, 3 und 5 gezeigt, durch den Blendrahmen 9 des Fensters hindurch in eine entsprechende Arretier- bzw. Aufnahmeöffnung 11 im Rollokasten 8 hineingesteckt. Vorzugsweise werden dabei über die Länge des Rollokastens 8 gesehen zwei solche Arretierstifte 10 vorgesehen, die, wiederum vorzugsweise, symmetrisch zur Längsmittellinie des Rolladen¬ panzers angeordnet sind. Die Darstellung nach Figur 7 zeigt noch prinzipiell das aus dem Rollokasten 8 herauslaufende Stoff- oder Gitter¬ rollo 6 sowie die Federwelle 7, die mitteis einer in Figur 7 nur im Prinzip gezeigten Wickelfeder 12 das Rollo 6 unter Federvorspannung hält. [0044] Bei der in Figur 8 gezeigten Möglichkeit für eine Arretierung des Rollo¬ kastens 8 wird wiederum ein Arretierstift 10' eingesetzt, der jedoch über einen an ihm angebrachten radialen Stützbund 13 mittels einer Druck¬ feder 14 in Richtung auf eine aus dem Blendrahmen 9 ausgefahrene Blockiersteilung hin vorgespannt ist. Die Betätigung des Arretierstiftes 10' erfolgt über einen Seilzug 15, dem bei der Darstellung nach Figur 8 eine Umlenkrolle 16 zugeordnet ist: dies soll nur grundsätzlich darstellen, daß durch geeignete Umlenkrollen o.a. der Seilzug 15 an eine für die Be¬ dienungsperson besonders gut zugängliche Betätigungsstelie hin geführt werden kann. Ist der Seilzug 15 entspannt, dann wird durch die Wirkung der Druckfeder 14 der Arretierstift 10* in die Aufnahmeöffnung 11 im Rollokasten 8 des Gitter- oder Stoffrollos 6 eingeführt und arretiert: eine solche Arretierstellung ist in Figur 8 prinzipiell gezeigt. [0045] Bei der Ausführungsform, die die Figur 9 darstellt, wird ein Feder¬ schnappstift ("Federschnäpper") 17 eingesetzt, der im Rollokasten 8 angeordnet ist und unter Einwirkung einer Feder 18 stets in Richtung auf eine ausgefahrene Stellung hin vorgespannt wird. Sobald der Rollokasten 8 in eine Position gelangt, in welcher dem Federschnäpper 17 eine entsprechende Aufnahmeöffnung im Blendrahmen 9 des Fensters gegenüberliegt, schnappt der Federschnäpper in diese ein, so daß sofort eine (automatische) Verriegelung des Rollokastens gegeben ist. Allerdings muß dann eine eigene Möglichkeit vorgesehen werden (die in Figur 9 nicht gezeigt ist), um den Federschnäpper in seine eingefahrene Position zurückzuführen, wenn der Rollokasten 8 wieder entriegelt werden soll. Dies kann etwa durch kleine Schiebestifte geschehen, die in einer Auf¬ nahmebohrung im Blendrahmen 9 in Fluchtung zur Mittellinie des Feder¬ schnäppers 17 angeordnet sind und die so lange sind, daß sie bei einge¬ rücktem Federschnäpper um eine entsprechende Länge auf der Innenseite des Fensters aus dem Blendrahmen 9 hervorstehen. Werden sie nun dort von der Bedienungsperson um die entsprechende Länge wieder hineingedrückt, dann bedeutet dies, daß der Federschnäpper entgegen der Wirkung der Druckfeder 12, wieder aus der Aufnahmeöffnung im Blend¬ rahmen 9 herausgeschoben wird und hochgezogen werden kann. Wird der Rollokasten 8 dann hochgezogen, entfällt die Druckwirkung des Feder¬ schnäppers 17 auf einen solchen Schiebestift, wodurch der Schiebestift unbelastet in seiner Aufnahmebohrung liegenbleibt und erst wieder um ein entsprechendes Stück aus dieser herausgeschoben wird, wenn der Rollokasten 8 erneut seine Arretierlage erreicht und der Federschnäpper 17 wieder einschnappt. Natürlich gibt es eine Vielzahl anderer Möglichkeiten, um solche Federschnäpper automatisch einrasten zu lassen, sie dann aber im Entriegelungsfall manuell oder sonstwie wieder zu entriegeln. Da diese Möglichkeiten dem Fachmann geläufig sind, er¬ übrigt es sich, hier näher auf sie einzugehen. [0046] Die Figuren 10 bis 14 zeigen noch einige Ausführungsmöglichkeiten für eine Abdichtung der Seiten des Stoff- oder Gitterrollos 6 für den Fall, daß es als Insektenschutz eingesetzt werden soll: denn hierbei soll ver¬ hindert werden, daß an den Seitenkanten des Rollos 6 vorbei uner¬ wünschterweise Insekten in die Fensteröffnung eintreten könnten. Die Darstellungen der Figuren 10 bis 14 sind ganz prinzipiell gehalten und stellen Prinzipquerschnitte durch die seitlichen Führungsleisten 5 und den Seitenbereich des Stoff- oder Gitterrollos 6 dar, wobei die Schnittebene senkrecht zur Bewegungsrichtung des Rolladenpanzers 3 verläuft. [0047] Der seitliche Bereich des Rollos 6 überdeckt sich bei der Darstellung nach Figur 10 mit einer entsprechenden Anlageleiste 26, die aus einer seitlichen Verlängerung des innenliegenden Schenkels des seitlichen Führungsprofiles 5 besteht. Dadurch wird zwischen dem Stoff- oder Gitterrollo 6 und den Anlageleisten 26, die bei beiden seitlichen Führungs¬ leisten 5 angeordnet sind und in Richtung aufeinanderzu vorspringen, im Überlappungsbereich eine Anlage oder ein so enger Durchtrittsspalt geschaffen, daß ein seitliches Eindringen von Insekten verhindert ist. [0048] Eine andere Lösung ist in Figur 11 gezeigt, wobei hier längs der Seiten¬ kanten des Rollos 6 U-förmige seitliche Randprofile 23 angebracht sind. Diese übergreifen U-förmig einen seitlichen Führungsschenkel 21 der hier ebenfalls im Querschnitt U-fÖrmig ausgebildeten seitlichen Führungsschiene 19 (die im Querschnitt zwei Seitenschenkel 20 und 21 sowie einen diese einseitig verbindenden Zwischensteg 22 aufweist). Dieses seitliche U-förmige Übergreifungsprofil 23 am Rollo 6 kann dabei entweder direkt aus dem Gewebematerial des Rollos 6 bestehten und mit diesem einstückig gefertigt sein: es besteht jedoch gleichfalls auch die Möglichkeit, hier an den ansonsten geraden Seitenkanten des Rollos 6 ent- sprechende Profile 23 aus geeigneten anderen Materialien (möglicher¬ weise sogar aus Gummi o.a.) anzubringen bzw. zu befestigen. [0049] Bei der Ausführungsform, die in Figur 12 dargestellt ist, ist seitlich an dem Gitter- oder Stoffrollo 6 ein kleiner, nur wenig breiter seitlicher Absatz 31 angebracht, der bei der Bewegung des Rollos 6 zwischen dem innersten Seitensteg 21 der entsprechenden seitlichen Führungsschiene 19 und dem Blendrahmen 9 verläuft oder dort sogar ein wenig verklemmt ist. [0050] Bei den Darstellungen nach den Figuren 13 und 14 werden seitlich eigene Dichtungselemente für das Rollo 6 eingesetzt: bei der Ausführungsform nach Figur 13 ist die seitliche Führungsschiene 5 mit einem speziellen Gummidichtprofil 25 versehen ("Gummikeder"), während bei der Ausführung nach Figur 14 entsprechende seitliche Bürstendichtungen ("Bürstenkeder") 24 eingesetzt sind. Die Bürstendichtung 24 liegt mit ihrer Bürste an dem Seitenbereich des herausgezogenen Rollos 6 an und ergibt dort eine entsprechende Insektenabdichtung. Bei dem Gummikeder 25 der Ausführung nach Figur 13 ist eine eigene Dichtlippe vorgesehen, die gleichermaßen die seitliche Abdichtung besorgt. [0051] Figur 15 zeigt schließlich den Roiladen der Figuren 1 bis 6 in einer Zwischenlage: hier ist der Roliokasten 8 erst in einer gewissen Höhenlage an den Führungsschienen 5 arretiert, so daß unterhalb des Rollokastens 8 eine weder vom Rolladenpanzer, noch vom Rollo 6 verdeckte Teilfläche 32 des Fensters völlig frei und offen ist. Erst oberhalb derselben erstreckt sich eine zweite Teilfläche, die vom Rollo 6 überdeckt wird (etwa um die Sonneneinstrahlung abzudunkeln), und an diese anschließend wird der Rest der Fensteröffnung von den Lamellen 4 des Rolladen¬ panzers verschlossen. [0052] Über die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen zum erfindungs¬ gemäßen Rolladen hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Abwandlungs¬ möglichkeiten, sowohl für die Arretiereinrichtungen wie für eventuelle seitliche Abdichtungen des Rollos, die jedoch allesamt von einem Fachmann ohne Schwierigkeiten aufgefunden und eingesetzt werden können.
权利要求:
Claims1Patentansprüche 1. Rolladen mit einem aus Lamellen bestehenden Panzer (3), der in seit¬ lichen Führungsschienen (5) über eine Ausfahrlänge (L) hinweg verfahrbar und auf eine in einem Rolladenkasten (1) angeordnete Auf wickelwalze (2) auf- bzw. von ihr abwickelbar ist, wobei an der letzten Lamelle (4') am , Q freien Ende des Panzers (3) das freie Ende eines unter Federspannung auf einer Walze (7) aufgewickelten, seinerseits in einem Rollokasten (8) aufge¬ nommenen Stoff- oder Gitter-Rollos (6) befestigt und der Roliokasten (8) unterhalb der letzten Lamelle (4') des Panzers (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollokasten (8) über die Ausfahrlänge (L) des , c Panzers (3) hinweg verfahrbar, innerhalb der Ausfahrlänge (L) mittels einer Arretiereinrichtung (10, 11) in jeder Höhenlage lageverriegelbar und im nicht-iageverriegelten Zustand durch die Federspannung mit der letzten Lamelle (4') des Panzers (3) in Anlagekontakt gehalten ist. „ _. 2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollo¬ kasten (8) ebenso wie die Lamellen (4) des Panzers (3) in den seitlichen Führungsschienen (5) geführt ist. 3. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich- _- net, daß der Rollokasten (8) eine Tiefe und eine Höhe jeweils ent¬ sprechend etwa der Höhe (H) einer Lamelle (4) aufweist. 4. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung zur Lageverriegelung des Rollokastens (8) in _n geschlossener Stellung des Rolladens einen oder mehrere Arretierstifte (10, 10', 17) aufweist, die im Verriegelungszustand mit ihren Enden in entsprechende Aufnahmeöffnungen (1 1) am' Rollokasten (8) hineinragen. 5. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Arre¬ tierstifte) als seiizugbetätigbare(r) Federstift(e) (101, 13) ausgeführt 35 ist/sind. -18- 1 6. Rolladen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Arretier stift(e) als Federschnäpper (17) ausgebildet ist/sind. K 7. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die seitlichen Führungsschienen jeweils U-förmig mit zwei Führungsschenkeln und einem diese verbindenden Mittelsteg ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoff- oder Gitterrollo (6) längs jeder seiner Seitenkanten mit einem Profil (23) versehen ist, das einen Führungs- , Q Schenkel (21) der zugehörigen seitlichen Führungsschiene (19) U-förmig übergreift. 8. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Führungsschienen (5) über deren Höhe hinweg Bürsten- (24) oder Gummikeder (25) zur Anlage an die beiden seitlichen 15 Endbereiche des Stoff- oder Gitterrollos (6) vorgesehen sind. 9. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsschienen (5) über ihre Höhe hinweg mit in „~ Richtung aufeinander vorspringenden Anlageleisten (26) für die seitlichen Endbereiche des Stoff- oder Gitterrollos (6) versehen sind. 10. Rolladen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (7) des Stoff- oder Gitter rollos (6) als Feder welle (7, 12) 0 f- ausgebildet ist. 11. Roiladen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das freie Ende des Stoff- oder Gitterrollos (6) mit der letzten Lamelle (41) des Panzers (3) über eine an ihm befestigte Einhänge- _ leiste (27) formschlüssig verbunden ist. 5
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同族专利:
公开号 | 公开日 US4732201A|1988-03-22| DE3521084A1|1986-12-18| EP0224581A1|1987-06-10| EP0224581B1|1989-03-29| DE3521084C2|1988-04-07| AU6121186A|1987-01-07|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-12-18| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU DK US | 1986-12-18| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE | 1987-01-30| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1986904128 Country of ref document: EP | 1987-06-10| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1986904128 Country of ref document: EP | 1989-03-29| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1986904128 Country of ref document: EP |
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DEP3521084.2||1985-06-12|| DE19853521084|DE3521084C2|1985-06-12|1985-06-12||AT86904128T| AT41810T|1985-06-12|1986-06-12|Rolladen.| DE19863662610| DE3662610D1|1985-06-12|1986-06-12|Roller blind| 相关专利
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