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专利摘要:
公开号:WO1986006699A1 申请号:PCT/DE1986/000199 申请日:1986-05-10 公开日:1986-11-20 发明作者:Ralf Lorsbach 申请人:Ralf Lorsbach; IPC主号:B64C31-00
专利说明:
HängegleiterBeschreibung Die Erfindung betrifft einen durch das Gewicht eines Piloten gesteuertHängegleiter, auch als Drachen oder Flugdrachen bezeichnet. Flüge mit Hängegleitern werden, wie auch Flüge mit anderen motorlosen Gleitflugzeugen, hauptsächlich mit der Zielsetzung ausgeübt, die vorhandenen meteorologischen Bedingungen für einen Strecken- oder Zeitflug optimal auszunutzen. Ein solcher Flug lässt sich in zwei Hauptsituationen, den Steigflug im Aufwind und den Überlandflug über meist aufwindlosen Gebieten, unterteilen. Ferner gehören Start und Landephase zum Flug. Es ist bekannt, dass für eine leistungsmässig optimale Auslegung die Start- und Landephase sowie der Steigflug, in bezug auf die Parameter des Hängegleiters, ganz andere, zum Teil gegensätzliche Anforderungen an die Konstruktion stellen, als der Überlandflug. Die wichtigsten dieser Parameter sind die Flächenbelastung und die Profilform. Bei bisher bekannten Hängegleitern treten diese Parameter als feste Grössen auf. Als fortgeschrittenste Entwicklung sind Hängegleiter bekannt, die ausgehend von der Erfindung des Rogalloflügels (US Patentschrift 3 19514) das tragende, mit profilierten Segellatten bestückte Doppelsegel zwischen zwei winklig zueinander angeordneten Seitenrohren, mit einem mittig dazwischenliegenden Kielrohr, aufspannen. Die Seitenrohre werden entweder durch ein am Kielrohr befestigt es Querrohr oder durch Spannseile über einen Nasensporn auf entsprechendem Abstand gehalten. Ausserdem sind die sogenannten Starrflügler bekannt, die das Segel je Seite auf ein Gestell von zwei etwa parallel verlaufenden Rohren gespannt haben. Die Rohre sind durch diagonale Streben und Seile stabil verspannt. Das Profil wird entweder durch in das Segel eingeschobene profilierte Segellatten erzeugt, oder durch im Segelinneren liegende Segellatten, die durch ein Spannseil aufrecht gehalten werden, gebildet. Da die Starrflügler aufgrund fehlender Flexibilität nicht durch Gewichtsverlagerung steuerbar sind, werden aerodynamische Steuerhilfen eingesetzt, die sich über einen Seilzug durch am Trapez angebrachte Schiebemuffen bedienen lassen. Eine andere bekannte Konstruktionslösung besteht darin, dass die Seilzüge der aerodynamischen Steuerhilfen am Trapez befestigt werden, wobei das Trapez verschiebbar auf der Unterverspannung gelagert ist.Alle genannten Hängegleiter sind aufgrund ihrer Konstruk-tion auf eine einmal gewählte Tragflächengrösse und ein gewähltes Profil festgelegt. Für den Überlandflug, bei dem hohe Geschwindigkeiten erwünscht sind, wäre jedoch eine grosse Flächenbelastung (also eine kleine Flügelfläche) optimal, während für den Steigflug, bei dem geringe Geschwindigkeiten erwünscht sind, eine kleine Flächenbelastung (also eine grosse Flügelfläche) von Vorteil ist. Ähnlich verhält es sich mit den Flügelprofilen. Für den Überlandflug ist ein widerstandsarmes flaches Profil erwünscht, während für den Steigflug ein auftriebsstarkes gewölbtes Profil vorteilhaft ist. Die Parameter müssen jedoch so gewählt werden, dass einerseits ein einwandfreier Start und eine einwandfreie Landung möglich, andererseits der Hängegleiter auch für den Überlandflug möglichst gut ausgelegt ist. Daher ist die Gesamtleistung des Hängegleiters, die sich z. B. in der mittleren Überlandfluggeschwindigkeit ausdrückt, entsprechend schlecht. Ausserdem ist bei flexiblen Hängegleitern eine Spannweitenvergrösserung, die theoretisch einen Leistungsgewinn bringen würde, aus Festigkeits- und Steuerungsgründen nicht möglich, bzw. wirkt sich nicht leistungssteigernd aus. Ausserdem existiert die Problematik der Auftriebsverteilung. Um einen flexiblen Hängegleiter bei grosser Spannweite mit dem eigenen Körpergewicht steuern zu können, dürfen die im Flügelaussenbereich angreifenden Kräfte nicht zu gross sein. Daher scheidet eine an sich für die Flugleistung optimale elliptische Auftriebsverteilung aus und weicht der glockenförmigen Auftriebsverteilung, die zwar eine verbesserte Steuerbarkeit, aber gleichzeitig eine schlechtere Flugleistung liefert. Die aerodynamische Steuerung durch Schiebemuffen hat zur Folge, dass das Gefühl des Piloten, das Gerät mit eigener Körperkraft zu steuern, verlorengeht. Hierin liegt jedoch der besondere Reiz des Drachenfliegens. Die Steuerung über ein auf der Unterverspannung verschiebbares Trapez bedingt eine schlechte Handhabung am Boden.Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hängegleiter zu schaffen, der ausgehend von den Parametern Flächengrösse und Profilform flexibel an die einzelnen Flugsituationen anpassbar ist. Dadurch soll ein Maximum an Gesamtleistung erzielt werden. Ferner sollen die aufgezeigten Mängel in bezug auf die maximal mögliche Spannweite und die Auftriebsverteilung beseitigt werden, so dass der Hängegleiter die leistungsmässig optimale Spannweite und Auftriebsverteilung aufweisen kann. Die aerodynamische Steuerung soll, wie beim flexiblen Hängegleiter, durch Gewichtsverlagerung des Piloten erfolgen. Bei allen genannten Forderungen soll der Hängegleiter trotzdem schnell und leicht montierbar und transportierbar sein. Ausserdem soll er den Forderungen an die Sicherheit genügen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Hängegleiter aus einem in seiner Grösse verstellbaren Tragflügelgestell besteht, welches aus einer in der Mitte in Flugrichtung liegenden Kielstange und beidseitig daran angebrachten Querrohren sowie aus zwei vorderen und hinteren Seitenstangen konstruiert ist, die durch in der Länge verstellbare Streben mit den beiden Querstangen verbunden sind. Damit der Pilot während des Fluges die Flächengrösse verstellen kann, werden mit Hilfe eines Seilzuges, der über den beiden Querstangen verläuft und zum Trapez umgelenkt wird, auf der Querstange befindliche Gleitmuffen mit ihren an den Streben angebrachten Gleitmuffenarmen verschoben. Dadurch werden die Strebenlängen verstellt und die Seitenstangen verschoben.Das Flügelprofil besteht aus vier mit dem Gestell verbundenen Segelteilen, die durch ein sich mit der Flächengrösse verstellendes, von den Streben ausgehenden Seilund Stabsystem, aufgespannt sind. Dadurch ändert sich die Profilform in Abhängigkeit von der Flächengrösse. Die aerodynamische Steuerung erfolgt durch auf dem Segel angebrachte Klappen, die jeweils mit einem Bowdenzug verbunden sind. Die Pilotenaufhängung besteht aus einem in Querrichtung beweglichen Pendel, das die seitlichen Steuerimpulse des Piloten, der das Gerät genauso steuert wie einen flexiblen Hängegleiter, auf die beidseitig angebrachten Seile der Bowdenzüge überträgt. Die Seilzugbewegung verursacht durch einen Hebelmechanismus die Auslenkung der Flügelklappen. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Parameter Flächengrösse und Profilform, an die in den einzelnen Flugsituationen unterschiedliche Anforderungen gestellt werden, nun an diese Flugsituation anpassbar sind. Somit wird die Gesamtleistung gegenüber konventionellen Hängegleitern um ein beträcnt-liches Mass erhöht. Ferner lassen sich durch diese Konstruktion grössere, leistungssteigernde Spannweiten erzielen. Auch die Auftriebsverteilung kann nun an die leistungsmässig optimale elliptische Auftriebsverteilung angepasst werden, da die aerodynamische Steuerung wirkungsvoller als die Gewichtssteuerung ist. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Bedienung der aerodynamischen Steuerung, da die normalen, bei konventionellen, flexiblen Hängegleitern angewandten Steuerbewegungen auf die aerodynamische Steuerung übertragen werden. Hierbei bleibt das Gefühl, mit Hilfe der eigenen Kraft und des eigenen Körpergewichts zu steuern, erhalten.Hierbei besteht vorzugsweise das Flügelprofil oben und unten aus je zwei Segelteilen, die sich in Strebenrichtung gegeneinander verschieben lassen, so dass sie sich je nach Flächengrösse mehr oder weniger überlappen. In das Segel können, und zwar hauptsächlich senkrecht über den Streben, Segellattentaschen zum Einschieben von Segellatten, eingearbeitet sein. Diese Segellatten bestehen vorzugsweise aus stabilen Teilstücken, welche durch Verbindungsstücke verbunden sind, die entweder als Gelenkstücke oder aus biegeelastischem Material ausgeführt sind. Vorzugsweise sind die beiden oberen Segelteile durch Spannseile mit dem verschiebbaren Strebenteil verbunden. Diese Spannseile werden gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung durch Rollen auf den Streben umgelenkt und sind durch Übersetzungsmechanismen mit Steu-erseilen verbunden. Die Steuerseile laufen über am verschiebbaren Strebenteil angebrachte Umlenkrollen, und sind am Flügelgestänge befestigt. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin dünglaufen die Spannteile durch Druckfederstäbe, die aus zwei ineinander gesteckten Rohren und einer im äusseren Rohr liegenden Feder bestehen. Das eine Federende drückt gegen das innenliegende Rohr, während das andere Ende im Aussenrohr fixiert ist. Insbesondere bei Druckbelastung des Profils, also an der Flügelunterseite, empfiehlt sich eine starre Verstrebung, und demgemäss wird vorgeschlagen, dass auf der Flügelunterseite zwischen dem Segel und dem verschiebbaren Strebenteil Stützstäbe angebracht sind. Die Stabenden auf der Strebe sind vorteilhafterweise verschiebbar in einer Schiene gelagert. Hierbei ist es weiterhin von Vorteil, wenn an den Stabenden auf der einen Seite eine Feder und auf der anderen Seite ein Spannseil angebracht ist, das durch einen Übersetzungsmechanismus mit dem Steuerseil verbunden ist. Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind jeweils die beiden äusseren Segelenden der Flügelober- und -unterseite mit den beiden Schlitten der Flügelendstrebe durch einen verstellbaren Seilzug verbunden. Das Seil läuft abwechselnd durch an dem Segel und an dem Schlitten angebrachte Ösen. Vorteilhafterweise ist der Seilzug mit dem einen Ende am Schlitten befestigt und wird dort durch eine Rolle umgelenkt, wobei das andere Seilende mit dem Strebenrohr verbunden ist. Gemäss einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Segel an den Stellen, an denen Seile oder Rohre durch das Segel hindurchstossen, im Verschiebungsbereich entweder einen länglichen Ausschnitt auf, der beidseitig durch parallel verlaufende Segellatten stabilisiert wird, oder ist mit einem Spezialreissverschluss versehen. Die Krampenleisten des Spezialreissverschlusses bestehen aus Krampen, die sich aus beiden Richtungen ineinander verhaken lassen. Der Schieber hat vorn und hinten einen Öffnungs-Schliesskanal, so dass sich beim Verschieben des Schiebers die Krampenleisten vorn voneinander trennen, während sie hinten ineinander verhakt werden. In der Mitte des Schiebers befindet sich ein Loch.Im Überlappungsbereich werden die aussenliegenden Segelteile entweder durch die voranstehend beschriebenen Systeme gespannt, wobei dann die innenliegenden Segelteile mit Segelausschnitten oder mit Spezialreissverschlüssen versehen sind, oder sie sind dadurch befestigt, dass oberhalb der Segellattentaschen der beiden innen liegenden Segelteile jeweils ein Seil gespannt ist, in das der darüber- bzw. darunterliegende Segelteil mit einer oder mehreren Ösen eingehängt ist. Die Steuerung des Hängegleiters kann über Klappen erfolgen, die auf der Segeloberfläche angebracht sind und über Hebelarme, die auf der einen Seite mit einer Feder und auf der anderen Seite mit einem Bowdenzug verbunden sind, ausgelenkt werden. Vorteilhafterweise hängt der Pilot an einem in Querrichtung bewegbaren Pendel, das an einem. in Längsrichtung beweglichen Pendel befestigt ist. Beidseitig der beiden Pendel sind Bowdenzüge angebracht, wobei die Innenzüge an den Pendeln und die Aussenzüge an Abstandhaltern befestigt sind. Die Bowdenzüge des unteren Pendels führen zu den Steuerklappen. Gemäss einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird ein Hängegleiter mit verstellbarer Flächengrösse und verstellbarer Profilform geschaffen, der eine doppeltrapezförmige Flügelform aufweist, wobei die Knickstelle gleichzeitig den Verwindungsbeginn darstellt. Ferner stellt sich in Abhängigkeit von der Profilform (Flächengrösse) und dem geflogenen Anstellwinkel automatisch ein vorher festgelegter Verwindungswinkel ein. Das Flügelgestell soll ferner das Aufspannen auch von Profilen mit grosser Wölbung, deren Unterseite oberhalb der Profilsehne liegt, ermöglichen. Die Steuerung soll das kurvensinnige Rollmoment über eine Auftriebsumverteilung vom kurveninneren zum kurvenäusseren Flügel und das kurvensinnige Giermoment über eine Verstellung der Verwindungswinkel erreichen. Die Steuerbewegungen sollen denen, bei einem flexiblen, herkömmlichen rein gewichtsgesteuerten Hängegleiter möglichst gleich sein. Diese weiteren Vorteile werden erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das doppeltrapezförmige Flügelgestänge aus einer in der Mitte in Flugrichtung liegenden Kielstange besteht, an der vorn und hinten beidseitig eine vordere und hintere Seitenstange befestigt ist, die an der Knickstelle des Flügels (im mittleren Bereich der Halbspannweite) in zwei Teile geteilt ist, die durch ein Kugelgelenk verbunden sind. Von der Mitte der Kielstange geht beidseitig jeweils ein Querrohr aus, das durch zur Kielstange parallel liegende Vorderstreben mit der vorderen, sowie durch Rückenstreben mit der hinteren Seitenstange verbunden ist. Die an beiden Querrohren sitzenden Flügelstrebenenden sind mit den Enden der vorderen und hinteren Seitenstange verbunden. Die in der Länge verstellbaren Vorder- und Rückenstreben bestehen aus einem, an dem Querrohr befestigten Innenrohr, auf dem mit Hilfe von Lagern ein mit der vorderen und hinteren Seitenstange verbundenes, im äusseren Bereich nach unten geknicktes oder verspringendes Gleitrohr, verschiebbar gelagert ist.Die Gleitrohre der Rückstreben sind durch ein auf der Oberund ein auf der Unterseite befestigtes, über das Querrohr reichendes Profil verlängert. Das Querrohr verspringt ebenfalls im Aussenbereich, vor der Verbindung mit der Flügelendstrebe, um das gleiche Mass nach unten. Die Kielstange besteht aus einem im vorderen Teil geraden und im hinteren Teil nach unten verspringenden Hauptrohr, auf dem analog zu de SStrebenauf dem Vorderteil ein nach unten verspringendes, durch Lager verschiebbar gelagertes Gleitrohr sitzt. Auf dem Hinterteil sitzt ein gerades, ebenfalls verschiebbares Gleitrohr, beide sind jeweils mit den entsprechenden 2 Seitenrohren verbunden. Auf jedem der beiden Querrohre befinden sich mindestens zwei verschiebbar gelagerte Muffen, die jeweils einem Strebenpaar zugeordnet sind. Mindestens eines dieser Strebenpaare gehört zu den äusseren und eines zu den inneren Seitenrohrteilen. Jeweils zwei Gleitmuffenarme verbinden die Gleitrohre der Streben mit einer Gleitmuffe. Zusätzlich liegt auf einem Querrohr eine der Kielstange zugehörige Gleitmuffe, die mit den beiden'Gleitrohren verbunden ist. Die Gleitmuffen sind über einen in sich geschlossenen, auf dem Querrohr verlaufenden Seilzug so verbunden, dass durch die Verschiebung des Seilzuges in eine Richtung alle Gleitmuffen symmetrisch in Richtung der zugehörigen Strebe (Kielstange) oder von ihr weg bewegt werden. Durch eine Umlenkung zum Steuerbügel kann der Seilzug mit Hilfe einer Kurbel vom Piloten bewegt werden. Der Steuerbügel des Hängegleiters ist über die beiden seitlichen Steuerbügelrohre mit der Kielstange verbunden.Die beiden unteren Steuerbügelecken, an denen auch die seitliche Unterverspannung angreift, sind über zwei V-förmig zusammenlaufende Stäbe mit dem hinteren Teil des Hauptrohres der Kielstange, das bei ausgefahrenem Gleitrohr nach hinten herausragt, verstrebt. Ferner sind auf jeder Zweitezwischen der unteren Steuerbügelecke und dem Flügelgestell Verspannungsseile gespannt, die an den Innenrohren der Vorder- und Rückstreben angreifen. Deren Gleitrohre weisen im Verschiebebereich einen Längsschlitz auf, durch den die Seile hindurchlaufen. Ein weiteres Verspannungsseil greift an der Flügelendstrebe an. Der Turm, der mit seinem Fuss auf der Kielstange befestigt ist, ist an seinem oberen Ende ebenfalls durch einen Stab mit dem hinteren Teil des Hauptrohres der Kielstange verbunden. Analog zum Steuerbügel verlaufen von der Turmspitze aus Verspannungsseile zu den beiden Flügelendstreben und zu den Innenrohren der Vorder- und Rückstreben. Die am Flügelende sitzende Flügelendstrebe besteht aus einem mit dem Querrohr verbundenen Aussenrohr, in dem verschiebbar ein vorderes und ein hinteres Innenrohr gelagert sind, die jeweils nach vorn und hinten ausgezogen werden können und mit den Enden der vorderen und hinteren Seitenstange verbunden sind. Auf dieses Flügelgestell ist ein dreiteiliges Segel aufgespannt, dessen vorderer Teil über die gesamte Spannweite (bei ausgezogenen Streben) von der mittleren Profillänge der Flügeloberseite um die vordere Seitenstange bis zur mittleren Profillänge der Flügelunterseite reicht.Der obere und untere Teil des auf dem hinteren Teil des Flügelgestells liegenden Segels reicht (bei ausgezogenen Streben) ober- und unterhalb des Flügelgestells von der mittleren Profillänge bis hinter die hintere Seitenstange, wo sich beide Segelteile im spitzen Winkel treffen. Das Segel ist durch in Flugrichtung verlaufende, in der Hauptsache über den Streben liegende Segellatten, die aus biegesteifen Abschnitten mit dazwischenliegenden Gelenken bestehen, versteift. Das Segel ist durch ein flexibles Seil- und Stabsystem so über dem Flügelgestell aufgespannt, dass sich der Abstand einzelner Profilpunkte zu den Streben, in Abhängigkeit von der Flügeltiefe, verstellt. Die Segellattengelenke stellen Segelangriffspunkte dar, die auf der Oberseite durch Spannseile und auf der Unterseite durch Stäbe mit den Gleitrohren verbunden sind. Jeweils ein weiterer Segelangriffspunkt pro im Hintersegel befindlicher Segellatte existiert zwischen dem hintersten Segellattengelenk und der hinteren Seitenstange. Die Spannseile eines Gleitrohres münden in Übersetzungsmechanismen, von wo sie, parallel zur Strebe umgelenkt, zu einem oder zu mehreren Steuerseil(en) zusammenlaufen, die über eine Umlenkrolle oder direkt am Innenrohr der Strebe befestigt sind. Bei einer Flügeltiefenvergrösserung wird dadurch entweder das Steuerseil angezogen oder nachgelassen. Die Stäbe auf der Flügelunterseite sind auf dem Gleitrohr jeweils verschiebbar in Schienen gelagert, wobei auf der einen Seite eine Feder und auf der anderen ein Spannseil angreift. Die Spannseile, die entweder in eine oder in entgegengesetzte Richtungen laufen, werden über einen oder mehrere Übersetzungsmechanismen zu einem oder zu mehreren Steuerseilen zusammengefasst, die analog zur Oberseite über eine Umlenkrolle oder direkt am Innenrohr befestigt sind. Eine Flügelvergrösserung wird nun dadurch ausgelöst, dass sich der Seilzug auf dem Querrohr verschiebt, so dass sich über die Verschiebung der Gleitmuffen durch die Gleitmuffenarme die Vorder- und Rückstreben verlängern. Parallel dazu verändert sich das Profil über die Längenverstellung der Steuerseile um die daraus resultierende Längenänderung der Spannseile beziehungsweise der sich ändernden Winkelstellungen der Stäbe. Die Verbindung zwischen hinterer Seitenstange und dem oberen und unteren Hintersegel übernimmt ein zwischen dem jeweils hintersten Segellattenangriffspunkt und der hinteren Seitenstange gespanntes Seil. Die durch Segellatten verstärkten Segelaussenkanten sind an der Profilnase und an der Hinterkante punktförmig mit dem vorderen beziehungsweise dem hinteren Innenrohr der Flügelendstrebe verbunden. Im Bereich der mittleren Profiltiefe sind sie durch ein Seil mit der Flügelendstrebe verbunden, dessen Länge sich mit der Flächentiefe so verändert, dass die Verschiebung des Segels in Längsrichtung und in Querrichtung (durch Wölbungszunahme entlang der Spannweite) ausgeglichen wird. Das Seil mündet über einen Übersetzungsmechanismus in das Aussenrohr, wo es über eine Umlenkrolle oder direkt mit einem Innenrohr verbunden ist. Die Steuerung erfolgt dadurch, dass die durch die Gewichtsverlagerung des Piloten in Querrichtung entstehende Pendel bewegung über einen Seilzugmechanismus die Flächengrösse beider Flügelhälften so steuert, dass die Fläche auf der Kurveninnenseite verkleinert und auf der Kurvenaussenseite vergrössert wird. Der Pilot steuert ferner durch die Drehung seines Körpers um die Vertikale über einen weiteren Seilzugmechanismus die Verwindungswinkel auf beiden Flügelseiten über die Winkelstellung der Flügelendstreben so, dass die Verwindung auf der Kurveninnenseite vergrössert und auf der Kurvenaussenseite verkleinert wird. Die Flügelendstrebe ist um eine in der Ebene des Flügelgestelles liegende Achse drehbar gelagert. An dem Hauptrohr der Flügelendstrebe ist ein darauf in etwa senkrecht stehendes, als Welle fungierendes Rohr angebracht, das in dem äusseren Teil des Querrohres drehbar gelagert ist. Die Winkelstellung der Flügelendstrebe, die gleichzeitig den Verwindungswinkel festlegt, wird durch zwei Bowdenzüge bestimmt, deren Innenzüge durch die Wandung des Querrohres durchlaufen, und die an zwei gegenüberliegenden Punkten, einem vorderen und einem hinteren Befestigungspunkt der Welle der Flügelendstrebe, befestigt sind. Der Pilot hängt an einem dreiteiligen, an der Kielstange befestigten Pendel. Der obere Pendelteil ist um eine parallel zur Längsachse des Hängegleiters liegende Achse schwenkbar mit der Kielstange verbunden. Der mittlere Pendelteil ist um eine parallel zur Querachse des Hängegleiters liegende Achse schwenkbar mit dem oberen Pendelteil verbunden. Der untere Pendelteil ist um die Längsachse des mittleren Pendelteiles drehbar an demselben befestigt.Der mittlere Pendelteil bewegt sich in einer länglichen, in Längsrichtung verlaufenden Ausnehmung einer in etwa waagerecht liegenden Steuerplatte, die in Querrichtung verschiebbar in einem kastenförmigen, unten offenen mittleren Rahmen gelagert ist. Die Form der Ausnehmung bestimmt in Abhängigkeit von der Bewegung des Pendels in Längsrichtung über die seitliche Verschiebung der Steuerplatte und die daran angeschlossenen Bowdenzüge den Verwindungswinkelverlauf. Der mittlere Rahmen ist starr mit dem oberen Pendelteil verbunden und bewegt sich mit diesem in einem U-förmigen oberen Rahmen, der starr an der Kielstange befestigt ist. Ein unterer U-förmiger Rahmen, der starr mit dem mittleren Pendelteil verbunden ist, umhüllt den drehbaren unteren Pendelteil. An den beiden Seiten der Steuerplatte sind jeweils die Enden zweier geschlossener Bowdenzüge für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung befestigt. Der mittlere Rahmen ist an beiden Seiten mit je zwei Bowdenzügen für die Flügelgrössensteuerung verbunden. Der untere Pendelteil, an dem sich der Pilot einhängt, ist vorn und hinten mit je zwei Bowdenzügen für die kurvenmässige Verwindungswinkelsteuerung verbunden, so dass sie bei Drehung entgegengesetzt ausgelenkt werden. Die Aussenzüge der Bowdenzüge der Steuerplatte sind am mittleren Rahmen, die des mittleren Rahmens am oberen Rahmen, und die des unteren Pendelteils am unteren Rahmen fixiert. Bei Bewegungen des Piloten in Längsrichtung, in Querrichtung und bei Drehung um die Vertikale werden die entsprechenden Bowdenzüge ausgelenkt.Jeweils ein vorderer und ein hinterer Bowdenzug für die kurvenmässige Verwindungswinkelsteuerung laufen zu einer vorderen und zu einer hinteren Spannvorrichtung, von wo aus sie zu den vorderen und hinteren Befestigungspunkten der Welle der Flügelendstrebe führen. Die beiden Bowdenzüge der Steuerplatte für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung steuern jeweils über eine dieser Spannvorrichtungen die Auslenkung der dort zusammenlaufenden Bowdenzüge. Die Spannvorrichtungen verändern durch Auslenkung des steuernden Bowdenzuges über einen verschiebbaren Schlitten die Länge der Aussenzüge der dort zusammenlaufenden, gesteuerten Bowdenzüge und damit deren Auslenkung. Wird die Steuerplatte verschoben, so wird über die Bowdenzüge für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung die hintere Spannvorrichtung gespannt und die vordere entspannt oder umgekehrt, so dass über die Auslenkung der zu den beiden Wellen der Flügelendstreben laufenden Bowdenzüge die Verwindungswinkel auf beiden Seiten synchron verstellt werden. Die zwei Bowdenzüge für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung laufen gemeinsam über zwei weitere Spannmechanismen, die direkt von dem zur Kurbel umgeleiteten Seilzug auf dem Querrohr zur Gleitmuffenverschiebung gesteuert werden. Eine Verstellung der Flächengrösse hat dadurch die gleichen Auswirkungen wie die Verschiebung der Steuerplatte, nämlich eine synchrone Verwindungswinkelverstellung auf beiden Flügelseiten.Die durch Drehung des Piloten in die Vertikale hervorgerufene Drehung des unteren Pendelteiles hat über die Auslenkung der Bowdenzüge für die kurvenmässige Verwindungswinkelsteuerung eine entgegengesetzte Verstellung der Verwindungswinkel auf beiden Flügelseiten zur Folge. Für die entgegengesetzte Flügelgrössen- und Profilformverstellung sind in dem auf dem Querrohr verlaufenden Seilzug, beidseitig der beiden äusseren Gleitmuffen, Spanner eingebaut, die den Seilzug an dieser Stelle verkürzen beziehungsweise verlängern können. Die beiden Spanner einer Seite werden jeweils von zwei an entgegengesetzten Seiten des mittleren Rahmens angreifenden Bowdenzügen für die Flügelgrössenverstellung gesteuert. Dadurch hat die Auslenkung des oberen Pendelteiles mit dem mittleren Rahmen zu einer Seite die Verschiebung der Gleitmuffen auf der gleichen Seite von den Streben weg und auf der entgegengesetzten Seite in Richtung der Streben zur Folge. So drehen sich die äusseren Teile der Seitenstangen auf der Kurveninnenseite nach innen und auf der K urvenaussen seitenach aussenso dass die Flügelfläche verkleinert beziehungsweise vergrössert wird. Das Profil verstellt sich gleichzeitig in entsprechender Weise, so dass durch den aus Profil- und Flächengrösse resultierenden grösseren Auftrieb auf der Kurvenaussenseite ein kurvensinniges Rollmoment entsteht. Die Vorteile dieser Ausgestaltung der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass sich die Verwindung des Hängegleiters durch die kontrollierte, auf beiden Sieten synchrone Drehung der Flügelendstreben automatisch an jede Flächengrösse und Fluggeschwindigkeit anpasst. Die entgegen gesetzte Verwindungswinkelsteuerung infolge der Drehung des Piloten um die Vertikale ist ein wirkungsvolles Instrument zur Steuerung der Gierbewegung für den Kurvenflug, unabhängig von der Steuerung der Rollbewegung durch die Gewichtsverlagerung in Querrichtung. Dadurch sind die Steuerbewegungen zur Erzeugung des Gier- und Rollmomentes getrennt, was bei herkömmlichen, flexiblen Hängegleitern nicht der Fall ist. Somit ist es dem Piloten möglich, den Kurvenflug präziser zu steuern sowie ein- und auszuleiten. Durch die auswechselbare Steuerplatte lässt sich der Verwindungswinkelverlauf in Abhängigkeit von den Steuerbewegungen des Piloten um die Querachse problemlos variieren. Infolge der doppelt-trapezförmigen Grundrissform wird gegen über der trapezförmigen Grundrissform eine Leistungssteigerung und ein günstigerer Verlauf der Verwindung über die Spannweite erreicht. Die verspringenden Vorder- und Rückstreben und die verspringende Kielstange erlauben auch die Verwendung von wölbungsstarken Profilen für den Langsamflugbereich. Durch die Verstrebung des Steuerbügels und des Turmes wird erreicht, dass das Segel im Gegensatz zur Verspannung mit Seilen jeweils nur einmal über der Kielstange durchstossen wird. Die Flügelendstrebe erfüllt bei geringem Bauaufwand ansonsten die gleiche Funktion wie beim Stand der Technik. Die Flügelhinterkante und die Anströmkante werden in ihrer hier beschriebenen Form den aerodynamischen Erfordernissen gerecht und können nach Wahl der Profilform an diese angepasst werden.Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus denen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es zeigen:Fig. 1 rechte Hälfte des Flügelgestelles bei kleiner FlächeFig. 2 rechte Hälfte des Flügelgestelles bei grosser FlächeFig. 3 Vorder- und Rückstrebe mit Verspannungs- undStabsystemFig. 4 Seilzugsystem an der Querstange und am TrapezFig. 5 Aussen- und Innenrohr der FlügelendstrebeFig. 6 FlügelendstrebeFig. 7 Teilansicht der rechten FlügelhälfteFig. 8 SegellatteFig. 9 Flügel bei kleiner Fläche im LängsschnittFig. 10 Flügel bei grosser Fläche im LängsschnittFig. 11 oberes Vorder- und Hintersegel mit Verspannung und Seil-Ösen-SystemFig. 12 SegelausschnittFig. 13 SpezialreissverschlussFig. 14 Flügel mit verschiedenen Profilen im QuerschnittFig. 15 Verbindungssystem zwischen äusserem Segelende und Flügelstrebe bei kleinem AbstandFig. 16 Verbindungssystem zwischen äusserem Segelende und Flügelendstrebe bei grossem AbstandFig. 17 Verbindung Segel-SeitenrohrFig. 18 aerodynamisches Steuerungssystem in der V-AnsichtFig. 19 aerodynamisches Steuerungssystem in der S-Ansicht einer ersten Ausführungsform, und die nachfolgenden Figu ren 20 bis 31 eine zweite Ausführungsform mit doppel trapezförmigem Profil und Verwindungswinkelsteuerung: Fig. 20 Gesamtdarstellung der rechten Hälfte desHängegleiters in der Perspektive Fig. 21 Rückstrebe Fig. 22 Flügelquerschnitt Fig. 23 Flügelendstrebe im Längsschnitt Fig. 24 Flügelende bei kleiner Flügeltiefe in derDraufsicht Fig. 25 Flügelende bei grosser Flügeltiefe in derDraufsicht Fig. 26 Pilotenaufhängung in Vorder- und Seitenansicht Fig. 27 Hängegleiter in der Draufsicht mit Bowdenzug anschlüssen, Spannern und Kugelgelenk Fig. 28 Verbindung von Querrohr und Flügelendstrebe in drei Ansichten Fig. 29 Steuerplatte Fig.30 linke, rechte, vordere und hintere Spannvorrich tung mit BowdenzuganschlüssenFig. 31 Teil a,b eine Darstellung des Zusammenwirkeisder Steuervorrichtungen nach Figur 30 mit demFlügel gemäss Figur 27. An einer in Flugrichtung in der Mitte liegenden längenverstellbaren Kielstange 101 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, beidseitig je ein Querrohr 102 angebracht. Beide Querrohre 102 sind durch ebenfalls in der Länge verstellbare Vorderstreben 103 und Rückstreben 104 mit einer vorderen 105 beziehungsweise hinteren Seitenstange 106 verbunden. Das äussere Ende des Flügelgestells bildet jeweils eine mit dem Querrohr 102 verbundene Flügelendstrebe 107, die ebenfalls in ihrer Länge verstellbar ist. Die Seitenstangen 105,106 sind mit ihren Enden jeweils an der Kielstange 101 und an der Flügelendstrebe 107 befestigt.Die Vorder- 103 und Rückstreben 104 bestehen, jeweils wie in Fig. 3 dargestellt, aus einem mit dem Querrohr 102 verbundenen Innenrohr 108 und einem darauf verschiebbaren, mit der Seitenstange 105,106 verbundenen Gleitrohr 109. Die Gleitrohre der Rückstreben sind durch daran angebrachte Gleitrohrverlängerungen 110, die ober- und unterhalb der Querstange 102 verlaufen, verlängert. In bestimmten Konstruktionsfällen trifft das auch für die Gleitrohre der Vorderstreben zu. Die Kielstange 101 besteht ebenfalls aus einem Hauptrohr 166 und zwei darauf verschiebbaren Gleitrohren 167, an denen die Seitenstangen 105,106 angebracht sind. Um die Gleitrohre 109gezielt verschieben zu können, sind auf den beiden Querrohren 102 verschiebbare Gleitmuffen Ill,lllaangebracht, die jeweils durch einen Gleitmuffenarm 112,112a mit dem Gleitrohr 109 verbunden sind. Alle Verbindungen, ausser der Verbindung Querrohr 102 - Flügelendstrebe 107die aus Stabilitätsgründen fest sein müssen, sind gelenkig gestaltet, wobei die Verbindungen Kielstange 101 - Seitenstange 105,106 zusätzlich für die Demontage leicht lösbar sind. Werden diese Verbindungen und die Verbindung Querrohr 102- Flügelendstrebe 107 gelöst, lässt sich das Flügelgestell durch das Anlegen der Querstangen an die Kielstange so zusammenlegen, dass alle Rohre parallel zur Kielstange liegen. Ein über beiden Querrohren 102 verlaufender Seilzug 113, der im äusseren Bereich durch eine Rolle 114 umgelenkt wird, ist so mit den Gleitmuffen Ill,lllaverbunden, dass die Gleitmuffen liga,die den Vorderstreben 103 zugeordnet sind, an dem in entgegengesetzte Richtung laufenden Seilabschnitt befestigt sind wie die Gleitmuffen 111, die den Rückstreben 104 zugeordnet sind. Wird nun der Seilzug 113 bewegt, verschieben sich die Gleitmuffen Ill,lllaauf dem Querrohr 102, entweder in Richtung der zugeordneten Strebe oder von dieser weg. Das bewirkt über die Gleitmuffenarme 112,112a -dieVerschiebung der Gleitrohre 109 und somit der vorderen 105 und hinteren Seitenstangen 106 in Richtung Querrohr 102 (Flächenverkleinerung) oder nach aussen (Flächenvergrösserung) . In Fig. 2 ist gegen über Fig. 1 eine Flächenvergrösserung dargestellt. Die Pfeile in Fig. 1 deuten in die Bewegungsrichtung des Seilzuges. Im Kielstangenbereich läuft, wie aus Fig..4ersichtlich, die eine Seite des Seilzuges 113 über eine Umlenkrolle 128, während die andere Seite in einen Bowdenzug 131 umgelenkt wird, der über ein Trapez läuft. Dort ist das Seil auf einem kleinen Stück freigelegt und mit einer Verschiebeeinrichtung 129 verbunden, mit deren Hilfe der Pilot den Seilzug 113 bedienen kann. Um den Kraftaufwand dabei zu verringern, kann in den Bowdenzug, beidseitig der Verschiebeeinrichtung, ein Übersetzungsmechanismus 130 eingebaut sein. Damit sich der Seilzug 113 für den Zusammenbau entspannen lässt, sind in das Seil ein oder mehrere Spanner eingesetzt. Aus der Gesamtbetrachtung ist ersichtlich, dass die Betätigung des Seilzuges 113 am Trapez eine Flächengrössenverstellung zur Folge hat. Die Flügelendstrebe 107 hat die Aufgabe, die vordere 105 und hintere Seitenstange 106 verschiebbar zu lagern. Sie besteht, wie Fig. 5 zeigt, aus einem mit dem Querrohr 102 verbundenen Aussenrohr 132 und zwei darin verschiebbaren Innenrohren 133, die durch im Aussenrohr 132 befestigte Passteile 134 gelagert werden.Fig. sszeigt, dass ober- und unterhalb des Aussenrohres jeweils zwei nebeneinanderliegende Schienen 135 mit darauf verschiebbaren Schlitten 136 angebracht sind. Verbindungsstücke 137 verbinden jeweils einen oben- und untenliegenden Schlitten mit dem entsprechenden Innenrohr, wodurch der Schlitten bei Verschiebung ausreichende Stabilität erhält. Ausserdem sind an den Verbindungsstücken 137 die Seiten stange, 105 beziehungsweise 10Rbefestigt. Auf das beschriebene Gestänge sind, wie teilweise in Fig. 3 sowie in Fig. 7 dargestellt, vier Segelteile gespannt. Auf der Flügeloberseite befinden sich das obere Vorder- 138 und das Hintersegel 139 und auf der Flügelunterseite das untere Vorder- 140 und Hintersegel 141. Je nach momentaner Flächengrösse überdecken sich die Segelteile in einem mehr oder weniger grossen Überlappungsbereich 127. In das Segel sind insbesondere über den einzelnen Streben Segellattentaschen 142 für dort hineinzuschiebende Segellatten 143 eingearbeitet. Zur gezielten Veränderung der Profilform bei Veränderung der Flächengrösse ist das Segel im oberen Flügelteil durch ein in der Länge flexibles Verspannungssystem und im unteren Flügelteil durch ein bewegliches Stabsystem gehalten. Wie in Fig. 3 anhand der Vorderstrebe 103 dargestellt, umfasst das Verspannungssystem mit dem Gleitrohr 109 verbundene Spannseile 115, die in bestimmten Abständen an Segelangriffspunkten 120 mit dem Segel 138 verbunden sind. Diese Segelangriffspunkte befinden sich vorzugsweise auf den senkrecht über den Streben 103 verlaufenden Segellattentaschen 142. Am Gleitrohr 109 werden die Spannseile 115 durch Rollen 116 parallel zum Gleitrohr umgelenkt, wo sie durch einen oder mehrere Übersetzungsmechanismen 117 mit dem Steuerseil 118 verbunden sind. Das Steuerseil 118 läuft über eine am zum Querrohr 102 gerichteten Ende des Gleitrohres 109 befestigte Umlenkrolle 119 durch einen Schlitz ins Strebeninnenrohr und ist dort befestigt. Wird das Gleitrohr 109 nach aussen verschoben (Flächenvergrösserung) so verkürzt sich der Seilweg des Steuerseiles 118. Diese Längendifferenz wird über das Steuerseil 118 durch den Übersetzungsmechanismus 117 im entsprechenden Verhältnis auf die Spannseile 115 übertragen. Die Spannseile 115 werden verlängert. Dadurch verändern sich die Abstände zwischen den Segelangriffspunkten 120 und den Streben 103 und damit die Profilform. Die Übersetzungsmechanismen 117 haben die Aufgabe, die vorgegebene Längendifferenz des Steuerseilwegesin die gewünschte Längendifferenz des einzelnen Spannseiles 115 (bei vorgegebener Flächengrössenveränderung) zu übersetzen. Idem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel soll aus aerodynamischen Gründen die Profildicke und die Profilwölbung bei der Vergrösserung der Flügelfläche zunehmen, das heisst, dass der Abstand von den Segelangriffspunkten 120 zu den Streben 103 vergrössert werden muss. Soll der Abstand verkleinert werden, lässt sich das gleiche Konstruktionsprinzip anwenden. Hierbei läuft das Steuerseil über eine Rolle, die am zum Seitenrohr gerichteten Ende des Gleitrohres befestigt ist. Der Steuerseilweg verlängert sich bei Flächenvergrösserung, so dass die Spannseile verkürzt werden. Im Flug wird die Verspannung der Profiloberseite 138 durch den statischen Unterdruck der umströmenden Luft auf Zug belastet, so dass die Spannseile für die Stabilität im Flug vollkommen ausreichen. Jedoch soll das Profil auch im unbelasteten Zustand, wie auch bei leichter Druckbelastung, zum Beispiel bei Böen oder kritischen Flugmanövern, seine Form behalten. Hierzu verlaufen die Spannseile 115 durch Druckfederstäbe 121, die die Spannseile 115 bei jeder Länge unter Spannung halten. Die Druckfederstäbe 121 bestehen aus zwei ineinander gesteckten Rohren, die mit einer Feder auseinandergedrückt werden. Die Feder ist im Aussenrohr fixiert und drückt gegen das Ende des innenliegenden Rohres. Eine andere Möglichkeit, die Profilseite gleichzeitig für Druck- und Zugbelastung auszulegen, stellt die Konstruktion dar, wie sie nachfolgend für die Profilunterseite beschrieben wird. Dort wird das Segel 140 durch Stäbe 155 abgestützt, da hier während des Fluges Druckbelastung vorliegt. Die Stäbe 155 sind an mehreren Segelangriffspunkten mit den Segellattentaschen verbunden. Auf dem Gleitrohr 109 sind sie durch eine Schiene verschiebbar gelagert. Die Position der Stäbe 155 auf den Schienen wird durch untere Spannseile reguliert, die auf der einen Seite mit dem Stabende und auf der anderen Seite mit Übersetzungsmechanismen verbunden sind. An der entgegengesetzten Seite sind die Stabenden mit Zugfedern verbunden. Die Übersetzungsmechanismen sind wie auf der Profiloberseite mit Steuerseilen verbunden. Je nachdem, ob die Profildicke bei Flächenvergrösserung kleiner oder grösser werden soll, wird das Steuerseil über eine Umlenkrolle an der zur Querstange 102 oder zur Seitenstange 105,106 gerichteten Seite des Gleitrohres 109 umgelenkt und im Strebeninnenrohr befestigt. Nach dem oben beschriebenen Prinzip wird das Spannseil bei Vergrösserung der Flügelfläche verlängert oder verkürzt. Dadurch verändert sich die Position des Stabes auf der Schiene, entweder durch Kontraktion der Feder oder durch Zug des Spannseiles, und somit der Winkel zwischen dem Stab und der Strebe. Durch die Winkelregulierung wird der Abstand von den Segelangriffspunkten zu den Streben und damit die Profilform eingestellt. Die Winkel zwischen Spannseilen und Stäben dürfen auf der Profilunterseite aufgrund der Druckbelastung nicht grösser als 900 werden. Damit die Segellatten 143 an die verschiedenen Profilformen anpassbar sind, ohne dass sich durch die Verformung Spannungen ergeben, bestehen sie aus stabilen Teilstücken 144, die durch gelenkige Verbindungsstücke 145 miteinander verbunden sind (Figur 8). Dadurch findet die Segellattenverformung nur an den Verbindungsstücken 145 statt, während die Teilstücke 144 ihre Form behalten. Die Gelenke 145 befinden sich, wenn die Segellatte 143 in das Segel eingeschoben ist, genau an den Angriffspunkten der Spannseile und Stäbe. Aus der Gesamtbetrachtung wird ersichtlich, dass sich die Grössenänderung der Flügelfläche direkt auf die Profilform auswirkt. Durch entsprechende Dimensionierung aller ver änderbaren Parameter ist es möglich, die Flügelgrösse und die Profilform in gewünschter Weise aufeinander abzustimmen Die Spannseile und Stäbe können, wie in Fig. 9 gezeigt, im Bereich 146 der maximalen Überlappung an den aussenliegenden Segelteilen, hier die Vordersegel 138,140, nicht angreifen, da die Hintersegel 139,141 dazwischen liegen. Damit die Vordersegel im Zustand der maximalen, aber auch der minimalen Überlappung 146a (Fig. 10) eine formgebende Befestigung erhalten, ist über den Segellattentaschen der Hintersegel jeweils ein Seil 148 gespannt (Fig. 11). An diesen Stellen sind in das über dem Hintersegel 139 liegende Vordersegel 138 Ösen 149 eingearbeitet, durch die das Seil 148 läuft. Verschieben sich nun Hintersegel 139 und Vordersegel 138 gegeneinander, so werden die Vordersegel 138 im verspannungslosen Bereich über die Seil-Ösenführung 148,149 der Hintersegelverspannung gehalten. Um das Vordersegel auf einem grösseren Bereich führen zu können, können die Segellattentaschen der beiden Hintersegel verlängert werden 150, wobei die Verlängerungen mit dem Gleitrohr, wie oben beschrieben, verspannt be ziehungsweiseverstrebt sind. Eine andere Konstruktion, die in Figur 12 dargestellt ist, besteht darin, dass das Vordersegel auch im Überlappungsbereich abgespannt beziehungsweise -gestützt wird, wobei in diesem Fall auch die Gleitrohre der Vorderstreben verlängert sind. In das obere und untere Hintersegel sind in der Länge, auf der sich Vorder- und Hintersegel gegeneinander verschieben, Ausschnitte 168 eingearbeitet, durch die die Stäbe und Spannseile hindurchlaufen. Beidseitig der Ausschnitte sind in das Segel Segellatten 169 eingeschoben, damit die Kräfte in Querrichtung aufgenommen werden können. Ferner kann in den Segelausschnitt ein Spezialreissverschluss eingenäht werden. Dieser Reissverschluss, der in Fig. 13 dargestellt ist, besteht aus zwei auf der ganzen Länge immer ineinander verhakten Krampenleisten 154, auf denen ein oder mehrere Schieber 151 laufen, durch die senkrecht hindurch jeweils ein Loch 151a geht, durch welches die Spannseile oder Stäbe hindurchführen. Ferner ist der Schie ber 151 so gestaltet, dass sich auf seiner Vorder- wie auch Rückseite ein Öffnungs-Schliesskanal 152 befindet. Wird der Schieber 151 verschoben, so werden auf der Vorderseite die Krampenleisten 154 voneinander gelöst, während auf der Rückseite gleichzeitig die Krampen ineinander verhakt werden. Die Krampen sind so beschaffen, dass sie sich aus beiden Richtungen ineinander verhaken oder voneinander lösen können. Da die Tragfläche bei verschiedenen Flächengrössen ein unterschiedliches Profil mit unterschiedlicher Profildicke aufweist, ist die Länge der Flügeloberfläche auch in Querrichtung verschieden. In Fig. 14 ist der Querschnitt eines Langsamflugprofils 155 und eines Schnellflugprofils 156 dargestellt. Die Flügelendstrebe hat die Aufgabe, die bei Profilveränderung entstehenden Differenzen der Oberflächenlänge auszugleichen. Das äussere Segelende 147und der Schlitten der Flügelendstrebe sind mit Ösen versehen, die durch ein Seil 157, welches abwechselnd durch die Ösen geführt ist, verbunden sind. Das Seil 157 ist an einem Ende mit dem Schlitten und am anderen Ende mit dem Aussenrohr verbunden. Soll bei Flügelvergrösserung, das heisst bei der Verschiebung des Schlittens in Pfeilrichtung (Fig. 15) eine Oberflächenverlängerung infolge einer Profilverdickung ausgeglichen werden, läuft das Seil über eine Umlenkrolle 153, die auf dem hinteren Schlittenteil befestigt ist. Durch den kürzer werdenden Seilweg bei Verschiebung vergrössert sich der Abstand zwischen Segelende und Flügelendstrebe (Fig. 16). Soll bei Flächenvergrösserung der Abstand verkürzt werden, so ist die Umlenkrolle vorne am Schlitten angebracht. Beide Versionen lassen sich nach Bedarf auf der Ober- und Unterseite der Flügelendstrebe anwenden.Da die Segelteile aufgrund der obengenannten Tatsachen auf den Seitenrohren leicht verschoben werden, sind sie über Laschen nach Fig. 17 mit diesen verbunden, so dass sich die oberen und unteren Segelteile gegenseitig nicht behindern. Die Steuerung des Hängegleiters um die Hoch- und Längsachse erfolgt durch aerodynamische Einflüsse mit Hilfe von Klappen auf dem oberen Hintersegel. Diese Klappen werden über ein Pilotenaufhängesystemdurch die Steuerbewegungen des Piloten, die mit denen bei flexiblen Hängegleitern identisch sind, ausgelenkt. Die Pilotenaufhängung ist so konstruiert, dass auch die Steuerbewegungen um die Querachse in aerodynamische Einflüsse umgesetzt werden können, zum Beispiel durch Steuerung eines Höhenruders. Das ist jedoch bei diesem Ausführungs bPispielnicht vorgesehen. Wie Fig. 18 und 19 zeigen, ist in einem U-förmigen Halter 165 ein in LangsrlchJunobewegbares, wiederum U-förmiges oberes Penden 15a eingehängt. Daran ist ein in Querrichtung bewegbares unteres Pendel 159 befestigt, in das sich der Pilot einhängt. Beide Pendel sind beidseitig mit Innenzügen von Bowdenzügen 160 verbunden, deren Aussenzüge durch Abstandhalter 161 arretiert sind. Die Abstandhalter für die Bowdenzüge des unteren Pendels sind am oberen Pendel, die für die Bowdenzüge des oberen Pendels am U-förmigen Halter 165 angebracht. Übt der Pilot nun Steuerbewegungen in Querund Längsrichtung aus, werden diese durch die Auslenkung der einzelnen Pendel 158,159 unabhängig voneinander in Seilbewegungen umgesetzt. Da in diesem Fall nur die Steuerung um die Längs- und Hochachse aerodynamisch erfolgt, führen die beiden Bowdenzüge des unteren Pendels 159 auf den entgegengesetzten Seiten zu je einer Flügelklappe. Diese besteht aus einem in eine einseitig am Segel befestigte Tasche 162 eingeschobenen Blech 163 mit einem abgewinkelten Hebel. Der Seilzug tritt an dieser Stelle aus dem Aussenzug aus und ist mit dem Hebel verbunden. Durch eine Zugfeder 164, die an der anderen Seite des Hebels angebracht ist, wird gewährleistet, dass die Klappe im unausgelenkten Zustand eng am Profil anliegt., Beim Kurvenflug verlagert der Pilot, wie auch bei der Steuerung von flexiblen Hängegleitern, sein Gewicht zur Kurveninnenseite. Der Seilzug im Aufhängesystem wird an der Kurvenaussenseite angezogen, wodurch die Klappe 162,163 auf der Kurveninnenseite ausgelenkt wird. Diese Auslenkung bewirkt die für den Kurvenflug wesentlichen Momentänderungen. Durch den erhöhten Profilwiderstand auf der Seite des Klappenausschlages entsteht ein Giermoment und durch den dort verminderten Auftrieb ein Rollmoment in Kurvenrichtung. Zusätzlich wird der Kurvenflug durchdie höhere Flächenbelastung auf der kurveninneren Flügelhälfte infolge der Gewichtsverlagerungund durch die Steuerbewegungen um die Querachse unterstützt. Um dem gesamten Hängegleiter seine Festigkeit zu geben, kann bei Verwendung entsprechender Werkstoffe die Flügelfläche freitragend zu hergestellt sein, oder die Tragfläche kann nach dem herkömmlichen Prinzip über das Trapez und einen Turm verspannt werden. Im zweiten Fall wird das Segel an mehreren Stellen durch Seile und Rohre durchstossen. An diesen Stellen sind, wie oben beschrieben, Segelausschnitte 168 oder Spezialreissverschlüsse 154 in das Segel eingearbeitet, so dass es sich ungehindert in Verschieberichtung bewegen kann.Bei der in den Figuren 20 bis 31 dargestellten weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Flügelgestell auf jeder Seite die Grundrissform eines Doppeltrapezes mit einer Knickstelle, die im mittleren Bereich der Halbspannweite liegt. In der in Längsrichtung verlaufenden Symmetrieachse verläuft die verstellbare Kielstange 1 (Figur 20). Die vordere und hintere Flügelbegrenzung bildet je Seite eine vordere 5 und hintere Seitenstange 6, die jeweils in der Knickstelle unterbrochen und dort durch ein Kugelgelenk 7 verbunden sind. Im mittleren Bereich der Flügeltiefe, zwischen vorderer 5 und hinterer Seitenstange 6, liegt das an der Kielstange gelenkig befestigte Querrohr 2, das über in der Länge verstellbare, paarweise befestigte Vorder- 3 und Rückstreben 4 mit den beiden Seitenstangen verbunden ist, wobei jeweils eine Strebe direkt an der Knickstelle angreift. Die seitliche Begrenzung des Flügels bildet die ebenfalls in der Länge verstellbare, mit dem Querrohr 2 und beiden Seitenstangenenden verbundene Flügelendstrebe 8. Die Vorder- 3 und Rückstreben 4 bestehen aus einem mit dem Querrohr 2 verbundenen Innenrohr 9 und einem darauf verschiebbaren, mit der vorderen 5 beziehungsweise hinteren Seitenstange 6 verbundenen Gleitrohr 10 grösseren Durchmessers. Die Gleitrohre der Rückstreben 4 sind durch ein auf der Ober- und ein auf der Unterseite befestigtes über das Querrohr 2 reichendes Profil, verlängert. Dadurch bedingt sind die Vorder- 3 und Rückstreben 4 eines Strebenpaares leicht versetzt am Querrohr 2 angebracht. Durch zwei oder mehr, zwischen Gleitrohr 10 und Innenrohr 9 angebrachte Wälz- oder Gleitlager 11, werden beide Rohre gegeneinander leicht verschiebbar gelagert (Figur 21).Die Gleitrohre 10 der Vorder- 3 und Rückstreben 4 weisen im vorderen beziehungsweise hinteren Bereich einen Versprung oder Knick nach unten auf, so dass die vorderen 5 und hinteren Seitenstangen 6 unterhalb der Strebeninnenrohre 9 und der Querrohre 2 liegen. Die beiden Querrohre 2 verspringen im Bereich zwischen dem äussersten Strebenpaar an der Flügelendstrebe 8 ebenfalls um das gleiche Mass nach unten. Die Strebeninnenrohre 9 si3ndim Bereich zwischen Kielstange 1 und Knickstelle durch eine U-förmige Halterung, bestehend aus zwei mit dem Querrohr 2 fest verbundenen Blechen und jeweils einem Bolzen, um die Hochachse drehbar, mit dem Querrohr 2 verbunden. Die Strebeninnenrohre 9 im Bereich zwischen Knickstelle und Flügelendstrebe 8 sind ebenfalls in einer U-förmigen Halterung gleicherart befestigt, wobei diese jeweils auf einer sich auf dem Querrohr drehenden, nicht verschiebbaren Muffe 25, befestigt sind. Die Kielstange 1 besteht aus einem Hauptrohr 12 und einem vorderen 13 und hinteren Gleitrohr 14, die analog zu den Streben auf dem Hauptrohr verschiebbar sind und an denen die innenliegenden Enden der beiden vorderen 5 und der beiden hinteren Seitenstangen 6 befestigt sind. Um in die darunterliegende Ebene der Seitenstangen 5,6 zu gelangen, weist das vordere Gleitrohr 13 einen gleichartigen Versprung oder Knick auf, wie die Gleitrohre 10 der Streben, während auf der hinteren Kielstangenhälftedas Hauptrohr 12 nach unten verspringt und das Gleitrohr gerade verläuft. Das Hauptrohr 12 ragt mit seinem hinteren Abschnitt dem Kielstangenendstück 15 durch das hintere Gleitrohr 14 nach hinten hindurch.Das Flügelgestell ist auf der Unterseite über den Steuerbügel 16 und auf der Oberseite über den Turm 18 durch Seile verspannt. Der Steuerbügel ist durch zwei Rohre 17, die an den beiden unteren Steuerbügelenden angreifen, V-förmig am Kielstangenendstück 15 zusammenlaufen und dort befestigt sind, abgestrebt. Der Turm 18 ist ebenfalls mit Hilfe eines Rohres 19 mit dem Kielstangenendstück 15 verbunden. Von den Steuerbügelenden sowie der Turmspitze verlaufen auf jeder Seite Seile zu der Flügelendstrebe 8 und zu den beiden Innenrohren 9 der an der Knickstelle der Seitenrohre sitzenden Streben. Im Verschiebebereich der Gleitrohre 10 befinden sich zwei (für die Ober- und Unterverspannung) Längsschlitze, durch die die am Innenrohr befestigten Beschlagteile 20 für die Seilbefestigung durchstossen (Figur 21). Auf dem linken und rechten Querrohr 2 befiaden sichjeweils zwei Gleitmuffen 21, die dem Strebenpaar an der Knickstelle und dem äussersten Strebenpaar zugeordnet sind. Auf der rechten Seite befindet sich zusätzlich eine der Kielstange zugeordnete Gleitmuffe 21. Die Gleitmuffen 21 sind auf dem Querrohr 2 verschiebbar gelagert. Damit die Länge der Streben 3,4 wie auch der Kielstange 1 gezielt verstellt werden kann, sind die Gleitrohre 10 eines Strebenpaares beziehungsweise der Kielstange 13,14 durch jeweils einen Gleitmuffenarm 22 mit der dazugehörigen Gleitmuffe 21 verbunden. Die Gleitmuffe 21 besteht aus einem Rohr mit zwei innenliegenden Lagern und zwei aussen befestigten U-Profilen, in denen die Gleitmuffenarme durch einen senkrechtliegenden Bolzen gelenkig befestigt sind. Die Gleitmuffen 21 sind über einen in sich geschlossenen Seilzug 23 auf dem Querrohr untereinander verbunden, der durch zwei Rollen umgelenkt wird, die sich auf der Muffe der äussersten Strebe befinden. Die Gleitmuffen 21 auf dem linken Querrohr und auf der Kielstange sind am hinten liegenden Seilzugteil und die beiden anderen Gleitmuffen 21 am vorn liegenden Seilzugteil befestigt. Im Kielstangenbereich wird der Seilzug zum Steuerbügel 16 umgelenkt, so dass er dort durch eine vom Piloten zu betätigende Kurbel in beide Richtungen vorschoben werden kann. Eine solche Verschiebung hat zur Folge, dass sich die Gleitmuffen 21 entweder gemeinsam in Richtung der dazugehörigen Streben oder von ihnen weg bewegen. Die Betätigung der Kurbel hat somit durch die Verschiebung des Seilzuges auf dem Querrohr 23 und der Gleitmuffen 21 eine gleichzeitige Verschiebung der Gleitrohre 10 der Streben beziehungsweise der Gleitrohre der Kielstange 13,14 zur Folge, wodurch beidseitig die Seitenstangen 5,6 parallel zur Kielstange 1 nach innen oder aussen verschoben werden und die Fläche verkleinert oder vergrössert wird. Die Rohre des Flügelgestells sind in der Hauptsache durch jeweils zwei Bleche verbunden, die an einem Rohr oben und unten durch zweiFache Verschraubung oder Vernietung starr befestigt sind. Das zweite, zwischen den zwei Blechen liegende Rohr ist bei einer gelenkigen Verbindung durch eine Schraube, bei einer starren Verbindung durch eine Schraube und einen Quickpin mit den Blechen verbunden. Ausnahmen stellen die bereits beschriebenen Seitenstangenverbindungen mittels Kugelgelenk, die Verbindung Seitenstange/Flügelendstrebe und die Verbindung des äusseren Strebenpaares mit dem Querrohr 2 dar. Das äussere Ende der Seitenstange sitzt verschiebbar in einer am entsprechenden Innenrohr der Flügelendstrebe gelenkig be festigten Hülse. Gelenkig sind die Verbindungen Gleitrohr der.Kielstange 13,14/Seitenstange 5,6, Querrohr 2/ Vorder- und Rückstrebe 3,4,Gleitmuffen 21/Gleitmuffenarm 22, Gleitmuffenarm 22/Gleitrohr 10 und Vorder- und Rückstrebe 3,4/Seitenstange 5,6 bis auf die an den Knickstellen angreifenden Streben. Starr sind die Verbindungen Vorder- und Rückstrebe 3,4/Seitenstange 5,6 an der Knickstelle und Hohlwelle 49/Aussenrohr der Flügelendstrebe 42. Die Demontage ist durch Entnahme aller Quickpins möglich, so dass sich die Rohre des Flügels sowie die des Steuerbügels 16 und des Turmes 18 nach hinten parallel zusammenklappen lassen. Ferner sind die Verstrebungsrohre zum Turm und zum Steuerbügel gelenkig und leicht demontierbar durch Quickpins mit der Kielstange verbunden. Auf das Flügelgestell ist das aus drei gegeneinander verschiebbaren Teilen bestehende Segel 50,26,27 aufgespannt (Figuren 20 und 23). Auf der vorderen Flügelhälfte befindet sich das über die ganze Spannweite reichende Vordersegel 50. Es reicht von der Profilmitte (gemessen bei grösster Flügeltiefe) der Flügeloberseite um die vordere Seitenstange 5 herum bis zur Profilmitte der Flügelunterseite. Auf der hinteren Flügelhälfte ist das Segel in ein oberes 26 und ein unteres 27 Hintersegel unterteilt, die von der Profilmitte (gemessen bei grösster Flügeltiefe) ober- und unterhalb des Gestells bis hinter die hintere Seitenstange 6 verlaufen, wo sie sich im spitzen Winkel treffen. Je nach momentarer Flügeltiefe überlappen sich Vorder- 50 und Hintersegel 26,27 in der Profilmitte mehr oder weniger, wobei das Vordersegel 50, von aussen gesehen, stets über dem Hintersegel 26,27 liegt. Die verschiebungsfreie Verbindung zwischen Vordersegel 50 und vorderer Seitenstange 5 wird durch eine im Profilinnern der Anströmkante liegende Segeltasche, durch die die vordere Seitenstange 5 führt, erreicht. Alle Segelteile sind durch in Flugrichtung liegende, in Segellattentaschen eingeschobene Segellatten verstärkt. Sie bestehen aus biegesteifen Teilstücken, die durch Gelenke oder biegeelastische Zwischenstücke verbunden sind. Diese Gelenke stellen Segellattenangriffspunkte dar, an denen auf der Flügeloberseite Spannseile 32 und auf der Unterseite Stäbe 33 angreifen. Ein weiterer, nicht gelenkiger Segellattenangriffspunkt liegt zwischen dem jeweils hintersten Segellattengelenk und der hinteren Seitenstange und ist durch ein Seil mit dieser verbunden. Die Spannseile 32 laufen durch Druckfederstäbe 35, die das Segel stets nach oben drücken, zum darunterliegenden Gleitrohr 10, wo sie in einen Übersetzungsmechanismus 36 münden. Die Übersetzungsmechanismen 36 sind mit dem Steuerseil 38 verbunden1 das in Richtung Querrohr 2 läuft und über eine am innenliegenden Gleitrohrende befestige Umlenkrolle mit dem Innenrohr 9 verbunden ist. Als Übersetzungsmechanismen 36 sind hier kleine Getriebe- oder Hebelkonstruktionen bezeichnet, die die Längendifferenz der Spannseile 32 in einem festgesetzten Verhältnis zur Längendifferenz der Steuerseile 38 steuern. Die Füsse der Stäbe 33 sind auf der Unterseite des Gleitrohres 10 in U-förmigen Schienen 39 verschiebbar gelagert, wobei auf der zur Seitenstange gerichteten Seite eine Zugfeder und auf der zum Querrohr 2 gerichteten Seite ein Spannseil 40 angreift. Die Spannseile 40 sind entweder über einen Übersetzungsmechanismus 36 oder direkt mit dem Steuerseil verbunden, das nach dem gleichen Prinzip wie auf der Oberseite mit- demInnenrohr 9 verbunden ist. Werden nun Vorder- 3 und Rückstrebe 4 nach aussen geschoben, so verkürzt sich der Weg beider Steuerseile, so dass die Spannseile 32,40 auf der Flügeloberseite wie auf der Flügelunterseite verlängert werden. Durch den auf der Profiloberseite herrschenden Unterdruck und die Druckfederstäbe 35 vergrössert sich der Abstand der einzelnen Segellattenangriffspunkte von den Streben 3,4 in durch die jeweiligen Übersetzungsmechanismen festgelegten Verhältnissen, unter gleichzeitigem Auseinanderziehen der überlappenden Segelteile. Auf der Profilunterseite verkleinert sich der Winkel zwischen Stäben 33 und Gleitrohr 10, so dass sich insgesamt ein für den Langsamflug günstiges, wölbungsstarkes Profil mit grosser Dicke bildet. Ferner verstellt sich die Höhe der Flügehinterkan-te bei entsprechender Abstimmung der Übersetzungen der beiden hinteren, auf der Ober- und Unterseite des Gleitrohres liegenden Übersetzungsmechanismen 36. Die entgegengesetzte Profilverstellung tritt bei Flächenverkleinerung ein. Die Flügelendstrebe 8 besteht, wie in Figuren 23,24 und 25 dargestellt, aus einem Aussenrohr 42, in dem ein vorderes 43, nach vorn ausziehbares, und ein hinteres, nach hinten ausziehbares Innenrohr 44 nebeneinander gelagert sind. Sie laufen in zwei oder mehreren, im Aussenrohr sitzenden Führungsbuchsen 45 mit darin eingesetzten Wälzlagern. Das vordere Innenrohr 43 ist mit der vorderen Seitenstange 5 und das hintere Innenrohr 44 mit der hinteren Seitenstange 6 verbunden. An den Enden der Innenrohre 43,44 sind jeweils das Vordersegel 50 beziehungsweise das obere und untere Hintersegel 26,27 punktförmig befestigt. Die vier an eine Flügelendstrebe angrenzenden Segelaussenkanten sind jeweils durch eine Segellatte verstärkt und über ein vom Aussenrohr 42 ausgehendes Seil variabler Länge 47 abgespannt. Diese Seile münden über einen Übersetzungsmechanismus 48 ins Rohrinnere des Aussenrohres 42, wo es direkt mit dem dazugehörigen Innenrohr 43,44 befestigt ist. Die beiden oberen Übersetzungsmechanismen 48 weisen eine Übersetzung von weniger als Eins auf, so dass bei einer Verschiebung der Innenrohre 43,44 infolge einer Flächenvergrösserung der aussenliegende Seilabschnitt um ein entsprechendes Vielfaches des Verschiebungsweges verlängert wird. Der dem Verschiebungsweg entsprechende Anteil der Seilverlängerung gleicht die gleichlange Längsverschiebung des Segelteiles aus, während der restliche Teil die Oberflächenverlängerung längs der Spannweite infolge der grösseren Profildicke und Profilwölbung ausgleicht, wodurch sich die Segelaussenkanten im Bereich der Profilmitte in Richtung Kielstange 1 drehen. Figur 24 zeigt die Flügelendstrebe 8 bei kleinster und Figur 25 bei grösster Flügeltiefe. Das Aussenrohr 42 ist um die Querachse drehbar mit dem Ende des Querrohres 2 verbunden, in dem ein am Aussenrohr 42 befestigtes, als Welle fungierendes Rohr 49 durch zwei im Querrohr 2 sitzende Wälzlager gelagert ist (Figur 28). Die Winkelstellung der Flügelendstrebe 8 (und damit die Verwindung) wird durch zwei Bowdenzüge 57 gesteuert, deren Innenzüge durch die Wandung des Querrohres 2 hindurchlaufen und an zwei gegenüberliegenden Punkten an einem vorderen 51 und einem hinteren Befestigungspunkt 52 an der Hohlwelle 49 angreifen.Die Steuerung des Hängegleiters lässt sich in die Verwindungswinkelverstellung und in die Flächengrössenverstellung unterteilen. Während über die Verwindungswinkelverstellung das kurvensinnige Giermoment erzeugt wird, verursacht die Flächengrössenverstellung das kurvensinnige Rollmoment. Die Pilotenaufhängung 53 besteht, wie in Figur 26 dargestellt, aus einem 3-teiligen, an der Kielstange 1 befestigten Pendel 55,70,71. Der obere Pendelteil 71 ist um eine parallel zur Längsachse liegende Achse schwenkbar und durch einen U-förmigen Halter an der Kielstange 1 befestigt. Um eine dazu um 900 in der Horizontalen gedrehte Achse ist am oberen Pendelteil 71 schwenkbar der mittlere Pendelteil 70 befestigt. Der untere Pendelteil 55 ist um die Längsachse des mittleren Pendelteils 70 drehbar mit demselben verbunden. Der mittlere Pendelteil 70 befindet sich in einem kastenförmigen, unten offenen, mittleren Rahmen 54. Senkrecht zum mittleren Pendelteil liegt eine Steuerplatte 56, die eine in Flugrich-tung längliche Ausnehmung besitzt, in der sich der mittlere Pendelteil 70 bewegt. Sie ist im mittleren Rahmen 54 in Querrichtung verschiebbar gelagert, so dass die Pendelbewegung in Längsrichtung die seitliche Verschiebung der Steuerplatte zur Folge hat. Der obere Pendelteil 71 mit dem daran befestigten mittleren Rahmen 54, die nur in Querrichtung schwenkbar sind, bewegen sich an einem U-förmigen oberen Rahmen 68, der starr mit der Kielstange 1 verbunden ist. Der untere Pendelteil 55 dreht sich in einem, mit dem mittleren Pendelteil 70 starr verbundenen, unteren Rahmen 69. An dem mittleren Rahmen 54 greifen links und rechts jeweils zwei Bowdenzüge für die Flächengrössensteuerung 60 an, deren Aussenzüge durch den oberen Rahmen 68 fixiert sind. Eine Verschiebung des Pilotengewichts in Querrichtung verursacht über die Auslenkung des oberen Pendelteils 71 mit dem mittleren Rahmen 54 die Auslenkung dieser Bowdenzüge. An den beiden Seiten der Steuerplatte 56 des mittleren Pendelteils sind jeweils die Enden zweier in sich geschlossener Bowdenzüge für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung 58 befestigt, deren Aussenzüge am mittleren Rahmen 54 fixiert sind. Sie werden durch die seitliche Verschiebung der Steuerplatte 56, infolge einer Pendelbewegung in Längsrichtung, ausgelenkt. Am unteren Pendelteil 55 sind vorn und hinten jeweils zwei Bowdenzüge für die kurvenmässige Verwindungswinkelsteuerung 59 befestigt, deren Aussenzüge am unteren Rahmen 69 fixiert sind. Ihre Auslenkung erfolgt durch die Drehung des Piloten um die Längsachse des unteren und mittleren Pendelteils 55,70. Sie führen zum mittleren Rahmen 54, Wo ihre Aussenzüge unterbrochen und jeweils am mittleren Rahmen 54 und am oberen Rahmen 68 fixiert sind. Die beiden am unteren Pendelteil 55 hinten befestigten Bowdenzüge i,k laufen vom mittleren Rahmen 54 zur rechten Seite des oberen Rahmens 68 und die vorn befestigten Bowdenzüge l,m zur linken Seite des oberen Rahmens 68. In der Zeichnung (Figuren 30,31a,31b) sind die zusammengehörenden Teilstücke eines Bowdenzugs mit dem gleichen Buchstaben und die zusammengehörenden Schnittstellen zusätzlich mit der gleichen Ziffer gekennzeichnet. Jeweils ein linker und ein rechter der pro Seite vom oberen Rahmen ausgehenden Bowdenzüge für die kurvenmässige Verwindungs winkelsteuerung59 laufen zu einer hinteren 72 und zu einer vorderen Spannvorrichtung 61. Die Spannvorrichtung 61 besteht, wie in Figur 30 dargestellt, aus einer Grundplatte 62, auf der nebeneinander zwei Aussenzüge fixiert sind und einem gegenüber darauf verschiebbaren Schlitten 63 mit ebenfalls zwei darauf fixierten Aussenzügen. Die Innenzüge laufen jeweils ohne Unterbrechung über das offene Stück hinweg. Die Verschiebung des Schlittens wird über einen Hebel mittels eines dritten durchgehenden Bowdenzuges gesteuert. Die vordere und hintere Spannvorrichtung 61,72 wird durch je einen der beiden Bowdenzüge für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung 58 der Steuerplatte gesteuert. Sie sind so mit den Spannvorrichtungen 61 verbunden, dass eine Verschiebung der Steuerplatte 56 nach links das Spannen der vorderen 61 und das Entspannen der hinteren Spannvorrichtung 72 sowie umgekehrt zur Folge hat. Von der hinteren Spannvorrichtung 72 verlaufen die Bowdenzüge 57 zu den hinteren Befestigungspunkten 52 der Hohlwelle 49 der Flügelendstrebe 8, wobei der am unteren Pendelteil 55 hinten angreifende Zug zur linken und der vorn angreifende Zug zur rechten Flügelendstrebe führt. Die Bowdenzüge 57 der vorderen Spannvorrichtung 61 führen zu den vorderen Befestigungspunkten 51, wobei der am unteren Pendelteil hinten angreifende Zug zur rechten und der vorn angreifende Zug zur linken Flügelendstrebe führt. Die beiden geschlossenen Bowdenzüge für die geschwindigkeitsabhängige Verwindungswinkelsteuerung 58 laufen ihrerseits ebenfalls auf jeder Seite über eine linke 73 und eine rechte Spannvorrichtung 74 gleicher Art, deren Schlitten 63 durch den zum Steuerbügel umgelenkten Seilzug auf dem Querrohr zur Gleitmuffenverschiebung 23 gesteuert werden. Sie werden so angesteuert, dass eine Flächenvergrösserung (durchgezogener Pfeil "Langsam" in Figur 30) zu einer Entspannung der rechten 74 und zu einem Spannen der linken Spannvorrichtung 73 führt und die Flächenverkleinerung (gestrichelter Pfeil "Schnell" in Figur 30) den umgekehrten Vorgang zur Folge hat.Es besteht danach erstens die Möglichkeit, den Verwindungswinkel auf beiden Seiten synchron über die Flächengrössenverstellung und über die Pendelbewegung des Piloten in Längsrichtung, also über die Geschwindigkeit, zu verstellen. Das geschieht über die entgegengesetzte Verstellung der vorderen und hinteren Spannvorrichtung 61,72 entweder durch die Verschiebung der Steuerplatte 56 oder durch die entgegengesetzte Verstellung der linken und rechten Spannvorrichtung 73,74, verursacht durch die Flächengrössenverstellung. Eine Steuerplatte 56, wie sie in Figur 29 dargestellt ist, hat aufgrund der Form der Ausnehmung zur Folge, dass zu geringen Geschwindigkeiten hin die Verwindung erhöht und zu schnellen Geschwindigkeiten hin vermindert wird, jedoch ab einem bestimmten Punkt die Verwindung wieder grösser wird. Dieser Verlauf hat ein gutmütiges Abreissverhalten, einen geringen Widerstand im Schnellflug und ein aufrichtendes Moment ab einer bestimmten kritischen Geschwindigkeit- zur Folge. Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Verwindung infolge einer Drehung des Piloten um die Vertikale für den Kurvenflug auf beiden Seiten entgegengesetzt zu verstellen. Bei der Drehung des unteren Pendelteils 55 zu einer Seite wird der Bowdenzug des hinteren Befestigungspunktes 52 derselben Seite und der des vorderen Befestigungspunktes 51 der anderen Seite angezogen, während die beiden anderen Züge nachgeben. Verlagert der Pilot sein Gewicht zu einer Seite, um über die Flächengrössenverstellung eine Rollbewegung herbeizuführen, so dreht er gleichzeitig den unteren Pendelteil, wenn er seinen Körper nicht parallel verschiebt. Diese Drehung führt nicht zu einer Verwindungswinkelverstellung,die der kurvensinnigen Rollbewegung entgegengesetzt ist, sondern sie wird durch die entgegengesetzte Auslenkung der Bowdenzüge für die kurvenmässige Verwindungswinkelsteuerung 59 am mittleren Rahmen 54 überkompensiert. Dadurch wird das der Kurve entgegengesetzte, durch die Flächenvergrösserung hervorgerufene Giermoment mit Hilfe der kurvensinnigen Verwindungswinkelverstellung aufgehoben. Die auf beiden Seiten entgegengesetzte Verstellung der Flügelgrösse wird durch Spanner 65 erreicht, die in dem auf dem Querrohr laufenden Seilzug 23 auf beiden Seiten jeweils vor und hinter der äusseren Gleitmuffe eingebaut sind. Sie können in der einfachsten Ausführung aus zwei scharnierartig zusammengebauten Leisten 66 bestehen (Figur 27), an denen die Seilzugenden und ein steuernder Bowdenzug befestigt sind. Der Aussenzug des Bowdenzuges ist mit der einen und der Innenzug mit der anderen Leiste 66 verbunden. Werden die beiden Spanner 65 einer Gleitmuffe durch ihre Bowdenzüge gleich gross entgegengesetzt angesteuert, so verschiebt sich die Gleitmuffe bei konstanter Gesamtlänge des Seilzuges 23 in Richtung des sich spannenden Spanners 65. Die beiden auf der linken Seite des mittleren Rahmens 54 angreifenden Bowdenzüge für die Flächengrössensteuerung 60 führen zu den auf der Vorderseite des Querrohrs liegenden Spannern 65, und die der rechten Seite führen zu den auf der Rückseite liegenden Spannern 65, so dass bei einer Pendelauslenkung zur linken Seite die äussere Gleitmuffe 21 der rechten Flügelhälfte in Richtung der zugehörigen Streben und die äussere Gleitmuffe 21 der linken Flügelhälfte von den zugehörigen Streben weg verschoben wird. Bei der entgegengesetzten Pendelauslenkung nach rechts tritt analog eine Verschiebung in die entgegengesetzte Richtung ein.Durch diesen Vorgang verlängern sich die Streben 3,4 des äusseren Strebenpaares der zur Pendelauslenkung entgegengesetzten Seite. Die Steben 3,4 des äusseren Strebenpaares der zur Pendelauslenkung gleichen Seite werden verkürzt. Dadurch werden die äusseren Seitenstangenteile um das Kugelgelenk 7 auf der Kurveninnenseite in Richtung Querrohr und auf der Flügelaussenseite entgegengesetzt nach aussen gedreht (gestrichelte Linie in Figur 27), so dass infolge der daraus resultierenden grösseren Fläche auf der kurven äusseren Seite, mit einem sich simultan einstellenden auftriebsstärkeren Langsamflugprofil, ein kurvensinniges Rollmoment entsteht. Zusammenfassend bewirken folgende Bewegungen des Piloten die nachstehend angegebenen Steuerimpulse: Eine Bewegung in Längsrichtung führt zu einer symmetrischen Verwindungswinkelverstellung. Eine Bewegung in Querrichtung nach links hat eine Flächenvergrösserung rechts und eine Flächenverkleinerung links zur Folge sowie links eine vergrosserte,rechts eine verminderte Verwindung. Entsprechend ergibt sich bei einer Bewegung in Querrichtung nach rechts eine Flächenvergrösserung links und eine Flächenverkleinerung rechts, gekoppelt mit einer links verringerten und rechts vergrösserten Verwindung. Eine Drehung der Füsse des Piloten nach links vergrössert die Verwindung links und verringert sie auf der rechten Seite; in analoger Weise bewirkt eine Drehung der Füsse des Piloten nach rechts eine links verringerte und rechts vergrösserte Verwindung.
权利要求:
Claims Hängegleiter Patentansprüche 1. Hängegleiter mit einem in der Flächengrösse verstell baren Gestänge (101,102,103,104,105,106,107;1,2,3,4,5,6,8)und einem über ein Verspannungssystem (121,155,35,33) gegenüber dem Gestänge abgespannten Profil (138,139,140,141;26,27,50). 2. Hängegleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge eine in Flugrichtung des Hängegleiters angeordnete Kielstange (101,1), deren Länge einstell bar ist, und zwei beidseitig an der Kielstange (101,1) angebrachte Querrohre (102,2) aufweist. 3. Hängegleiter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gestänge beidseitig der Kielstange (101,1) an den Querrohren (102,2) angelenkte Vorderstreben (103,3) zur Verbindung mit beidseitig an der Kielstange (101,1) angeordneten vorderen Seitenstangen (105,5) und beidseitig der Kielstange (101,1) an den Querrohren (102,2) angelenkte Rückstreben (104,4) zur Verbindung mit beidseitig an der Kielstange (101,1) angeordneten hinteren Seitenstangen (106,6) aufweist. 4. Hängegleiter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderstreben (103,3) und/oder die Rückstreben jeweils einen mit dem Querrohr (102,2) verbundenenTeil (108,9) und einen darauf verschiebbaren Teil (109,10) aufweisen, welcher mit der vorderen beziehungs weise hinteren Seitenstange (105,5;106,6) verbunden ist. 5. Hängegleiter nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t, dass an den jeweiligen Flügelenden Flügelendstreben (107,8) vorgesehen sind, an denen die vorderen Seiten stangen (105,5) und hinteren Seitenstangen (106,6) mit ihrem der Kielstange (101,1) jeweils abgewandtenAbschnitt angelenkt sind. 6. Hängegleiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelendstreben (107,8) in ihrer Längser streckung einstellbar sind. 7. Hängegleiter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelendstreben (107) mit je einem auf derOber- und Unterseite jeder Flügelendstrebe (107) angeord neten Schlitten (136), die entlang der Flügelendstrebe längsverschieblich sind, versehen sind. 8. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gek an n zeichnet,dass auf den Querrohren (102,2) längsverschieblich ange ordnete Gleitmuffen (111,111a,21),die über jeweils einen Gleitmuffenarm (112,112a,22) an einem verschieb baren Teil (109,10) einer Vorder- oder Rückstrebe (103,104,3,4) angelenkt sind, vorgesehen sind. 9. Hängegleiter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitmuffen (111,111a,21) untereinander über einen geschlossenen, vom Piloten bedienbaren Seilzug (113,23) verbunden sind. 10. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuermechanismus (58,60,55,70,71) vorgesehen ist, der die Steuerbewegung des Piloten in Querrich tung in eine auf beiden Seiten verschiedene Verstellung 13. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die synchrone Flügelgrössenverstellung durch die parallele Verschiebung der Seitenstangen (5,6) inLängsrichtung erfolgt. 14. Hängegleiter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen (5) und hinteren Seitenstangen (6) unterhalb von den Querrohren (2) und den Innenrohren (9) der Vorder- (3) und Rückstreben (4) liegen und durch die auf den Innenrohren (9) durch Lager (11) verschiebbar gelagerten Gleitrohre (10), die im äusserenTeil einen Knick oder Versprung nach unten aufweisen, mit dem Querrohr (2) verbunden sind. 15. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das in etwa in Flügelmitte verlaufende, mit derKielstange (1) und den Vorder- (3) und Rückstreben (4) verbundene Querrohr (2), im äusseren Teil vertikal nach unten verspringt und zwei oder mehr darin einge baute Lager zur Lagerung der um die Querrohrachse drehbare Flügelendstrebe (8) aufweist. 16. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verschiebung der Gleitrohre (10) derVorder- (3) und Rückstreben (4) auf den Innenrohren (9) die damit verbundenen Seitenstangen (5,6) parallel verschoben oder um die Knickstelle (7) gedreht werden. 17. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, da durch gekennzeichnet, dass die den Flügel aussen abschliessende Flügelendstrebe (8) aus einem Aussenrohr (42) mit zwei darin in Längs richtung verschiebbar gelagerten Innenrohren (43,44) besteht, die nach vorn (43) ausziehbar mit der vorderenSeitenstange (5) oder nach hinten (44) ausziehbar mit der hinteren Seitenstange (6) verbunden sind. 18. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelendstrebe (8) durch eine mit dem Aussen rohr (42) verbundene Welle (49), die im Querrohrende drehbar gelagert ist, mit dem Querrohr (2) verbunden ist. 19. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge gekennzeichnet,dass die Segelteile (50,26,27) über ihre Segelaussen kanten so mit der Flügelendstrebe (8) verbunden sind, dass das Segel an der Anströmkante und an der Hinter kante punktförmig am Innenrohr (43,44) befestigt ist und im mittleren Flügelbereich durch ein in der Länge verstellbares Seil (47) mit dem Aussenrohr (42) verbun den ist, welches über einen Übersetzungsmechanismus (48) in das Rohrinnere des Aussenrohres (42) umgelenkt wird, wo es über eine Umlenkung oder direkt an dem zugehörigen Innenrohr (43,44) befestigt ist. 20. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kielstange (1) ein Hauptrohr (12) aufweist, das im vorderen Teil bis hinter die Querrohrverbindung (2) gerade verläuft und im daran anschliessenden hin teren Teil nach unten verspringt. 21. Hängegleiter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem vorderen, geradeverlaufenden Kielstangen teil (12) ein Gleitrohr (13) verschiebbar gelagert ist, das im vorderen Abschnitt einen Versprung oderKnick nach unten aufweist und auf dem hinteren, unter halbliegenden Kielstangenteil ein gerades Gleitrohr (14) gelagert ist. 22. Hängegleiter nach Anspruch 21,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,dass die beiden Gleitrohre (13,14)der Kielstange (1) jeweils mit den beiden vorderen (5) beziehungsweise mit den beiden hinteren Seitenstangen (6) verbunden sind. 23. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Kielstange (1) befestigte Steuerbügel (16) durch zwei mit der Kielstange verbundene Stäbe (17) abgestrebt ist. 24. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein Turm (18) durch einen mit der Kielstange (1) verbundenen Stab (19) abgestützt wird. 25. Hängegleiter nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ober- und Unterseite des Hängegleiters zwischen dem Turm (18) beziehungsweise dem Steuer bügel (16) und dem Flügelgestell Seile gespannt sind, die einerseits an den Innenrohren (9) der Vorder (3) und Rückstreben (4), deren entsprechende Gleitrohre (10) in dem Verschiebebereich eingeschlitzt sind, und andererseits an den Flügelendstreben (8) angreifen. 26. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das auf das Flügelgestell aufgespannte Segel (26,27,50) auf der vorderen Flügelhälfte aus einem um die vordere Seitenstange (5) herumreichenden Segel teil (50) besteht und auf der hinteren Flügelhälfte aus zwei Segelteilen (26,27) besteht., die durch Segel latten versteift auf der Ober- und Unterseite bis hinter die hintere Seitenstange (6) reichen und durchSeile mit diesen verbunden sind. 27. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pilotenaufhängung (53) mit einem dreiteiligen, an der Kielstange befestigten Pendel vorgesehen ist, dessen oberer Teil (71) ausschliesslich um eine inLängsrichtung liegende Achse, dessen mittlerer Teil (70) ausschliesslich um eine in Querrichtung liegendeAchse und dessen unterer Teil (55) um die Längsachse des mittleren Pendelteils (70) drehbar ist. 28. Hängegleiter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Pendelteil (70) in einer länglichenAusnehmung einer Steuerplatte (56) läuft, die in etwa senkrecht zum mittleren Pendelteil (70) liegt und, in Querrichtung verschiebbar, in einem mittleren, mit dem oberen Pendelteil (71) starr verbundenen Rahmen(54)agertist. 29. Hängegleiter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Pendelteil (71) mit dem damit starr verbundenen mittleren Rahmen (54) in einem oberen, an der Kielstange (1) starr befestigten Rahmen (68) bewegbar ist. 30. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 27 bis 29,d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,dass vom mittleren Pendelteil (70) ein damit starr verbundener unterer Rahmen (69) ausgeht, in dem der untere Pendelteil (55) drehbar angeordnet ist. 31. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerplatte (56) links und rechts mit denEnden zweier in sich geschlossener Bowdenzüge für die Verwindungswinkelsteuerung (58) verbunden ist. 32. Hängegleiter nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzüge der Steuerplatte (56) in Abhängig keit von der Form der Ausnehmung in der Steuerpltteund in Abhängigkeit des Ausschlages des mittlerenPendelteils (70) auslenkbar sind. 33. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 27 bis 32, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass an dem mittleren, in Querrichtung schwenkbarenRahmen (54) gegenüberliegend je zwei Bowdenzüge für die Flügelgrössen- (60) und Profilsteuerung angreifen. 34. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 27 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass an dem unteren, drehbaren Pendelteil (55) gegen überliegend jeweils zwei Bowdenzüge für die Verwin dungswinkelsteuerung (58) angreifen. 35. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass an der im Querrohr (2) gelagerten Welle derFlügelendstrebe (8) auf gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Bowdenzug für die Verwindungswinkelsteuerung (58) angreift. 36. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 10 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei am unteren Pendelteil (55) auf ent gegengesetzten Seiten angreifende Bowdenzüge für dieVerwindungswinkelsteuerung (58) über eine Spannvor richtung (61,72) führen, von wo aus jeder Bowdenzug zu einem Befestigungspunkt (51,52) der Welle (49) der Flügelendstrebe (8) führt. 37. Hängegleiter nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bowdenzüge in der Steuerplatte (56) jeweils über zwei Spannvorrichtungen (73,74) laufen und jeweils eine Spannvorrichtung der Bowdenzüge für die Verwindungswinkelsteuerung steuern. 38. Hängegleiter nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gek e n n zeichnet,dass die Spannvorrichtungen (61,72) die Auslenkung der dort zusammenlaufenden Bowdenzüge durch einen weiteren Bowdenzug steuern. 39. Hängegleiter nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spannvorrichtungen (73,74) der Bowden züge der Steuerplatte (56) durch den Seilzug auf demQuerrohr (2) zur Gleitmuffensteuerung (23) gesteuert werden. 40. Hängegleiter nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass in dem die Gleitmuffen (21) steuernden Seilzug auf dem Querrohr (2), auf beiden Flügelseiten symmetrisch, jeweils vor und hinter den Gleitmuffen (21) einesStrebenpaares ein Spanner (65) eingebaut ist, der durch Ansteuerung eines Bowdenzuges für die Flächen grössenverstellung (60) und Profilverstellung den Seil zug (23) auf dem Querrohr (2) an der Stelle verkürzt oder verlängert. 41. Hängegleiter nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzüge für die Flächengrössenverstellung (60) und Profilverstellung so mit den Spannern (65) verbunden sind, dass jeweils zwei Bowdenzüge von ent gegengesetzter Seite des mittleren Rahmens (54) zu den beiden Spannern einer Gleitmuffe (21)fuhren-, so dass die Verschiebungdes Pilotengewichtes in Quer richtung die Vertikale die Vergrösserung einer Flügel fläche und Verkleinerung der anderen Flügelfläche zur Folge hat. 42. Hängegleiter nach Anspruch 41, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass sich durch die Verschiebung der Gleitrohre (10) der Vorder- (3) bzw. Rückstreben (4) die Steuerseil länge (38) verändert, wodurch die Länge der Spannseile sowie die Winkelstellung der die Segellatten abstützen den Stäbe (33,35) beeinflusst wird und sich die Profil form verstellt.
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公开号 | 公开日 AU5817386A|1986-12-04| EP0221966A1|1987-05-20|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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1986-11-20| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AU JP US | 1986-11-20| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
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