![]() Agricultural machine for working the soil
专利摘要:
公开号:WO1986005652A1 申请号:PCT/EP1986/000199 申请日:1986-04-02 公开日:1986-10-09 发明作者:Vittorio Pegoraro 申请人:Pegoraro Spa; IPC主号:A01B33-00
专利说明:
[0001] Landwirtschaftliche Maschine für die Bodenbearbeitung [0002] Beschrei bung [0003] Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Maschine für die Bodenbearbeitung mit mehreren Reihen von Bearbeitungswerk¬ zeugen, von denen jede Reihe auf einer Achse angeordnet ist, die schräg zur Bewegungsrichtung der Maschine verläuft. [0004] Eine derartige Maschine ist in der FR-PS 1 5.01 969 beschrieben und dargestellt. Bei dieser Maschine befindet sich vor einer Reihe von pflugartigen Werkzeugen eine Reihe von frei drehbaren Scheiben, die die Aufgabe haben, den Boden in Streifen zu schneiden, die dann von den pflugartigen Werkzeugen angehoben und über pflanzliches Material gelegt werden, das sich im Erd¬ reich befand. Eine abschließende Reihe von Werkzeugen zum Zer¬ kleinern hat die Aufgabe, die erwähnten Streifen aus Erdreich zu zerkleinern, ohne daß dabei das pflanzliche Material erfaßt wird. [0005] Diese Maschine hat dadurch eine Grenze, daß das pflanzliche Ma¬ terial , das aus Resten eines vorangegangenen Anbaus bestehen kann oder in dem noch nicht landwirtschaftlich genutzten Boden gewachsen ist, nicht als natürlicher Dünger ausgenutzt werden kann, weil es nicht ausreichend aufbereitet ist, um in einem Zersetzungsprozeß kompostieren zu können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der an¬ gegebenen Gattung zur Verfügung zu stellen, mit der es möglich ist, im Boden vorhandenes Pf1 anzenmaferi al so zu bearbeiten, daß es für nachfolgende landwirtschaftliche' Nutzungen zu natür¬ lichem Dünger zerfallen kann. [0006] Diese Aufgabe wird bei der Maschine für die Bodenbearbeitung der eingangs umrissenen Bauart erfindungsgemäß gelöst durch eine erste Einrichtung zum Zerkleinern des Pflanzenmaterials. [0007] Vorzugsweise besteht diese Einrichtung aus einem Organ zum Ab¬ knicken des Pflanzenmaterials gegen den Boden und aus einer nachfolgenden Reihe von rotierenden Messern zum Zerkleinern des Pf1 anzenm'ateri al s gegen den Boden. [0008] Eine derartige Maschine erfüllt in vorbildlicher Weise ein Er¬ fordernis, das in der modernen Landwirtschaft besonders wichtig ist, bei der einem Einsatz von häufig zu großen Mengen künstli¬ cher Düngemittel die Verwendung von natürlichen Düngern soweit wie möglich vorgezogen wird, wobei diese natürlichen Düngemit¬ tel viel wirtschaftlicher und weniger umweltbelastend durch die Deko posi tion bereits vorhandenen pf1 anzl i che-n Materials erhal¬ ten werden. [0009] Gegenwärtig arbeiten die bekannten - Einrichtungen zum Zerklei¬ nern von Pflanzenmaterial in der Weise, daß das Erdreich nicht, erfaßt wird, da nur der Teil der Stengel, Stoppeln oder anderer Pflanzenteile zerkleinert wird, der sich über dem Boden befin¬ det, da die Einrichtungen in der Luft arbeiten. Die Maschine ge¬ mäß der Erfindung weist diesen Nachteil nicht auf, da sie das Pflanzenmaterial gegen den Boden hin zerkleinert und dadurch eine Schicht erzeugt, die aus mit zerkleinertem Pflanzenmate- rial gemischtem Erdreich besteht. - 3 [0010] Nach weiteren Merkmalen der Erfindung hat die Maschine hinter der ersten Einrichtung zum Zerkleinern des Pflanzenmaterials eine Reihe von Aufrei ßorganen zum Anheben des Bodens und zum Un¬ terpflügen des zerkleinerten Pflanzenmaterials sowie eine nach¬ folgende Reihe von Werkzeugen zum Zerkleinern, die die Funktion einer Egge haben und das Erdreich, Klumpen und Schollen krü¬ meln, wenden und schließlich die Bedeckung des zerkleinerten Pflanzenmaterials mit zerkrümeltem Erdreich vervollständigen. [0011] Mit einer solchen Maschine kann eine zwischen 10 cm und 40 cm dicke Schicht geschaffen werden, die aus einer ersten Schicht aus zerkrümeltem Erdreich, aus einer zweiten Schicht von mit zerkleinertem Pflanzenmaterial gemischtem, zerkrümelten Erd¬ reich und . aus einer dritten Schicht aus von den Werkzeugen zum Zerkleinern aufgerissenem und nicht an die Oberfläche gelangten Erdreich besteht; dieses aus den drei Schichten bestehende Erd¬ reich bildet die besten Voraussetzungen für einen Austausch von Luft und Wasser im Erdreich, wodurch der Zerfallsprozeß der or¬ ganischen Rückstände beschleunigt w-ird und die besten Bedingun¬ gen für den Anbau neuer Pflanzen geschaffen werden. [0012] Ein weiterer Vorteil besteht in einer erheblichen Energieerspar¬ nis, die mit dem Einsatz der Maschine gemäß der Erfindung gegen¬ über herkömmlichen Maschinen wie dem Pflug möglich ist. Mit ei¬ nem Pflug muß nämlich ein Traktor eingesetzt werden, dessen Lei¬ stung erheblich größer ist als die, die die Maschine gemäß der Erfindung verlangt. Um ein Ergebnis zu erzielen, das mit demje¬ nigen der erfindungsgemäßen Maschine vergleichbar ist, müssen überdies mehrere landwirtschaftliche Geräte zum Einsatz ge¬ bracht werden, nämlich ein Gerät zum Schneiden von Stengeln, ein Aufreißgerät, ein Pflug sowie eine Egge, wodurch die Notwen¬ digkeit mehrerer Durchgänge des Traktors über den Boden be¬ steht, während mit der Maschine gemäß der Erfindung nur ein ein¬ ziger Durchgang erforderlich ist. Weiterhin erzeugt die Maschine gemäß der Erfindung im Gegensatz zu bekannten landwirtschaftlichen Maschinen der bereits be¬ schriebenen Bauart keine glatte Trennung zwischen der bearbeite¬ ten Bodenschicht und dem darunterliegenden Boden, sondern beste Voraussetzungen dafür, daß die unteren Bodenschichten an einem Luft- und Wasseraustausch mit der darüber! iegenden Schicht teil¬ haben . [0013] Für den Fall, daß blanker Boden vorliegt, der keine Rückstände vorangegangenen Anbaus oder Unkraut aufweist, genügt der Ein¬ satz desjenigen Teils der Maschine gemäß der Erfindung, der die Aufrei ßorgane und die Zerkleinerungswerkzeuge enthält. [0014] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind. [0015] Es zei gen : [0016] Figur 1 eine Draufsicht einer landwirtschaftlichen Maschine ge¬ mäß der Erfindung, Figur 2 eine Seitenansicht der Maschine in Richtung des Pfeiles [0017] II d.er Figur 1, Figur 3 einen Längsschnitt der Maschine in der Ebene. III - III de Figu 1, • Figur 4 die Seitenansicht eines Auf eißorgans, Figur 5 die Vorderansicht eines Aufreißorgans und Figur 6 eine Variante zur Aufhängung der ersten Einrichtung zum Zerkleinern des Pflanzenmaterials. - [0018] Die in der Zeichnung dargestellte» landwirtschaftliche Maschine zur Bodenbearbeitung hat einen Grundrahmen mit einer vorderen Traverse 1 und einer hinteren Traverse 2, die über Zwischenstre¬ ben 3 und Seitenstreben 4 miteinander verbunden sind. Die Tra¬ versen 1 und 2 verlaufen parallel zueinander, jedoch schräg zur Fortbewegungsrichtung F der Maschine, und zwar um einen Winkel zwischen 5° und 45°, vorzugsweise etwa 20° zur Orthogonalen der Bewegungsrichtung F. Die Seitenstreben 4 verlaufen rechtwinklig zu den Traversen 1 und 2, während die Zwischenstreben 3 paral¬ lel zur Bewegungsrichtung F verlaufen und damit schräg zu den Traversen 1 und 2. [0019] Der Grundrahmen 1, 2, 3, 4 trägt in der Nähe der hinteren Tra¬ verse 2 zwei seitlich angeordnete Räder 5, die in der Höhe ein¬ stellbar sind und über die sich der Grundrahmen am Boden ab¬ stützt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den beiden Enden der hinteren Traverse 2 jeweils eine seitliche Stütze 6 befestigt, mit der ein vertikales Führungsrohr 7 fest verbunden ist, in welchem ein Bein 8 verschiebbar geführt ist, - das an seinem unteren Ende eines der Räder 5 trägt und das über eine manuell zu betätigende Stellspindel 9 höhenverstellbar st. Die Räder 5 sind in Bewegungsrichtung F der Maschine ausge¬ richtet, das heißt, ihre horizontalen Drehachsen verlaufen rechtw nklig zu der Bewegungsrichtung F. Die zur Höheneinstel¬ lung dienenden Räder 5 können abnehmbar oder einschwenkbar sein, um die Breite der Maschine während des Transports zu ver¬ ringern. [0020] Die hintere Traverse 2 hat einen vorzugsweise quadratischen Querschnitt und dient als Träger für eine Reihe von Aufreißorga¬ nen 112, von denen jedes einen Arm 10 hat, der mittels einer Klemme 11 an der Traverse 2 befestigt und zum Boden hin gerich¬ tet ist, vorzugsweise leicht nach vorn geneigt. An seinem*" unte¬ ren Ende trägt der Arm 10 jedes Aufrei ßorgans ein Messer 12, das vorzugsweise spitz ausläuft. [0021] Obwohl die Aufrei ßorgane 12 an der schräg zur Bewegungsrichtung F der Maschine verlaufenden Traverse 2 befestigt sind, sind sie in Bewegungsrichtung F ausgerichtet. Jedes Aufreißorgan trägt an seinem unteren Ende eine i.w. vertikale Leitplatte 13, die an einer Seite des Arms 10 befestigt ist und sich von diesem nach hinten erstreckt. Die Leitplatte 13 hat eine Lenkfunktion, um die Maschine in ihrer Fortbewegungsrichtung zu halten,- indem sie seitlichen Ablenkkräften entgegenwirkt, die von den Werkzeu¬ gen verursacht werden, die vor und nach den Aufreißorganen 112 angeordnet sind und deren Achsen, worauf noch eingegangen wird, schräg zur Bewegungsrichtung F verlaufen. Am unteren Ende jedes Armes 10 ist auf der der Leitplatte 13 gegenüberliegenden Seite ein Pflugstreichblech 14 befestigt, das sich nach hinten er¬ streckt und dessen Höhe am Arm 10 des Aufreißorgans verändert und eingestellt werden kann. [0022] Wie vor allem die Figuren 4 und 5 zeigen, hat der Arm 10 jedes Aufreißorgans 112 einen Oberarm 110, der beispielsweise gabel¬ förmig ausgebildet und mit einer Klemme 11 an der Traverse 2 des Grundrahmens befestigt ist. Mit dem Oberarm 110 ist ein Un¬ terarm 210 verbunden, der über einen Gelenkzapfen 40 am Oberarm 110 angelenkt ist und dessen oberes Ende über einen in Zugrich¬ tung belasteten Bolzen 41 am Oberarm 110 befestigt ist. Der Un¬ terarm 210 trägt sowohl das Messer 12 als auch die Leitplatte 13. Das Pflugstreichblech 14 ist hingegen an einer unteren Ver¬ längerung 110" des Oberarms 110 befestigt und kann über Schrau¬ ben 42 und eine verti kal e' Rei e von Bohrungen 43, die in die un¬ tere Verlängerung 110' eingearbeitet sind, in der Höhe ver¬ stellt werden. Wenn das Messer 12 des Aufrei ßorgans 112 gegen einen zu harten Widerstand stößt, bricht der Bolzen 41, so daß der Unterarm 210 um den Gelenkzapfen 40 wegschwenken kann. Das Pf1 ugstreichblech 14 ist dabei so ausgebildet, daß das Messer 12 neben diesem vorbei schwenken kann, wenn der Bolzen 41 bricht. Die Leitplatte 13 nimmt selbstverständlich auch die Sei¬ tenkräfte auf, die durch das Pflugstreichblech 14 erzeugt wer¬ den . [0023] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Oberarm 110 jedes Ar¬ mes 10 an der Traverse 2 mittels einer besonders ausgebildeten Klemme 11 befestigt. Die Traverse 2 hat dabei einen quadrati¬ schen, auf einer Spitze stehenden Hohl querschni tt , d. h. daß eine Diagonale i .w. vertikal- verläuft. Die Klemme 11 besteht aus zwei Spannbacken 111 und 211 mit einem winkelförmigen Pro¬ fil , Wobei die Spannbacke 111 gegenüber der Spannbacke 211 län¬ gere Schenkel aufweist, die sich über die freien Enden der Schenkel' der Spannbacke 211 hinaus erstrecken. Zum Befestigen und Verspannen der beiden Spannbacken 111 und 211 untereinander dienen Schrauben 44, die durch Bohrungen in den längeren Schen¬ keln der Spannbacke 111 hindurchgesteckt und in Büchsen 45 ein¬ geschraubt sind, die parallel zu den Schenkeln der Spannbacke 211 verlaufen und an dieser befestigt sind, beispielsweise durch Schweißen. [0024] Der Grundrahmen 1, 2, 3, 4 hat vorn zwei untere Arme 15 und ei¬ nen zwischen diesen liegenden, oberen Arm 16 zum Anbau an einen bekannten Dreipunkt-Kraftheber eines Traktors. Die Arme 15 und 16 verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung F der Maschine. Mit Hilfe des Dreipunktanbaus der Arme 15, 16 am Traktor kann der Grundrahmen und damit die gesamte Maschine angehoben und von dem Traktor transportiert werden. Zur Bodenbearbeitung wird die [0025] Maschine über die beiden seitlichen Räder 5 auf dem Boden abge- stützt und vom Traktor gezogen. Die Bearbeitungstiefe der Auf¬ reißorgane 112 kann durch Höhenverstellung der Räder 5 bezüg¬ lich des Grundrahmens 1, 2, 3, 4 eingestellt werden. [0026] An der hinteren- Traverse 2 des Grundrahmens ist ein Winkelge¬ triebe 17 befestigt, das aucff ein Wechselgetriebe zur Drehge¬ schwindigkeitsänderung aufweist und dessen Eingang über eine Kardanwelle 18 mit dem Zapfwellenantrieb des Traktors verbunden ist, während sein Ausgang mit einer in Querrichtung verlaufen¬ den Kardanwelle 19 gekoppelt ist. [0027] Am hinteren Ende des Grundrahmens 1, 2, 3, 4 ist ein hinterer Hilfsrahmen befestigt, der aus zwei Seitenstreben 20, 120 be¬ steht, die über eine hintere Traverse 21 miteinander verbunden sind. Die beiden Seitenstreben 20, 120 sind jeweils an einer der seitlichen Stützen 6 des Grundrahmens befestigt und in de¬ ren Längsrichtung verschiebbar geführt. Die Höhenverstellung der Seitenstreben 20, 120 des hinteren Hilfsrahmens in den Füh¬ rungen1 der seitlichen Stützen 6 kann beispielsweise durch manu¬ ell zu betätigende Stellspindeln 22 mit Griff 23 herbeigeführt werden. Zwischen den beiden Sei tenstreben " 20 und 120 des hinte¬ ren Hilfsrahmens ist unter der Traverse 21 eine Welle 24 dreh¬ bar gelagert, auf der Rotorwerkzeuge 125 zum Zerkleinern und Wenden von Erdreich befestigt sind. Die Welle 24 dieser Rotor¬ werkzeuge 125 verläuft schräg zur Normalen der Bewegungsrich¬ tung F der Maschine, und zwar mit demselben Winkel (z.B. etwa 20°) wie die Traversen 1 und 2 des Grundrahmens. Die Welle 24 ist mit der Kardanwelle 19 des Winkelgetriebes 17 über einen Kettentrieb 26 gekoppelt, der in der kastenförmigen Seitenstre¬ be 120 des hinteren Hilfsrahmens 20, 120, 21 angeordnet ist. Je¬ des der Rotorwerkzeuge 125 zum Zerkleinern und Wenden des Erd¬ reiches besteht aus einer Reihe von Schaufeln 25, die winklig zueinander auf Abstand angeordnet sind und beispielsweise so ge¬ krümmt sind, daß das Rotorwerkzeug 125, wie Figur 1 zeigt, etwa die Form einer kugelförmigen Schale hat. Jedem Rotorwerkzeug 125 ist ein Abstrei fbl ech 27 zugeordnet, das an der darüberlie- genden Traverse 21 des hinteren Hilfsrahmens befestigt ist und das mit den Schaufeln 25 des Rotorwerkzeuges 125 zusammenarbei¬ tet, um von' diesen das Erdreich abzustreifen und das Umwenden des gekrümelten Erdreiches zu vervollständigen. [0028] Die Schaufeln 25 jedes Rotorwerkzeuges 125 sind an einer Nabe 46 befestigt, die ihrerseits an der Welle 24 befestigt ist. Vor¬ zugsweise sind die Schaufeln 25 in radialer Richtung so verwun¬ den, daß sie die Wirkung einer Egge und eines Organs zum Umwen¬ den und damit zur Vervollständigung des Bedeckens des zerklei¬ nerten Pflanzenmaterials mit gekrümeltem Erdreich ausüben. Zu diesem Zweck verlaufen die Schaufeln 25 schräg zur Radialrich¬ tung der Nabe 46. Die Schaufeln 25 arbeiten nicht in den Furchen, die durch die Messer 12 der Aufreißorgane 112 gebildet worden sind, sondern zwischen den Furchen. Daraus ergibt sich, daß sie keine feste Bodensohle erzeugen, sondern reines Erdreich anheben. [0029] Vorzugsweise ist die Drehgeschwindigkeit der Welle 24 und damit der Rotorwerkzeuge 125 veränderbar. Wenn eine hohe Drehzahl ge¬ wählt wird, bringen die Rotorwerkzeuge 125 mehr reines Erdreich nach oben, während bei niedrigen Drehzahlen das Aufwerfen von Erdreich und das Unterpflügen geringer sind. [0030] Zwischen den Aufrei ßorganen 112 und den Werkzeugen 125 zum Zer¬ kleinern, und abschließenden Wenden des Erdreichs befindet sich eine Zwischenwelle 47, die eine Reihe von Klumpenbrechern 48 trägt. Jeder Klumpenbrecher 48 besteht aus zwei diametral gegen¬ überliegend befestigten Messern 49, die, wie Figur 1 zeigt, zu¬ sammen ein S-förmiges Profil bilden. Die Drehgeschwindigkeit der Zwischenwelle 47 ist größer als diejenige der Rotorwerkzeu¬ ge 125. Die Klumpenbrecher 48 haben die Aufgabe, große Erd¬ klumpen zu zerstückeln, die von den hinteren, pflugartig wirken¬ den Teilen 14 (Pflugstreichbleche) der Aufreißorgane 112 angeho¬ ben worden sind. [0031] Unter dem Grundrahmen 1, 2, 3, 4 befindet sich ein vorderer Hilfsrahmen mit zwei Seitenstreben 28, 128, die an den zugehöri¬ gen Seitenstreben 20, 120 des hinteren Hilfsrahmens um eine ho¬ rizontale Achse 29 schwenkbar angelenkt sind, die koaxial zur Lagerung der Kardanwelle 19 in der kastenförmigen Seitenstrebe 120 des hinteren Hilfsrahmens verläuft. Die vorderen Enden der Seitenstreben 28 und 128 des vorderen Hilfsrahmens sind durch eine Travers.e 30 verbunden. Vor den Aufreißorganen ist zwischen den Seitenstreben 28, 128 des vorderen Hilfsrahmens eine Welle 31 drehbar gelagert, die mit der Kardanwe.lle 19 des Winkelge¬ triebes 17 über einen Kettentrieb 232 verbunden ist, der in' der kastenförmigen Seitenstrebe 128 des vorderen Hilfsrahmens 28, 128, 30 untergebracht ist. Wie die . Traverse 21 des hinteren Hilfsrahmens und die Welle 24 der Rotorwerkzeuge 125 verlaufen auch d'i e Traverse 30 und die Welle 31 des vorderen Hilfsrahmens schräg zur Normalen der Bewegungsrichtung F der Maschine, vor-' zugsweise mit demselben Winkel, im Ausführungsbeispiel etwa 20°. Die Traversen 1 und 2 des Grundrahmens ,- die Traverse 21 des hinteren Hilfsrahmens, die Traverse 30 des vorderen Hilfs¬ rahmens sowie die Wellen 24, 31 und 47 sind zueinander vorzugs¬ weise parallel und verlaufen schräg zur Bewegungsrichtung F der Maschine. [0032] Auf der Welle 31 des vorderen Hilfsrahmens 28, 128, 30 sind Schneidräder 132 befestigt, von denen jede aus mehreren Mes¬ sern 32 besteht, die einen Winkel abstand zueinander haben. Die Schneidräder 132 können ähnlich wie eine Fräse ausgebildet sein. Der vordere Hilfsrahmen 28, 128, 30 kann dadurch angeho¬ ben und abgesenkt werden, daß er um die horizontale, hintere Achse 29, die parallel zu der Kardanwelle 19 verläuft und über die er an den Seitenstreben 20, 120 des hintere Hilfsrahmens an¬ gelenkt ist, geschwenkt wird. Hierzu dient beispielsweise eine Stellspindel 33, die von Hand betätigt werden kann und die ei¬ nerseits mit der Traverse 30 des vorderen Hilfsrahmens und ande¬ rerseits mit der darüber! iegenden , vorderen Traverse 1 des Grundrahmens 1, 2, 3, 4 verbunden ist. [0033] Vor der Welle 31 mit den Schneidrädern 132 befindet sich eine Rolle 34, die frei drehbar zwischen zwei seitlichen Tragarmen 35 gelagert ist, welche koaxial zur Welle 31 der Schneidräder 132 schwenkbar am vorderen Hilfsrahmen 28, 128, 30 angelenkt sind. Die Rolle 34 kann im vorderen Hilfsrahmen angehoben und abgesenkt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Stellspindel 36, um dadurch die Eindringtiefe der nachfolgenden Schneidräder 132 zu verändern. Auch die vordere Rolle 34 verläuft schräg zur Bewegungsrichtung F der'Maschine und i.w. parallel zur Welle 31 der Schneidräder 132. Dadurch, daß die beiden Stel 1 spindel n 36 an den Tragarmen 35 für die Rolle 34 angreifen, welche ihrerseits koaxial zur Welle 31 verschwenkbar sind, bleibt der Abstand zwischen der Rolle 34 und der von den Messern 32 beschriebenen Bahn immer konstant. [0034] Die Rolle 34 hat vorzugsweise eine i.w. schraubenförmig verlau¬ fende Rippe 50. Durch die Reibung dieser Rippe 50 auf der Boden¬ oberfläche wird sichergestell , daß sich die Rolle 34 im Be¬ trieb der Maschine immer dreht. [0035] Wie Figur 1 zeigt, wird durch das Profil der Messer 32 der Schneidräder 132 und die Schrägstellung ihrer Drehachse (Welle 31) sichergestellt, daß die gesamte, von der Rolle 34 überstri- chene Bodenfläche von den Messern- 32 bearbeitet wird. [0036] Figur 6 zeigt eine Variante für die Aufhängung des vorderen Hilfsrahmens. Die Schneidräder 132 sind mit ihrer Welle 31 dreh¬ bar zwischen zwei Seitenwänden 51 gelagert, die an zwei Längsar¬ men 52 befestigt sind und die beiden Tragarme 35 tragen, die schwenkbar um die Achse 31 gelagert sind. Der Längsarm 52 auf jeder Seite der Maschine hat einen vertikalen Fortsatz 53, der über ein Gelenkviereck 54 an Längsstreben 3 des Grundrahmens aufgehängt ist. Am Gelenkviereck 54 greift eine Zugfeder 55 an, deren Spannung mi'ttels einer Stellschraube 56 eingestellt wer¬ den kann. Durch diese elastische Aufhängung wird die erste Ein¬ richtung zum Zerkleinern des Pflanzenmaterials, bestehend aus der Rolle 34 und den Schneidrädern 132, in die Lage versetzt, Unebenheiten des Geländes zu folgen. [0037] Es ist besonders günstig, wenn die gesamte erste Einrichtung, bestehend aus der Rolle 34 und den nachfolgenden Schneidrädern 132, abnehmbar am Grundrahmen befestigt ist, so daß sie auch an der Vorderseite eines Traktors angebaut werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel werden die Welle 24 der Rotor werkzeuge 125, die Zwischenwelle 47 und die Welle 31 de Schneidräder 132 über eine mechanische Obertrag.ung durch di Schlepperzapfwelle angetrieben. Es ist aber auch möglich, fü diese Wellen 24, 31 und 47 einen hydraulischen Antrieb vorzuse hen, der ebenfalls vom Schleppermotor abgeleitet ist. Ferner be steht die Möglichkeit, alle Werkzeuge der Maschine durch ein Motorgruppe anzutreiben, die unabhängig vom Schlepper ist Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die gesamte Maschin als Selbstfahreinrichtung auszubilden. [0038] Alle Räder und Rotoren der Maschine können in einem beliebige [0039] Drehsinn angetrieben werden, auch entgegengesetzt zueinander Ferner können Einrichtungen vorgesehen werden, um das Verhält nis der verschiedenen Drehzahlen der Rotoren und Räder zueinan der zu verändern. [0040] Schließlich besteht auch die Möglichkeit, wenigstens einen Teil der sich drehenden Werkzeuge, frei drehbar auszubilden. [0041] Die Schneidräder 132 sind insgesamt von einer Abdeckhaube 37 ab gedeckt, die mit ihrem vorderen Ende an der Traverse 30 des vor deren Hilfsrahmens befestigt ist und sich frei kragend nach hin ten erstreckt. Selbstverständl ch ist auch eine umgekehrte Befe stigung möglich, bei der die Abdeckhaube- 37 mit ihrem hintere Ende an einem tragenden Teil verankert ist und sich nach vor erstreckt. [0042] Zur Befestigung der Abdeckhaube 37 an der Traver.-e 30 dient ei normales oder ein elastisches Scharniergel enk 38, so daß die Ab deckhaube 37 elastisch nach oben nachgeben kann, unr Beschädi gun gen durch Steine oder dgl . zu vermeiden. Die elastische Aufhän gung der Abdeckhaube 37 erzeugt außerdem Vibrationen währen des Betriebs, so daß dadurch Erdklumpen oder dgl . abgeschüttel werden, die sich sonst an der Unterseite der Abdeckhaube 3 festsetzen würden. Die beschriebene und dargestellte Maschine kann für die ver¬ schiedensten Arbeiten eingesetzt werden, nicht zuletzt deshalb, weil die einzelnen Werkzeuge 112, 14, 125, 132 und 34 unabhän¬ gig voneinander angehoben und abgesenkt und die Arbeitstiefen einzeln eingestellt werden können. Vorzugsweise wird jedoch die Arbeitstiefe der einzelnen, hintereinander angeordneten Werkzeu¬ ge so gewählt, daß die folgende Bodenbearbeitung durchgeführt werden kann: [0043] Die vordere, zylindrische Rolle 34 legt Stoppeln, Stengel und Pflanzenreste im allgemeinen, die von zuvor durchgeführtem An¬ bau zurückgeblieben sind, sowie Unkraut, das auch auf noch nicht bearbeitetem Boden gewachsen ist, um und walzt diese nie¬ der. Die nachfolgenden Schneidräder 132 zerstückeln diese Rück¬ stände, Pflanzenreste und das Unkraut gegen den Boden, wobei gleichzeitig dieser Boden bis zu einer begrenzten Tiefe zerklei¬ nert wird, beispielsweise 5 bis 10 cm; dabei werden die zer¬ stückelten Pflanzenteile mit dem zerkleinerten Erdreich" ge¬ mischt. Die vordere Rolle 34 ist verhältnismäßig nahe an den Schneidrädern 132 angeordnet, beispielsweise etwa 3 cm von der äußeren Bewegungsbahn der Messer 32, so daß diese auch dafür sorgen, daß die Rolle 34 frei von Erdreich gehalten wird. Auf¬ grund dieses kleinen Abstandes' i st außerdem sichergestellt, daß die Messer 32 das Pflanzenmaterial zerkleinern können, wenn die¬ ses von der Rolle 34 noch gegen den Boden gehalten wird. [0044] Die Messer 12 der nachfolgenden Aufrei ßorgane 112 dringen tie¬ fer in den Boden ein, beispielsweise 15 bis 30 cm, wobei sie den Boden aufreißen und lockern, ohne ihn zu wenden. Die an den Aufreißorganen 112 befestigten Pflugstreichbleche 14 sind so ausgebildet und in der Höhe verstellbar, daß- sie nur eine obere Schicht des von den Messern 12 aufgerissenen und aufgelockerten Bodens teilweise umpflügen, beispielsweise um etwa 90° umwen¬ den; diese Schicht des Bodens ist härter als die Schicht des von den Schneidrädern 132 bearbeiteten Erdreichs. Die Rotorwerk- 14 - [0045] zeuge 125 schließlich, die i.w. die Funktion einer Egge zum Zer krümeln und Wenden des Bodens haben, arbeiten in. einer Tiefe die geringer ist als die Eindringtiefe der Messer 12 der Auf reißorgane 112, vorzugsweise jedoch geringfügig größer als di Eindringtiefe der Pflugstreichbleche 14, wodurch verhinder wird, daß die Pflugstreichbleche 14 eine feste, kompakte un durchgehende Fläche im Boden bilden. Mit Hilfe der Rotorwerkzeu ge 125 wird das von den Pflugstreichblechen 14 begonnene Wende des Erdreiches abgeschlossen, und zwar auf 180°; gleichzeiti zerkrümeln die Rotorwerkzeuge 125 das Erdreich und vermische die Schicht, die von den Pflugstreichblechen 14 gepflügt worde ist, mit einem Teil des tiefer liegenden Erdreiches, das vo den Messern 12 der Aufreißorgane 112 aufgerissen worden ist, wo bei jedoch unterhalb der gewendeten und gemischten Schicht ein Schicht zurückbleibt, die nicht umgepflügt ist, sondern nur vo den Messern 12 aufgerissen wurde. [0046] Es ist wesentlich, daß die beschriebenen Arbeitsgänge von eine Maschine ausgeführt werden, die im Verhältnis zu bisher bekann ten Maschinen,- die für vergleichbare Arbeiten eingesetzt wer den, in Bewegungsrichtung eine geringere Breite hat und ein kleinere Leistung erfordert, da die Zugkraft des Schlepper überwiegend von den Aufreißorganen und den damit verbundene Pflugscharen abgenommen wird', während die rotierenden Werkzeug wie die Schneidräder 132 und die Rotorwerkzeuge 125 überwiegen die vom Motor des Schleppers aufgebrachte Energie abnehmen. Dar aus ergibt sich, daß eine wesentliche Eigenschaft der Maschin gemäß der Erfindung in der schräg zur Bewegungsrichtung verlau fenden Anordnung liegt. [0047] Die landwirtschaftliche Maschine gemäß der Erfindung hat vor zugsweise eine Modul Struktur, so daß beispielsweise ihre Breit variiert werden kann, indem di.e Zahl und/oder der Abstand de Aufreißorgane 112, der Schnei dräder 132 und der Rotorwerkzeug 125 verändert wird. 15 - [0048] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann weitere Änderungen und Varianten erfahren. So ist es beispiels¬ weise auch möglich, die Maschine' mi weiteren, landwirtschaftli¬ chen Bearbeitungswerkzeugen zu koppeln oder zu kombinieren. [0049] Schließlich besteht auch die Möglichkeit, die Maschine zerleg¬ bar auszubilden, so daß die einzelnen Werkzeuggruppen wie die Schneidräder und/oder die Rotorwerkzeuge und/oder die Aufreißor¬ gane einzeln eingesetzt oder unterschiedlich zueinander angeord¬ net oder mit anderen, landwirtschaftlichen Werkzeugen kombi¬ niert werden können; hierzu ist es günstig, wenn die genannte Gruppen jeweils einen eigenen Rahmen bzw. Hilfsrahmen haben, der über Kuppelorgane an die anderen Rahmen und/oder den Schlep¬ per angebaut werden kann. [0050] Die genannten Werkzeuggruppen der Maschine können einzeln ode miteinander kombiniert so eingesetzt werden, daß sie von de Schlepper gezogen oder auch geschoben werden. Die Maschine ge¬ mäß der Erfindung kann auch mit Einrichtungen versehen werden, die das Aufwirbeln des Erdreiches durch die Aufreißorgane ein¬ schränken und das Erdreich- zwischen den Pflugscharen und den nachfolgenden Rotorwerkzeugen führen, denn die Erde vergrößer dabei ihr Volumen, insbesondere in Längsrichtung, wodurch sic Anhäufungen und Bearbeitungsunregelmäßigkeiten ergeben. Dies Einrichtungen können beispielsweise mit der Abdeckhaube de Schneidräder 132 verbunden sein oder einen eigenen Rahmen ha¬ ben, der am Grundrahmen befestigt ist. [0051] Die landwirtschaftliche Maschine gemäß der Erfindung ist insbe¬ sondere zur Bearbeitung von Boden geeignet, der zuvor noc nicht angebaut worden war und der damit viel Unkraut aufweist, vor allem aber von landwirtschaftlichen Flächen, auf denen zu¬ vor schon ein Anbau stattgefunden hatte und die damit pflanzli- ehe Überreste dieses Anbaus trägt, z. B. Stoppeln, Stengel o. dgl . Die Maschine zerkleinert das Pflanzenmaterial und pflüg dieses im allgemeinen mit einer Oberfl chenschicht um, wodurch sich eine obere Schicht von gewendetem, zerkrümelten und locke¬ ren Erdreich, eine Zwischenschicht von mit den zerkleinerten Pflanzenteilen gemischtem und untergepflügten Erdreich sowie eine unterste, nicht zu tiefe Schicht von aufgebrochenem, vor¬ zugsweise jedoch nicht umgepflügten Erdreich ergeben.
权利要求:
Claims17Patentansprüche 1. Landwirtschaftliche Maschine für die Bodenbearbeitung mit mehreren Reihen von Bearbeitungswerkzeugen, von denen jede Rei¬ he auf einer Achse angeordnet ist, die schräg zur Bewegungsrich¬ tung der Maschine verläuft, g e k e n n z e i c h n e t durch eine erste Einrichtung (34, 132) zum Zerkleinern des Pflanzenma¬ terials. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die er¬ ste Einrichtung zum Zerkleinern des Pflanzenmaterials aus einem Organ (34) zum Abbiegen des Pflanzenmaterials gegen den Boden und aus einer nachfolgenden Reihe von rotierenden Messern (32) zum Zerkleinern des Pflanzenmaterials gegen den Boden besteht. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ab¬ stand zwischen dem Organ (34) und der äußeren Bewegungsbahn der Messer (32) so klein ist, daß die Messer (32) das Pflanzenmate¬ rial im von dem Element (34) gegen den Boden geknickten Zustand schneiden . 4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Organ (34) mit Mitteln (36) zur Höhenver¬ stellung verbunden ist, die bei einer Höhenverstellung den Ab¬ stand zwischen dem Organ (34) und der äußeren 'Bewegungsbahn der Messer (32) i.w. konstant halten. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Organ aus einer Rolle (34) besteht, die um eine Achse frei drehbar ist, welche schräg zur Normalen der Be¬ wegungsrichtung (F) verläuft. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle1 (34) Mittel (50) für den Drehantrieb mittels Reibung die¬ ser Mittel mi dem Boden aufweist. 7. Maschine, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für den Drehantrieb aus einer im- wesentl ichen schrauben¬ förmig verlaufenden Rippe (50) bestehen. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Profil der Messer (32) zusammen mit der Schräganordnung ihrer Achse eine Bearbeitung des gesamten, von dem Organ (34) überstri chenen Bodens sichert. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß je¬ weils zwei diametral gegenüberliegende Messer (32) zusammen ein S-förmiges Profil bilden. 10. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß -die erste Einrichtung (34, 132,) an einem Rahmen der Maschine elastisch so aufgehängt ist, daß sie sich an den Bodenverlauf anpaßt. 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (34, 132) an dem Rahmen über ein Gelenkvier¬ eck (54) aufgehängt ist, an dem ein elastisches Element (55) an¬ greift, dessen Spannung einstellbar ist. 12. Maschine nach einem der. vorhergehenden Ansprüche-* dadurch gekennzeichnet, daß hinter der ersten Einrichtung (34, 132) zum Zerkleinern des PΗ anzenmaterial s eine Reihe von Aufreißorganen (112) zum Aufreißen und Anheben von Erdreich und zum unterpflü¬ gen des ^zerkleinerten Pflanzenmaterials angeordnet ist. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Au reißorgane (112) einen vorderen Teil (12) zum Eindringen in das Erdreich und einen hinteren, pflugartigen Teil (14) zum Um¬ pflügen des von dem vorderen Teil (12) aufgerissenen Bodens und zum Bedecken des zerkleinerten Pflanzenmaterials aufweisen. 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil (14) bezüglich des vorderen Teils (12) höhenver- stel Ibar i st. 15. Maschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß -die Aufreißorgane (112) Leitplatten (13) zur geradlinigen Führung der Maschine in Bewegungsrichtung (F) aufweisen. 16. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn¬ zeichnet durch eine abschließende Gruppe von Werkzeugen (125) zum Zerkleinern des Bodens und zum abschließenden Wenden des zerkrüm el ten Erdreiches auf das zerkleinerte Pflanzenmaterial . 17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß je¬ des Werkzeug (125) als Rotor mit einer Nabe (46) ausgebildet ist, die an einer gemei nsamen • Wel 1 e (24) befestigt ist und meh¬ rere, gegeneinander verschränkte. Schaufeln (25) trägt. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln (25) schräg zur Radial richtung der Nabe (46) angeord¬ net sind. 19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rotorwerkzeug (125) ein Abstrei fbl ech (27) zum Säu¬ bern der Schaufeln (25) und zur Vervollständigung des Umpflüg- vorganges zugeordnet ist. 20. Maschine nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwischen den Aufreißorganen (112) und den Werkzeu¬ gen (125) zum Zerkleinern des Bodens eine Zwischenwelle (47) an¬ geordnet ist, die Klumpenbrecher (48) zum Zerkleinern vo"n durch die hinteren Teile (14) der Aufreißorgane (112) angehobenen Erd¬ teilen trägt. 21. Maschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgeschwindigkeit der Zwischenwelle (47) größer als die Dreh¬ geschwindigkeit der Rotorwerkzeuge (125) ist. 22. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gruppen der Bearbe tungswerkzeuge in einem gemeinsamen Rahmen getragen sind, der _von einem Traktor gezogen werden kann. 23. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß alle Gruppen der Bearbeitungswerkzeug von wenig¬ stens zwei Rahmen getragen sind, von denen ein erster Rahmen die erste Einrichtung (34, 132) zum Zerkleinern des Pflanzenma¬ terials trägt und vor einem Schlepper anbaubar ist, während d e r zweite Rahmen die Aufreißorgane (112), die Rotorwerkzeuge (125) und die möglicherweise vorhandenen Klumpenbrecher (48) trägt, wobei der erste und der zweite Rahmen unabhängig voneinander zur Bodenbearbeitung geeignet sind. 24. Landwirtschaftliche Maschine für die Bodenbearbeitung mit einem Rahmen für die Halterung von Bearbeitungswerkzeugen, der Seitenstreben (20, 28, 120, 128) hat, die fest miteinander durch Traversen verbunden sind, welche einen i.w. rechteckigen Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Bearbeitungswerkzeuge am Rahmen (1, 2, 3, 4) Klemmen (11), die aus jeweils zwei Spannbacken (111, 211) mit Winkelprofil be¬ stehen, und wenigstens eine Schraube (44) vorgesehen sind', die zum Befestigen der beiden Spannbacken (111, 211) untereinander und auf der Traverse (1, 2, 21) in ein an einer Spannbacke (211) befestigtes Gewindeteil (45) einschraubbar ist.
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