专利摘要:

公开号:WO1986004663A1
申请号:PCT/EP1986/000051
申请日:1986-02-01
公开日:1986-08-14
发明作者:Gert Basten
申请人:Hefel, Herbert;
IPC主号:F23N5-00
专利说明:
[0001] Einrichtung für eine Feuerungsanlage.
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für eine Feuerungsanlage für feste Brennstoffe oder mit einem Brenner für flüssige oder gasförmige Brennstoffe sowie einem Ansaugkanal und mindestens einem Gebläse für die Zufuhr der Verbrennungsluft und im Ansaugkanal ein dessen Querschnitt veränderbares Regelorgan angeordnet ist sowie ein Durchflußmeßgerät mit einem mit einer Regeleinrichtung in Wirkverbindung stehenden Geber und das Gebläse einen regelbaren Antrieb aufweist und die Regeleinrichtung das Gebläse einschaltet bzw. dessen Drehzahl verändert und/oder das Regelorgan im Sinne einer Querschnittsveränderung betätigt.
[0003] Aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 25 512 ist eine Heizkesselanlage mit einem Vergasungsbrenner bekannt, bei welchem aus der Außenlufttemperatur und der Kesselvorlauftemperatur die jeweilige notwendige und erforderliche Brennerleistung ermittelt wird. Als Punktion dieser Brennerleistung werden dann der Luftmassenstrom und der Heizölmassenstrom in einem stöchiometrischen Verhältnis gesteuert und Abweichungen des Luftmassestromes vomSollwert werden mittels eines Luftraassenstromfühlers im Gesaratluftstrom erfaßt und geregelt. Um letzte res zu erreichen, ist zwischen einem Verdichter und dem Brenner in der Luftzufuhrleitung ein Ventil angeordnet, das den Gesamtluftstrora den entsprechenden Steuergrößen entsprechend in einen Vergasungsluftstrom und einen Verbrennungsluftstrom unterteilt, die beide in getrennten Leitungen dem Brenner zugeführt werden.
[0004] Nach der deutschen Offenlegungsschrift 32 02 425 ist auch eine Einrichtung bekannt zur pendelfreien Leistungsregulierung bei Feuerungsanlagen. Diese besteht aus einer temperatur- oder druckgesteuerten Regelung der Winkeisteilung einer Drosselklappe im Zuleitungssystem der Verbrennungsluft und einer ihrerseits durch die Luftstromeinstellung gesteuerten Regelung der Brennstoffzufuhr. Die Winkeleinstellung der Drosselklappe erfolgt über einen oder mehrere temperatur- oder druckgesteuerte Regler und die nachgeschaltete Regelung der Brennstoffzufuhr wird durch die Winkelstellung der Drosselklappe oder einer Sonde zur Messung des Verbrennungsluftstro- mes im Zuleitungssystem angesteuert. Die Steuergrößen für die Winkeleinstellung der Drosselklappe (Druck und/oder Temperatur) werden dabei dem wärmeabführenden Medium entnommen.
[0005] Sinn und Zweck dieser Maßnahmen ist es, in den Heizanlagen die Verbrennung zu optimieren bzw. die Leistungsregelung raögliehst schwankungsfrei zu fahren. Die vorstehend geschilderten bekannten Regel- und Steuereinrichtungen erfordern dazu einen gewaltigen apparativen Aufwand, da nach diesen Vorschlägen sowohl die Luftströme wie auch die Brennstoffströrae von den jeweiligen Regelgrößen beeinflußtwerden und durch einen komplizierten und sehr teueren Elektronenrechner ständig aufeinander in einem stöchiometrischen Verhältnis abgestimmt werden müssen. Ein Aufwand dieser Art mag bei Industrieanlagen gerechtfertigt sein, ist aber beispielsweise für Heizanlagen im Siedlungs- und Wohnungsbau aufgrund des höhen Investitionsaufwandes und der damit notwendigerweise verbundenen Wartung weder zweckmäßig noch einsetzbar. Andererseits ist zu bedenken, daß der Hausbrand einen ganz erheblichen und keineswegs zu vernachlässigenden Teil zur allgemein beklagten Luftverschmutzung beiträgt.
[0006] Um eine Feüerungsanläge mit hohem Wirkungsgrad zu betreiben, muß dem Brennraum eine bestimmte optimale Luftmenge pro Brennstoffeinheit zugeführt werden. Die zugeführte Luftmenge wird bestimmt durch den Schornsteinzug. Dieser muß die für die Zufuhr der Verbrennungsluft und Abfuhr der Rauchgase nötige Druckdifferenz erzeugen. In der Regel ist diese Druckdifferenz nicht konstant, vielmehr ist sie in starkem Maße von den herrschenden Temperatur- und Windbedingungen abhängig. Die Schornsteinkronen werden von Winden unterschiedlicher Stärke und unterschiedlicher Richtung angeströmt. Diese Tatsache kann dazu führen, daß die für die jeweilige Feuerungsanlage optimale Druckdifferenz am Schornstein ganz empfindlich gestört wird. Diese Störungen können so weit gehen, daß im Schornstein gegenüber der äußeren Atmosphäre sogar ein Überdruck entsteht. Durch Schornsteinaufsätze wurde bereits versucht, diesen Störeinflüssen entgegenzuwirken. Solche Schornsteinaufsätze der unterschiedlichsten Bauart werden in der Regel dann verwendet, wenn durch das Auftreten von Fallwinden z.B. in gebirgigen Regionen oder bei enger Bebauung die Gefahr der Überdruckbildung im Schornstein besteht. Außerdem können sie in verschiedenen Fällen auch bei Horizontalwind eine Rückströraung verhindern. Dies ist dann der Fall, wenn der Heizungsraum so gelegen ist, daß sich ihm ein durch den Wind an den Gebäudewänden erzeugter Unterdruck aufprägen kann.
[0007] Bei horizontalen Windanströmungen treten im Schornsteininneren Drücke auf, die außer von der Anströmgeschwindigkeit auch von der Ausbildung des Schornsteinkopfes abhängen und in der Regel kleiner sind als der ungestörte Umgebungsdruck. Während bei Steigwinden, also von unten anfallendem Wind, Unterdruck bestehen bleibt, steigt bei Fallwinden der Druck im Schornstein an, was bei größeren Einfallwinkeln u.U. zu Überdruck und Rückströmung führt.
[0008] Feuerungsanlagen mit Öl- oder Gasbrenner im Wohnungs- und Siedlungsbau werden so geregelt, daß bei eingeschaltetem Brenner diesem stets eine gleichbleibende Brennstoffmenge pro Zeiteinheit zugeleitet wird, daß aber der Brenner intermittierend betrieben wird. Es ist bei diesen Brennern nicht möglich, regelnd in die Brennstoffzufuhrleitung einzugreifen, außer daß diese geöffnet bzw. verschlossen wird, d.h., im eingeschalteten Zustand hat der Brennstoffström freien Querschnitt, bei abgeschaltetem Brenner ist die Leitung zur Gänz gesperrt. Trotz dieser ungünstigen Voraussetzungen zur Regelung einer optimalen Verbrennung ist es nun Ziel der Erfindung, den aus dem oben geschilderten Schornsteinverhalten resultierenden Einflüssen soweit wie möglich entgegenzutreten, um unabhängig von den äußeren Druck- und Windverhältnissen in der Feuerungsanläge eine optimale Verbrennung zu erreichen, also eine Verbrennung mit möglichst wenig Schadstoffanfall, ein Ziel, das auch im Interesse der Volkswirtschaft liegt, da damit die Anlage mit konstantem und höchstmöglichem Wirkungsgrad gefahren werden kann, was ohne Zweifel einer erheblichen Brennstoffeinsparung gleichkommt. Erfahrungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß unter Aufrechterhaltung eines konstanten Brennstoffstromes die Regeleinrichtung und damit das Gebläse und/oder das Regelorgan ausschließlich von der Luftdurchsatzmenge im Ansaugkanal gesteuert ist.
[0009] Die eingangs geschilderten vorbekannten Anlagen legen diese Maßnahme nicht nahe, da sie von grundsätzlich anderen Regelgrößen ausgehen, nämlich von Regelgrößen, die unmittelbar aus der angeforderten Heizleistung (Vorlauftemperatur der Heizanlage, Außentemperatur, Druck) resultieren, wogegen nach dem erfindungsgemäßen Vorschlag die angeforderte Heizleistung die Regelgröße als solche nicht unmittelbar und direkt berührt. Die erfindungsgemäße Maßnahme bietet darüberhinaus den Vorteil, daß an herkömmlichen und in Betrieb stehenden Brennern ohne besonderen Aufwand ein Ansaugkanal mit den für die Regelung und Steuerung notwendigen Organen und Regelgliedern als kompakte Baueinheit nachträg-lich angebaut werden kann, da die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Maßnahmen keinen Eingriff in das bestehende und vorhandene Brennersystem bedingen. Der großräumige Einsatz der erfindungsgemäßen Konstruktion ist daher geeignet, für die Verbesserung der allseits beklagten Luftqualität einen beträchtlichen Anteil beizusteuern. Daß auch fabriksneue Brenner mit der erfindungsgeraäßen Steuerung und Regelung ausgestattet werden können, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Ebenso wichtig ist es, die erfindungsgemäße Maßnahme als kompakte Baueinheit auf dem Markt anzubieten, die nachträglich bei allen herkömmlichen Brennertsrpen unter Zwischenschaltung eines geeigneten Adapters angebracht werden kann.
[0010] Die Zeichnung veranschaulicht scheraatisch die Erfindung im Zusammenhang mit einem ölbrenner.
[0011] Von der Feuerungsanlage ist hier nur der Ölbrenner 1 gezeigt mit der ölzuführleitung 2, dem Zündtransforraator 3, der Zündelektrode 4, der Zerstäuberdüse 5 und dem Brennergebläse 6.
[0012] Ein eine erweiterte Einströmöffnung 8 aufweisender Ansaugkanal 9 führt zum Brenner 1. Die Einströraöffnung 8 ist zweckmäßigerweise mit einem Gitter oder einem Strömungsgleichrichter 17 ausgestattet. In diesem Ansaugkanal 9 ist nach Art einer Irisblende eine den Querschnitt des Ansaugkanals veränderbare Blende 10 eingebaut, die mit Hilfe eines Motors 11 betätigt werden kann. Ferner ist in diesem Ansaugkanal 9 ein Gebläse 16 angeordnet, das über einen regelbaren Motor 7 antreibbar ist. Es ist zweckmäßig, das Gebläse 16 so auszulegen daß es in beiden Drehrichtungen, also im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn antreibbar ist. Im Bereich der Einströmöffnung liegt ein Durchflußmeßgerät, hier als Flügelrad 12 ausgebildet! Dieses Flügelrad 12 ist von einer Spiralfeder belastet und steht beispielsweise mit einem Abgriff eines
[0013] Potentiometers 14 in unmittelbarer Verbindung. Dieses Potentiometer mit seinem zentralen Abgriff dient als Geber für eine Regeleinrichtung 15, die ihrerseits mit dem Antriebsmotor 7 für das Gebläse 16 und/oder mit dem Antriebsmotor 11 für die Blende 10 in Wirkverbindung steht. Als Durchflußmeßgerät können auch andere einschlägige Geräte hier eingesetzt werden, beispielsweise ein Flügelrad, das mit einem hochohraig belasteten Dynamo verbunden ist, wobei hier als Störgröße die vom Dynamo erzeugte Spannung dient, die mit wachsender Drehzahl ansteigt. Der Dynamo kann so ausgelegt sein, daß die Klemmenspannung des Dynamo linear mit seiner Drehzahl wächst.
[0014] Auch eine frei durchströrabare Meßdüse wäre hier denkbar in Verbindung mit einer Differenzdruckmessung im Einströmund Ausströmbereich der Düse, wobei hier der unmittelbar meßbare Differenzdruck als Stör- oder Stellgröße für den Regelkreis herangezogen werden kann. Anstelle einer Irisblende, wie vorstehend beschrieben, könnte auch ein einfacher Schieber verwendet werden, doch werden durch einen solchen die Strömungsverhältnisse im Ansaugkanal extrem unsymmetrisch und sehr stark turbulent, was im Hinblick auf die Optimierung der Einrichtung als Ganzes doch vermieden werden sollte. Auch Klappen sind hier einsetzbar.
[0015] Für eine vorgegebene Feuerungsanlage wird der optimale Luftstrom vo bei Windstille durch Rechnung und/oder Versuch ermittelt. Dieser den Ansaugkanal, den Brenner, den Kessel und den Schornstein durchfließender Luftstrom vo bewirkt eine Verdrehung des Flügelrades 12 um einen vorgegebenen Winkel~o bei einer Einstellung der Blende 10, die hier als bo bezeichnet wird. Unter diesen Voraussetzungen und Einstellungen läuft der Verbrennungsvorgang optimal ab, weist also seinen höchstmöglichen Wirkungsgrad auf. Das Regelorgan 10 befindet sich dabei in einer mittleren Stellung, das Gebläse 16 steht dabei still. Unter diesen vorstehend beschriebenen Bedingungen herrscht am Schornstein eine Druckdifferenz von
[0016] Po. Wenn nun witterungsbedingt Störungen auf den Schornstein einwirken, die den Schornsteinzug erhöhen, also die an ihm herrschende Druckdifferenz vergrößern, so vergrößert sich auch die Luftdurchsatzmenge, vo wächst an. Dieser anwachsende Luftstrom verdreht das Flügelrad 12 zusätzlich, so daß auch anwächst. Diese Winkelzunahme dient nun als Stör
oder Stellgröße, die auf den Regelkreis einwirkt und die nun in der Folge die Blendenöffnung bo über den Motor 11 verkleinert, und zwar so lange, bis die optimale Luftdurchsatzmenge vo wiederum erreicht wird. Dieser optimalen Luftdurchsatzraenge vo entspricht die optimale Druckdifferenz po an der Feuerungsanläge. Wenn bereits bei normalen Witterungsbedingungen zur Aufrechterhaltung der optimalen Luftdurchsatzmenge vo das Gebläse 16 läuft, so wird in diesem Falle (anwachsender Luftdurchsatzmenge) über die Regeleinrichtung 15 auch die Drehzahl des Gebläses 16 verringert. Blende 10 und Gebläse 16 können in diesem Falle entweder gleichzeitig, einzeln oder hintereinander einem solchen Regelvorgang unterworfen werden.
[0017] Die witterungsbedingt auftretenden Störungen können aber auch bewirken, daß sich der Schornsteinzug verringert, die optimale Luftdurchsatzmenge vo sich also verkleinert. Damit verkleinert sich aber auch die Auslenkung des Flügel
rades 12 und diese Winkelabnahme wirkt nun als Stör- oder Regelgröße auf den Regelkreis ein mit der Folge, daß das Gebläse 16 bzw. dessen Antriebsmotor 7 zugeschaltet oder die Drehzahl des laufenden Gebläses 16 erhöht und/oder die Blendenöffnung bo vergrößert wird, bis die Luftdurchsatzmenge wieder den Wert vo erreicht, bei welchem an der Feuerungsanlage, am Schornstein die Druckdifferenz po herrsch
[0018] Was hier im Zusammenhang mit einem Ölbrenner erläutert worden ist, ist in gleicher Weise auch für Gasbrenner einsetzbar. In allen Fällen wird dem Brennstoff die für seine optimale Verbrennung notwendige Luftmenge zur Verfügung gestellt, unabhängig von den durch Umgebungseinflüsse gestörten Druckverhältnissen am Schornstein, an welchem dank der erfindungsgemäßen Maßnahmen die optimale Druckdifferenz po sozusagen zwangsweise aufrechterhalten wird.
[0019] Für die Ausgestaltung des Regelkreises werden herkömmliche Einrichtungen eingesetzt, die dem einschlägigen Fachmann in vielfältigen Ausführungsforraen zur Verfügung stehen, ohne die,Erfindung dabei auf eine besondere Regelart einzuschränken; außer einfachen elektrischen Regelkreisen können auch elektronische Regelkreise verwendet werden. Die moderne Elektronik bietet für solche Regelkreise eine Fülle von Schaltungen an.
[0020] Beim gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel dient das Gebläse 6 im Ölbrenner 1 zur Zerstäubung des aus der
[0021] Düse 5 austretenden Öles und für die Regelung der Luftdurchsatzmenge ist hier ein zusätzliches Gebläse 16 im Ansaugkanal 9 vorgesehen. Falls Ölbrenner mit regelbaren Gebläsen 6 vom Handel angeboten werden, kann das Gehläse 16 eingespart werden, wobei dann die Regeleinrichtung direkt auf den Antriebsmotor des Gebläses 6 des Brenners 1 einwirkt.
[0022] Die Einrichtung ist zweckmäßig so konzipiert, daß bei optimalem Luftdurchsatz vo das Gebläse 16 still steht, seine
[0023] Drehzahl also Null ist und das Gebläse 16 erst dann eingeschaltet wird, wenn der Luftstrom absinkt aufgrund der Verringerung der Druckdifferenz am Schornstein und/oder wenn durch Vergrößerung der Öffnungsweite an der Blende 10 der erforderliche Luftstrom nicht mehr erzielt werden kann.
[0024] Die erfindungsgemäße Einrichtung ist bei Feuerungsanlagen einsetzbar, die in kontinuierlichem Betrieb eingesetzt sind aber auch bei solchen, die intermittierend arbeiten. Die letztere Arbeitsweise ist ja die übliche, vor allem bei Hausfeuerungsanlagen. Der Steuer- und Regelkreis ist dann so ausgebildet, daß beim Einschalten des Brenners vorerst der Schornstein belüftet wird. Erst nach Abschluß des Belüftungsvorganges wird Öl in den Feuerraum eingespritzt und gezündet. Ab diesem Zeitpunkt nimmt dann die beschriebene Regeleinrichtung ihre oben erläuterte Arbeitsweise auf. Zusätzlich kann im Ansaugkanal 9 noch eine Klappe vorgesehen werden, die beim Einschalten des Brenners den DurchStrömquerschnitt des Ansaugkanales 9 freigibt, die aber, sobald der Brenner abgeschaltet hat, den Ansaugkanal verschließt, um zu vermeiden, daß bei stillstehendem und ausgeschaltetem Brenner kalte Luft den Schornstein durchströmt und diesen abkühlt. Solche gesteuerte Klappen sind aber bei Öl- und Gasbrennern bekannt, aus welchem Grund diese Klappe hier auch nicht näher in der Zeichnung dargestellt wurde.
[0025] Wenn nun vorstehend die Erfindung anhand eines Ölbrenners bzw eines Gasbrenners erläutert worden ist, so sei abschließend noch erwähnt, daß die erfindungsgemäße Maßnahme auch dann mit Erfolg einsetzbar ist, wenn die Feuerungsanlage für feste Brennstoffe konzipiert ist. Dann fehlt der in der Zeichnung gezeigte Brenner 1, der Ansaugkanal 9 für die Verbrennungsluft mündet dann ohne Zwischenschaltung eines solchen Brenners direkt in den Feuerungsraum des Kessels.
[0026] Dank der Erfindung ist es möglich, unabhängig von den äußeren Druck- und Windverhältnissen der Feuerungsanlage eine konstante, für die jeweilige Anlage optimale Luftmenge zur Verfügung zu stellen, was auch im vorrangigen Interesse der Volkswirtschaft liegt, da damit die äAnlage mit konstantem und höchstmöglichem Wirkungsgrad gefahren werden kann. Dies bringt auch eine erhebliche Brennstoffeinsparung, die ihrerseits wieder eine erhebliche Verminderung des Schadstoffausstoßes zur Folge hat. Das bedeutet für Heizungsanlagen, daß mit der einmal eingestellten optimalen Luftverhältniszahl Lambda (= 1.05 - 1.1) stets eine vollkommene Verbrennung erreicht wird. Dadurch läßt sich eine vollständige Ausnutzung des Brennstoffs erzielen. Die giftigen Abgase Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffe sowie Ruß, die bei unvollkommener Verbrennung anfallen, entstehen nicht und können somit auch nicht in die Athmosphäre gelangen. Dadurch wird die Umweltbelastung in starkem Maße gesenkt und ein ganz bedeutender Beitrag zur Lufthygiene und damit zum Umweltschutz geleistet.
权利要求:
Claims
Patentanspruche.
1. Einrichtung für eine Feuerungsanlage für feste Brennstoffe oder mit einem Brenner (1) für flüssige oder gasförmigeW3rennstoffesowie einem Ansaugkanal (9)und mindestens einem Gebläse (16) für die Zufuhr der Verbrennungsluft und im Ansaugkanal (9) ein dessen Querschnitt veränderbaresRegelorgan (10) angeordnet ist sowie ein Durchflussmess gerät (12) mit einem mit einer Regeleinrichtung (15) inWirkverbindung stehenden Geber (14) und das Gebläse (16) einen regelbaren Antrieb (7) aufweist und die Regel ein richtung (15) auf das Gebläse (16) einwirkt und/oder dasRegelorgan (10) im Sinne einer Querschnittsveränderung betätigt, dadurch gekennzeichnet,
dass unter Aufrechter-haltung eines konstanten Brennstoffstromes die Regelein richtung (15) und damit das Gebläse (6) und/oder dasRegelorgan (io)ausschliesslich von der Luftdurchsatzmengeim Ansaugkanal (9)gesteuert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelorgan (10) als Blende, Klappe oder Schieber aus gebildet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Durchflussmessgerät (12)ein von einer Feder vorzugs weise einer Spiralfeder belastetes Flügelrad dient, und als Geber ein Potentiometer vorgesehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Durchflussmessgerät ein Flügelrad vorgesehen ist, und als Geber ein vom Flügelrad angetriebener, hochohmig be lasteter Dynamo.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Durchflussmessgeräteine Messdüse dient mit einerDifferenzdruckmessung.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Regelorgan (10) eine nach Art einer Irisblende aus gebildete, motorisch angetriebene Blende vorgesFen ist.
7.Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gebläse (16) sowohl im Uhrzeigersinn wie auch imGegenuhrzeigersinn antreibbar ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-08-14| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): DK FI JP NO US |
1986-08-14| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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