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专利摘要:
公开号:WO1986004651A1 申请号:PCT/DE1986/000041 申请日:1986-02-06 公开日:1986-08-14 发明作者:Werner Jacob 申请人:Werner Jacob; IPC主号:F16C29-00
专利说明:
[0001] Auflager für rollende Las'tenträger und [0002] Verfahren zu dessen Herstellung [0003] Die Erfindung bezieht sich auf ein Auflager für rollende Lastenträger und Verfahren zu dessen Herstellung. Das Auflager besteht in bekannter Weise aus einem Trägerkörper und mit diesem verbundenen Laufschienen und beruht auf der bekannten Tatsache, daß es Materialien gibt, die eine unterschiedliche Kaltfließfähigkeit aufweisen. Das heißt, das [0004] 2 eine Material fließt bei einem Druck von i c ca. 10 kg/mm , ein. anderes wieder bei einem Druck von über 80 kg/mm 2 [0005] Diese Tatsache hat man in den fünfziger Jahren bereits ausgenutzt, wie aus dem deutschen Patent 927 780 hervorgeht. Dieses P atent geht von einem Stand der Technik aus, bei welchem die Laufschiene in eine Nut des Trägerkörpers eingelegt und die Ränder der Nut des Trägerkörpers durch Kaltfließen an die Laufschiene angedrückt werden. [0006] Der Anmelder dieses Patents empfand dies als nachteilig und schlägt in seiner Patentschrift vor, die Nut gegenüber dem Umriß der Lauf¬ schiene mit geringem Untermaß, beispielsweise von 0,02 bis 0,05 mm auszubilden und die Laufschiene unter Druckbelastung in diese Nut einzupressen. [0007] Beide Methoden unterscheiden sich grundsätzlich voneinander dadurch, daß beim Stand der Technik Druck auf den Trägerkörper zu dessen Verformung ausgeübt werden muß und der Draht unbelastet bleibt, d.h., der Draht kann sich beim Andrücken, der Nutenränder frei bewegen, so daß er nicht gerichtet wird. Bei dieser Ausführung wird also die Kaltfließfähigkeit des Trägerkörpers ausgenutzt; er muß aus weicherem Material bestehen als der Draht. Beim Gegenstand der Erfindung w,ird der Draht druckbelastet, ' damit er einerseits in die verengte Nut eingedrückt wird und andererseits sich so verformt, daß er die Nut voll ausfüllt. Dieser Druck muß erheblich höher sein als der, den die auf dem Draht rollende Last auf ihn ausübt. Dies bedeutet natürlich einen außerordentlich hohen Maschinen- und Energieaufwand. [0008] In den nachfolgenden drei Jahrzehnten ging man von beiden Auflagern ab, wohl deshalb, weil man nicht im Stande gewesen ist, mit diesen Methoden ein exakt ausgerichtetes Lager herzustellen. Die einmal eingepreßten Drähte verliefen nicht exakt parallel zueinander, ihre Laufflächen lagen nicht in einer Ebene, so daß sie nachgearbeitet oder mit unverhältnismäßigem Aufwand beim Einpressen hergestellt werden mußten. [0009] Daß beide Methoden keine praktizierbaren Regeln zum technischen Handeln gewesen sind und auch keine Anregungen für Dritte haben geben können, geht aus dem ihnen nachfolgenden Stand der Technik der nächsten drei Jahrzehnte hervor. Als Beispiel sollen die DAS 26 45 266 und die DE-PS 34 32 536 dienen. Dort und auch in anderen Literaturstellen liegen die Laufschienen in geringen Grenzen beweglich in den Nuten, wobei Mittel vorgesehen sein müssen, welche diese Bewe¬ gung gegen eine gespeicherte Kraft möglich macht. [0010] Das heißt, daß es bisher nicht möglich gewesen ist, Trägerkörper und Laufschienen auf einfache Weise so miteinander zu verbinden, daß die Verbindung eine starre ist und dabei die Laufschiene sich in der optimalen Lage zu den Rollen des Lastenträgers befindet. Dieses Problem ist vor allem dann schwierig zu lösen, wenn zwei Laufschienen zueinander parallel und zu den Laufrollen des Lastenträgers optimal ausgerichtet sein und mit ihrer Lauffläche in einer Ebene liegen müssen. [0011] Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, ein Drahtlager für rollende Lastenträger zu entwickeln, welches in sich starr ist, also nicht nachgestellt werden muß, und bei welchem der oder die Drähte positionsgerecht exakt zueinander parallel und deren Lauffläche über ihre ganze Erstreckung in einer Ebene verlaufen. [0012] Dies erreicht die Erfindung dadurch, daß der Trägerkörper oder dessen mit den Laufschienen in Kontakt kommenden Teile aus weicherem, also unter Druck leichter und die Laufschienen aus härterem und unter Druck schwerer spanlos yerformbaren Material bestehen, daß die Lauf¬ schienen unter gerichtetem Druck positionsgerecht zu einer Anschlag¬ fläche des Druckwerkzeugs in den Trägerkörper einpreß- und in ihm verankerbar sind. [0013] Unter den Teilen des Trägerkörpers, die mit den Laufschienen in Kon¬ takt kommen können, ist die unmittelbare Umgebung der Laufschienen gemeint. Weist der Trägerkörper beispielsweise Nuten für die Aufnahme von Laufschienen auf, so können diese Nuten nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit Überweite zur Aufnahme eines weichen Füllmittels versehen sein, so daß der Trägerkörper ebenfalls aus unter den herrschenden Druckverhältnissen wie die Laufschienen nicht verform¬ bar zu sein braucht. " [0014] Die Auswahl der speziellen Ausführungen ist den jeweils gegebenen Verhältnissen anzupassen. Genaue Angaben können deswegen nicht gegeben werden, weil das neue Auflager für leichte und schwere Last¬ träger unverändert anwendbar ist; ferner ist es sowohl für Linear- wie Ringlager geeignet. [0015] Durch diese Maßnahmen' ist es erstmals möglich, ein sogenanntes Draht¬ lager so exakt herzustellen, daß es vor Ort nicht mehr nachgestellt werden muß. Zusätzliche Einstellmittel sind also entbehrlich. Der Trägerkörper kann im Strangpreßverfahren einfach produziert werden, eine spangebende Nacharbeit, beispielsweise der Nuten, wenn sie über¬ haupt gebraucht werden, ist nicht mehr erforderlich. Der große wirt¬ schaftliche Vorteil, der sich neben der Qualität des Lagers vor allem im Preis ausdrückt, kann nicht hoch genug angesetzt werden. Bei allen bekannten Auflagern für rollende Lastenträger, bei denen ein oder beide miteinander zu verbindenden Teile (Trägerkörper oder/und Laufschienen) verformbar ist bzw. sind, ist es üblich, die Konturen der beiden einander gegenüberliegenden Kontaktflächen gleich oder " mindestens weitgehend ähnlich zu gestalten. Dies bedeutet, daß beispiels¬ weise bei runden Laufschienen über die Hälfte ihres konvexen Umfangs mit einer gleich großen konkaven Fläche der Nut des Trägerkörpers in Kontakt kommen und der auf die Laufschiene ausgeübte Druck auf eine große Gegenfläche übertragen wird. Um den Trägerkörper oder die Laufschiene so verformen zu können, muß ein überdimensionaler Druck auf die Laufschiene ausgeübt werden. Dies erfordert einerseits nicht nur einen hohen Maschinen-, sondern auch einen hohen Energieauf¬ wand, andererseits aber eine hohe Materialqualität der Laufschiene. [0016] Die Erfindung schlägt daher nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vor, daß die Kontaktflächen zwischen dem Trägerkörper und der Lauf¬ schiene vor dem Einpressen der Laufschiene in den Trägerkörper kleiner sind als nach dem Einpressen der Laufschiene. [0017] Dieses Ziel läßt sich in sehr unterschiedlicher Weise mit an sich bekann¬ ten Mittein erreichen. ■ So kann für jede Laufschiene eine Nut mit u- oder v-förmigem Querschnitt für eine Laufschiene mit rundem Quer¬ schnitt vorgesehen sein; dies ist auch umgekehrt möglich. Weisen Nut und Laufschiene beide einen rechteckigen Querschnitt auf, kann eine der Teile Rippen, Noppen o.dgl. als Kontaktfläche für die ebene Gegen¬ fläche aufweisen. [0018] Dieses Merkmal der Erfindung läkßt sich also dadurch in die Praxis umsetzen, daß sich die Formen der beiden Kontaktflächen weitgehend voneinander unterscheiden, oder, daß bei gleicher Form eine der Kon¬ taktflächen unterbrochen ist. [0019] Alle diese Formen sind so auszubilden, daß beiden Teilen des Auflagers strangpreßbar sind, d.h., daß beispielsweise die Unterbrechung einer ebenen Fläche durch sich parallel zu den Laufschienen erstreckende 1 Rippen gebildet werden. [0020] Die Verankerung der eingepreßten Laufschienen ist auf unterschiedliche Weise zu erreichen. Bei Laufschienen mit rundem Querschnitt kann 5 der Querschnitt kreisförmig sein. In diesen Fällen erfolgt die Veran¬ kerung der Laufschienen in der Weise, daß die Nut des Trägerkörpers etwas tiefer ist als der Radius der Laufschiene, so daß die Nutränder sich über den Kulminationspunkt des Kreises überlaufen. Sollen die Nuten nicht so tief sein, läßt sich bei gezogenen Drähten im unteren 0 Teil der Kante anziehen, die dann von den Nutenrändern überf lössen wird. [0021] Bei Laufschienen mit eckigem Querschnitt lassen sich alle Querschnitts¬ formen anwenden, wenn ein Vorsprung, beispielsweise eine Rippe oder 5 eine Nut in deren unterem Bereich vorhanden ist, über oder in die das Material des Trägerkörpers f ließt. [0022] Nuten für die Laufschienen sind dienlich, aber nicht erf indungswesent¬ lich. . ls . Druckwerkzeug " können Presse oder Druckrollen verwendet 0 werden, deren gegen die Laufschienen gerichteten Teile vorzugsweise der Oberfläche der Laufschienen angepaßt sind, so daß sie beim Einpres¬ sen die Laufschienen positionieren und gegenseitig und zur Laufebene ausrichten. [0023] 5 Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung eines aus einem Trägerköper und Laufschienen bestehenden Auflagers für rollende Lastehträger, wobei Trägerkörper und Laufschienen aus unter¬ schiedlich hartem Material bestehen, so daß bei Druckbelastung der Laufschienen nur einer dieser beiden Teile verformt wird, und zwar Q in der Weise, daß der Trägerkörper gegen eine Anschlagfläche eines Druckwerkzeugs angelegt, die Laufschienen auf den Trägerkörper aufge¬ legt und- wenn vorhan¬ den alle - Laufschienen mit einem gleichen Druck gerichtet beaufschlagt werden, der über die Laufschiene auf den Trägerkörper, diesen zur 5 Verankerung der Laufschienen verformend, einwirkt. Dieser Druck kann auf unterschiedliche Art erzeugt werden. Er kann mittels einer Presse, aber auch mit Rollwerkzeugen erfolgen. Vor¬ teilhaft ist es im Sinne der Erfindung, wenn er variabel einstellbar ist. Nach der Erfindung ist es vorteilhaft, zuerst die Laufschienen nieder zu drücken und danach die Randzonen des Trägerkörpers auf die Laufschiene anzudrücken. Dies läßt sich nach beiden Methoden ermöglichen. [0024] Ferner empfiehlt die Erfindung, die Druckregelung so zu gestalten. daß nicht nur ein zum Trägerkörper senkrechter Druck ausgeübt wird, sondern je nach Lageart auch in schräger Richtung. [0025] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen und in den schematischen Zeichnungen beschrieben, ohne daß dabei die ganze Variationspalette vorgelegt wird. Dabei offenbart die Mehrzahl der Figuren den Zustand vor und nach dem Einpressen der Laufschienen; den Erfindungsgegenstand zeigen: [0026] Fig. 1 . bei einem runden Laufdraht -und u-förmiger Mulde, [0027] Fig. 2 die gleiche Anordnung mit einem Füllmittel, [0028] Fig. 3 . einen Trägerkörper ohne Aufnahmenut für die Laufschie¬ nen, [0029] Fig. eine ähnliche Anordnung mit einem Füllmittel, [0030] Fig. 5 das Druckwerkzeug mit Anschlagfläche, [0031] Fig. 6 und 7 Laufschiene mit einem Lastenträger und [0032] Fig. S und 9 einen Ausschnitt bzw. Schnitt durch ein Ringlager nach der Erfindung. _ [0033] In allen Figuren sind dieselben Bezugszeichen für dieselben Teile einge¬ zeichnet worden, auch wenn sie im Detail jeweils anders ausgebildet sind. Der Trägerkörper trägt die Ziffer 1 , die Laufschienen die Ziffer 2; das Druckwerkzeug ist symbolisch mit 3, der Füllkörper mit 4 und die erfindungswesentliche Anschlagf läche des Druckwerkzeugs mit 5 bezeichnet. Einzelheiten dieser Teile sind mit jeweils anderen Nach¬ ziffern versehen. [0034] In Fig. 1 weist der Trägerkörper 1 eine u-förmige Nut 10 auf, die tiefer ist als der Radius der runden Laufschiene 2, so daß die Nutenrän¬ der I I über den Scheitelpunkt 21 der Laufschiene 2 bei deren Einsetzen in die Nut 10 hinausragen. Dies ist eine Maßnahme, um die Laufschiene 2 im Trägerkörper zu verankern. In der linken Hälfte der Fig. 1 ist die Ausgangssituation, in der rechte Hälfte die verankerte Laufschiene 2 nach dem Einpressen dargestellt. [0035] Dabei ist erkennbar, daß der Kontakt zwischen den Kontaktf lächen 12 und 22 beim Einlegen der Laufschiene 2 in die Nut 10 nur ein iinien- förmiger und- nach dem Einpressen der Laufschiene 2 ein nur um ein Geringes größer ist, was durch die unterschiedliche Gestaltung der Flächenformen erreicht wird. Deshalb wird auch nur ein geringer Druck auf den freiliegenden Umfang 20 der Laufschiene 2 benötigt, um diese im Trägerkörper 1 verankern zu können. [0036] Nach dem Einpressen der Laufschiene 2 in die Nut 10 werden die Nut¬ ränder 1 1 gegen die Laufschiene 2 angepreßt, so daß diese absolut starr und unverrückbar mit dem Trägerkörper 1 verbunden ist. [0037] Fig. 2 zeigt ein dem zuvorgenannten weitgehend ähnliches Ausführungs- beispiel der Erfindung. Die Nut 10 weist ein Übermaß auf, so daß ein Füllkörperk 4 in sie eingelegt werden kann, der aus weicherem Material als Trägerkörper und Laufschiene besteht. dieser Füllkör¬ per ist im Sinne der Erfindung ein Teil des Trägerkörpers. Auch hierbei ist die Kontaktfläche zwischen Trägerkörper 1 und Füllkörper 4 zuerst etwa linienförmig, danach jedoch etwas breiter. Bei dieser Ausführung brauchen die Nutenränder 1 1 nicht verformt zu werden, weil die Kanten 40 des Füllkörpers gegen die Laufschiene angedrückt werden kann. Die rechte Seite der Fig. 2 zeigt dies deutlich. [0038] 1 [0039] I Die Verankerung der Laufschiene 2 im Trägerkörper l ist nur möglich , wenn die Laufschiene irgend ein Teil aufweist, das vom fließenden Material der Trägerkörper 1, 4 umflossen werden kann. Bei Laufschienen mit kreisförmigem Querschnitt ist dies der Scheitelpunkt 20, so daß die Nut eine entsprechende Tiefe haben muß. [0040] Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 weist der Trägerkörper 1 keine Nut 10 auf, sondern. Rippen 13, die praktisch in dessen Oberfläche enden. Auch hier ist die Kontaktflächengröße vor und nach , dem Ein¬ pressen unterschiedlich groß, wenn auch in einem etwas geringeren Ausmaß . Diese Ausführungsform empfiehlt sich bei Laufschienen mit ebener Grundfläche 23. Zur Verankerung der Laufschienen sind an der Laufschiene 2 zwei Schrägflächen 24 vorgesehen, an welche die Nutenränder 1 1 angedrückt werden. Andere Verankerungen sind möglich. [0041] Eine Parallele zur Fig. 2 stellt die Fig. 4 mit einem Füllkörper 4 dar. Bei dieser Ausführung - graben sich die Rippen 13 in den weicheren Füllkörper 4 ein, die Ränder 40 werden gegen die Schrägflächen 24 angedrückt. [0042] Diese Beispiele sollen nur andeuten, daß es viele Möglichkeiten gibt, sowohl das Prinzip der Erfindung wie deren Details zu verwirklichen. [0043] In Fig. 5 ist nun dargestellt, wie die unverformbare Laufschiene 2 mit Druck beaufschlagt ist und wie beim Verfahren vorgegangen wird. Der im Strangpreßverfahren hergestellte Trägerkörper 1 ist mit zwei Nuten 20 versehen, die einen u-förmigen Querschnitt aufweisen. Er braucht nach dem Strangpressen nicht mehr spangebend bearbeitet zu werden, da es bei der Erfindung nicht darauf ankommt, daß die Nuten 10 oder die Rippen 13 mit äußerster Genauigkeit hergestellt wurden. Diese Genauigkeit wird beim Einpressen der Laufschienen 2 in den Trägerkörper 1 erzielt. 1 Zunächst wird der Trägerkörper 1 mit einer seiner Richtfläche 14 gegen die Anschlagfläche 5 angelegt, weiche mit dem Druckwerkzeug -einer Presse mit Preßstempeln oder einem Einrollwerkzeug- fest verbunden ist. Diese Druckwerkzeuge sind an ihrer, mit den Laufschie- [0044] 5 nen in Kontakt kommenden Stellen der oberen bzw. äußeren Kontur der Laufschienen so ausgebildet, daß sie sie während des Einpressens in die richtige Lage richten. Sind die Konturen der Laufschienen konvex, so sind diese des Druckwerkzeugs entsprechend konturengleich konkav oder umgekehrt. . [0045] 10 [0046] Die Pfeile 3 der Fig. 5 deuten an, daß der Druck aus verschiedenen [0047] Richtungen erfolgen kann. Bei Lagern, die keine Schräglasten aufzu¬ nehmen haben, genügt ein zum Trägerkörper senkrechter Druck. Bei anderen Lagern kann der Druck in Richtung der Pfeile 30, 31 erfolgen, l ~ wobei der Druck in Richtung des Pfeils 30 in der Hauptbelastungsrich¬ tung des Lagers verläuft, wogegen der Pfeil 31 fast in senkrechter Richtung wirkt. Die Pfeile 32 zeigen an, wie die Nutenränder 10 gegen die Laufschiene 2 angepreßt werden. [0048] 2Q Durch dieses Zusammenwirken von Rieht- 14 und Anschlagfläche 5 und die unterschiedliche Verformbarkeit der Materialien von Trägerkör- per und Laufschienen ist es ohne jegiiehe spangebende Präzisionsarbeit möglich, mehrere Laufschienen in einen, aber auch mehrere, ein Lager bildende Trägerkörper positionsgerecht einzupressen und in ihnen zu [0049] 25 verankern. [0050] Die Figuren 6 und 7 zeigen, wie ein mit Rollen 6 versehener Lastenträ¬ ger auf einem solchen Lager bewegt werden kann. [0051] 30 In den Figuren S und 9 ist ein Ringlager 7 nach der Erfindung darge¬ stellt, bei welchem in den beiden Trägerkörpern l (Innen- und Außen¬ ring) je ein Draht eingepreßt ist. Auch hierbei weist jeder der Trägerkör¬ per 1 eine Richtfläche 14 auf, die gegen die Anlagef läche 5 des Druck¬ werkzeugs 3 anliegt. Mindestens die Richtfläche 14 ist dabei kreis¬ [0052] 35 rund.
权利要求:
Claims Auflager für rollende Lastenträger undVerfahren zu dessen HerstellungPatentansprüche 1- Auflager für rollende Lastenträger, das aus einem Trägerkörper und wenigstens einer starr mit ihr verbundenen Laufschiene besteht, wobei die Laufschiene(n) beim Verbinden mit dem Träger¬ körper durch ein Werkzeug druckbelastbar ist, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der eine Richtfläche aufweisende Trägerkörper ( 1) oder dessen mit den Laufschienen -(2) in Kontakt kommenden Teile (4) aus weicherem, also unter Druck leichter, und die Laufschiene(n) (2) aus härterem und unter Druck schwerer spanlos verformbaren Material besteht (bestehen), daß die Laufschienen (2) unter gerichtetem Druck positionsgerecht zu einer Anschlag- fläche (5) des Druckwerkzeugs (Pfeile 3, 30, 31, 32) in den Träger¬ körper ( 1) einpreßbar und in ihm verankerbar ist (sind). 2. Auflager nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen ( 12, 22) zwischen dem Trägerkörper ( 1) einerseits und den Laufschienen (2) andererseits vor dem Einpressen der Laufschienen (2) in den Trägerkörper ( 1) kleiner sind als nach dem Einpressen. 3. Auflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen ( 12, 22) der beiden Auflager in ihrer Form weitgehend unterschiedlich sind. 4. Auflager nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichartigen (parallel zueinan- der verlaufenden) Kontaktflächen ( 12, 22) eine vofi ihnen durch Rippen ( 12) unterbrochen ist. i ' 5. Auflager nach einem oder mehrere-, der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Trägerkörper (1) für jede Lauf¬ schiene (2) eine Nut ( 10) mit einem Übermaß vorgesehen und in diese Nut (10) ein weicher Füllkörper (4) eingelegt ist. 6. Verfahren zur Herstellung eines aus einem Trägerkörper und wenigstens einer Laufschiene bestehenden Auflagers für rollende Lastenträger, wobei Trägerkörper und Laufschienen aus unter¬ schiedlich hartem Material bestehen, so daß bei Druckbelastung der Laufschienen nur einer dieser Teile nach einem oder mehre¬ ren der Ansprüche 1 bis 5 verformt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (1) mit einer Richtfläche (14) gegen eine Anschlagfläche (5) eines Druckwerkzeuges (3) angelegt, alle Laufschienen (2) anschließend mit einem gleichen Druck beauf- schlagt werden, so daß sich der Druck von den nicht verform¬ baren Läufschienen (2) auf die angrenzenden Kontaktflächen des Trägerkörpers ( 1) überträgt und diesen zur Verankerung der Laufschienen (2) verformt. 7. Verfahren ' nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an¬ schließend nach dem Einpressen der Laufschienen (2) in den Trägerkörper (1) die den Laufschienen benachbarten Zonen (11) der Oberfläche des Trägerkörpers ( 1) gegen die Laufschienen (2) angedrückt werden. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlicher Druck aus mehreren Richtungen ausgeübt wird.
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