![]() Procede de laquage cathodique humide dans humide a couches multiples de substrats conducteurs metall
专利摘要:
公开号:WO1986003791A1 申请号:PCT/EP1985/000694 申请日:1985-12-11 公开日:1986-07-03 发明作者:Michael Geist;Günther OTT;Georg SCHÖN;Arnold Dobbelstein;Wolfgang Batzill 申请人:Basf Lacke + Farben Ag; IPC主号:B05D7-00
专利说明:
[0001] Verfahren zur mehrschichtigen kathodischen Naß-in- Naßlackierung von metallisch leitfähigen Substraten [0002] Gegenstand des Patents ... (der Patentanmeldung P 34 32 233.7) ist unter anderem ein Verfahren zum, Be¬ schichten eines elektrisch leitenden Substrats, bei dem das Substrat in ein wäßriges Bad auf der Basis eines mindestens teilweise mit Säuren neutralisierten, kationi¬ schen, Amino- und/oder Hydroxylgruppen enthaltenden Kunstharzbindemittels, das eine Mischung von Vernetzungs¬ mitteln sowie Pigmente, Füllstoffe, Korrosionsschutz¬ inhibitoren, Lackhilfsmittel , gegebenenfalls Katalysato¬ ren und in einer Menge bis zu 15 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Überzugsmittels, organische Lö¬ sungsmittel enthält, eintaucht und als Kathode geschal¬ tet wird, mittels Gleichstrom ein Film auf dem Substrat abgeschieden wird, das Substrat aus dem Bad entfernt wird und der Film durch Einbrennen gehärtet wird, wobei die Mischung der Vernetzungsmittel mindestens 2 unter¬ schiedlich reaktive Vernetzer auf der Basis aktivierter Ester und/oder mit unterschiedlichen Blockierungsmitteln blockierter Polyisocyanate enthält, wobei unterschiedlich reaktiv bedeutet, daß die Vernetzungsreaktion beim Er¬ hitzen bei Temperaturen, die um mindestens 10 °C aus¬ einanderliegen, beginnt und wobei der zuerst reagierende Vernetzer in einem Anteil von 15 bis 60 Mol-%, bezogen auf die Vernetzermischung, vorliegt. Seit Beginn der Phase der Elektrotauchlackierung versucht * man, den Gesamtlackierprozeß zu automatisieren. Bereits in den sechziger Jahren wurde in der GB-PS 1,081,767 die elektrophoretische Naß-in-Naßlackierung beschrieben. Die eingesetzten Harze, z.B. Styrol- Butadien-Copolymere, er- 5 möglichten jedoch kein Lacksystem mit akzeptablen Eigen¬ schaften. Es wurden Spannungen von maximal 100 V er¬ reicht, somit waren keine brauchbaren Umgriffe zur Be¬ schichtung von Hohlräumen möglich. Mit den heute verfüg¬ baren kathodischen Lacksystemen sind die Voraussetzungen ° weitaus besser. Diese Systeme bieten auch generell die [0003] Möglichkeit zur kathodischen mehrschichtigen Naß-in-Na߬ lackierung. Bei einer Zweischichtlackierung, bestehend aus einer kathodisch applizierten Grundierung und einer kathodisch applizierten Decklackierung, reicht je- 5 doch die erreichbare Oberflächengüte bei weitem nicht aus. [0004] Es besteht daher der Wunsch nach einem Verfahren zur mehrschichtigen kathodischen Naß-in-Naßlackierung von *' 0 metallischen Substraten, welches zu Überzügen mit guter Oberflächengüte führt. [0005] In weiterer Ausgestaltung des Hauptpatents wurde nun ge¬ funden, daß eine gute Oberflächenqualität eines Beschich- 5 tungssystems durch das Verfahren der eingangs genannten Art erreicht wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die erste Beschichtung gespült wird, vor dem Einbrennen eine weitere oder mehrere weitere kathodische Beschich¬ tungen erfolgen und jeweils nach Spülen der Beschich- 0 tungen die Schichten gemeinsam gehärtet werden. [0006] Methoden zur Messung des Starts der Vernetzungsreaktionen sind im Hauptpatent eingehend beschrieben. Wie dort eben¬ falls dargelegt, kann der Anstieg der Viskosität als Be- 5 ginn der Vernetzungsreaktion definiert werden. [0007] Als Bindemittel für die erste Beschichtung beim er¬ findungsgemäßen Verfahren eignen sich auf Grund des guten Korrosionsschutzes insbesondere Epoxidharze, wie sie zum Beispiel in den Patenten DE-PS 27 01 002 und DE-PS 31 08 073, der Patentanmeldung EP 12 463 und dem Hauptpatent beschrieben werden. Zur Einführung der solubilisierenden Gruppen werden die Bindemittelharze überwiegend mit Aminen modifiziert. Besonders gut hat sich auch die Modifizierung mit Ketiminen bewährt. Auf diese Weise, neben anderen hier nicht näher zu beschrei¬ benden Methoden, können nach dem Dispergieren des Harzes in Wasser freie primäre Aminogruppen im Harz realisiert werden. Aufgrund der Synthese enthalten die Epoxidharze desweiteren freie Hydroxylgruppen. Somit stehen in den Bindemitteln Hydroxyl- und häufig auch Aminogruppen zur Vernetzung mit dem zugemischten Fremdvernetzer zμ'r Ver¬ fügung. Die im Bindemittel vorkommenden Vernetzer' sind gegenüber Amino- und Hydroxylgruppen reaktiv. [0008] Als Vernetzermischung eignen sich z.B. blockierte Poly¬ isocyanate, wie sie in der DE-AS 20 57 799 und in dem Hauptpatent eingehend beschrieben werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden als Blockie¬ rungsmittel für Polyisocyanate Alkohole und/oder Amine eingesetzt. Durch die Umsetzung der Polyisocyanate 'mit den Blockierungsmitteln entstehen Urethan- bzw. Harn¬ stoffgruppen, die unter den Einbrennbedingungen das Blockierungsmittel wieder abgeben und mit reaktiven Gruppen im Bindemittel unter Vernetzung reagieren können. Eine weitere Gruppe reaktiver Vernetzer umfaßt die Gruppe Vernetzer, die durch Umesterung oder Ami- dierung die Vernetzung bewirken. Die reaktive Ester¬ gruppe kann hierfür im Säure- oder im Alkoholteil aktiviert werden. Die im Alkoholteil aktivierten Ester sind z.B. ß-Hydroxyal ylester, ß,tf"-Dihydroxyalkylester, -Alkoxyalkylester und/oder Carbalkoxymethylester. Die Vernetzermischung kann aus blockierten Polyisocyanaten und aus Vernetzern mit aktivierten Estergruppen bestehen. Bei dem Einbrennvorgang reagieren die Vernetzer aufgrund ihrer unterschiedlichen Reaktivität abgestuft, d.h. zeitlich versetzt und bei unterschiedlichen Einbrenn- temperaturen. Die Temperaturen, bei denen die Vernetzungsreaktion der unterschiedlich reaktiven Ver¬ netzer beginnt, liegen um mindestens 10 C auseinander. Durch den zuerst reagierenden Vernetzer der ersten Be¬ schichtung wird ein guter Verlauf fixiert, bevor es zum Schrumpf des Gesamtsystems über den Rauhigkeiten des metallischen Substrats kommen könnte. Der danach wirksam werdende Vernetzer führt zur endgültigen Ver¬ netzung der ersten Beschichtung. [0009] Als Bindemittel der als zweite Beschichtung appli.zier- ten Schicht eignen sich Acrylatharze, wie sie zum Bei¬ spiel in der DE-OS 30 17 603 und den US-PS 4,304^*703 und US-PS 3,953,391 beschrieben sind. In der letzteren werden beispielsweise carboxylgruppenhaltige, mit • Alkyleniminen modifizierte Acrylatharze als Binde- mittel für einen kathodisch applizierbaren Überzug ein¬ gesetzt. Gemäß der DE-OS 30 17 603 werden Lackbinde¬ mittel auf Basis eines tertiäre Aminogruppen, ver¬ kappte Isocyanatgruppen, Hydroxyl- und Ethergruppen enthaltenden Copolymerisats für die kathodische Elektrotauchlackierung metallischer Substrate verwen¬ det. Acrylatharze sind bevorzugt, da die auf die erste Beschichtung aufgetragenen Beschichtungen vorwiegend dekorative Aufgaben erfüllen sollen und direkt der Be- witterung und der Lichteinwirkung ausgesetzt sind. Desweiteren ist es möglich, daß die auf die erste Be¬ schichtung applizierten Schichten die gleichen Binde¬ mittel enthalten wie die erste Beschichtung, also Ver¬ netzungsmittelmischungen enthaltende fremdvernetzende Bindemittel. Die erste und die darauf applizierten weiteren Be¬ schichtungen können sich in ihrer Pigmentierung unter¬ scheiden. [0010] Auf die erste kathodische Beschichtung kann auch na߬ in-naß ein kathodisch abscheidbarer, Metallpulver ent¬ haltender Überzug, wie er zum Beispiel in der europäischen Patentschrift Nr. 33 465 beschrieben ist, kathodisch appliziert werden. Gemäß der EP 33 465 wird eine Metallpulver enthaltende Kunstharzschicht durch kataphoretische Abscheidung von Metallpulver gemeinsam mit einem kationischen Filmbildner aus einem das Metall¬ pulver und den Filmbildner in protonisierter Form ent¬ haltenden wäßrigen Elektrotauchlack hergestellt. Der Filmbildner besteht beispielsweise aus einem Additions¬ produkt eines primären oder sekundären Amins mit einem epoxidgruppenhaltigen Harz. [0011] Auf die kathodisch applizierten Beschichtungen kann nach dem Einbrennen noch eine nicht mittels des Elek- trotauchlackierverfahrens applizierte Schlußbeschich- tung aufgebracht werden. Diese Beschichtung kann aus organischer oder aus wäßriger Lösung erfolgen. Diese Schlußbeschichtung kann sowohl ein Klarlack als auch ein pigmentierter Lack sein. [0012] Desweiteren kommen als Schlußbeschichtung Lacke in Frage, bei denen die Filmbildung aus Pulvern erfolgt. Als Bindemittel für Beschichtungspulver eignen sich thermoplastische und thermohärtende höher- bis hochmo¬ lekulare Stoffe, beispielsweise aus der Stoffklasse der Epoxide, Polyester, Polyacrylate, Polyurethane, Polyamide sowie Celluloseacetobutyrat und Polypropylen. Beschichtungsmaterialien auf Epoxidbasis sind hinsichtlich ihrer Formulierungsmöglichkeiten be¬ sonders vielseitig. Die Applikation des Pulvers er- • folgt durch elektrostatisches Sprühen oder durch Wirbelsintern. [0013] Die Schlußbeschichtung kann auch durch Aufbringen eines Überzugsmittels mit einem Feststoffgehalt von mehr als 50 Gew.-% erhalten werden. Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert. Alle Angaben über Teile und Prozent¬ sätze sind Gewichtsangaben, falls nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird. [0014] a) Herstellung der Vernetzer Darstellung des Vernetzers I [0015] Ein Reaktor, der mit einer Heizvorrichtung, einem Kühler, einem Rührer, einem Thermometer, einer Aus¬ gangsleitung, die zu einer Waschvorrichtung führt, und einer Einrichtung zum Einleiten von Stickstoff ausgerüstet ist, wird mit 12280 Teilen Toluylendi- isocyanat (Mischung aus etwa 80 % 2,4-Toluylendiiso- cyanat und etwa 20 % 2,6-Toluylendiisocyanat), be¬ schickt. Es wird Stickstoff eingeleitet, und der Kühler wird eingeschaltet. Im Verlauf von 5 Stunden werden 5550,5 Teile 2-Ethylhexanol allmählich zu¬ gegeben, wobei die Temperatur allmählich auf 50 C steigt. Während die Temperatur von 50 C aufrechter¬ halten wird, werden weitere 3649,5 Teile 2-Ethyl- hexanol im Verlauf von 4 Stunden zugegeben. Die Reaktionsmischung wird 75 Minuten bei 50 C ge¬ halten, dann wird der Kühler abgeschaltet, und es werden 3,6 Teile Dibutylzinndilaurat zugegeben. Die Heizvorrichtung wird angeschaltet, und die Reaktionsmischung wird im Verlauf von 45 Minuten auf 65,6 C erwärmt. Im Verlauf von 2 Stunden und 50 Minuten werden 3184 Teile 1,1,1-Trimethylol- propan zugegeben, wobei die Temperatur von 65,6 auf 120 C steigt. Die Reaktionsmischung wird bei dieser Temperatur 90 Minuten lang gehalten, dann werden 10560 Teile 2-Ethoxyethanol zugegeben. Das entstandene Produkt ist eine Lösung eines Poly¬ urethanvernetzungsmittels. Die Mindesteinbrenn- temperatur dieses Vernetzungsmittels beträgt 165 C. Darstellung des Vernetzers II [0016] 2 340 g Glycidylester der 2-Methyl-2-ethylheptansäure werden mit 2073 g Trimellithsäureanhydrid in einem Reaktionsgefäß auf 130 C erhitzt. Hierbei springt die stark exotherme Reaktion an. Durch externe Kühlung wird die Reaktion auf 150 C gehalten, bis eine Säure¬ zahl von 183 erreicht ist. Dann kühlt man auf 90 °C ab und setzt 1450 g Methylisobutylketon zu. Anschließend tropft man 835 g Propylenoxid langsam zu. Bei einer Säurezahl von 2 wird die Reaktion abgebrochen. Der Festkörper der Harzlösung wird mit weiterem Methyliso¬ butylketon auf 70 % eingestellt. Die Mindesteinbrenn- temperatur dieses Vernetzers beträgt 180 C. [0017] Darstellung des Vernetzers III [0018] 2599 Teile einer 75 %igen Lösung eines trimerisierten Hexamethylendiisocyanats • in Ethylglykolacetat-Xylol werden unter Stickstoff in einem geeigneten Reaktor vorgelegt. [0019] Im Laufe von 6 Stunden werden nun 1290 Teile Dibutyl- amin zugetropft. Man hält die Temperatur dabei unter 45 C. Dann kühlt man auf Raumtemperatur ab und fil¬ triert die Vernetzerlösung. Die Mindesteinbrenntempe- ratur dieses Vernetzers beträgt 140 C. [0020] Darstellung des Vernetzers IV [0021] In einem geeigneten Reaktor werden 2123 Teile eines polyfunktionellen aliphatischen Isocyanats auf Basis Hexamethylendiisocyanat unter Stickstoff vorgelegt. Hierzu läßt man 1076 Teile Methylethylketoxim während 5 Stunden zulaufen und hält die Temperatur dabei unter 70 C. Danach erwärmt man noch kurze Zeit auf 100 C, um die Reaktion zu vervollständigen, setzt.800 Teile Ethylglykol zu, mischt unter und kühlt die Vernetzer¬ lösung auf Raumtemperatur ab. Herstellung der Bindemittel [0022] Darstellung des Bindemittels I [0023] Das Bindemittel wird analog dem Beispiel A der EP-A 70 550 hergestellt. [0024] In einem geeigneten Reaktor werden 1019 Teile ei¬ nes handelsüblichen Epoxidharzes auf Basis Bis-- phenol A (Epoxidäquivalentgewicht 485), 39 Teile Xylol und 265 Teile eines Polycaprolactonpolyols mit einem mittleren Molekulargewicht von 540 vor¬ gelegt. Die Mischung wird unter Rückfluß erhitzt und 30 Minuten lang bei dieser Temperatur gehal¬ ten. Danach kühlt man auf 140 C ab und setzt 3,85 Teile Dimethylbenzylamin zu. Die Reaktions,- mischung wird dann 2,5 Stunden bei 130 C gehal¬ ten. Dann fügt man 802 Teile des Vernetzers I zu. Die Reaktionsmischung wird dadurch auf 110 C ge¬ kühlt, und man gibt" 64 Teile Methylethanolamin und 40 Teile einer 70 %igen Lösung von Methyliso- butyldiketi in des Diethylentriamins zu. Das Diketimin erhält man aus einem Mol Diethylen- triamin und 2 Molen Methylisobutylketon. Die Her¬ stellung ist in der Patentschrift US 3,523,925 beschrieben. Die Reaktionsmischung wird nun 1 Stunde auf 115 °C gehalten. Danach ver¬ dünnt man mit 104 Teilen Hexylglykol und hält die Reaktionsmischung eine weitere Stunde auf 115 C. Dann kühlt man auf 100 °C ab und gibt 201 Teile des Vernetzers II und 15 Teile Bleioctoat zu und mischt 15 Minuten unter. Danach werden 2350 Teile des Ansatzes in einem anderen Reaktor mit 3015 Teilen entionisiertem Wasser, 24,7 Teilen Eisessig und 48,3 Teilen einer Emulgatorlösung dispergiert 1 [0025] Darstellung des Bindemittels II [0026] In einem geeigneten Reaktor werden 1024 Teile eines 5 handelsüblichen Epoxidharzes auf der Basis Bisphenol A (Epoxidäquivalentgewicht 188), 142 Teile Neopentylgly- kol und 40 Teile Xylol vorgelegt und auf 120 °C er¬ hitzt. Man fügt 4,1 Teile Dimethylbenzylamin zu und läßt die Temperatur auf 130 °C ansteigen. Man hält Q diese Temperatur, bis ein Epoxidäquivalentgewicht von 425 erreicht ist und gibt dann 366 Teile des oben be¬ reits erwähnten Polycaprolactonpolyols und 3,1 Teile Dimethylbenzylamin zu. Man hält die Temperatur bei 130 C, bis das Epoxidäquivalentgewicht von 1085 er¬ 5 reicht ist. Dann mischt man 971 Teile des Vernetzers I unter. Man gibt 107 Teile des oben erwähnten Ket.imins und 80 Teile Methylethanolamin zu. Dadurch steigt die Temperatur wieder an. Man hält sie für eine Stunde bei 115 °C und fügt 76 Teile Phenoxypropanol und 38 Teile Ethylglykol zu und mischt 15 Minuten unter. Vor dem 0 Dispergieren werden 2290 Teile der Harzlösung mit 210 Teilen des Vernetzers III gemischt. Diese Mischung wird danach in 3439 Teilen entionisiertem Wasser, 39 Teilen Eisessig und 23 Teilen E ulgatorlösung disper- giert. 5 [0027] Darstellung des Bindemittels III [0028] In einem geeigneten Reaktor werden 992 Teile eines Epoxidharzes auf Basis Bisphenol A mit einem Epoxid¬ 0 äquivalentgewicht von 495 und 1814 Teile eines Epoxid¬ harzes auf Basis Bisphenol A mit einem Epoxidäquiva¬ lentgewicht von 910 mit 864 Teilen Methylisobutylketon vorgelegt und erhitzt. Bei 117 °C wird Vakuum angelegt und Wasser ausgekreist. Danach kühlt man auf 70 °C ab 5 und tropft 210 Teile Diechanola in zu. Hierbei steigt die Temperatur auf 80 C an. Man hält die Temperatur für 6 Stunden und gibt dann 630 Teile eines Umsetzungs- Produktes von einem Mol Hexamethylendiamin mit 2 Molen des Glycidylesters der 2-Methyl-2-ethylheptansäure zu. Hierzu erwärmt man den Ansatz auf 120 °C und führt die Reaktion während 7 Stunden weiter. Danach mischt man 141 Teile Hexylglykol und 446 Teile Xylol unter. 1854 Teile dieser Harzlösung werden mit 452 Teilen des Vernetzers II, 194 Teilen des Vernetzers III und 60 Teilen Bleioctoat versetzt und anschließend in 3220 Teilen entionisiertem Wasser und 35 Teilen Eisessig dispergiert. [0029] Darstellung des Bindemittels IV [0030] In einem geeigneten Reaktor wird folgende Mischung un¬ ter Stickstoff vorgelegt: 260 Teile Phenylglykol, 15 Teile Wasser, 4 Teile t-Butylperoctoat, 40 Teile Methylmethacrylat, '37 Teile Butylacrylat, 40 Teile Styrol, 27 Teile Hydroxyethylmethacrylat und 7 Teile rs [0031] Dodecylmercaptan. Diese Mischung wird auf 105 C er¬ hitzt, dann läßt man aus separaten Zulaufgefäßen fol¬ gende 2 Mischungen zulaufen: Mischung 1: 210 Teile Phenylglykol und 40 Teile t-Butylperoctoat; Mischung 2: 350 Teile Methylmethacrylat, 330 Teile [0032] Butylacrylat, 350 Teile Styrol, 240 Teile Hydroxyethylmethacrylat und 65 Teile Do¬ decylmercaptan. [0033] Während des Zulaufes erhöht man die Temperatur langsam auf 130 C. Nach Beendigung des Zulaufs hält man eine Stunde diese Temperatur und giht dann während einer Zeitdauer von 90 Minuten nochmals 25 Teile Phenylgly¬ kol und 1 Teil t-Butylperoctoat zu. Jetzt werden schnell 60 Teile entionisiertes Wasser zugesetzt, die man mit Restmonomeren in der nächsten Stunde wieder abzieht. Dann kühlt man auf 100 °C ab und gibt 100 Teile N-Methylethanolamin zu. Dadurch steigt die Tempe¬ ratur auf 110 °C. Eine Stunde lang wird diese Tempera¬ tur gehalten, dann setzt man 250 Teile des Vernetzers IV zu und mischt 30 Minuten unter. Danach wird die Harzlösung in 80 Teilen Eisessig und 4000 Teilen ent¬ ionisiertem Wasser dispergiert. [0034] Darstellung des Bindemittels V [0035] In einem geeigneten Reaktor wird folgende Mischung unter Schutzgas vorgelegt und auf 120 °C erhitzt: 60 Teile N-Methylpyrrolidon, 6 Teile entionisiertes Wasser, 1,5 Teile t-Butylperoctoat, 14 Teile Butylacry¬ lat, 14 Teile Styrol, 4 Teile Hydroxyethylmethacrylat, 1 Teil Methylmethacrylat, 6 Teile Glycidylmethacry-lat und 2,5 Teile Dodecylmercaptan. Sobald die Temperatur von 120 C erreicht ist, beginnt man mit dem separa¬ ten Zulauf von 15 Teilen t-Butylperoctoat in 30 Teilen N-Methylpyrrolidon und folgender Monomeren ischung: 140 Teile Butylacrylat, 140 Teile Styrol, 40 Teile Hy¬ droxyethylmethacrylat, 10 Teile Methylmethacrylat, 60 Teile Glycidylmethacrylat und 25 Teile Dodecylmer¬ captan. Während des Zulaufs erhöht man die Temperatur langsam auf 125 C. Insgesamt hält man 2 Stunden die¬ se Temperatur und fügt während einer weiteren Stunde 1 Teil t-Butylperoctoat in 20 Teilen -Met ylpyrroiidon zu. Danach werden schnell 20 Teile entionisiertes Was¬ ser zugegeben, die man destillativ wieder entfernt, um die Restmonomeren zu beseitigen. Hierzu erhitzt man auf 130 °C. Wenn das gesamte Wasser abgetrennt ist, kühlt man auf 90 °C ab und gibt 30 Teile N-Methyletha¬ nolamin zu. Durch die exotherme Reaktion steigt die Temperatur wieder an, und man hält sie dann eine Stun¬ de bei 115 C. Dann kühlt man auf 90 °C ab und gibt 40 Teile 90 %ige Milchsäure zu. Durch Zugabe von N- Methylpyrrolidon stellt man einen Festkörper von 60 % ein. 1 [0036] Darstellung des Bindemittels VI [0037] In einem für die Acrylatpolymerisatlon geeigneten Reak¬ tor werden 1350 Teile Xylol vorgelegt und auf 130 °C erhitzt. Sobald die Temperatur erreicht ist, gibt man während 3,5 Stunden ein Monomerengemisch aus 1250 Tei¬ len n-Butylmethacrylat, 360 Teilen 2-Hydroxyethylmetha- crylat, 410 Teilen 2-Ethylhexylrnethacrylat, 60 Teilen i Methacrylsäure und 45 Teilen o , o -Azobisisobutyroni- [0038] 10 tril zu. Dann hält man noch 30 Minuten bei 130 °C. [0039] Anschließend fügt man portionsweise während 2 Stunden bei 130 °C 200 Teile Xylol und 20 Teile o_,o<_ -Azobis- isobutyronitril zu. Anschließend polymerisiert man, lf- noch bei dieser Temperatur 2 Stunden nach und fügt. dann weitere 60 Teile Xylol und 300 Teile n-Butanol zu. [0040] c) Darstellung einer grauen Pigmentpaste [0041] 20 Zu 953 Teilen eines handelsüblichen Epoxidharzes auf Basis Bisphenol A mit einem Epoxidäquivalentgewicht von 8 % werden 800 Teile Butylglykol gegeben. Die Mischung wird auf 80 C erhitzt. In diese Harzlösung werden dann 221 Teilen eines Umsetzungsproduktes von 25 101 Teilen Diethanolamin und 120 Teilen 80 %iger wäss- riger Milchsäure gegeben. Man führt die Reaktion bei 80 C durch, bis die Säurezahl unter 1 gefallen ist. [0042] 1800 Teile dieses Produkts werden mit 2447 Teilen ent- 30 ionisiertem Wasser vorgelegt und mit 2460 Teilen Titan¬ dioxid, 590 Teilen eines Extenders auf Basis Aluminium¬ silikat, 135 Teilen Bleisilikat und 37 Teilen Ruß ver¬ mengt. Diese Mischung wird in einem Mahlaggregat auf eine Hegman-Feinheit von 5 - 7 zerkleinert. Danach 35 gibt man 1255 Teile entionisiertes Wasser zu, um die gewünschte Pastenkonsistenz zu erreichen. Diese graue Paste ist sehr lagerstabil. d) Darstellung einer grünen Pigmentpaste [0043] 180 Teile des Bindemittels V werden mit 360 Teilen Wasser und 18 Teilen eines Entschäumers gut ver¬ mischt. Hierzu gibt man 30 Teile eines Grünpigments auf der Basis eines polychlorierten Phthalocyanin- Kupfer-Komplexes, 150 Teile Permanentgelb (Colour- Index Nr. 11783), 25 Teile Titandioxid und 500 Teile Chromoxidgrün (Colour-Index Nr. 77288). Diese Mischung wird in einem Mahlaggregat bis zur ge¬ wünschten Feinheit gemahlen. [0044] e) Zubereitung der Elektrotauchbäder [0045] 1. Bäder für die erste Beschichtung (Grundierüng) [0046] Jeweils 2000 Teile der oben beschriebenen Binde¬ mittel I, II und III werden mit 775 Teilen der grauen Pigmentpaste vermischt. Der Badfestkörper wird mit entionisiertem Wasser auf 20 %(150 °C , 30') eingestellt. Man läßt die Bäder 3 Tage unter Rühren altern. Entsprechend dem einge¬ setzten Bindemittel werden die Bäder als Bad I, Bad II und Bad III bezeichnet. [0047] 2. Bäder für die weiteren Beschichtungen [0048] Bad IV [0049] 1500 Teile entionisiertes Wasser werden mit 2000 Teilen des Bindemittels IV und 70 Teilen der grü¬ nen Paste vermischt. Mit weiterem Wasser wird dann ein Bad estkörper von 15 % (150 °C, 30') eingestellt. Vor der ersten Applikation läßt man das Bad 3 Tage unter Rühren altern. Bad V [0050] Mit dem Bindemittel IV wird ein Bad für einen Kla lack dadurch hergestellt, daß man die Binde¬ mitteldispersion mit entionisiertem Wasser auf einen Festkörper von 22 % (150 °C, 30") ver¬ dünnt. Vor der ersten Applikation soll das Bad mindestens einen Tag unter Rühren altern. [0051] Bad VI [0052] Zunächst werden 150 Teile einer 60 %igen Alumini¬ umpaste in 200 Teilen des Bindemittels V angerie¬ ben. Hierzu gibt man 20 Teile einer Katalysator¬ paste. Diese Paste wird aus 33 Teilen Dibutyl- zinnoxid, 24 Teilen des Bindemittels V und -43 Teilen ehtionisiertem Wasser hergestellt. Das Bad wird weiter angesetzt mit 2500 Teilen des Bindemittels IV und mit entionisiertem Wasser auf 5000 Teile aufgefüllt. [0053] f) Abscheidung der Bäder [0054] Die Abscheidung der Lackfilme erfolgt auf zink- phosphatierten Blechen. Es werden jeweils 5 Bleche unter den beschriebenen Bedingungen mit den grauen Grundierungen (Bäder I, II und III) beschichtet. Die Badtemperatur liegt jeweils bei 27 °C, und die [0055] Abscheidedauer beträgt 2 Minuten. Jeweils eines der bbeesscchhiicchhtteetteenn BBlleecchhee wwiirrcα separat bei 180 C 15 Minuten lang eingebrannt [0056] Bsp. 1 Bsp. 2 Bsp. 3 (Bad I) (Bad II) (Bad III) Applikationsspannung 360 V 315 V 320 V [0057] Schichtdicke 18 u 34 ,um 21 um [0058] / 15 [0059] Die nicht eingebrannten Bleche werden mit Wasser gespült und 10 Minuten lang abgelüftet. Dann werden die Bleche im Bad IV einer zweiten kathodischen Be¬ schichtung unterzogen. Die Applikationsdauer beträgt 3 Minuten, die Badtemperatur liegt bei 30 C. Die Abscheidespannung beträgt 340 V. Die Bleche werden anschließend mit Wasser gespült und trockengebla¬ sseenn.. JJeewweeiillss eeiinneess ddeerr BBlleecchh'e wird bei 180 C wäh- rend 20 Minuten eingebrannt. [0060] 10 [0061] Bsp.4 Bsp. 5 Bsp. 6 (Bad I + IV) (Bad II Bad III [0062] + Bad IV) + Bad IV) [0063] -,5 Schichtdicke 53 ,um 74 um 6i ,um Verlauf * 1 0,5 l' [0064] DOI ** 85 93 78 [0065] * : 0 = bester Wert; 5 = schlechtester Wert 0 ** : DOI = distinctness of reflected image [0066] Die grundierten Bleche werden zu dieser Messung mit ^0 ,um eines Acrylatdecklackes beschichtet. Der DOI-Wert wird in einer Relationsmessung ermit¬ [0067] 25 telt und ist ein Maß für das Glanzverhalten einer fast ideal spiegelnd reflektierenden Fläche. Bei der Messung wird der Meßwert im Reflexionsmaximum, das heißt der Einfallswinkel eines Lichtstrahls ist gleich dem Ausfallwinkel, in das Verhältnis gesetzt 0 zu dem Meßwert, den man erhält, wenn die Winkel um 0,3° differieren. [0068] Die nicht eingebrannten, zweifach kathodisch be¬ schichteten Bleche werden nach dem Abspülen 10 Minu¬ ten abgelüftet und anschließend im Bad V einer drit¬ [0069] 35 ten kathodischen Beschichtung unterzogen. Die Bad¬ temperatur liegt bei 30 C, die Beschichtung er¬ folgt mit 340 V 2 Minuten lang. Jeweils eines der Bleche wird mit Wasser gespült, trockengeblasen und bei 180 °C 20 Minuten lang eingebrannt [0070] Bsp. 7 Bsp. 8 Bsp. 9 (Bäder I + (Bäder II + (Bäder III + [0071] IV + V) IV + V) IV + V) [0072] Schichtdicke 71 ,um 95 ,um 80 ,um [0073] Verlauf * 0,5 0 0,5 [0074] DOI ** 89 95 83- [0075] 10 : 0 bester Wert; 5 schlechtester Wert : DOI = distinctness of reflected image [0076] Die einfach kathodisch beschichteten Bleche aus den Versuchen 1, 2 und 3 werden im Bad VI mit dem Silber- [0077] -"•S metalliclack kathodisch beschichtet. Die Applikations¬ dauer beträgt 3 Minuten bei einer Badtemperatür von 27 °C. Die Abscheidespannung liegt bei 280 V. Die Bleche werden nach der Beschichtung mit Wasser gespült und trockengeblasen. Anschließend werden die Bleche 0 bei 180 °C 20 Minuten eingebrannt. [0078] Bsp. 10 Bsp. 11 Bsp. 12 (Bäder I (Bäder II (Bäder III + VI) + VI) + VI) [0079] 25 [0080] Schichtdicke 57 /um 78 um 64 ,um [0081] Die Bleche aus den Beispielen 4, 5, 6, 10, 11 und 12 werden mit einem im folgenden beschriebenen Klarlack überspritzt. 0 [0082] Herstellung eines organisch gelösten Klarlackes: [0083] Der Klarlack wird aus folgenden Bestandteilen herge¬ stellt: [0084] 1805 Teile des Bindemittels VI, 693 Teile einer 55 %- 5 igen Lösung eines Melaminharzes in Isobutanol, 2 Teile Silikonöl*- [0085] * Silikonöl, mit Xylol auf 1 Gewichtsprozent verdünnt. Der Ansatz wird mit Xylol auf eine Viskosität von 30 Sekunden (Ford-Becher 4/20 °C) verdünnt. [0086] Die vorbehandelten Bleche werden dann mit dem Klarlack gespritzt, um einen Klarlackfilm von etwa 35 ,um Trockenfilmdicke zu erreichen. Der Decklack wird 30 Minuten lang bei 130 °C eingebrannt. [0087] Ergebnis der Beschichtungen mit dem Klarlack als Deck- beschichtung: [0088] Die Beispiele 13 - 18 beziehen sich in dieser Reihen¬ folge auf die mit dem Klarlack überzogenen Bleche aus den Beispielen 4,5,6,10,11 und 12. [0089] Bps. 13 Bsp. 14 Bsp. 15 [0090] GesamtSchichtdicke [0091] (,um ) 9 911 1 11122** 97 Bleistifthärte ^ 2 2HH H H H [0092] 2 [0093] Erichsentiefung (mm) ' 3 3,,88 5 5,,11 4,3 [0094] DOI (3) 8 899 9 944 91 [0095] Bsp . 16 Bsp . 17 Bsp. 18 [0096] Gesamtschichtdicke [0097] ( ,um) 89 115 98 [0098] Bleistifthärte λ ^ 2H H H Erichsentiefung (mm) 2) 4,3 5,6 4,5 DOI 3^ 87 95 93 [0099] 1): Die Filme werden mit Bleistiften verschiedener Här¬ te bei 20 °C und 75 % relativer Lu t euchtigkeit gekratzt. Die maximale Bleistifthärte, die den Film nicht beschädigt, wird bestimmt. [0100] 2): Tiefung nach Erichsen gemäß DIN 53 156 3) : distinctness of reflected image
权利要求:
Claims IβPatentansprüche 5 1. Verfahren zum Beschichten eines elektrisch leiten¬ den Substrats, bei dem das Substrat in ein wäßri¬ ges Bad auf der Basis eines mindestens teilweise mit Säuren neutralisierten, kationischen, amino- und/oder hydroxylgruppenenthaltenden Kunstharzbin- IQ demittels, das eine Mischung von Vernetzungsmitteln sowie Pigmente, Füllstoffe, Korrosionsschutzinhibi¬ toren, Lackhilfsmittel , gegebenenfalls Katalysato¬ ren und in einer Menge bis zu 15 Gewichts-%, bezo¬ gen auf das Gesamtgewicht des Überzugsmittels, or- •j_ ganische Lösungsmittel enthält, eintaucht und, als Kathode geschaltet wird, mittels Gleichstrom .-ein Film auf dem Substrat abgeschieden wird, das Sub¬ strat aus dem Bad entfernt wird und der Film durch Einbrennen gehärtet wird, wobei die Mischung der Q Vernetzungsmittel mindestens zwei unterschiedlich reaktive Vernetzer auf der Basis aktivierter Ester und/oder mit unterschiedlichen Blockierungsmitteln blockierter Polyisocyanate enthält, wobei unter¬ schiedlich reaktiv bedeutet, daß die Vernetzungs- 2g reaktion beim Erhitzen bei Temperaturen, die um mindestens 10 C auseinanderliegen, beginnt und wo¬ bei der zuerst reagierende Vernetzer in einem An¬ teil von 15 bis 60 Mol- , bezogen auf die Ver¬ netzermischung, vorliegt nach Patent.... (Patentan¬ 0 meldung P 34'32 233.7), dadurch gekennzeichnet, daß diese erste beschichtung gespült wird und vor dem Einbrennen eine weitere oder mehrere weitere kathodische Beschichtungen erfolgen und jeweils nach Spülen der Beschichtungen die Schichten ge¬ meinsam gehärtet werden. 35 l9 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsmittel für Polyisocyanate Alkohole sind. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierungsmittel für Polyisocyanate A ine sind. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzermischung aus amin- und alkohol¬ blockierten Polyisocyanaten besteht. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktivierten Ester ß-Hydroxyalkylester,' ß, <_T-Dihydroxyalkylester, ß -Alkoxyalkylester und/ oder Carbalkoxymethylester sind. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aktivierten Ester eine Aktivierung im Säu¬ reteil aufweisen. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzermischung aus blockierten Poly¬ isocyanaten und aus Vernetzern mit aktivierten Estergruppen besteht. 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß auf die erste Beschichtung ein als Bindemittel Acrylatharze enthaltendes Überzugsmittel kathodisch appliziert wird. 2.0 1 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß auf die erste Beschichtung ein kathodisch abscheidbares} Metallpulver enthalten- des Überzugsmittel aufgebrächt wird. 10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß über der mehrschichtigen Naß-in-Na߬ lackierung nach dem Einbrennen eine nicht mittels Q des Elektrotauchlackierverfahrens applizierte Schlußbeschichtung aufgebracht wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich- ,. net, daß die Schlußbeschichtung aus organischer oder wäßriger Lösung erfolgt. ■■ 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Schlußbeschichtung ein Pulverlack ist. 0 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Schlußbeschichtung ein Überzugs¬ mittel mit einem Festkörpergehalt von mehr als 50 Gew.-% ist. 5 0 5
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