![]() Barre profilee pour le serrage des plaques, surtout les plaques en verre, pour des vitrines, distrib
专利摘要:
公开号:WO1986002245A1 申请号:PCT/EP1985/000535 申请日:1985-10-12 公开日:1986-04-24 发明作者:Bruno Stenemann 申请人:Gebrüder Vieler Gmbh; IPC主号:A47F3-00
专利说明:
[0001] Profilstange zum Festklemmen von Platten, insbesondere von Glasplatten^ für Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messe¬ mobiliar od. dgl. [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Profilstange der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. [0003] Gegenüber anderen Plattenbefestigungen mit Druckleisten (DE-PS 875 435) haben die Profilstangen den Vorteil einer wirkungsvolleren und bequemeren Plattenbefestigung. Sol¬ che Profilstangen sind als Griffleisten für Frontplatten von Verkaufstheken bekannt und besitzen eine Nut zur Auf¬ nahme des Plattenrands mit einer Nut-Erweiterung, die sich zum Nutgrund hin verbreitet und zur Lagerung einer Druck¬ leiste mit keilförmigem Querschnitt dient, deren Keil¬ spitze der Eintrittsöffnung der Nut zugekehrt ist. In der Nuterweiterung, im Bereich des Nutgrunds befindet sich eine Gewindebobrung, worin eine Druckschraube verstellbar ist, welche auf eine den Keilquerschnitt begrenzende Stoßfläche der Druckleiste trifft. Die Druckrichtung der auf die Druckleiste einwirkenden Druckschraube verläuft hier parallel zur Plattenebene, weshalb die von der Druck¬ schraube ausgeübte Kraft umgelenkt und nur mit einer klei- nen Kraftkomponente zum Festklemmen der eingeführten Plat¬ te genutzt wird. Weil beim Klemmvorgang die Druckleiste in Richtung der Nutöffnung sich bewegt, weshalb die Gefahr besteht, daß die Platte mitgenommen und dadurch zunehmend aus der Nut herausgedrückt wird. Es ist nicht sichergestellt, daß die Platte stets in der vollen ge- wünschten Tiefe in der Nut der Profilstange festgehalten wird. [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine preiswerte Profilstange der im Oberbegriff des Anspruches 1 ge- nannten Art zu entwickeln, bei der über eine einfache und bequeme Handhabung die Platte sich zuverlässig und besonders fest in der Nut festklemmen läßt. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende Bedeutung zukommt: [0005] Weil die Druckrichtung der Schraube parallel zur Leit¬ fläche der Druckleiste verläuft, ergibt sich eine be¬ sonders hohe auf die Platte ausgeübte Klemmkraft. Diese entsteht bereits bei leichtem Anzug der Schraube, weshalb eine Deformation der Bauteile nicht zu befürchten ist. Die von der Druckschraube ausgeübte Kraft wird voll zum Festklemmen der Platte ausgenutzt. Bei dieser Lage der Druckrichtung ergibt sich auch eine besonders bequeme Betätigung der Druckschraube, denn das Werkzeug zum [0006] Spannen bzw. Entspannen der Schraube verläuft dann schräg zur Plattenebene und die Platte behindert dadurch nicht die das Werkzeug betätigende Hand. Weil der Bereich der Keilspitze dem Nutgrund zugekehrt ist und die zur Führung der keilförmigen Druckleiste dienende Leitfläche der [0007] Nut-Erweiterung divergierend zur Plattenebene verläuft, ist die Druckleiste beim Festspannen der Schraube bestrebt, sich möglichst tief in die Nut hineinzubewegen und nimmt auf diesem Weg die Platte mit. Je fester man die Druck¬ schraube anzieht, umso mehr wird die Platte gegen den Nutgrund gedrückt. Dadurch ist eine zuverlässige Fest- klemmumg. der Platte mit hoher Klemmkraft gewährleistet. [0008] Durch die Maßnahmen des Anspruches 2 können die unter¬ schiedlichen Funktionen der Druckleiste optimiert werden. Dort, wo der Druck ausgeübt wird, verwendet man hartes Material, während in den übrigen Bereichen, wo beispiels- weise nur Dichtungsfunktionen vorgesehen sind, weicheres und daher auch leichter verformbares Material verwendet wird. Dieser Maßnahme kommt, unabhängig vom Anspruch 1, selbständige patentbegründende Bedeutung zu. Gemäß Anspruch 3 läßt sich dies auch auf Druckleisten aus Kunststoff, wie PVC, anwenden, die in besonders preis¬ werter Weise gemäß Anspruch 4 herzustellen sind. [0009] Anspruch 5 bringt den Vorteil, daß die Druckleisten trotz der Erweiterungen der Nut nicht herausfallen oder in eine falsche Position gelangen können, wenn keine Platte in der Nut steckt. Damit ist es möglich, bereits bei der Herstellung die Profilstange mit der Druckleiste auszu¬ rüsten. Auch ein Verkanten der Druckleiste bei leerer Nut ist nicht zu befürchten; die eingeführte Platte wird stets von einer ordnungsgemäß positionierten Druckleiste festgeklemmt. Hierfür gibt es verschiedene Maßnahmen, die auch gleichzeitig angewendet werden können. [0010] Eine erste Möglichkeit zur Positionssicherung liefert der Anspruch 6, der hierfür einen flexiblen Lappen vor¬ schlägt. Es können die im vorerwähnten Anspruch 2 angeführten Maßnahmen für unterschiedlichen Materialaufbau gemäß Anspruch 7 dabei angewendet werden. Nach Anspruch 8 kann ein solcher Lappen auch als weicher Anschlag für die eingeführte Platte dienen. Wegen guter Positionssicherung •wird man einen verhältnismäßig langen Lappen anwenden, der durch die Werkstoffverformung beim Klemmen sich auch noch verlängern kann, jedoch durch die Aussparung nach [0011] Anspruch 9 lassen sich störende Überschußlängen beseiti¬ gen. Dies kann durch Faltenlegung gemäß Anspruch 12 erfolgen. Um dies zu begünstigen, empfiehlt es sich, ge¬ mäß Anspruch lo, an der Ansatzstelle des Lappens eine Hinterschneidung vorzusehen. Besonders günstig ist dabei, dem Lappen die in Anspruch 11 angeführte Winkelform zu geben und seinen Fuß-Bereich mit in den keil¬ förmigen Umrißbereich einzubeziehen. [0012] Eine weitere Möglichkeit der Positionssicherung besteht durch die in Anspruch 13 angegebene Profilnase, die aber, im Gegensatz zum flexiblen Lappen, formsteif ist. Dadurch kann sie auch noch Führungsfunktionen beim Bewegen der Druckleiste ausführen, wenn man die Maßnahmen des Anspruches 14 dabei anwendet. [0013] Besonders bewährt hat sich die Formgebung der Druckleiste gemäß Anspruch 15 in Form eines rechtwinkligen, gleich- schenkeligen Dreiecks. Dabei wird, gemäß Anspruch 16, die Ansatzstelle des Lappens in den Dreiecksbereich in¬ tegriert und der Nase der Verlauf nach Anspruch 17 in rdiesem Dreieck gegeben. Die Formgebung der Nase nach Anspruch 18 ist besonders vorteilhaft, weil damit die Stabilität der Nase erhöht ist. [0014] Die erfindungsgemäße Profilstange kann zusätzlich mit einer Deckschiene gemäß Anspruch 19* ausgerüstet sein, die über ein teilweises oder volles Eingreifen in die Nut daran befestigt werden kann, z.B. durch eine Schnapp- verbindung. Diese Deckschiene macht die Betätigungs¬ stellen der Druckschraube in der Profilstange unsicht¬ bar und kann vorteilhaft auch zugleich zum Abstützen von Fachböden in dem Möbel dienen. [0015] Anstelle einer Platte " lassen sich, gemäß Anspruch 2o, auch U-Profil-Schienen mit der Profilstange verbinden, wenn man ihre Schenkel entsprechend dem Umriß der Druck¬ leiste formt. Zu ihrer Befestigung kann dann auch die Druckschraube verwendet werden. [0016] In den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Aus¬ führungsbeispielen dargestellt. Es zeigen: [0017] Fig. 1, in Vergrößerung, den Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Profilstange mit einer . darin festgeklemmten und einer daraus ent¬ fernten Platte, [0018] Fig, 2, in stärkerer Vergrößerung, den Querschnitt einer bei der erfindungsgemäßen Profilstange ver¬ wendeten Druckleiste, [0019] Fig. 3 und 4 in annähernd natürlicher Größe die Quer- schnitte von zwei verschiedenen alternativ bei der erfindungsgemäßen Profilstange von Fig. 1 verwendbaren Deckschienen, [0020] Fig. 5 in perspektivischer Darstellung einen An- endungsfall der erfindungsgemäßen Profilstange als Ecksäule in einem Möbel mit dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Zubehör, Fig. 6 eine alternative Form für einen oberendigen Bestandteil der Ecksäule von Fig. 5, [0021] Fig. 7 in Explosionsdarstellung eine alternative Form für einen unteren Bestandteil der Eck¬ säule von Fig. 5, [0022] Eig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Querschnittan¬ sicht durch eine Profilstange mit einer darin eingeführten U- Profil-Schiene [0023] Fig. 9 die Vorderansicht auf die in Fig. 8 gezeigte Profilstange, worin die U-Profil-Schiene als Lochschiene ausgebildet ist, [0024] Fig. lo in perspektivischer Ansicht die Profilstange in ihrer Anwendung gemäß Fig. 8 und 9, worin die Anwendungsmöglichkeiten der Lochschiene - näher erläutert sind und • [0025] Fig. 11 bis 14 perspektivische Darstellungen bzw. An¬ sichten von Möbeln, die mit der erfindungs¬ gemäßen Profilstange unter Verwendung von Platten aufgebaut werden können. [0026] In Fig. 1 ist die Profilstange lo zur Eckverbindung von zwei Platten 11, 11' eingerichtet, weshalb sie mit zwei längsverlaufenden Nuten 12, 12' ausgerüstet ist, die zueinander gleich ausgebildet sind und daher die Be- Schreibung einer Nut 12 und ihrer Bestandteile genügt. [0027] Die Nut 12 dient zur Aufnahme eines Randes 13 der Platte 11 in gewünschter Tiefe, wobei an der einen Plattenseite 14 eine von der Profilstange selbst gebildete ortsfeste Nut¬ wand 15 anliegt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich in der Profilstange eine Nut-Erweiterung 16, in welcher eine Druckleiste 20 mit dem aus Fig. 2 ersicht- liehen Querschnitt 21 gelagert ist, der folgendes Aus¬ sehen hat: [0028] Die Druckleiste 20 hat zunächst den mit Strichpunkt¬ linien in Fig. 2 umrissenen keilförmigen Grundquerschnitt 22, nämlich den eines gle chschenkeligen rechtwinkeligen Dreiecks. Aus diesem Dreieck 22 ragt einerseits das End¬ stück 25 eines Profil-Lappens 47 und andererseits eine Profil-Nase 23 heraus. Die Druckleiste 20 besteht grund¬ sätzlich aus zwei Zonen 34, 35, die, ausweislich der unterschiedlichen Schraffur in Fig. 2, aus zueinander unterschiedlichem Material bestehen. Als Material ist Kunststoff,' nämlich PVC verwendet, allerdings mit unter¬ schiedlicher Härte. Die den eigentlichen Keil-Querschnitt 22 bestimmende Kernzone 34 besteht aus verhältnismäßig hartem Material, nämlich PVC der Härte "100 Shore" . Die andere bildet hierzu eine Randzone 35, die aus demgegenüber weicherem Material besteht, nämlich PVC mit der Härte "70 Shore". Beide Zonen 34, 35 sind an ihrer Berührungs¬ stelle durch Kleben oder Schweißen fest miteinander ver- bunden. Dadurch entsteht zwar eine aus den beiden unter¬ schiedlichen Zonen 34, 35 kombinierte, aber doch ein¬ stückige Druckleiste 20. Ihre Herstellung erfolgt durch sogenannte Co-Extrusion. Dazu werden die beiden Zonen 34, 35 zunächst voneinander getrennt extrudiert, aber gleich anschließend zusammengeführt und durch ein ge¬ meinsames Werkzeug gedrückt, wodurch es an der Berührungs¬ stelle 51 zu einer festen dauerhaften Verbindung kommt. Der Lappen 47 ist in sich abgewinkelt ausgebildet. An der erwähnten Berührungsstelle 51 beginnt ein in Richtung der ersten Kathete 27 des Dreiecks zunächst verlaufendes Fußstück 24 des Lappens, an welches, über einen Knick- punkt 65 ein senkrecht zur Hypotenuse 26 des Dreiecks verlaufendes freies Endstück 25 des Lappens 47 sich anschließt. An der Ansatzstelle 51 des Fußstücks 24 entsteht dadurch eine Hinterschneidung 66 zwischen dem Lappen 47 und der aus hartem Werkstoff bestehenden Kern- zone 34. Für die noch zu erläuternde Keilwirkung ist die [0029] Hypotenuse 33 und die genannte erste Kathete 27 maßgeblich, welche den Bereich der hier nicht körperlich vorhandenen Keilspitze 29 bestimmen, wie Fig. 2 zeigt. Dieser Lappen 47 sowie die oben erwähnte Profil-Nase 23 dienen zur Positionssicherung der Druckleiste 2o in der Nut 12, wie sich aus folgendem ergibt: [0030] Im Montagezustand gemäß Fig. 4 verläuft der Lappen 47 im Bereich des Nutgrunds 18 quer zum Nutverlauf und stützt sich mit seiner Lappenspitze 88 an der ortsfesten Nut¬ wand ab. Dadurch wird die Druckleiste 20, auch, wenn die Platte 11 nicht in der Nut 12 sich befindet, in der genannten Nut-Erweiterung 16 gehalten. Gleichzeitig greift die Profil-Nase 23 in einen Spalt 17 der Nut-Erweiterung 16 ein. [0031] Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, erhebt sich die Profil- Nase 23 über die andere Kathete 28 zunächst mit einem trapezförmigen Profilfußstück 23', das schließlich in ein Profilendstück 23'' mit parallelen, ebenen Seiten¬ flächen 45 übergeht. Im Montagefall, gemäß Fig. 1, liegen diese Seitenflächen 45 an ebenen Flanken 46 des genannten Spalts 17 an, weshalb hier außer der Halterung der Druck- leiste 2o auch noch eine Führungswirkung beim noch näher zu beschreibenden Bewegen der Druckleiste 2o entsteht. Eine weitere Positionssicherung tritt ein, weil die Druck¬ leiste 2o mit ihrer von der ersten Kathete 27 bestimmten Keilfläche 37 an einer ebenen, schräg zur Nut 12 ver¬ laufenden Leitfläche 3o anliegt, deren Verlaufsrichtung in Fig. 1 durch die strichpunktierte Hilfslinie 39 ver¬ deutlicht ist. [0032] Die andere Kathete 28 des Keil-Dreiecks 22, welche der [0033] Keilspitze 29 gegenüberliegt, bildet eine "Stoßfläche 38" für das aus Fig. 1 ersichtliche Schaftende 41 einer Schraube 4o, welche in einer Gewindebohrung 42 in der die Nut-Erweiterung 16 begrenzenden Profilwand von lo verschraubbar ist. Die Schrauben 4o ragen mit ihren [0034] Betätigungsenden 43 in den Raumbereich zwischen den beiden montierten Platten 11, 11' und sind dort durch ein von Hand zu bedienendes Werkzeug, wie einen Schraubenzieher, bequem zugänglich, weil die Wirkungslinie 44 der Schraube 4o mit der strichpunktiert eingezeichneten Ebene 48 beider Platten 11, 11' stets einen Winkel 49 von 45° einschließt. Die strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichnete Wirkungslinie 44 ist durch die Achse der Schraube 4o bestimmt und soll als "Druckrichtung 44" der Schraube 4o bezeichnet werden. Beim Einschrauben drückt das Schaftende 41 gegen die [0035] Stoßfläche 38 und bewegt dadurch die Druckleiste 2o im Sinne des Pfeils 31 von Fig. 1. Dadurch wird die Druck¬ leiste 2o mit ihrer einen Keilfläche 37 längs der er¬ wähnten Leitfläche 3o in der Nut-Erweiterung 16 ver- schoben, weshalb diese Keilfläche als "Gleitfläche 37" bezeichnet werden kann. Aus Fig. 1 ergibt sich, daß die Verlaufsrichtung 39 der Leitfläche 3o (und damit der ihr anliegenden Gleitfläche 37) parallel zur Druckrichtung 44 der Schraube 4o angeordnet ist. Beim Anziehen der Druck- schraube 4o bewegt sich folglich die Druckleiste 2o mit ihrer Keilspitze 29 tiefer gegen den Nutgrund 18. Dabei wirkt die an der Hypotenuse 22 dieses Dreiecks befindliche andere Keilfläche 36 als "Klemmfläche" gegen die eingeführte Platte 11' und erzeugt die in der Nut 12 erkennbare, bewegliche Nutwand 36, die an der gegenüber¬ liegenden Plattenseite 19 zu liegen kommt. [0036] Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird im Randbereich 13 die einzuführende Platte 11 auf ihrer Seite 14, die der er¬ wähnten Klemmfläche 36 gegenüberliegt, mit einer weichen Auflage 5o versehen, z.B. einem Kunststoffband, das durch Klebstoff mit der Platte 11 verbunden sein kann. Dann wird die Platte 11 in die Nut 12 einge- schoben, bis die Stirnkante der Platte 11 an den quer¬ verlaufenden Lappen 47 im Nutgrund 18 stößt. Dadurch entsteht hier eine weiche Anschlagtlache für das Platten¬ ende. Beim Festziehen der Druckschraube 4o nimmt die Druckleiste 2o bei ihrer Bewegung 31 die eingeführte Platte 11 mit und drückt sie zunehmend gegen den Lappen 47. Beim Verschieben 31 der Druckleiste 2o entsteht am Lappen 47 eine Überschußlänge, die als Falte 47' in eine Aussparung 67 eingedrückt wird, welche sich im Nutgrund 18 befindet. [0037] Mit der Profilstange lo lassen sich verschiedene Möbel gemäß Fig. 11 bis 14 herstellen, denen folgendes gemeinsam ist: [0038] Die ProfilStangen lo bilden vertikale Säulen in den Eck¬ bereichen, zwischen denen sowohl vertikale als auch horizontale Platten angeordnet werden können. Querver¬ laufende metallische Traversen sind nicht erforderlich. Verwendet man Glasplatten, wie im Fall der Fig. 11, so ist der Durchblick, bis auf die Ecksäulen lo,durch nichts behindert. Fig. 5 bis 7 zeigt den Aufbau einer solchen Glasvitrine 8o von Fig. 11. Es können dabei natürlich auch abgewandelte Formen der gezeigten Profilstange lo verwendet werden, bei denen, anstelle der in Fig. 1 gezeigten 90°-Position, die beiden Platten 11, 11" in einem stumpfen oder spitzen Winkel zueinander ver - laufen. Ferner ist es möglich, in der Profilstange lo mehr als zwei oder auch weniger als zwei Nuten 12, 12' zur Aufnahme von Platten vorzusehen. In jedem Fall hat aber jede Platte 11 ihre eigene Nut 12, ihre eigene Druckleiste 2o und eigene Druckschrauben 4o. Anstelle von Druckschrauben 4o könnten natürlich auch andere Spann- mittel für die Bewegung 31 der zugehörigen Druckleiste 2o verwendet werden, wie z.B. hinter der Stoßfläche 38 ein¬ fahrende Keile. [0039] Eine aus der Profilstange lo abgeschnittene Säule wird an ihrem unteren Stirnende 52 mit einer aus Fig. 7 erkennbaren Unterkappe 53 versehen. Diese besitzt Eck¬ stifte 54, die im Montagefall in die Enden von Rinnen 55 eingreifen, welche in alternativen ProfilStangen gemäß Fig. 4 und 5 zu erkennen sind. Die Unterkappe 53 hat gemäß Fig. 7 mehrere Bohrungen. Durch die äußere Bohrung ist eine Verbindungsschraube 56 geführt, die in eine kreisförmige Aussparung 57 eines Hohlraums 58 der Profil¬ stange lo eingreift. Durch eine Zentralbohrung 59 greift der Gewindeschaft 61 eines höhenverstellbaren Fußes 6o, der gemäß Fig. 5 oder 7 unterschiedliche Fußplatten 62, 62' aufweisen kann. Der Gewindeschaft 61 ist zur Höhen¬ einstellung des Fußes 6o in einer mit Gewinde versehenen Zentralbohrung 79 der Profilstange lo verschraubbar. Im Falle der Fig. 11 wird eine Bodenplatte 63 unmittel¬ bar auf dem in Fig. 5 erkennbaren freien Eckbereich 64 der Unterkappe 53 aufgelegt. Damit sich die Bodenplatte 63 nicht abheben kann, wird auf diese eine Deckschiene 7o abgestützt, deren Profil in Fig. 3 und strichpunktiert in Fig. 1 zu sehen ist. Die Deckschiene 7o verkleidet die Innenseite 33 der Profilstange lo und macht die Be¬ tätigungsenden 43 der Druckschrauben 4o unsichtbar. Die Deckschiene 7o hat Winkelprofil und komplettiert die Profilstange lo zu einem rechteckförmigen Querschnitt. [0040] Es entsteht ein Hohlraum 69, worin elektrische Leitungen od. dgl. verlegt werden können. Die Anbringung der Deck¬ schiene lo kann über eine Schnappverbindung erfolgen, wozu Randteile 71 vorgesehen sind, die in entsprechende Absätze der Nut eingreifen, so daß daneben, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die Nutöffnung 32 zum Einführen einer Platte 11 frei bleibt. Die Deckschiene 7o kann aus elastischem Material, wie Aluminium oder Kunststoff bestehen. Die Deckschiene 7o hat eine definierte Länge 75 und hat die weitere Funktion, mit ihrem oberen Ende, gemäß Fig. 11, als [0041] Stütze für eine weitere'Bodenplatte 68, zu dienen. Die Platte 68 hat gemäß Fig*. 5 abgeschnittene Eckbereiche, die zwar den genannten Schienen-Hohlraum 69 überdecken, aber vor der Innenseite 33 der durchgehenden Profilstange lo enden. [0042] DieÖlasvitrine 8o von Fig. 11 ist schließlich mit einer oberen Deckplatte 76 versehen, die durch ein weiteres Teilstück einer Deckschiene 7o in der gleichen Weise wie die genannte Bodenplatte 68 abgestützt wird. Zu ihrer Halterung können die aus Fig. 5 und 6 ersichtlichen Ober¬ kappen 77 bzw. 77' verwendet werden, von denen die eine 77 mit einem abwärts gezogenen Rand versehen ist, während die andere 77' flach ausgebildet ist. Bei der Oberkappe 77 kann die Deckplatte 76 am oberen Stirnende 78 der Profil¬ stange lo aufliegen, während bei der flachen Oberkappe 77' die Deckplatte 76 einen Eckausschnitt wie die genannte Bodenplatte 68 besitzt. Die Befestigung der Oberkappen 77, 77' erfolgt durch Schrauben 81, welche Bohrungen 82 bzw. 82' durchgreifen und in der bereits erwähnten Zentral¬ bohrung 79 der Profilstange lo festschraubbar sind. Der Kopf der Schraube 81 kann durch einen Deckel 83 verklei¬ det sein. [0043] An den Deckschienen 7o lassen sich, wie Fig. 5 verdeut¬ licht, auch noch Bodenhalter 72 befestigen, die mit ihren Enden 73 in Löcher 74 der Deckschiene 7o eingreifen. Da¬ mit lassen sich auch noch nicht näher gezeigte Zwischen- bδden in der Glasvitrine 8o von Fig. 11 anordnen. 'Die Länge 75 der einzelnen Deckschienenteile 7o bestimmt > dagegen den Abstand zwischen den vorgenormten Boden- und Deckplatten 63, 68 und 76. [0044] Sofern Standbeine 85, wie beim Tischmöbel 84 gemäß Fig. 14 erzeugt werden sollen, verwendet man alternative Deck¬ schienen 7o', deren Funktion und Aufbau aus den Fig. 4 und 5 entnommen werden können. Gegenüber der vorhergehenden Deckschiene 7o besitzen sie verbreiterte Randteile 86, die nach Art eines Stopfens die Nutöffnungen 32 ver¬ schließen. Die Anbringung an der Profilstange lo kann auch- hier durch eine Schnappverbindung erfolgen, wozu Vor¬ sprünge 87, 89 an den Randteilen 86 vorgesehen sind, die mit der genannten Rille 55 und dem Spalt 17 in der Profilstange lo zusarrmenwirken. Weil bei der [0045] Deckschiene 7o' keine Platten zu befestigen sind, können die Druckleisten 2o weggelassen werden, wie auch aus Fig. 4 hervorgeht. Im Scheitelbereich der Deckschiene 7o' kann eine Aussparung 90 vorgesehen sein, die eine Befestigungs¬ schraube aufnimmt, wenn beispielsweise eine Bodenplatte 68 beim Tischmöbel 84 von Fig. 14 auf das untere Stück des Standbeins 85 gesetzt werden soll. [0046] Ausgehend von einer über .die ganze Länge 93 eines Möbels durchlaufenden Profilstange lo kann durch geeignete Be¬ messung und Auswahl der beiden Deckschienen 7o bzw. 7o' abschnittweise die Funktion eines Standbeinsoder einer Verbindungssäule für Platten erlangt werden, wie anhand des Schrankmöbels 92 von Fig. 12 zu erkennen ist. Nach den Füßen 6o folgt zunächst ein kurzes Standbein 85, das durch eine entsprechend kurz bemessene Deckschiene 7o' dabei erzeugt wird. Auf dieser befindet sich eine nicht näher erkennbare Bodenplatte., Dann schließt sich ein erster Abschnitt als Verbindungssäule 95 an zur Be¬ festigung von Holzplatten 94. In diesem Abschnitt wird daher die andere Deckschiene 7o gemäß Fig. 3 verwendet, die eine entsprechende Länge 75 aufweist. In diesem Ab- schnitt 95 sind natürlich Druckleisten 2o vorgesehen, die in ihrer Höhenposition durch die darunter befindlichen Deckschienen 7o im Standbein-Abschnitt 95 gehalten werden, denn bei der Deckschiene 7o' greifen die Vorsprünge 89 in den Bereich der Nut-Erweiterung 16 ein und stützen daher ihrerseits die darüber im Abschnitt 95 befindliche [0047] Druckleiste 2o. Durch entsprechende Längenbemessungen 75 bzw. 91 der beiden Deckschienen 70,70' folgen daraufhin im Schrankmöbel zunächst drei Standbein-Abschnitte 85', 85' * und 85''', zwischen denen die Deckschienen 7o' jeweils Bodenplatten 68', 68' ' positionieren, und schließlich folgt wieder ein Abschnitt einer Verbindungssäule 95' zum Festklemmen von Holzleisten 94'. Im Falle der Fig. 13 ist eine Kommode 96 gezeigt, die in ihrem unteren Abschnitt zunächst eine Verbindungssäule 95' für nicht erkennbare Wandplatten besitzt. Im vorderen Bereich befindet sich eine Tür 97 mit Scharnieren 98, die durch Festklemmung der dortigen Druckleiste in der Nut der zugehörigen Profilstange lo festgehalten werden. Dies geschieht auch sinngemäß bei der Glasvitrine 80 von Fig. 1 mit der dortigen Glastür 97'. In diesem Säulenabschnitt 95'' werden wieder entsprechend lange Deckschienen 7o gemäß Fig. 3 verwendet. Dann folgt ein Abschnitt 85' in Form eines Standbeins, weshalb hier die Deckschiene 7o' nach Fig. 4 verwendet wird. Dazwischen befindet sich wieder eine Bodenplatte 68 und die Kommode 96 ist durch eine Deckplatte 76 oben abgeschlossen. Einen vergleichbaren Auf- bau hat auch das bereits erwähnte Tischmöbel 84 von Fig. 14, wo aber in den beiden Standbein-Abschnitten 85, 85" nur die Deckschienen 7o' gemäß Fig. 4 Verwendung finden. [0048] In den Fig. 8 bis lo ist eine weitere Variante einer Deck- schiene 7o' ' gezeigt, die hinsichtlich ihrer Randteile ge¬ mäß der Deckschiene 7o gestaltet ist und daher die Be¬ festigung von Platten 11 zuläßt. Diese Deckschiene 7o' ' besitzt aber eine hinterschnittene Längsnut 99 zur Auf¬ nahme von Zwischenbodenhaltern loo, die aus einem hammer- kopfartigen Befestigungsteil lol mit Gewindeschaft lo3 bestehen, auf welchen eine Gewindebüchse lo4 aufschraub¬ bar ist. Zwischen dem Hammerkopf des Befestigungsteils lol einerseits und der Stirnfläche der Gewindebuchse lo4 andererseits wird die Nutwand lo2 durch Verschrauben der Gewindebuchse lo4 festgeklemmt. Der Zwischenbodenhalter [0049] 100 ist dadurch in einer bestimmten Höhenlage festgesetzt und kann zur Abstützung eines Zwischenbodens lo5 dienen. In den Fig. 8 bis lo ist in die andere Nut 12' eine U-Profil-Schiene lo6 eingefügt, die dort von der Druck¬ schraube 4o festgehalten wird. Der eine Schenkel lo9" ist im wesentlichen eben und liegt an der ortsfesten Nutwand 105 der Profilstange lo an. Der andere U-Schenkel llo dagegen ist verkröpft' entsprechend einem Teil-Umriß der Druckleiste 2o. Es entsteht daher auch hier eine Stoßfläche, an welcher die Druckschraube 4o angreifen kann. Die Schenkelspitze 111 kann dabei ein Widerlager in der Aussparung 67 am Nutgrund 18 finden. Im vorliegenden Fall ist der U-Scheitel 107 der Schiene 106 mit Langlöchern 108 versehen, worin bekannte Tragarme 113 mit ihrem Haken¬ ende eingeführt werden können. Die Tragarme 113 können dabei einen in Fig. lo angedeuteten Fachboden 112 halten. Mit solchen Schienen 70'' und 106 läßt sich die Variätions- vielfalt der Möbel gemäß Fig. 11 bis 14 noch weiter er¬ höhen.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e: 1.) Profilstange (lo) zum Festklemmen von Platten (11,11'), insbesondere von Glasplatten, für Schauvitrinen, Verkaufstheken, Messemobiliar od. dgl. , umfassend wenigstens eine Nut (12, 12') zum Aufnehmen eines Plattenrandes (13) mit einer an der einen Platten¬ seite (14) anliegenden ortsfesten Nutwand (15) sowie mit einer gegenüberliegenden Nut-Erweiterung (16), in welcher (16) eine verstellbare Druckleiste (2o) mit keilförmigem Querschnitt (22) angeordnet ist, und mit einer Druckschraube (4o) in der Profilstange (10), die in die Nut-Erweiterung (16) hinein schraubbar ist und dabei auf eine die Druckleiste (2o) be¬ grenzende Stoßfläche (38) drückt, wobei die Druckleiste (20) mit ihrer einen Keilfläche (Gleitfläche 37) längs einer die Nut-Erweiterung (16) begrenzenden, geneigt zur Plattenebene (48) verlaufenden Leitfläche (30) verschieblich geführt ist und mit ihrer anderen Keilfläche (Klemmfläche 36) die andere, bewegliche, parallel zur Plattenebene (48) verstellbare Nutwand bildet, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - im Querschnitt gesehen - der Bereich der Keil- spitze (29) der Druckleiste (20) dem Nutgrund (18) zugekehrt ist, die Leitfläche (30) zur Nutöffnung (32) hin sich zunehmend von der Plattenebene (48) entfernt und die Druckrichtung (44) der auf die Druckleiste (2o) einwirkenden Druckschraube (4o) im wesentlichen parallel zur Leitfläche (30;39) verläuft. 2.) Profilstange insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (20) zonenweise (34,35) aus unter¬ schiedlichem Material aufgebaut ist, nämlich mit einer Kernzone (34) aus verhältnismäßig hartem Material und mit wenigstens einer Randzone (35) aus dem gegen- über weicheren Material, (vergl. Fig. 2). 3.) Profilstange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (lo) in ihrer Kern- und Randzone (34,35) aus zwei, zueinander unterschiedliche Shore- Härten aufweisenden Kunststoffen, wie PVC, besteht und die beiden Zonen (34,35) an ihrer Berührungsstel¬ le (51) miteinander verklebt bzw. verschweißt sind und dadurch eine einstückige Druckleiste (40) bilden. 4.) Profilstange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Druckleiste (2o) mit ihren beiden Zonen (34, 35) durch Co-Extrusion erzeugt ist, umfassend eine abgestimmte, nebeneinander erfolgen¬ de Extrusion beider Zonen (34,35) mit einer an¬ schließenden Zusammenführung der Zonen in einem gemeinsamen, den Gesamtquerschnitt (21) der Druck¬ leiste (2o) aufweisenden Werkzeug. 5.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleiste (2o) positionsgesichert in der Nut-Erweiterung (16) gehaltert ist. 6.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Positionssicherung in der Nut (12,12') die Druckleiste (2o) einen aus ihrem keilförmigen Grundquerschnitt (22) herausragenden, flexiblen Lappen (47) aufweist, der im Montagefall wenigstens abschnittweise (25) quer zur Nut (12,12') verläuft. 7.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (47) die aus weichem Material bestehen¬ de Randzone (35) bildet und der keilförmige Grundquerschnitt (22) die im wesentlichen aus hartem Material bestehende Kernzone (34) der Druckleiste (2o) erzeugt. 8.) Profilstange nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Lappen (47) vor dem Nutgrund (18) verläuft und dort eine insbesondere weiche Anlage- fläche für die in die Nut (12') eingeführte Schmal¬ seite der_-*latte (11') bildet. 9.) Profilstange nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch ge-' kennzeichnet, daß die Nut (12,12') bzw. ihre Erweiterung (16), insbesondere im Bereich des Nutgrunds (18), mit einer Aussparung (67) versehen ist, in welche (67) - im Klemmzustand der Druckleiste (2o) an der Platte (ll1) - der flexible Lappen bereichsweise (47') eingedrückt ist. 10.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen an seiner Ansatzstelle (51) am keilförmigen Grundquer¬ schnitt (22) der Druckleiste (2o) eine Hinterschneidung (66) besitzt. 11.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (47) an seiner, insbesondere zur Keil- spitze (29) hin gerichteten Ansatzstelle (51) zu¬ nächst ein im Umrißbereich des keilförmigen Grund¬ querschnitts (22) verlaufendes Fußstück (24) besitzt und an das Fußstück (24) sich ein freies Endstück (25) des Lappens (47) anschließt, welches quer,, insbesondere senkrecht, zur Klemm¬ fläche (36) des keilförmigen Grundquerschnitts (22) verläuft. 12.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß - im Klemmzu¬ stand der Druckleiste (2o) an der Platte (11*') - der Lappen (47), insbesondere im Bereich seiner Hinter¬ schneidung (66), zu einer Falte (47') verformbar ist. 13.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Positionssicherung in der Nut (12) die Druckleiste (2o) mit wenigstens einer aus ihrem keilförmigen Querschnitt (22) herausragenden, form- steifen Profilnase (23) versehen ist, die (23) in einen Spalt (17)der Nut-Erweiterung (16) eingreift. 14.) Profilstange nach Anspruch 13, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Nase (23) im wesentlichen in Druckrichtung (44) der Druckschraube (4o) verläuft und ebene Seiten¬ flächen (45) aufweist, die an ebenen Flanken (46) des sie aufnehmenden Spalts (17) anliegen. 15.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der keilförmige Grundquerschnitt (22) der Druckleiste (2o) im wesentlichen als gleichschenkeliges, rechtwinkeliges Dreieck ausgebildet ist, wobei von den Dreieckseiten die Hypotenuse (26) die gegen die Platte (11) drückende Klemmfläche (36) erzeugt, die dem Nutgrund (18) zugekehrte erste Kathete (27) die an der Leitfläche (3o) der Profilstange (lo) längsgeführte Gleitfläche (37) bildet und die der Nutöffnung (22) zugekehrte zweite Kathete (28) die Stoßfläche (38) für die Druck¬ schraube (4o) erzeugt. 16.) Profilstange nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß - im Querschnitt der Druckleiste (2o) gesehen - das Fußstück (24) des flexiblen Lappens (47) in Richtung der ersten Kathete (27) des Dreiecks ver¬ läuft und sich daran, über- einen Knick (65), das im wesent¬ lichen senkrecht zur Hypotenuse (26) verlaufende Endstück (25) des Lappens (47) anschließt. 17.) Profilstange nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß - im Querschnitt der Druckleiste (20) gesehen - die Nase (23) aus der zweiten Kathete (28) des Dreiecks herausragt und parallel zur ersten Kathete (27) verläuft. » 18.) Profilstange nach Anspruch 17, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß - im Querschnitt der Druckleiste (2o) gesehen - die* ase (23)" einerseits aus einem die parallelen Seitenflächen (45) aufweisenden Profil¬ endstück (23'') und andererseits aus einem demgegen¬ über verbreiterten an der zweiten Kathete (28) des Dreiecks sitzenden Profilfußstück (23') besteht. 19.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstange (lo) an ihrer ins Möbelinnere gerichteten Innenseite (33) mit einer profilierten Deckschiene (7o,7o' ,7o' ' ) verkleidet ist und die Deckschiene über Randteile (71;86) im Be¬ reich der Nut (12,12') gehaltert ist, (vergl. Fig. 3, 4 , 8). 20.) Profilstange nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der den einen U-Schenkel (llo) bildende Teil einer in die Nut (12') einführbaren U- Profil-Schiene (lo6) gemäß einem Teil des Umrisses der Druckleiste (2o) geformt und von der Druckschraube (4o) in der Nut (12') festklemmbar ist, (vergl. Fig. 8 bis lo).
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