![]() Twining machine
专利摘要:
公开号:WO1986001234A1 申请号:PCT/EP1985/000404 申请日:1985-08-08 公开日:1986-02-27 发明作者:Georg Siebert 申请人:Artec Design Gmbh; IPC主号:D01H7-00
专利说明:
[0001] Zwirnmaschine [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Zwirnmaschine nach Anspruch 1. Derartige Zwirnmaschinen werden üblicherweise als Flügelzwirnmaschinen bezeichnet. Eine Flügelzwirn¬ maschine ist z.B. beschrieben in "Melliand Textilberichte" 1975, Heft 6, S. 431, in Verbindung mit Bild 3, Fig. 2. [0003] Flügelzwirnmaschinen dienen zum Zwirnen eines Fadens oder zum gleichzeitigen Fachen und Zwirnen mehrerer Fäden. Gleichzeitig werden der Faden bzw. die Fäden auf einer Spule aufgewickelt. Die bekannten Flügelzwirnmaschinen produzieren Spulen, die maschinell weiterverarbeitet werden. [0004] * Es hat sich jedoch in der Heimarbeiterindustrie. insbesondere bei der Herstellung kunsthandwerklich gefertigter Wollwaren, Baumwollwaren usw. der Bedarf ergeben, Fäden nach eigenem [0005] Wunsch zu zwirnen und/oder zu fachen und dabei die Aufnahme der Fäden bereits derart zu bewirken, daß sich eine für die Heimarbeit geeignete Aufmachung in Form eines Knäuels ergibt. [0006] Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß eine Flügel¬ zwirnmaschine derart gestaltet wird, daß sie zur Herstellung von Knäueln geeignet ist und daher den bisher mehrstufigen Arbeitsgang des Fachens, Zwirnens, Aufspulens und ümspulens zu einem Knäuel zu einer Arbeitsstufe verbindet. [0007] Es entsteht hierdurch eine Maschine, auf der bei wirtschaft¬ lichem Einsatz kleine Mengen von Zwirn hergestellt werden können, wie z.B. in privaten Haushalten, Hobby, Schule, Handarbeitsgeschäften, Einzelhandel, Kunstgewerbe, Handwerk, Labor, Heimarbeit. Die für den Endverbraucher zum tricken, Häkeln oder Weben bevorzugte Aufmachung des Garns in einem Knäuel kann damit direkt beim Verbraucher erfolgen und kann daher auch nach den Wünschen und Vorgaben des Verbrauchers durchgeführt werden. [0008] Für diese Anpassung der Garne an einen mengenmäßig eng begrenzten und individuell bestimmten Einsatz-Zweck mußten bisher Spinnräder oder ähnliche Einrichtungen eingesetzt werden. Jedoch wurden auch damit die Garnknäuel nicht direkt herstellbar, sondern es mußte eine Umspulung stattfinden. [0009] Nunmehr können in kleinsten Mengen auch hochwertige Zwirne hergestellt werden, da die Erfindung durch die Koppelung des Zwirnflügels mit dem Förderwerk ein gleich bleibendes Drall¬ verhältnis von Drehungen pro Meter ermöglicht. Die Erfindung verbindet erstmalig das Prinzip der Flügelzwirnmaschine mit einer Knäuelwicklung, indem die Knäuelachse schräg zur Flugelachse angeordnet wird. Vorzugsweise sollte der Schwer- punkt des entstehenden Knäuels in der Flügelachse liegen, um im Laufe des Wickelvorgangs keine Unwuchten entstehen zu lassen. Dabei ist der Knäuelhalter gegenüber dem Zwirn-flügel drehbar, jedoch gebremst. [0010] Diese Bremse wird vorzugsweise einstellbar ausgestaltet, z.B. indem am Ende der Achse des Knäuelhalters ein Reibrad vorgesehen wird, an dem eine ortsfeste Bremsfahne mit ein¬ stellbarer Federkraft anliegt. Weiterhin wird ein Verlege¬ antrieb vorgesehen, der z.B. als hin- und hergehender Faden- führer ausgebildet sein kann, der seinen Antrieb von dem Flügelwirtel erhält. [0011] Die Verlegung kann jedoch vor allem dadurch erfolgen, daß das Knäuel relativ langsam um seine Knäuelachse gedreht wird. Dadurch kommt im wesentlichen Faden neben Faden zu liegen. Für sämtliche Verlegungen gilt, daß der Verlegean¬ trieb vom Flügelwirtel abgenommen wird, und zwar dadurch. daß der Flügelwirtel ein Sonnenrad aufweist, mit dem ein Antriebsrad des Verlegegetriebes kämmt. Das Verlegegetriebe ist drehbar auf dem Knäuelhalter gelagert. Als Sonnenrad und Räder des Verlegegetriebes eignen sich insbesondere Reib- räder, Zahnräder, Schneckenräder und Schnecken sowie Riemen¬ triebe. [0012] In einer bevorzugten Ausführung werden der Flügelwirtel und der Knäuelhalter auf der von der Fadenzufuhr abgewandten Seite des Knäuels gelagert. Dadurch ergibt sich die leichte Zugänglichkeit des Knäuels, ein Merkmal, das für den Betrieb im privaten Bereich und für kleine Mengen Zwirn besonders wichtig ist. Von besonderem Vorteil ist auch, wenn auch das Fadenfδrderwerk, insbesondere eine Förderrolle konzentrisch zum Flügelwirtel und vorzugsweise auf und relativ zu diesem • drehbar gelagert ist. [0013] Ferner stellt diese Erfindung eine Lösung dafür bereit, einen Faden in einer Zwirnmaschine mit frei drehbarer Aufwickelspindel, wie beispielsweise einem frei drehbaren Knäuelhalter, mit einer bestimmten vorgegebenen Zwirnung (Drehungen pro Meter Fadenlänge) zu zwirnen. Hierzu wird bei einer Zwirnmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und insbesondere bei einer Zwirnmaschine mit Knäuelwickelung nach Anspruch 1 vorgesehen, daß der auf den Flyer aufgelau¬ fene Faden über ein Fδrderwerk geführt wird, welches sich mit einer vorgegebenen Drehzahl dreht. Die Drehzahl steht erfindungsgemäß in einem vorgegebenen Verhältnis zu der Drehzahl des Flyer-Antriebs. Dabei kann die Fδrderrolle einen eigenen Antrieb besitzen. [0014] Die Fδrderrolle kann in einer bevorzugten Ausführung syn¬ chron zu dem Flügelwirtel angetrieben werden; dadurch ent¬ stehen Zwirne mit gleich bleibendem Drallverhältnis. Zur Herstellung von Effektzwirnen ist es jedoch auch möglich, die Fδrderrolle mit wechselnder Drehzahl anzutreiben. wodurch sich das Zwirnverhältnis über die Fadenlänge ändert. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Fδrder¬ rolle einen eigenen Antrieb besitzt, der unabhängig vom Antrieb des Flügelwirteis einstellbar ist. [0015] 5 [0016] In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Fδrderrolle frei drehbar auf dem Fδrderwirtel gelagert und mit einstell¬ barer Bremskraft abbremsbar. Auch hierbei läßt sich ein konstanter Zwirn dadurch einstellen, daß die Drehzahldiffe- [0017] 10 renz zwischen der Fδrderrolle und dem Förderwirtel laufend ermittelt und über einen Regler, der auf die Bremskraft einwirkt, konstant gehalten wird. [0018] Für die Lagerung der Fδrderrolle sieht die Erfindung eine 15. Besonderheit der Fadenführung vor, die ebenfalls sehr guter Zugänglichkeit des Knäuelhalters dient. Und zwar wird das Garn - von einem Eingangs-Fadenführer auf der Flügelachse kommend - zunächst über den Zwirnflügel und auf diesem an dem Knäuel vorbeigeführt. Nach beispielsweise einer halben 20 Umschlingung der Fδrderrolle wird das Garn wieder zurück [0019] . über den Zwirnflügel, in den Bereich der Knäuelaufwicklung . geleitet. Dort verläßt das Garn den Zwirnflügel und läuft dem Umfang des Knäuels zu. [0020] 5 Der Zwirnflügel kann vor allem zur Herabsetzung des Luft¬ widerstandes und von Luftgeräuschen als Topf ausgebildet werden. Insbesondere in diesem Falle ist es möglich, den Faden auf dem Zwirnflügel ziσkzack-fδrmig umzulenken, um hierdurch einen Drallstau zu bewirken. Das hat zur Folge, 0 daß der Faden beim Überlauf über den Zwirnflügel zunächst pro Längeneinheit mehr Drehungen erhält als auf dem Knäuel. Dadurch ist der Faden vor dem Auflaufen auf das Knäuel über¬ dreht und er ist auf dem Knäuel weitgehend drallfrei, so daß er auch bei der Verarbeitung keine Kringelneigung mehr 5 zeigt. Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. [0021] Es zeigen die Figuren 1 bis 4 und 4A Ausführungsbeispiele, die sich durch gewisse, noch zu besprechende konstruktive Einzel¬ heiten unterscheiden. [0022] In den Figuren 1 und 2 ist im Chassis 1 ein Motor 2 gela- gert, der über die Treibriemen 3 zum einen die Fδrderrolle 4 und zum anderen den Flügelwirtel 5 antreibt. Der Flügel¬ wirtel 5 ist in dem Lager 22 des Chassis 1 drehbar in Flügelachse 15 gelagert. Die Fδrderrolle 4 ist auf dem Flügelwirtel 5 drehbar gelagert. Der Zwirnflügel 19 sitzt an dem Flügelwirtel 5 und umfährt bei Drehung des Flugelwirtels 5 den Knäuelhalter 8. [0023] Der Zwirnflügel ist als Arm dargestellt, der sich im wesent¬ lichen parallel zur Flügelachse 15 erstreckt und bei seiner Rotation einen Zylindermantel umschreibt. Diese Darstellung erlaubt in der Zeichnung den Blick auf Knäuelspindel und den Spindelantrieb. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß auch andere Ausbildungen für den Zwirnflügel möglich sind. Beson¬ ders geeignet ist z.B. ein topffδrmiger Flügel, der mit seinem Boden an dem Flügelwirtel 5 befestigt ist und von oben freien Zugang zu dem Knäuel und dem Knäuelhalter 8 ermöglicht. [0024] Der Knäuelhalter 8 ist auf einer Knäuelhalter-Achse 7 befe- stigt. Die Knäuelhalter-Achse 7 durchdringt den Flügelwirtel 5 konzentrisch, ist jedoch von der Drehbewegung des Flugel¬ wirtels 5 unabhängig. Die Knäuelhalter-Achse 7 ist ebenfalls in dem Chassis 1 in Lager 23 drehbar gelagert. An ihrem Ende befindet sich ein Reibrad 24, das durch Anlage einer federn- den Bremsfahne 25 mit Einstellmδglichkeit durch die Bremsen-Verstellung 26 (Stellschraube) mehr oder weniger stark abgebremst werden kann. An dem Knäuelhalter 8 ist die Welle 12 zur Aufnahme des Wickel-Kerns 9 um Achse 12' dreh¬ bar gelagert. Die Achse 12' kreuzt die Knäuelhalter-Achse 7. Praktisch werden sich die Achsen schneiden, funktioneil notwendig ist das jedoch nicht. Auf dem Wickel-Kern 9 wird der gezwirnte Faden 11 in Nut 10 eingeklemmt und zu einem Knäuel 17 aufgewickelt. Die Welle 12 und der Wickel-Kern 9 werden hierzu durch das Sonnenrad 6 , das Bestandteil des Flugelwirtels 5 ist, das Zwischenrad 21 und das Antriebsrad 20 mit starkem Untersetzungsverhältnis in eine langsame Umdrehung versetzt. [0025] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 dadurch, daß in dem Getriebezug zwischen dem Sonnenrad 6 und dem Antriebsrad 20 zur Erzie¬ lung der notwendigen Untersetzung ein Schneckentrieb 21 , 27 vorgesehen ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Sonnenrad 6 als Schneckengewinde ausgeführt. Die Drehung wird durch eine weitere Schnecke 27 auf das entsprechend ausgebildete Antriebsrad 20 des Wickel-Kerns 9 übertragen. [0026] Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 im übrigen auch dadurch, daß die Antriebe 2.1, 2.2 für den [0027] Flügelwirtel 5 und die Fδrderrolle 4 unabhängig voneinander sind, und zwar wird der Flügelwirtel 5 durch den Motor 2.1 und die Fδrderrolle 4 durch den Motor 2.2 angetrieben. Beide Motoren können mit konstanter, aufeinander abgestimmter Drehzahl, also 'synchron zueinander angetrieben werden. Durc das veränderbare Drehzahlverhältnis der Motoren lassen sich Garne mit jeweils unterschiedlichen Drallverhältnissen (Drehungen pro Meter) erzeugen. Es ist jedoch auch möglich, das Drehzahlverhältnis dieser Motoren bei der Herstellung eines Knäuels periodisch oder auch nicht-periodisch laufend zu verändern, um hierdurch Effektzwirne herzustellen, die über ihre Fadenlänge unterschiedliche Zwirnung aufweisen. Die Veränderbarkeit des Drehzahlverhältnisses kann ebenso durch Verwendung von nur einem .Motor 2 mit Verstellgetriebe vorgenommen werden. [0028] In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 mit dem Detail nach Fig. 4A wird der Förderwirtel 5 durch Motor 2 angetrieben. Motor und Förderwirtel sind im Chassis 1 gelagert. Der Förderwirtel 5 wird von der Knäuelhalter-Achse 7 konzen¬ trisch durchdrungen. An der Knäuelhalter-Achse 7 sitzt der Knäuelhalter 8. Auf diesem ist die Knäuelachse 12 drehbar gelagert. Die Knäuelachse 12 wird durch Antriebsrad 20 ange¬ trieben. Dieser Antrieb geht von dem Sonnenrad 6 aus, welches Teil des Flugelwirtels 5 ist. Hierauf wird später noch eingegangen. [0029] Auf dem Flügelwirtel 5 ist frei drehbar die Fδrderrolle 4 gelagert. Die Fδrderrolle 4 ist abbremsbar. Hierzu dient ein Bremsband 32, das an einer Seite 33 fest eingespannt und an seiner anderen Seite durch ein Magnet angezogen wird. Der Magnet 35 erhält seinen Strom von einem Regler 36. Dieser Regler besitzt eine Sollwert-Eingabe 37, durch die die Zwir¬ nung (Drehungen pro Meter Fadenlänge) eingestellt werden kann. Dieser Sollwert wird in dem Regler in Beziehung gesetzt zu der aktuellen Differenz der Drehzahlen der Fδrderrolle 4 einerseits und des Flugelwirtels 5 anderer¬ seits. Diese Differenz repräsentiert den Istwert der Zwir¬ nung. Hierzu sind Drehzahlmesser 38 für die Fδrderrolle 4 und Drehzahlmesser 39 für den Flügelwirtel 5 vorgesehen. Deren Ausgangssignal wird dem Regler vorgegeben, der auch die Differenzwertbildung und die Nachstellung der Bremse übernimmt, so daß der eingegebene Sollwert dem Istwert der Zwirnung entspricht. [0030] Im übrigen wird auf die Beschreibung der vorhergehenden Ausführungsbeispiele Bezug genommen. Das Ausführungsbeispiel 4 zeichnet sich darüberhinaus noch durch die Antriebsüber- tragung von dem Sonnenrad 6 auf das Antriebsrad 20 aus. Das Sonnenrad 6 ist mit einem Nocken 28 oder einem Exzenter versehen. Die Bewegung dieses Nockens 28 bei einer Umdrehung des Flugelwirtels 5 wird auf den Füllhebel 40 einer Ratsche 29 übertragen. Die Ratsche 29 ist in der Schwenkachse 31 schwenkbar an dem Knäuelhalter 8 gelagert. Die Vorderseite der Ratsche 29 ist eine Blattfeder 30, die in die Verzahnung des Antriebsrades 20 eingreift. Mit 41 ist eine Sperrklinke bezeichnet. Diese Sperrklinke dient dem Zweck, das Zurück- drehen des Antriebsrades 20 zu vermeiden, wenn Ratsche 29 unter der Kraft einer nicht dargestellten Anlagefeder (die in der Schwenkachse 31 liegt) ihre Rückfahrbewegung aus¬ führt. [0031] In sämtlichen Ausführungsbeispielen ist dargestellt, daß aus drei Fäden, die dem Eingangs-Fadenführer 13 mit Laufrichtung 14 zulaufen, ein Garn 16 hergestellt wird. Hierzjα wird das Garn 16 zunächst in den Fadenführer 18 auf dem Zwirnflügel 19 geführt. Von dort läuft das Garn 16 auf die Fδrderrolle 4, umschlingt diese und läuft wieder zurück auf den Zwirn- flügel 19, der hierzu einen oder mehrere Fadenführer 18 besitzt. Von dem Zwirnflügel 19 läuft das Garn 16 sodann zu dem Knäuel 17. Das Knäuel 17 wird auf seinem Knäuelhalter 8 - wie bereits beschrieben - in langsame Umdrehung ver- setzt. Dadurch, daß die Knäuel-Achse 12 zur Drehachse 15 des Zwirnflügels 19 schräg steht, bewirkt diese langsame Drehung des Knäuels 17, daß sich der Auflaufpunkt des Garns 16 auf das Knäuel 17 ständig ändert. Dadurch wird eine Fadenlage neben die andere gelegt. Es erfolgt also eine Verlegung des Garns 16 ähnlich der auch sonst beim Aufwickeln üblichen Changierung. [0032] Eine Besonderheit der Erfindung besteht mithin darin, daß das Garn 16 nicht vom Zwirnflügel 19 aus unmittelbar dem Knäuel 17 zuläuft. Vielmehr wird das Garn 16 so geführt: Zunächst auf den Zwirnflügel 19, von dort über eine konzen¬ trisch zur Zwirnachse 15 angeordnete, mit kontrollierter Geschwindigkeit getriebene Förderrolle 4 und danach wieder zurück über den Zwirnflügel 19 und von dort zum Knäuel 17. [0033] In den Ausführungsbeispielen ist dargestellt, daß die Faden- trumme, die der Fδrderrolle 4 zulaufen und die von der Fδrderrolle 4 ablaufen, auf dem Zwirnflügel 19 parallel, dicht nebeneinander geführt werden. Dies ist für die Funktion nicht erforderlich. Es-ist auch möglich und zur Vermeidung von Unwuchten sogar zweckmäßig, zwei einander gegenüberliegende Zwirnflügel vorzusehen, wobei das Garn sodann auf dem einen Zwirnflügel zur Fδrderrolle hinlaufen und auf dem anderen wieder von der Fδrderrolle ablaufen und dem Knäuel zugeführt werden kann. Dabei kann der Faden die Fδrderrolle auch mehrfach umschlingen. Ebenso kann der Zwirnflügel topffδrmig ausgebildet sein, wobei der Hinlauf des Garns zu der Fδrderrolle auf derselben oder einer ande¬ ren Mantellinie des Topfes verläuft als der Rücklauf von der Förderrolle. [0034] BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG [0035] 1 Chassis [0036] 2 Antrieb [0037] 2.1 Flügelantrieb [0038] 2.2 Fδrderwerkantrieb [0039] 3 Treibriemen [0040] 4 Fδrderrolle [0041] 5 Flügelwirtel [0042] 6 Sonnenrad [0043] 7 Knäuelhalter-Achse [0044] 8 Knäuelhalter [0045] 9" Wickel-Kern [0046] 10 Kerbschlitz [0047] 11 Garnende • [0048] 12 Knäuel-Achse, Achse des Wickel-Kerns 9 [0049] 13 Eingangs-Fadenführer [0050] 14 Laufrichtung des zu zwirnenden Fadens [0051] 15 Flügelachse [0052] 16 Garn [0053] 17 Knäuel [0054] 18 Fadenführer [0055] 19 . Zwirnflügel 0 Antriebsrad [0056] 21 Zwischenrad [0057] 22 Lager [0058] 23 Lager [0059] 24 Reibrad 5 Bremsfahne 6 Bremsenverstellung 7 Schneckengewinde 8 Nocken, Exzenter 9 Ratsche Blattfeder Schwenkachse Bremsband eingespannte Seite des Bremsbandes [0060] Magnet [0061] Regler [0062] Sollwertangabe [0063] Drehzahlmesser [0064] Drehzahlmesser [0065] Fühlhebel [0066] Sperrklinke
权利要求:
ClaimsA n s r ü c h e 1 . Zwirnmaschine mit einem drehend angetriebenen Zwirnflügel (19) sowie einer konzentrisch zur Flügelachse (15) frei drehbar, jedoch gebremst gelagerten Fadenaufnahmeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenaufnahmeeinrichtung als Knauelwickler ausge¬ bildet ist, wobei die Knäuel-Achse (12) mittels eines Knäuelhalters (8) im schrägen Winkel zur Flügelachse (15) gehalten wird und wobei der Verlegeantrieb für das Knäuel (17) zum langsamen Drehen des Knäuels (17) um die Knäuel-Achse (12) aus einem mit dem Flügelantrieb verbundenen und konzentrischen Sonnenrad (6) und einem damit getrieblich verbundenen, an dem Knäuelhalter (8) drehbar gelagerten Antriebsrad (20) besteht. 2. Zwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kn uelhalter (8) um die Flügelachse (15) frei drehbar gelagert ist. 3. Zwirnmaschine nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Knäuelhalter mit einer Bremse versehen ist, um die Drehbewegung des Knäuelhalters zu verlangsamen. 4. Zwirnmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Knäuelachse (12) die Flügelachse (15) schneidet, und daß vorzugsweise der Schnittpunkt im wesentlichen im Massezentrum des Knäuelhalters und des darauf aufge¬ spannten Knäuels liegt. 5. Zwirnmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (6) als Schnecke ausgebildet ist, und daß das Zwischenrad (21) mit der Schnecke kämmt. 6. Zwirnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Sonnenrad (6) und Antriebsrad (20) ein Schneckengetriebe (27) geschaltet ist. 7. Zwirnmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad ein Zahnrad ist, und daß das Antriebsrad (20) einen Nocken oder Exzenter (28) aufweist, und daß die Bewegung des Nockens durch eine Ratsche (29) auf das Sonnenrad (6) übertragen wird, welche Ratsche am Knäuelhalter (3) schwenkbar gelagert ist. 8. Zwirnmaschine nach eine er oran e an enen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (7) des Knäuelhalters (8) konzentrisch in dem als Hohlwelle ausgebildeten Flügelwirtel (5) gelagert ist. 9. Zwirnmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (22, 23) des Flugelwirtels (5) und des Knäuelhalters (8) auf der von der Fadenzufuhr (13, 14) abgewandten Seite des Knäuels (17) liegen. 10. Zwirnmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (24, 25) des Knäuelhalters (8) einstellbar ist. 11. Zwirnmaschine nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwirnflügel ein Topf ist. 12. Zwirnmasσhine nach Anspruch 11 r dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Zwirnflügel, insbesondere Topf, zickzack- fδr ige Fadenumlenkungen- als Drallstau vorgesehen sind. 13. Zwirnmaschine- nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere Zwirnmasσhine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Fadeneinlauf auf den Flyer ein Fadenfδrder- werk (4) angeordnet ist, dessen Drehzahl zu der Drehzahl des Flügelantriebs in einem vorgegebenen Verhältnis steht. 14. Zwirnmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenfδrderwerk eine zum Flügelwirtel (5) konzen¬ trische Fδrderrolle (4) ist. 15. Zwirnmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fδrderrolle (4) auf der vom Fadenzulauf (13, 14) abgewandten Seite des Knäuels (17) konzentrisch zu dem Flügelwirtel (5) sitzt und von dem Garn (16) derart umschlungen ist, daß der der Fδrderrolle (4) zulaufende Faden zuvor über den Zwirnflügel (19) läuft und das von der Fδrderrolle (4) ablaufende Fadentrum dem Zwirnflügel (19) wieder zuläuft. 10 16. Zwirnmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, gekennzeichnet durch ein angetriebenes Fadenfδrderwerk. 15 17. Zwirnmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Fδrderrolle (4) synchron zum Zwirnflügel (19) angetrieben wird. 20. 18. Zwirnmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fδrderrolle (4) vom Antriebsmotor des Flugelwirtels (5), jedoch mit veränderbarer Drehzahl angetrieben wird. 25 19. Zwirnmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Fδrderrolle (4) einen separaten- Antriebsmotor (2.2) besitzt. 30 20. Zwirnmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Fδrderrolle (4) gegenüber dem Flügelwirtel (5) abbremsbar ist. 35 21. Zwirnmaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Fδrderrolle mit stufenloser Einstellung abbremsbar ist. 22. Zwirnmaschine nach Anspruch 20 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft der Fδrderrolle in Abhängigkeit von den Drehzahlen des FÖrderwirtels und der Fδrderrolle einstellbar ist. 23. Zwirnmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz der Drehzahlen des FÖrderwirtels (5) und der Fδrderrolle (4) ständig gemessen und durch Einstel¬ lung der Bremskraft auf einen vorgegebenen Wert ausge¬ regelt wird.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1986-02-27| AK| Designated states|Designated state(s): DK FI JP NO | 1986-02-27| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
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