![]() Apparatus for automatically twisting the ends of a binding wire
专利摘要:
公开号:WO1985005398A1 申请号:PCT/CH1985/000069 申请日:1985-05-01 公开日:1985-12-05 发明作者:Martin Fry 申请人:Martin Fry; IPC主号:E04G21-00
专利说明:
[0001] B E S C H R E I B U N G [0002] Drahtbindegerät zum automatischen Verdrillen der Enden eines Bindedrahtes [0003] Die Erfindung betrifft ein Drahtbindegerät gemäss dem Ober¬ begriff des Anspruchs 1. [0004] Für die Herstellung von Stahlbeton muss der Stahl vor dem Einbringen des Beton's so verlegt werden, dass er in seiner Position nicht mehr verrückt werden kann. Dies wird nach dem Stand der Technik so bewerkstelligt, indem man die einzelnen Kreuzungsstellen des orthogonalen Stabnetzes mit weichem Stahldraht und einer schraubenzieherähnlichen Drillhilfe zusammenbindet. So ensteht ein relativ stabiles Stahlnetz. [0005] Diese Arbeit muss meistens in gebückter Haltung ausgeführt werden, ist daher anstrengend und zeitraubend. Obwohl schon viele Versuche unternommen wurden, diese Arbeit zu automatisieren, hat sich noch kein Gerä *t auf dem Markt durchgesetzt. [0006] So gibt es Schweissgeräte, die sich aber auf den Baustellen kaum bewähren, da das geschweisste Stahlnetz bei eventuellen Aenderungen in der Bauausführung vor der Betonierung nicht mehr verschoben werden kann. [0007] Es ist daher vorteilhaft oder notwendig, solche Stahlnetze nicht zu schweissen, sondern auf andere Weise, insbesondere durch Zusammenbinden mit Drähten zu verbinden. Auch Geräte die auf diesem Prinzip aufgebaut sind bewährten sich kaum, da ihr Aufbau zu kompliziert oder zu schwer ist oder weil sie nicht einwandfrei funktionieren. Drahtbindegeräte solcher Bauart sind aus US-PS 3,211.187 DT-OS 1 ,752.554 , DT-PS 27 20 027 A1 , DE 31 39 613 A1 un-d D-E.28 04 300 A1 bekannt. Die vorliegende Erfindung befasst sich deshalb mit der Auf¬ gabe, ein Drahtbindegerät der einleitend angegebenen Bauart unter gleichzeitiger konstruktiver Vereinfachung so auszu¬ bilden, dass es wichtige baupraktische Bedingungen erfüllt: einfach in der Bedienung, -leichte und robuste Konstruktion, - leistungsfähig, -zuverlässig. [0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeich¬ nenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Diese Massnahmen erlauben, dass der ganze Drahtbindevorgang, der zweckmässig mit einem Hebel an dem Drahtbindegerät ausgelöst wird, automatisch abläuft. [0009] Das Drahttrennelement ist so ausgebildet, dass es nebst einer langen Lebensdauer mit geringem Kraftaufwand den Bindedraht schneidet, was nunwieder kleine Motorleistung erfordert und sich entscheidend gut auf das Gesammtgewicht des Gerätes auswirkt. [0010] Die beiden Greifhebel ermöglichen einen störungsf eien Drahtnachschub, da der Draht, nachdem er aus dem Gerät aus¬ tritt, zweckmässig zwischen den Greifhebeln grossen Spiel¬ raum hat und somit den Weg leichter findet als bei den vor¬ stehend erwähnten Drahtbindegeräten, bei denen der Draht, nachdem er das Gerät verlassen hat, wieder in eine kleine Oeffnung gezwungen wird. [0011] Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: [0012] F1g .1 ein erfindunsge ässes Drahtbindegerät im Aufriss mit Teilschnitteπ. [0013] Fig.2 den Drahtverlauf nach beendetem Drahtnachschub [0014] Fig.3 den Draht nach beendetem Drillvorgang A-A die Drahtvorschubeinrichtung im Schnitt von A bis A [0015] B-B die Greifhebel im Schnitt von B bis B mit drei ver¬ schiedenen Stellungen [0016] Das Drahtbindegerät nach Fig.1 wird elektrisch betrieben. Es kann sowohl mit Wechselstrom von einem Generator oder vom Stromnetz als auch durch Gleichstrom von einer mitgeführten Batterie betrieben werden. [0017] Die Steuerung übernimmt eine elektronische Schaltung nach bekannter Bauweise. Sie steuert die beiden Motoren 20 und 21 [0018] Zeit und Drehwinkelabhängig [0019] Wie schon erwähnt lässt sich dieses Drahtbindegerät auch mechanisch steuern mithilfe bekannter Steuerscheiben und [0020] Mikroschalter. [0021] Das Drahtbindegerät nach Fig.1 besitzt zwei bekannte zangen¬ artige Drahtführungen 9 und 10 die um die auf der Grund¬ platte montierten Bolzen 14 schwenkbar sind. Im Ruhezustand sind die Drahtführungen geöffnet und das Drahtbindegerät kann auf die Kreuzungsstelle zweier Stahlstäbe gestellt werden. Mit leichtem Druck auf das Gerät weicht der Schutzbügel 13 zurück und ermöglicht das Erfassen der Stahlstäbe mit den Drahtführungen 9 und 10. [0022] Die Drahtführungen 9 und 10 werden mithilfe eines Hebels geschlossen. Sind die Drahtführungen 9 und 10 geschlossen, wird der Hebel noch weiter gezogen. Dabei wird der Federdruck auf den Schutzbügel 13 verstärkt, der dann die Stahlstäbe auf die Drahtführungen 9 und 10 drückt. [0023] Der Schutzbügel 13 ist beispielsweise mit einem Potentio¬ meter verbunden, das sich für die Steuerung auf einen Wert einstellt, der für die Steuerung die Grosse der zu verbin¬ denden Stahlstäbe darstellt. Der weiche Bindedraht ist auf einem Haspel, der auf dem Gehäuse 1 gelagert ist, gespeichert. Er wird in das Mund¬ stück 2 eingeführt und durch das Röhrchen 3 zur Drahtvor¬ schubeinrichtung geschoben. [0024] Die Drahtvorschubeinrichtung ist ebenfalls auf dem Gehäuse 1 aufgebaut und besteht aus zwei Rollen 4 und 5. Die obere Rolle 4 wird über eine Welle und ein Kegelradgetriebe vom Motor 20 angetrieben. Die Rolle 4 besitzt eine aufgerauhte Oberfläche, um einen schlupffreien Drahtnachschub zu gewähr¬ leisten. Die Rolle 5, ersichtlich im Schnitt A-A, wird mit der Feder 23 auf den Bindedraht gepresst, der so von der Rolle 4 angetrieben wird und durch das Mundstück 22 in die Fortsetzung .des Röhrchen 3 geschoben wird. [0025] Der Bindedraht wird durch die gehärtete Büchse 7, dann zwischen den Greifhebeln 11 und 12 in die zaπgenartigen Draht¬ führungen 9 und 10 geschoben wo er zu einer Schlaufe ge¬ krümmt wird und schl iesslich trifft er wieder zwischen die Greifhebel 11 und 12. Der Motor 20 wird nach einer genauen Umdrehungszahl von der Elektronik gestoppt. [0026] Der Bindedraht befindet sich nun in den beiden Oeffnungen der Greifhebel 11 und 12 was Schnitt B-B in der Stellung 1 und Fig.2 verdeutlichen. [0027] Nun wird das Exzentermesser 8 vom Motor 21 über ein Getriebe angetrieben. Nachdem der Draht bei der Büchse 7 abgetrennt worden ist, schlägt ein Anschlag am Messer auf den Anschlag 18 des Greifhebels 11. Da der Greifhebel 12 über die Welle 16 mit einer Bremse 15 und 17 in Verbindung steht, wird der Bindedraht vom Greifhebel 11 ins Zentrum geschoben und dort festgeklemmt, was Schnitt B-B in drei verschiedenen Stellun¬ gen verdeutlicht. Sobald der Bindedraht zwischen den Greifhebeln 11 und 12 eingeklemmt ist, beginnt der Dri 11Vorgang. Die Umdrehungen des Motors 21 bestimmt die elektronische Steuereinrichtung nach der Dicke der Stahlstäbe. [0028] Ist die Anzahl der Umdrehungen für den Drillvorgang er¬ reicht, wird der Motor 21 umgepolt, sodass er retour dreht und der Binderdraht von den Greifhebeln 11 und 12 freigegeben wird. [0029] Der Motor 21 dreht solange retour bis die Greifhebel in der Ausgangsstellung stehen. [0030] Das Drahtbindegerät ist nun bereit, den bereits beschrie¬ benen Zyklus von Neuem zu Beginnen. [0031] Das erfindungsgemässe Drahtbindegerät ermöglicht es, diesen Zyklus einwandfrei, zuverlässig und schnell durchzuführen, wobei das Gerät nur eine sehr kleine Zahl von unkomplizierten Bauteilen umfasst und ferner Antriebsmotoren mit kleiner Leistung ausreichen um den Draht zu transportieren, abzulängen und ihn zu drillen. Dies wirkt sich besonders günstig auf das Gewicht, die Lebensdauer, die Grosse der mitgeführten Batterie und die Kosten des Gerätes aus. [0032] Abschl iessend sei bemerkt, dass man bei dem vorstehend be¬ schriebenen Ausführungsbeispiel die verschiedensten Abän¬ derungen und Abwandlungen vorsehen kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
权利要求:
Claims P A T E N T A N S P R U E C H E Drahtbindegerät zum automatischen Verdrillen der Enden eines Bindedrahtes, der dazu zu dienen bestimmt ist, mindestens zwei Bewehrungsstäbe im Bereich von deren Kreuzungsstelle zu verbinden, ausgerüstet mit einer Vorschubeinrichtung (4,5) für den Bindedraht und einer offen- und schliessbaren Drahtführung (9,10), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass es zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Greifhebel (11,12) aufweist, die zur Führung und Klemmung des Drahtes dienen, sowie mit einem in Drahtzufuhrrichtung vor den Greifhebeln liegenden Drahttrennelement (8) ausgerüstet ist. Drahtbindegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahttrennelement (8), das zum Ablängen des Bindedrahtes dient, ein um die Drehachse der Greifhebel (11,12) drehbares Messer mit zur Drehachse exzentrischer Schneide ist. Drahtbindegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass das motorisch angetriebene Messer um dieselbe Achse drehbar ist wie die Greifhebel und einen Anschlag (18) besitzt, der dazu dient, dass nach dem Abschneiden des Drahtes der ihm näher liegende Greif¬ hebel (11) angetrieben wird. Drahtbindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifhebel (11,12) derart ausgebildet sind, dass sie den Draht während des Drahtnachschubs umschliessen , den Draht Richtung Zentrum der Drehachse schieben, um ihn dort festzuklemmen, und dass sie derart gesteuert sind, um ihn nach beendigtem Drillvorgang wieder freizugeben. Drahtbindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Greifhebel, nach dem Führen, Zentrieren und Klemmen des Drahtes mit Hilfe des andern motorisch angetriebenen Greifhebels (11) zum Drillen des Drahtes mitgeschleppt wird und dabei ein relativ zum motorisch angetriebenen Greifhebel (11)- negatives Drehmoment abgibt, welches durch eine Bremse (15,17) erzeugt wird. Drahtbindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifhebel (11,12), die zur Führung, Zentrierung, Klemmung und Drillung des Drahtes dienen, derart ausgebildet und positionierbar sind, dass sie durch ihre Stellung zueinander dem Draht zwei variable Oeffnungen (B-B) zur Verfügung stellen, die beim Drahtnachschub gross sind (B-B,1) und bei der Zentrierung des Drahtes durch drehen . des motorisch getriebenen Greifhebels (11) kontinuierlich kleiner werden (B-B,2), bis die Greifhebel den Draht für den Drillvorgang festklemmen (B-B,3), und nach beendetem Drillvorgang durch Retourdrehen des motorisch getriebenen Greifhebels (11), die Oeffnungen wieder grösser werden lassen, um den Draht freizugeben. Drahtbindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drillvorgang der Bindedraht als Anschlag für ein kraftschlüssiges Drehen der beiden Greifhebeln (11,12) dient, während beim Retourdrehen der Greifhebel zwei Nasen (19) an den Greifhebeln als Anschlag den Kraftschluss ermöglichen, um beide Greifhebel zurück zur Ausgangsposition zu drehen. 8. Drahtbindegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schutzbügel (13) federnd am Gerätegehäuse (1) gelagert ist, zum Zwecke, dass er während des Umschliessens der Bewehrungsstäbe mit den Drahtführungen (9,10), bis zu einem Anschlag zurück weichen kann, um damit die Greifhebel (11,12) vor Beschädigungen zu schützen und gleichzeitig durch Federkraft die Bewehrungsstäbe auf die Drahtführungen (9,10) zu drücken, um dabei die Dicke der zu verbindenden Bewehrungsstäbe für eine Steuereinrichtung festzustellen, die nach diesem Dicken-Wert die Anzahl Umdrehungen der Greifhebel (11,12) für den Drillvorgang festlegt.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-12-05| AK| Designated states|Designated state(s): AU JP KR US | 1985-12-05| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
优先权:
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