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专利摘要:
公开号:WO1985005300A1 申请号:PCT/EP1985/000224 申请日:1985-05-14 公开日:1985-12-05 发明作者:Heinz Hasslauer;Seweryn Gawronski 申请人:Traub Gmbh; IPC主号:B23B13-00
专利说明:
[0001] Führungs- und Vorschubvorrichtung für eine Werkstoff— stange an einer Drehmaschine [0002] Die Erfindung betrifft eine Führungs- und Vorschubvor¬ richtung für eine Werkstoffstange an einer Drehmaschine mit [0003] - einer hohlen Arbeitsspindel, die an einem Ende eine Spannvorrichtung und in Abständen dahinter mindestens zwei Führungsbüchsen für die Werkstoffstange enthält, und [0004] - einem Werkstoffschieber zum Vorschieben der Werkstoff¬ stange in Richtung zur Spannvorrichtung. [0005] Bei bekannten Führungsvorrichtungen dieser Gattung (Zeit¬ schrift "tz für Metallbearbeitung" Nr.5/83 und Nr.6/83) sind innerhalb der Arbeitsspindel drei Führungsbüchsen ortsfest angeordnet, davon die erste unmittelbar hinter der Spannvorrichtung und die zwei weiteren in gleich¬ mäßigen Abständen dahinter. Die Führungsbüchsen haben einen Innendurchmesser, der an den Außendurchmesser der zu verarbeitenden Werkstoffstange eng angepaßt ist. Hin¬ ter der Arbeitsspindel ist ein Stangenmagazin mit meh¬ reren Rollensätzen angeordnet, zwischen denen die Werk¬ stoffstange drehbar gelagert ist. Dem Stangenmagazin ist ein teleskopartiger WerkstoffSchieber zugeordnet, der gleichachsig mit der Werkstoffstange hinter dieser ange- [0006] ordnet ist und einen axial verschiebbaren, rohrförmigen Außenschieber sowie einen in diesem axial verschiebbar geführten, stangenförmigen Innenschieber aufweist. Der Durchmesser des Innenschiebers ist kleiner als der Durch¬ messer der Werkstoffstange. [0007] Wenn bei dieser bekannten Anordnung eine neue Werkstoff¬ stange von hinten her in die Arbeitsspindel und deren Führungsbüchsen sowie in die Spannvorrichtung eingeführt wird, ist das hintere Ende der Werkstoffstange am vorde¬ ren Ende des Außenschiebers abgestützt und zentriert ge¬ halten. Im Betrieb der Drehmaschine wird die Werkstoff¬ stange vom Werkstoffschieber schrittweise vorwärtsgescho¬ ben, wobei sich Außen- und Innenschieber solange gemein¬ sam bewegen, bis das vordere Ende des Außenschiebers eine Stellung in geringem Abstand hinter der hintersten Füh- rungsbüchse der Arbeitsspindel erreicht hat. Eine weitere Vorwärtsbewegung des Außenschiebers ist nicht möglich, da dessen Außendurchmesser größer ist als der Innendurchmes¬ ser der Führungsbüchsen. Für die weitere Vorwärtsbewegung der Werkstoffstange, sorgt der Innenschieber, der nun ge¬ genüber dem Außenschieber vorwärtsgeschoben wird und da¬ bei nacheinander in die Führungsbüchsen und schließlich in die Spannvorrichtung eindringt, bis die Werkstoffstan¬ ge vollständig verarbeitet und ihr gegebenenfalls übrig¬ bleibender Rest vom Innenschieber durch die Spannvorrich¬ tung hindurch nach vorne ausgestoßen worden ist. [0008] Die Führungsbüchsen sind auswechselbar, damit in jedem Fall solche Führungsbüchsen verwendet werden können, de¬ ren Innendurchmesser dem Durchmesser der Werkstoffstange eng angepaßt ist. Der WerkstoffSchieber, insbesondere dessen Innenschieber, wird jedoch unverändert für Werk¬ stoffStangen unterschiedlichen Durchmessers verwendet, da es zu kostspielig wäre, den WerkstoffSchieber bei jedem Wechsel des Werkstoffdurchmessers umzubauen. Deshalb kann der Außendurchmesser des Innenschiebers normalerweise de Innendurchmesser der Führungsbüchsen in der Arbeitsspin¬ del nicht eng angepaßt sein; infolgedessen hat der Innen¬ schieber in den Führungsbüchsen ein mehr oder weniger großes radiales Spiel. Entsprechendes gilt auch für den Fall, daß der WerkstoffSchieber nicht teleskopartig aus¬ gebildet ist, sondern nur eine einzige, in die Führungs¬ büchsen einschiebbare und zu diesem Zweck entsprechend schlanke Stange aufweist. [0009] In beiden Fällen sind an den Werkstoffdurchmesser ange¬ paßte Führungsbüchsen nicht imstande, den WerkstoffSchie¬ ber mit ebenso geringem Radialspiel zu führen wie die Werkstoffstange. Der in die Führungsbüchsen eingedrungene vordere Abschnitt des Werkstoffschiebers neigt infolgedes sen zu einer gewissen Exzentrizität innerhalb der Arbeits spindel mit der Folge, daß er im Betrieb Schwingungen hervorruft. Diese Schwingungen können in bestimmten Dreh¬ zahlbereichen, welche die Arbeitsspindel zu durchlaufen hat, so stark werden, daß sie sich nachteilig auf die Qualität der Werkstückbearbeitung auswirken. [0010] Verzichtet man hingegen auf eine oder mehrere hintere Führungsbüchsen für die Werkstoffstangen, um Platz für einen entsprechend kräftigeren Werkstoffschieber zu schaffen, so besteht die Gefahr, daß Werkstoffstangen geringen Durchmessers innerhalb der Arbeitsspindel aus¬ knicken. [0011] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Füh¬ rungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung die Ursachen für solche Schwingungen des Werkstoffschiebers sowie die Gefahr des Ausknickens der Werkstoffstange in¬ nerhalb der Arbeitsspindel möglichst weitgehend zu be¬ seitigen. Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß [0012] - die am weitesten von der Spannvorrichtung entfernte, hintere Führungsbüchse eine von der Spannvorrichtung ab¬ gewandte Anschlagfläche für den WerkstoffSchieber auf¬ weist und [0013] - mindestens diese hintere Führungsbüchse mittels des Werkstoffschiebers zusammen mit der Werkstoffstange gegen den Widerstand mindestens einer Feder in Richtung zur Spannvorrichtung hin axial verschiebbar ist. [0014] Damit wird erreicht, daß der WerkstoffSchieber bei fort¬ geschrittenem Verbrauch der Werkstoffstange gegen die An¬ schlagfläche der hinteren Führungsbüchse stößt und diese in dem Maß nach vorne verschiebt, in dem die Werkstoff¬ stange weiter verbraucht und vorgeschoben wird. Dadurch wird der Abstand zwischen der hinteren Führungsbüchse und der Spannvorrichtung allmählich vermindert. Infolgedes sen wird der hintere Abschnitt der Werkstoffstange immer besser und somit schwingungsfrei geführt; der Werkstoff¬ schieber wird durch seine Anlage an der hinteren Füh¬ rungsbüchse ebenfalls weitgehend schwingungsfrei gehal¬ ten. Deshalb neigen Werkstoffstange und WerkstoffSchieber weniger zu Schwingungen als bei bekannten Führungsvorrich tungen der eingangs beschriebenen Gattung. Dies gilt weitgehend unabhängig davon, ob der WerkstoffSchieber te¬ leskopartig gestaltet ist oder nur eine einzige axial verschiebbare Stange aufweist. [0015] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die bzw. jede verschiebbare Führungsbüchse in einem Zwi¬ schenrohr geführt. [0016] Diese Ausführungsform eignet sich besonders für eine Drehmaschine, bei der hinter der Arbeitsspindel in einem Zylinder ein Spannkolben zum Betätigen der Spannzange an¬ geordnet ist. Für diesen Fall ist die Erfindung zweck- mäßigerweise dadurch weitergebildet, daß das Zwischenrohr nach hinten aus der Arbeitsspindel herausragt und im Be¬ reich des Spannkolbens endet. [0017] Es ist ferner vorteilhaft, wenn die hintere Führungsbüch¬ se in vom Werkstoffschieber unbelastetem Zustand teleskop artig nach hinten aus dem Zwischenrohr herausragt. [0018] Schließlich ist es vorteilhaft, wenn das Zwischenrohr zu¬ sammen mit sämtlichen Führungsbüchsen und der zugehörigen mindestens einen Feder als einheitliche Baugruppe aus¬ wechselbar ist. [0019] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelhei¬ ten erläutert. Es zeigt, jeweils im axialen Schnitt, Fig.l Teile einer Drehmaschine mit einer erfindungs¬ gemäßen Führungs- und Vorschubvorrichtung in einer ersten Betriebsstellung, Fig.2 die Führungs- und Vorschubvorrichtung in einer zweiten Betriebsstellung, Fig.3 eine abgewandelte Führungs- und Vorschubvorrich tung in einer ersten Betriebsstellung und Fig.4 die Vorrichtung gemäß Fig.3 in einer zweiten Betriebsstellung. [0020] In Fig.l ist eine hohle Arbeitsspindel 10 dargestellt, die zu einem Drehautomaten gehört und über mehrere Wälz¬ lager 12 in einem Spindelstock 14 drehbar und axial un¬ verschiebbar gelagert ist. Die Arbeitsspindel 10 hat ein in Fig.l rechts angeordnetes vorderes Ende, an dem über einen Zwischenring 16 ein vorderer Abschlußring 18 lösbar befestigt ist. Innerhalb des Zwischenrings 16 und des vorderen Endes der Arbeitsspindel 10 ist eine Spannvorric tung angeordnet. Zur Spannvorrichtung gehört eine Spannzange 20, die sich nach vorne am Abschlußring 18 abstützt. An der Spannzange 20 ist ein Außenkonus ausgebildet, der von einem entsprec enden Innenkonus einer Spannhülse 22 umschlossen ist. Die Spannhülse 22 ist vorne im Zwischenring 16 und hinten un¬ mittelbar in der Arbeitsspindel 10 axial verschiebbar ge- - führt und im Sinne einer Verschiebung nach hinten durch eine Druckfeder 24 belastet, die zwischen einer hinteren Stirnfläche der Spannzange 20 und einer entsprechenden Innenschulter der Spannhülse 22 eingespannt ist. [0021] Durch die Arbeitsspindel 10, Spannhülse 22 und Spannzange 20 hindurch erstreckt sich eine Werkstoffstange W, von der ein vorderer Abschnitt nach vorne aus der Spannzange 20 herausragt, um bearbeitet zu werden. Während der Be¬ arbeitung muß die Werkstoffstange in der Spannzange 20 möglichst fest eingespannt sein; zu diesem Zweck ist es erforderlich, daß die Spannhülse 22 mit einer axial nach vorne gerichteten Kraft belastet wird, die über die Ko¬ nusflächen von Spannhülse 22 und Spannzange 20 in radial auf die Werkstoffstange W einwirkende Kräfte umgesetzt wird. [0022] Zum übertragen der axialen Spannkraft liegt am hinteren Ende der Spannhülse 22 eine ringförmige Kappe 26 an, die mit dem vorderen Ende eines Spannrohrs 28 verschraubt ist. Das Spannrohr 28 ist innerhalb der Arbeitsspindel 10 axial verschiebbar geführt und ist mit einem Spannkolben 30 verschraubt, der in einem hydraulischen Zylinder 32 arbeitet. Der Zylinder 32 ist hinten in einem ortsfesten Lagergehäuse 34 drehbar gelagert und vorne mit einem Flansch 36 einer verzahnten Hülse 38 verschraubt. Die verzahnte Hülse 38 umschließt die Arbeitsspindel 10, ist mit dieser zu gemeinsamer Drehung verbunden und von einem nicht dargestellten Zahnriemen umschlungen, über den sie angetrieben wird. Innerhalb des Spannrohrs 28, und aus diesem teilweise nach hinten herausragend, ist ein Zwischenrohr 40 ange¬ ordnet, das an seinem vorderen Ende einen mittels der ringförmigen Kappe 26 am Spannrohr 28 befestigten Kragen 42 aufweist. In das vordere und hintere Ende des Zwi¬ schenrohrs 40 ist je ein Sicherungsring 44 bzw. 46 ein¬ gesetzt, von denen der hintere Sicherungsring 46 eine Ausdrehung im hinteren Endbereich des Zwischenrohrs 40 begrenzt und einen in dieser Ausdrehung aufgenommenen Gleitring 48 festhält. Am vorderen Sicherungsring 44 stützt sich eine innerhalb des Zwischenrohrs 40 aufge¬ nommene Führungsbüchse 50 ab. [0023] Im Zwischenrohr 40 ist ferner eine hintere Führungsbüchse 52 verschiebbar aufgenommen. Die hintere Führungsbüchse 52 hat die Form eines langgestreckten Rohrs und träg na¬ he ihrem vorderen Ende einen Gleitring 54 sowie in ihrem mittleren Bereich einen Sicherungsring 56. Zwischen den beiden Führungsbüchsen 50 und 52 ist eine Feder 58 einge¬ spannt, die gemäß Fig.l bestrebt ist, die hintere Füh¬ rungsbüchse 52 soweit nach hinten zu drücken, daß deren Sicherungsring 56 am Gleitring 48 anliegt. [0024] Am hinteren Ende der hinteren Führungsbüchse 52 ist ein Anschlagring 60 befestigt, der an seiner Rückseite eine hohlkegelförmige Anschlag- und Zentrierfläche 62 aufweist und in einem rohrförmigen Fortsatz 64 des Spannkolbens 30 geführt ist. Rings um den Anschlagring 60 ist ortsfest ein ölauffangbehälter 66 angeordnet, der ein zentrales Loch 68 aufweist. [0025] Hinter dem ölauffangbehälter 66 ist gleichachsig mit der Arbeitsspindel 10 ein WerkstoffSchieber 70 angeordnet, von dem in Fig.l und 2 nur ein vorderer Endabschnitt dar¬ gestellt ist. Zum WerkstoffSchieber 70 gehört ein rohr- förmiges Schiebergehäuse 72, das axial verschiebbar, je- doch gegen Drehen festgehalten ist. Im Schiebergehäuse 72 ist mittels Wälzlagern 74 ein ebenfalls im wesentlichen rohrförmiger Außenschieber 76 drehbar gelagert. Im Außen¬ schieber 76 ist ein stangenförmiger Innenschieber 78 ver¬ schiebbar geführt. [0026] Fig. 1 zeigt den WerkstoffSchieber 70 in einer stark vor¬ gerückten Stellung, die er einnimmt, wenn die ursprüng¬ lich mehrere Meter lange Werkstoffstange W zum großen Teil verarbeitet worden ist. In dieser Stellung kann ein übliches, nicht dargestelltes Stangenmagazin, das bei¬ spielsweise Führungsbüchsen oder Rollensätze aufweist, die Werkstoffstange W nicht mehr führen und zentrieren. Deshalb bestünde die Gefahr, daß die Werkstoffstange W ausknickt, wenn sie nicht in verhältnismäßig geringem Abstand vom vorderen Ende des Werkstoffschiebers 70 durch die weit nach hinten reichende Führungsbüchse 52 geführt wäre. Wenn nun die vor der Spannzange 20 stattfindende Werkstückbearbeitung fortgesetzt wird und der Werkstoff¬ schieber 70 die Werkstoffstange W dementsprechend weiter nach vorne schiebt, gelangt das vordere Ende des Außen¬ schiebers 76 durch das Loch 68 in den ölauffangbehälter 66 und stößt gegen die Anschlagfläche 62, die eine ge¬ wisse zentrierende Wirkung auf ihn ausübt. [0027] Bei weiterer Vorwärtsbewegung schiebt der Werkstoffschie¬ ber 70 gegen den Widerstand der Feder 58 die hintere Füh¬ rungsbüchse 52 nach vorne, bis diese ihre in Fig.2 darge¬ stellte Endstellung erreicht. Für die weitere Vorwärtsbe¬ wegung der Werkstoffstange W entsprechend der fortschrei¬ tenden Werkstückbearbeitung sorgt der Innenschieber 78, der gemäß Fig.2 zunehmend aus dem Außenschieber 76 aus¬ tritt. Dabei bleibt die Werkstoffstange W in den Füh¬ rungsbüchsen 50 und 52 nahezu lückenlos geführt. [0028] Wenn Werkstoffstangen eines anderen Durchmessers verar- beitet werden sollen, wird der Abschlußring 18 abge¬ schraubt und die Spannzange 20 samt Spannhülse 22 und Druckfeder 24 nach vorne herausgezogen. Die dadurch zu¬ gänglich werdende ringförmige Kappe 26 läßt sich mit einem Schraubendreher vom Spannrohr 28 abschrauben. Nun läßt sich das Zwischenrohr 40 samt beiden Führungsbüchse 50 und 52 und Feder 58 als Baugruppe unzerlegt nach vorn aus dem Spannrohr 28 herausziehen oder von hinten her he rausschieben und gegen eine entsprechende Baugruppe mit einem gleichen Zwischenrohr 40, jedoch an den neuen Werk stoffdurchmesser angepaßten Führungsbüchsen austauschen. [0029] Bei der in Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform un¬ terscheiden sich im wesentlichen nur innerhalb des Zwi¬ schenrohrs 40 angeordnete Teile von den in Fig.l und 2 dargestellten. Das Zwischenrohr 40 enthält gemäß Fig.3 und 4 eine vordere Führungsbüchse 80, die in ihrer Anord nung und im wesentlichen auch in ihrer Gestaltung der Führungsbüchse 50 entspricht, sowie eine mittlere Füh¬ rungsbüchse 82 und eine hintere Führungsbüchse 84, die gemeinsam die in Fig.l und 2 dargestellte Führungsbüchse 52 einschließlich deren Anschlagring 60 ersetzen. [0030] Die Anschlagfläche 62 für den Werkstoffschieber 70 ist an der hinteren Führungsbüchse 84 ausgebildet, die im Gegen¬ satz zur Führungsbüchse 52 in ihrer hinteren Endstellung nicht aus dem Zwischenrohr 40 herausragt. Die mittlere Führungsbüchse 82 ist an der vorderen Führungsbüchse 80 über eine Feder 86 abgestützt, und die hintere Führungs¬ büchse 84 ist an der mittleren Führungsbüchse 82 über eine Feder 88 abgestützt. Die beiden Federn 86 und 88 sind mit axialer Vorspannung eingebaute Druckfedern glei¬ cher Charakteristik. [0031] Der WerkstoffSchieber 70 ist gemäß Fig.3 und 4 nicht in Außen- und Innenschieber unterteilt und hat einen größten Außendurchmesser, der kleiner ist als der kleinste Innen¬ durchmesser des Zwischenrohrs 40. [0032] Wenn die Werkstoffstange W bei fortschreitendem Abarbei¬ ten ihres vorderen Endes kürzer wird als in Fig.3 darge¬ stellt, dringt der WerkstoffSchieber 70 in das Zwischen¬ rohr 40 ein und stößt gegen die Anschlagfläche 62. Von nun an schiebt der WerkstoffSchieber 70 die hintere Füh¬ rungsbüchse 84 vor sich her, wobei die beiden miteinander in Kräftegleichgewicht stehenden Federn 86 und 88 gleich¬ mäßig zusammengedrückt werden und infolgedessen die mitt¬ lere Führungsbüchse 82 sich derart vorwärtsbewegt, daß sie stets eine Mittelstellung zwischen den beiden anderen Führungsbüchsen 80 und 84 einnimmt. Dabei wird die Werk¬ stoffstange W von allen drei Führungsbüchsen 80, 82 und 84 geführt, bis die Federn 86 und 88 vollständig zusammen gedrückt sind. Der dann noch übrig bleibende Rest der Werkstoffstange W läßt sich nur unter der Voraussetzung verarbeiten, daß der in Fig.3 und 4 dargestellte einfache WerkstoffSchieber 70 durch einen gemäß Fig.l und 2 im Innen- und Außenschieber unterteilten WerkstoffSchieber ersetzt wird.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e ; 1. Führungs- und Vorschubvorrichtung für eine Werkstoff¬ stange (W) an einer Drehmaschine mit - einer hohlen Arbeitsspindel (1.0) , die an einem Ende eine Spannvorrichtung (20) und in Abständen dahinter min¬ destens zwei Führungsbüchsen (50,52; 80,82, 84) für die Werkstoffstange (W) enthält, und - einem WerkstoffSchieber (70) zum Vorschieben der Werk¬ stoffstange (W) in Richtung zur Spannvorrichtung (20) , dadurch g e k e n n z e i ch n e t , daß - die am weitesten von der Spannvorrichtung (20) entfern¬ te, hintere Führungsbüchse (52; 84) eine von der Spann¬ vorrichtung (20) abgewandte Anschlagfläche (62) für den WerkstoffSchieber (70) aufweist und - mindestens diese hintere Führungsbüchse (52; 84) mit¬ tels des WerkstoffSchiebers (70) zusammen mit der Werk¬ stoffstange (W) gegen den Widerstand mindestens einer Feder (58; 88) in Richtung zur Spannvorrichtung (20) hin axial verschiebbar ist. 2. Führungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die bzw. jede verschiebbare Führungsbüchse (52; 82,84) in einem Zwi¬ schenrohr (40) geführt ist. 3. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2 für eine Drehma¬ schine, bei der hinter der Arbeitsspindel (10) in einem Zylinder (32) ein Spannkolben (30) zum Betätigen der Spannzange (20) angeordnet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischen¬ rohr (40) nach hinten aus der Arbeitsspindel (10) her¬ ausragt und im Bereich des Spannkolbens (30) endet. 4. Führungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n e n n z e i c h n e t , daß die hin¬ tere Führungsbüchse (52) in vom Werkstoffschieber (70) unbelastetem Zustand teleskopartig nach hinten aus dem Zwischenrohr (40) herausragt. 5. Führungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Zwischenrohr (40) zusammen mit sämtlichen Füh¬ rungsbüchsen (50,52; 80,82,84) und der zugehörigen min¬ destens einen Feder (58; 86,88) als einheitliche Bau¬ gruppe auswechselbar ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-12-05| AK| Designated states|Designated state(s): BR JP US | 1985-12-05| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT NL SE | 1986-01-15| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985902520 Country of ref document: EP | 1986-06-04| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985902520 Country of ref document: EP | 1988-02-24| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1985902520 Country of ref document: EP |
优先权:
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