专利摘要:

公开号:WO1985004709A1
申请号:PCT/DE1985/000100
申请日:1985-04-02
公开日:1985-10-24
发明作者:Gerhard W. Gauch;Winfried A. Wichardt
申请人:Gauch Gerhard W;Wichardt Winfried A;
IPC主号:G01C17-00
专利说明:
[0001] Kompaß zur unmittelbaren Feststellung der Richtung vom Positionsort zu einem Zielort
[0002] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kompaß mit in einem Gehäuse angeordneten, auf das Erdmagnet¬ feld angeordneten Sensor für die magnetische Nordrich¬ tung und mit einer Ableseeinrichtung zur unmittelbaren Feststellung der Richtung von der eingebbären Position des Benutzers zu einem nach seiner geografisehen Lage bestimmten Zielort. Ein solcher Kompaß ist aus dem DE-GM 78 o4748 bekannt.
[0003] Bei dieser bekannten Ausbildung befindet sich zwischen den sich vor dem Zifferblatt drehenden Uhrzeigers und der Kompaßnadel eines in das Deckglas einer Armbanduhr eingebauten Kompasses ein fester oder dreheinstellbarer Ring, auf dem die Abkürztungen von bedeutenden Städten in der Anordnung aufgetragen sind,, wie sie vom Zielort aus gesehen liegen, sowie ein dreheinstellbarer Zeiger. Um die Richtung zum Zielort festzustellen, muß man den dreheinstellbaren Zeiger auf den Namen des Ortes der eigenen Position richten und die Uhr mittels der Kompa߬ nadel nach Norden ausrichten; sodann ist die Richtung des Zeigers zur Mitte hin die Richtung zum Zielort.
[0004] Als nachteilig kann bei dieser Ausbildung angesehen werden, daß zwei verschiedene Operationen zur Rich¬ tungsbestimmung vorgenommen werden müssen, nämlich die Ausrichtung des Gerätes nach Norden und sodann die Able¬ sung der von der Nordrichtung abweichenden Richtung zum Zielort. Dieses Hantieren mit zwei verschiedenen Rich¬ tungen kann u.U. Verwirrung stiften, und auf jeden
[0005] &s feb/at Fall ist der Anblick der bekannten Uhr durch die vielen Zeiger und Einstell- bzw. Ableseskalen überladen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Kompasses, der nach Eingeben der Position des Benutzers ohne wei¬ tere Zwischenoperationen sofort die Richtung zum Zielort als einzige Anzeige sichtbar macht. Es soll also insbe¬ sondere die Nordrichtung für den Benutzer- keine Rolle mehr spielen.
[0007] An sich sind Geräte bekannt, bei der ein von einem Kompaß erzeugtes Nordrichtungssignal und ein Signal über die Richtung von einer gegenwärtigen Position zu einem Zeilort sofort eine Information über diese Ziel¬ ortrichtung zur Verfügung stellt. Jeder Flugzeug-Auto¬ pilot und jede Schiffs-Selbststeueranlage liefert nach Einstellen des Kurses von der eigenen Position zum Ziel¬ ort am Kreiselkompaß ein Richtungssignal zur entspre¬ chenden Ruderbetätigung. Hier handelt es sich jedoch nicht um kleine tragbare Geräte, die zur Kombination mit z.B. einer Armbanduhr geeignet wären, und im übri¬ gen wird auch hier nicht die Richtung zum Zielort als einzige Anzeige sichtbar gemacht.
[0008] Aus der DE-OS 25 34144 ist eine Peileinrichtung be¬ kannt, die unter Verwendung eines Kompasses nach dem Anpeilen eines sichtbaren Objektes den Zahlenwert der auf magnetisch Nord bezogene Peilrichtung liefert. Hier geschieht also das Umgekehrte; es wird gerade nicht nach Eingeben des bekannten Kurswinkels vom Positions¬ ort zum Zielort die Richtung zu diesem auf einfachste und sinnfälligste Weise angezeigt.
[0009] :rsafzb.atf Ausgehend von der gattungsgemäßen Ausbildung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs gelingt die Lösung der gestellten Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0010] Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung eines Kompasses wird nur noch unmittelbar die Richtung zum Zielort an¬ gezeigt; irgendwelche Operationen oder gedankliche Um¬ setzungen seitens des Benutzers sind entbehrlich, so daß keinerlei Verwirrung mehr auftauchen kann.
[0011] Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung ist die Ausbildung des Nordrichtungssensors als drehbar ge¬ lagertes dauermagnetisches Element, insbesondere als agnetisierte Scheibe gemäß Anspruch 2, auf der rela¬ tiv zu ihr dreheinstellbar eine Richtungsmarke, z.B. ein Richtungszeiger angeordnet ist. Es kann aber auch zweckmäßig sein, ein solches Element in weiterer Aus¬ bildung der Erfindung optisch abzutasten, wie es an sich aus der DE-OS 26 27492 bekannt ist, und das weiterverarbeitete Abtastergebnis auf einem Leucht¬ diodenring mittels einer Fluorseszenzanzeige oder einer Flüssigkristallanzeige oder dergl. zur Anzeige zu bringen.
[0012] Wenn gemäß Anspruch 5 der Sensor -für die Nordrichtung eine Kreuzspulenanordnung ist, so bietet sich die Wei¬ terverarbeitung von deren Ausgangssignalen in einem Mikroprozessor gemäß Ansprüchen 3o ff. an.
[0013] Ersafzh.att Das optische Abtasten kann zweckmäßigerweise durch auf wenigstens einem Kreisumfang verteilte Fotozellen ge¬ schehen, die entweder im Auflichtverfahren, ggfs. unter Zuhilfenahme einer Beleuchtungseinrichtung, auf die Stellung des drehgelagerten dauermagnetischen Elements ansprechen, oder die Beaufschlagung der Fotozellen ge¬ schieht im Durchlichtverfahren, wobei das Licht einer oder mehrerer Lichtquellen vom magnetischen Drehelement an der nach Norden weisenden Stelle entweder abgedeckt wird, z.B. durch das Nordende einer Kompaßnadel, oder durchgelassen wird, z.B. durch einen Schlitz einer Magnetscheibe..
[0014] Zur Erzielung der notwendigen Empfindlichkeit der Nord¬ richtungsfeststellung können mehrere Kreislinien vor¬ handen sein, auf denen Fotozellen angeordnet sind, wo¬ bei dfe Fotozellen auf den verschiedenen Kreisen ver- sezt zueinander angeordnet sind.
[0015] Die Verarbeitung des durch eine Fotozellenanordnung ge¬ wonnenen Nordsignals in der Weise, daß der Nordrichtung der Kurswinkel zwischen Positionsort und Zielort hinzu¬ addiert wird, geschieht gemäß Anspruch 21 zweckmäßiger¬ weise dadurch, daß die Anzeige auf einem dreheinstell¬ baren Ring erfolgt. Dies kann gemäß Anspruch 23 z.B. ein Ring mit einer Vielzahl von gleichmäßig auf dem Um¬ fang verteilten Leuchtdioden sein.
[0016] Wenn dieser dreheinstellbare Ring sich in seiner Grund¬ stellung befindet, in der eine geeignete, z.B. der Nordrichtung entsprechende Bezugsmarke mit der des Ge¬ häuses zusammenfällt, so würde jeweils die Leuchtdiode
[0017] &33feöf ff gespeist, die sich oberhalb der Fotozelle befindet, welche durch die Stellung des drehbaren Nordsensorele¬ ments beaufschlagt ist, d.h. es leuchtet jeweils die nach Norden weisende Leuchtdiode.
[0018] Wenn jetzt ohne Drehlagenänderung des Gehäuses mit den Fotozellen und damit ohne Veränderung der Relativstel¬ lung zwischen den Fotozellen und dem Nordsensorelement der die Anzeigeleuchtdioden tragende Ring gedreht wird, so läuft, weil sich an der Speisung der Leuchtdioden nichts ändert, die leuchtende Diode mit um und zeigt nicht mehr nach Norden, sondern in die Richtung, die am Anzeigering eingestellt wurde. Wenn der Kurswinkel vom Positionsort zu einem Zielort eingestellt wurde, zeigt die leuchtende Diode jetzt in Richtung zum Zielort.
[0019] Die gleiche Wirkung kann erzielt werden, wenn gemäß An¬ spruch 22 der Anzeigering feststeht, jedoch in den Weg der Übertragung des Winkeleinstellungssignals des Nord¬ sensorelements ein dreheinstellbarer Kontaktring einge¬ schaltet ist.
[0020] Die Einstellung des Kurswinkels vom Positionsort zum Zielort kann auf verschiedene Weise vereinfacht und sinnfällig gemacht werden, wie dies Gegenstand der An¬ sprüche 25 bis 29 ist.
[0021] Als besonders wesentlich ist anzusehen die Kombination des erfindungsgemäßen Kompasses mit einer tragbaren Uhr insbesondere einer Armbanduhr. Gedacht ist also an eine Armbahnduhr, die z.B. am Umfang des Zifferblattes eine Mehrzahl von Leuchtdioden aufweist, von denen aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung jeweils die in Rich¬ tung zum Zielort weisende Leuchtdiode leuchtet. Das Gerät ist insbesondere gedacht für Benutzer, die die Richtung zu einem religiösen oder kulturellen Zentraum a-ls Zielort auf einfachst« Weise angezeigt haben wollen, insbesondere an Mekka als Zielort. Auf diese Weise würde einen gläubigen Moslem zu den Stunden des. Gebetes ein Blick auf die Armbanduhr die Richtung nach Mekka zeigen. Wenn die Uhr auch noch ein Weckwerk besitzt, könnte die¬ ses auf die Gebetesstunden eingestellt werden, so daß der Benutzer auch noch jeweils zu diesen Zeitpunkten ein akustisches Signal erhält.
[0022] Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigegebenen Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
[0023] Fig. 1 schematisch einen Schnitt durch die zum Kompaß gehörenden Elemente, wie sie in einer Armbanduhr integriert werden könnten;
[0024] Fig. 2 die Draufsicht auf ein Uhrenglas mit in Umrissen aufgetragener Weltkarte mit dem Zielort Mekka im Mittelpunkt sowie mit auf dem Umfang verteilten Leuchtdioden als Anzeigeelementen.
[0025] Im Gehäuse 1 ist unterhalb des Uhrwerks 2 mit dem Zif¬ ferblatt 3 und den Uhrzeigern 4 eine dauermagnetische Kompaßscheibe 5 auf einer Achse 6 drehbar gelagert. An einer bestimmten Stelle, z.B. an der sich nach magne¬ tisch Nord einstellenden Umfangsstelle ist ein Schlitz 7 in der Scheibe vorgesehen.
[0026] Ersatzblatt Unterhalb der Kompaßscheibe 5 befinden sich zwei Leucht¬ dioden 8, deren radial nach außen fallender Lichtstrom von einem Spiegel 9 mit kegelstumpfförmiger Spiegelflä¬ che in einem ringförmigen Bereich mit dem Radius der An- Ordnung des Schlitzes 7 nach oben umgelenkt wird. Auf dem gleichen Radius sind oberhalb der Magnetscheibe 5 eine Vielzahl von Fotozellen 10 angeordnet.
[0027] Am oberen Rand des Gehäuses 1 ist ein das Zifferblatt 3 umgebender dreheinstellbarer Ring 11 mit gekordelter Um- fangsflache 12 gelagert, in dem eine Vielzahl von Anzei¬ geleuchtdioden 13 eingebaut sind, deren jede derart mit einer der Fotozellen 10 elektrisch verbunden ist, daß sie bei Lichtbeaufschlagung der zu ihr gehörenden Foto¬ zelle leuchtet.
[0028] Fig. 2 zeigt unter Weglassung der zur Uhr gehörenden Elemente, nämlich Zeiger und Ziffern, die Draufsicht auf das Zifferblatt mit einer schematischen Darstellung der Weltkarte mit dem Zielort Mekka als Mittelpunkt so¬ wie den dreheinstellbaren Ring 11 mit den Leuchtdioden 13.
[0029] Wenn der dreheinstellbare Ring 11 sich in seiner Grund¬ stellung befindet, in der die Anzeigeleuchtdiode 13 sich über der mit ihr elektrisch verbundenen Fotozelle 10 befindet, so wird in jeder Drehlage des Geräts die nach Norden weisende Leuchtdiode 13 aufleuchten. Wenn man jetzt den dreheinstellbaren Ring 11 um einen Winkel verdreht, der dem der Weltkarte entnehmbaren Richtungs¬ winkel vom Positionsort zum Zielort entspricht, so wird
[0030] Eroalzbl tt die leuchtende Leuchtdiode an die der Richtung zum Ziel ort entsprechenden Umfangsstelle versetzt, und es wird in jeder Drehlage des Geräts die zum Zielort weisende Leuchtdiode aufleuchten.
权利要求:
Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Kompaß mit in einem Gehäuse angeordneten, auf das Erd¬ magnetfeld ansprechenden Sensor für die magnetische Nordrichtung und mit einer Ableseeinrichtung zur Feststellung der Richtung von der eingebbaren Position des Benutzers mit einem nach seiner geografischen Lage bestimmten
Zielort,
dadurch gekennzeichnet,, daß die Ableseeinrichtung zum Nordrichtungssignal des Nordsensors einem dem Kurs¬ winkel vom Positionsort zum Zielort entsprechenden Wort unmittelbar hinzuaddiert und nur dieses Ergebnis richtungsmäßig zur Anzeige bringt.
2. Kompaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nordsensor ein drehbar gelagertes dauermagnetisches Element ist, welches eine relativ zu ihm dreheinstellbare Richtungsmarke trägt.
3. Kompaß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungsmarke in Pfeilform ausgeführt ist. 4. Kompaß nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzeigeverarbeitungsvor¬ richtung zur Hinzuaddition des Kurswinkels zum Nord¬ signal des Nordsensors.
5. Kompaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Nordsensor eine Kreuz¬ spulenanordnung ist.
6. Kompaß nach Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch eine Kompaßnadel als Nordsensor.
7. Kompaß nach Ansprüchen 1 und 4, gekennzeichnet durch eine mit einer Markierung oder einem Schlitz (7) versehene Scheibe (5) als Nordsensor.
8. Kompaß nach Ansprüchen 4 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung des drehbaren Nordsensorelementes gegenüber dem Gehäuse optisch abgetastet wird. 9. Kompaß nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von auf einem Kreis¬ umfang angeordneten Fotozellen (1o), die ansprechen auf den Vorbeigang eines sich helligkeitsmäßig von dem Hintergrund abhebenden Teils der Kompaßnadel.
1o. Kompaß nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von auf dem Kreis¬ umfang angeordneten Fotozellen (1o), die ansprechen auf den Vorbeigang der sich helligkeitsmäßig von dem übrigen Teil der Scheibe abhebenden Markierung bzw. des Schlitzes (7), der den Sehstrahl auf einen von der Helligkeit der Scheibe (5) unterschiedlichen Unter¬ grund freigibt.
11. Kompaß nach Ansprüchen 9 oder 1o, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von konzentrischen Kreisen, auf denen Fotozellen angeordnet sind, wobei die Fotozellen auf verschiedenen Kreisen versetzt zu¬ einander angeordnet sind.
12. Kompaß nach Ansprüchen 8 bis 11, gekennzeichnet durch eine Beleuchtungseinrichtung zur Ermöglichung der optischen Abtastung bei fehlendem Um¬ gebungslicht.
ers-3feb a„ 13. Kompaß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine mit dem drehbaren Nordsen¬ sorelement verbundene Lichtquelle zur Ausstrahlung der jeweils gegenüberliegenden Fotozelle(n).
14. Kompaß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Fotozelle eine ge¬ genüberliegende Lichtquelle zugeordnet ist, wobei die Drehebene des Nordsensorelements jeweils zwischen Fotozelle und zugehöriger Lichtquelle verläuft.
15. Kompaß nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch gegenüber jeder Fotozelle ange¬ ordnete lichtleitende Elemente, die das Licht einer oder mehrerer Lichtquellen zur zugehörigen Fotozelle lenken.
16. Kompaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Elemente Spiegel oder ein Spiegelring (9) sind.
17. Kompaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Elemente Prismen oder ein Prismenring sind.
18. Kompaß nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtleitenden Elemente faseroptische Elemente sind.
19. Kompaß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der das Anspre¬ chen der Fotozellen bewirkenden Besonderheit (den Lichtstrom unterbrechende Kompaßnadel bzw. den Licht¬ strom durchlassender Schlitz der Scheibe) der Abmes¬ sung einer Fotozelle in Umfangsrichtung entspricht.
2o. Kompaß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Nordsensor¬ element den Schleifer eines Potentiometers bewegt und dessen Widerstand das die Nordrichtung anzeigende Signal ist.
21. Kompaß nach Ansprüchen 4 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstellungssignal des drehbaren Nordsensorelements auf einem drehein¬ stellbaren Ring zur Anzeige gebracht wird.
22. Kompaß nach Ansprüchen 4 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstellungssignal des drehbaren Nordsensorelements unter Zwischenschal¬ tung einer drehbaren Kontaktplatte oder eines drehba-
HrsafzbJaii ren Kontaktrings zur Anzeige gebracht wird, wobei durch die Drehung von Kontaktplatte bzw. Kontaktring der Differenzwinkel zwischen Nordrichtung und ange¬ zeigter Richtung zum Zielort einstellbar ist, und daß die Anzeige an einem feststehenden Anzeigering erfolgt.
23. Kompaß nach Ansprüchen 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigering als An¬ zeigeelemente eine Vielzahl von an seinem Umfang gleichmäßig verteilten Leuchtdioden aufweist.
24. Kompaß nach Anspruch 23, gekennzeichnet durch eine gegenüber der Anzahl der Fotozellen doppelte Anzahl von Leuchtdioden sowie durch eine geeignete Gatterlogik, die bei Lichtbe¬ aufschlagung bzw.-abdeckung zweier benachbarter Fotozellen diejenige Anzeigeleuchtdiode speist, die zwischen den Leuchtdioden liegt, die den teilbeauf¬ schlagten Fotozellen entsprechen.
25. Kompaß nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigering eine durchsichtige Scheibe berandet, auf der in Umrissen eine geografische Karte in einer winkeltreuen Zentral¬ projektion mit dem Zielort als Mittelpunkt aufgetra¬ gen ist.
Hrsafzb.aft 26. Kompaß nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch mehrere geografische Karten unterschiedlichen Maßstabs.
27. Kompaß nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die geografischen Kar¬ ten unterschiedlichen Maßstabes in verschiedenen Far¬ ben aufgetragen s,ind.
28. Kompaß nach Ansprüchen 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Karten wahlweise zur Anzeige gebracht werden können.
29. Kompaß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch auf dem Ringumfang angeordnete Abkürzungen für bedeutende Städte, deren Verteilung auf dem Umfang den von ihrer geografischen Lage zum Zielort weisenden Kurswinkel entspricht.
o. Kompaß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeverarbeitungs¬ vorrichtung ein Mikroprozessor ist.
&safeb ( t 31. Kompaß nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß als Information über den Positionsort der Kurswinkel von diesem zum Zielort auf geeignete Weise eingebbar ist.
32. Kompaß nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurswinkel von bedeu¬ tenden Städten zum Zielort im Mikroprozessor gespei¬ chert sind und als Information über den Positionsort dessen Namen bzw. Abkürzung eingebbar ist.
33. Kompaß nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß im Mikroprozessor die geo— grafischen Daten des Zielorts gespeichert sind und dieser so programmiert ist, daß er nach Eingabe der geografischen Daten des Positionsortes den Kurswin¬ kel von diesem zum Zielort errechnet und mit dem Nord¬ signal weiterverarbeitet.
34. Kompaß nach Anspruch 3o, gekennzeichnet durch eine Programmierung des Mikropro¬ zessors in der Weise, daß nach Eingabe der geografi¬ schen Daten des Positionsortes und des Zielortes der Kurswinkel von diesem zu jenem errechnet und mit dem Nordsignal weiterverarbeitet wird.
&sa 35. Kompaß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Ansprüchen 3o bis 34, gekennzeichnet durch eine Fluoreszenzanzeige der Richtung zum Zielort.
36. Kompaß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Ansprüchen 3o bis 34, gekennzeichnet durch eine Flüssigkristallanzeige der Richtung zum Zielort.
37. Kompaß nach Ansprüchen 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige die Gestalt eines Zeigers oder eines Pfeils hat.
38. Kompaß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er in einen Gegenstand des täglichen Gebrauchs eingebaut ist.
39. Kompaß nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Armbanduhr.
40. Kompaß nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Taschen¬ uhr.
-^ fe /aff 41. Kompaß nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Feuer¬ zeug.
42. Kompaß nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Akten¬ tasche.
43. Kompaß nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Koffer.
44. Kompaß nach Anspruch 38, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Gebets¬ teppich.
45. Kompaß nach Ansprüchen 39 oder 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Uhr ein Weckwerk auf¬ weist und zu einer vorgebbaren Zeit ein akustisches Signal gibt.
46. Kompaß nach Ansprüchen 39 oder 4o, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Richtungsanzeige zu einer vorgebbaren Zeit selbständig einschaltet.
&2 fz l it 47. Kompaß nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zielort Mekka ist und das akustische Signal und/oder die selbsttätige An¬ zeigeeinschaltung zu den nach islamischem Ritus vor¬ geschriebenen Gebetszeiten ausgelöst wird.
Ersafebfaft
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-10-24| AK| Designated states|Designated state(s): CH GB JP US |
1985-10-24| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): FR |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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