专利摘要:

公开号:WO1985004336A1
申请号:PCT/T1985/000009
申请日:1985-04-03
公开日:1985-10-10
发明作者:Werner Salansky
申请人:Stabeg Apparatebaugesellschaft M.B.H.;
IPC主号:A63B47-00
专利说明:
zuruckgeworfen wird. Zu diesem Zweck. ist ein Auffangnetz an seitlichen Schwenkarmen befestigt, die ein Ausschwingendes gesamten Netzes bei Auftreffen eines Balles ermöglichen. Diese Lösung ist mit einem grösseren, erheblichen Platzbedarf verbunden und zudem auf lotrechte Prallwände beschränkt. Die PCT-OS WO 80|01650 zeigt noch lose hängende Gewebs bahnen, die die auftreffenden Bälle relativ unabhängig von ihrer Anfangsgeschwindigkeit auf etwa dieselbe End geschwindigkeit bringen sollen, mit welcher sie von einer starren Prallfläche wieder zuruckspringen. Im Gegensatz zu den bekannt gewordenen Einrichtungen soll es die Erfindung ermöglichen, eine Prallwand zu schaffen, fUr die eine nahezu beliebige Bespannung verwendet werden kann, die unter dem Gesichtspunkt der Strapazierfähigkeit, Reinigungsfähigkeit u. dgl. ausgewählt werden kann, und die gegen sie geschlagenen Balle mit möglichst geringer Restenergie in die Sammelrinne fallen lässt. Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die schräg nach vorne geneigte Bespannung der Prallwand lediglich oben und unten am Rahmen befestigt ist und dass jeder aufrechte Seitenteil des Rahmens aus zwei unter der Wirkung einer Feder die Bespannung streckenden Holmen besteht. , Es sind zwar bereits Bespannungen bekannt geworden, die schräg nach vorne geneigt und lediglich oben und unten am Rahmen befestigt sind, doch dienen diese dazu, die aufprallenden Bälle wieder ins Spielfeld zuruckzuschleudern, was bei der Erfindung gerade vermieden werden soll. Da die Breite der Hallen, fUr welche die erfindungsgemässe Anlage verwendbar sein soll, in weiten Grenzen schwankt, ist es sinnvoll, die Prallwände in Teilstücken konstanter Länge herzustellen, die aneinandergereiht werden können. Um hier keine Unterbrechung der bespannten Flächen durch Prallwand für eine Anlage zumSammeln von Tennisbällen Die Erfindung bezieht sich auf eine Prallwand für eine Anlage zum Sammeln von Tennisbällen, an deren Fuss. eine Sammelrinne für die Bälle angeordnet ist, an die eine zum Spielfeld hin ansteigende Rampe anschliesst, wobei die Prallwand eine flexible Bespannung aufweist, die an einem Rahmen befestigt ist. Derartige Anlagen haben den Zweck, die von einem Spieler gegen die Prallwand oder die Rampe geschlagenen Bälle zu sammeln und einer Fördereinrichtung zuzuführen, welche sie zu einem Behälter weitertransportiert. An diesen Behälter ist üblicherweise eine Ballwurfmaschine angeschlossen.-f Als kritisch für das Funktionieren bekannter Einrichtungen bzw. als Erklärung für das mangelhafte Funktionieren derselben hat sich die Bespannung der Prallwand herausgestellt. Um die gewünschte Mischung von Elastizität und Dämpfung zu erzielen, welche dazu führt, dass die Bälle mit möglichst geringer Restenergie in die Sammelrinne fallen und schliesslich in dieser verbleiben, wurde in DE-OS 23 34 849 vorgeschlagen, Bahnen aus"elastisch dämpfendem"Material zu verwenden und diese unter Spannung zu setzen. Nähere Angaben dauber, welches Material diese Eigenschaften aufweisen soll, fehlen. Insofern scheint der Vorschlag gemäss US-PS 2 280 376 realistischer, welcher vor der als Netz ausgebildeten Prallwand eine Reihe von schräg verlaufenden Netzen vorsieht, welche die gegen die Wand gespielten Bälle am Zurückprallen hindern. Die Verwirklichung dieses Vorschlages ist allerdings eher aufwendig und die Haltbarkeit der Vielzahl verwendeter Netze ist zweifelhaft. Auch durch die GB-PS 1 223 579 wird ein aufprallender Tennisball so abgefangen, dass er nicht ins Spielfeld die aufrechten Seitenteile zu erhalten, empfiehlt es sich, dass die Bespannung diese beidseitig Uberragt. Hiedurch wird yerhindert, dass Bälle in diesen Bereichen ungedämpft ins Spielfeld zuruckprallen. In einer bevorzugten AusfUhrung der Erfindung ist vorgesehen, dass der obere Holm am Ende des unteren Holmes angelenkt ist und einen zweiarmigen Hebel bildet, und die als Zugfeder ausgebildete Feder zwischen dem kurzeren Hebelarm und dem unteren Holm angreift, wobei am Ende des längeren Hebelarmes die die Bespannung oben haltende Randleiste des Rahmens angeordnet ist. Diese Ausführung erlaubt eine besonders einfache Konstruktion, die insbesondere, wenn der obere Hom mehrere Lagerstellen und beide Holme mehrere Einhängemöglichkeiten fUr die Feder aufweisen, in einfacher Weise im Dämpfungsausmass und auch in der Neigung verändert werden kann. In Versuchen hat sich dabei ein Längenverhältnis fUr die beiden Hebelarme von 1 : 6 und eine Schrägneigung des oberen Holmes von ca. 50 zur Vertikalen als gunstig erwiesen. Es ist auch möglich, den oberen Holm als einarmigen Hebel auszubilden, was zu einer sehr kompakten Bauweise der Einrichtung fuhrt. Die Feder, welche die Bespannung gespannt hält, ist in diesem Falle eine Druckfeder, beispielsweise eine Gasfeder bekannter Bauart, und es ist möglich, sie im Inneren des unteren Holmes unterzubringen. Die Erfindung erlaubt einige Freiheit bei der Wahl des Bespannungsmaterials. Wenn die Anordnung daher im Freien aufgestellt werden soll, wird man insbesondere danach trachten, den Winddruck zu beschränken und in diesem Sinne ein Netz als Bespannungsmaterial wählen. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, von der zwischen der oberen und unteren Randleiste des Rahmens verlaufenden Bespannung Streifen aus Bespannungsmaterial frei herabhängen zu lassen : mit geringer Wucht auftreffende Bälle werden in diesem Fall bereits von diesen Bahnen aufgefangen und nach unten ab gelenkt. Nur kräftiger geschlagene Bälle fuhren zu einer Ausbuchtung der Bespannung selbst und zu einer Veränderung : des Winkels zwischen den Seitenholmen des Rahmens. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anschliessend anhand der Zeichnung erläutert. Fig. 1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel in Seitenansicht dar, Fig. 2 zeigt den Fussteil von Fig. 1 vergrösse-rt und teilweise geschnitten, Fig. 3 ist ein zweites Ausfuhrungsbeispiel für die Verbindung von oberem und unterem Holm in schaubildlicher Darstellung. Die Prallwand nach Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus einer von Seitenteilen getragenen, nach vorne geneigten Be-spannung 1. Die Bespannung verläuft zwischen oberen und unteren Randleisten 13,12, die die Seitenteile vorzugsweise geringfügig überragen. Am Fuss der Bespannung 1 ist eine Sammelrinne 3 angeordnet, durch die die Tennisbälle-im Ausführungsbeispiel mittels einer Förderschnecke 15-abtransportiert und anschliessend einer Ballwurfmaschine zugeführt werden. Jeder Seitenteil setzt sich aus zwei Holmen 4,5 zusammen, die über ein Gelenk 8 verbunden sind. Jeder untere Holm 4 steht dabei vertikal in einem FuBgestell 14, das auch die Sammelrinne 3 trägt und an dem die nur angedeutete Rampe 2 mit ihrem abfallenden Bereich hochschwenkbar angeordnet ist. Das Gelenk 8 ist am oberen Ende des unteren Holmes 4 vorgesehen und lagert den einen zweiarmigen Hebel bildenden oberen Holm 5, wobei der längere Hebelarm 5"etwa die sechsfache Länge des kürzeren Hebelarmes 5'aufweist.Das freie Ende des längeren Hebelarmes 5"trägt die obere Randleiste 13 der Bespannung 1 und am freien Endbereich deskürzeren Hebelarmes 5'greift eine Zugfeder 10 an, deren anderes Ende etwa mittig am unteren Holm 4 eingehängt ist. Durch diese Ausbildung wird in einfacher Weise eine elastische Spannung und gleichzeitig dämpfende Aufhängung der Bespannung 1 mit leichter Schräglage nach vorne erzielt, die durch die Wahl der Feder 10, vorzugsweise auch durch die Wahl der Angriffspunkte der Feder 10 und des durch mehrere Lagerstellen veränderbaren Hebelarmverhältnisses, bestimmt werden kann. Streifen 9 aus dem Bespannungsmaterial, welches vorzugsweise netzförmig ist, hängen lose von der Bespannung 1 herab. Dadurch wird insgesamt das Dämpfungsvermögen der Einrichtung erhöht und weniger stark geschlagene Bälle werden bereits durch die Streifen 9 abgefangen. Bei Nichtgebrauch kann die Rampe 2 hochgeklappt werden, sodass der Platzbedarf der gesamten Einrichtung sehr gering ist. Fig. 2 zeigt im Detail die Befestigung der unteren Randleiste 12, welche mit der Fixierung der Holme 4 kombiniert ist. Die normal zur Zeichenebene in Fig. 1 verlaufenden Ständer 14, welche einerseits die Rampe 2 tragen und andererseits Teil der Prallwand bilden, sind entsprechend dem seitlichen Abstand der Holme 4 mit Zapfen 18 versehen. Auf diese Zapfen 18 wird zunächst die untere Randleiste 12 aufgesteckt, an welcher mittels einer Klemmleiste 17 die Bespannung 1 befestigt ist. Anschliessend werden die unteren Holme 4 auf die Zapfen 18 gesteckt und die untere Randleiste 12 dadurch fixiert. Beim AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Federn zwischen oberem und unterem Holm als Druckfedern 11 ausgebildet, beispielsweise als im Handel erhältliche Gasfedern. Die Druckfedern 11 sind mittels eines Gelenk zapfens 16 im Inneren des unteren Holmes 4 schwenkbar gelagert und greifen in eine Ausnehmung 7 eines schwenkbaren Zapfens 19 ein, auf welchen der obere Holm 5 aufsteckbar ist. Diese Anordnung zeichnet sich durch besonders geringen Platzbedarf aus. Die wegen des kleinen Hebelarmes relativ grosse Federkraft, beispielsweise von 800 N, ist mit handelsüblichen Gasfedern ohne weiteres zu erzielen.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Prallwand für eine Anlage zum Sammeln von Tennisbällen, an deren Fuß eine Sammelrinne für die Bälle angeordnet ist, an die eine zum Spielfeld hin ansteigende Rampe anschließt, wobei die Prallwand eine flexible Be¬ spannung aufweist, die an einem Rahmen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg nach vorne ge¬ neigte Bespannung (1) der Prallwand lediglich oben und unten am Rahmen befestigt ist und daß jeder aufrechte Seitenteil des Rahmens aus zwei unter der Wirkung einer Feder (10) die Bespannung streckenden Holmen (4,5) besteht.
2. Prallwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Holm (5) am Ende des unteren Holmes (4) ange- lenkt ist und einen zweiarmigen Hebel bildet, und die als Zugfeder ausgebildete Feder (10) zwischen dem kürzeren Hebelarm (5) und dem unteren Holm (4) angreift, wobei am Ende des längeren Hebelarmes (4) die die Bespannung (l) oben haltende Randleiste (13) des Rahmens angeordnet ist (Fig. 1,2).
3. Prallwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längenverhältnis der beiden Hebelarme (5 ',5") ungefähr 1 : 6 beträgt.
4. prallwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bespannung (1) mindestens ein Streifen (9) aus Bespannungsmaterial frei nach unten hängt.
5. Prallwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Holm (5) am Ende des unteren Holmes (4) ange¬ lenkt ist und einen einarmigen Hebel bildet, an welchem eine Druckfeder (11) angreift, die im unteren Holm (4) schwenkbar gelagert ist (Fig. 3).
Prallwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bespannung (1) unten haltende Randleiste (12) des Rahmens auf Zapfen (18) aufgesteckt ist, welche mit einem parallel zum Rahmen verlaufenden Ständer fest verbunden sind und daß die Randleiste (12) durch die auf die Zapfen (18) aufgesteckten rohrförmigen unteren Holme (4) in ihrer Lage fixiert ist.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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DE3561534D1|1988-03-10|
EP0177514B1|1988-02-03|
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-10-10| AK| Designated states|Designated state(s): JP US |
1985-10-10| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1985-11-30| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1985901290 Country of ref document: EP |
1986-04-16| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1985901290 Country of ref document: EP |
1988-02-03| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1985901290 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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