专利摘要:

公开号:WO1985002357A1
申请号:PCT/DE1984/000252
申请日:1984-11-22
公开日:1985-06-06
发明作者:Wolfgang Theobald
申请人:Wolfgang Theobald;
IPC主号:B23D61-00
专利说明:
[0001] Verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt
[0002] Die Erfindung beschreibt eine verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt. Einrichtungen dieser Art sind noch nicht bekannt. Bekannt sind lediglich Bandsägen, die ein umlaufendes Blatt aufweisen, das eine Schnittstelle je Blatt hat. Ein Merkmal dieser bekannten
[0003] Bandsäge ist, daß das Bandsägeblatt nach Verlassen der Schnittstelle um fast 50 bis 60 Grad, zum Teil sogar um 90 Grad aus der vertikalen Ebene umlenkt und verdreht wird, damit die zu schneidenden Werkstoffe unter dem rücklaufenden Trum hindurchgeschoben werden können. Dabei werden erhebliche Anteile der Antriebsleistung für die verdrillende Verformung des Sägeblattes benutzt und auch der Verschleiß des Sägeblattes in den vertikalen Halterungen ist enorm hoch. Auch werden die Halterungen selbst sehr ungünstig beansprucht. Die notwendige Verdrillung der Bandsägeblätter, steht der Einsatz ausreichend hoher und dicker, mit größeren Schneidleistungen ausgestatteten Bandsägeblätter entgegen. Auch ist das Bandsägeblatt mit nur einer Schnittstelle nicht optimal genutzt.
[0004] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die bekannten Nachteile der bekannten Bandsägen zu verhindern und eine Bandsäge mit höherer Leistung und besserer Sägeblattnutzung zu schaffen.
[0005] Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Bandsägeblatt an horizontal liegende Rollen vertikal sehend umläuft, und zwar am gesamten Umfang, ohne daß es verdreht wird und das rücklaufende Trum über zwei rechtwinkelig zum Trum verstellbare Führungsrollen parallel zum anderen Teil des Bandsägeblattes in jedem beliebigen Abstand verfahren werden kann und somit eine zweite Schnittstelle des gleichen Bandes entsteht.
[0006] Dabei ist es weiterhin zur Lösung der gestellten Aufgabe notwendig, um den Antrieb der stärkeren, dickeren und höheren Bandsägeblätter zu gewährleisten, die Bandsägeblätter in der neutralen Zone mit Aussparungen zu versehen, die in Teilungsabständen auf dem gesamten Umfang des Bandes des Sägeblattes angeordnet sind und die in evolventenähnliche Erhöhungen auf dem Umlenk- und Antriebsrädern eingreifen und einen kraftschlüssigen Antrieb des Bandsägeblattes im Gegensatz zu den bekannten reibschlüssigen Antrieben herstellt. Nach der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, eine Doppelanordnung der vorbeschriebenen Anordnung zu treffen und damit durch Verschieben der beiden Hauptanordnungen eine vierfache Schnittmöglichkeit herzustellen. Auch ist es ein Merkmal der Erfindung, daß die Antriebs- und Verschieberollen um einen geringen Betrag geschwenkt werden können, so daß für Sonderfälle auch das Einzelschneiden längerer Stücke möglich ist.
[0007] Die Vorteile der erfindungsgemäßen Bandsägeausführung liegen auf der Hand. Erstens kann die Schneidleistung durch die kraftschlüssige Ausbildung der Bandsägeblätter im Zusammenwirken mit den entsprechend geformten Antriebs- und Umlenkrädern erhöht werden. Weiterhin können höhere Bandsägeblätter eingesetzt werden und damit die Biegsteifigkeit in der Schnittzone erhöht werden und damit eine höhere Vorschubgeschwindigkeit der Werkstücke gefahren werden. Weiterhin wird die Leistung der erfindungsgemäßen
[0008] Bandsäge durch die doppelte oder vierfache Schnittanordnung um das Doppelte oder das Vierfache gegenüber anderen Bandsägen erhöht.
[0009] Hierdurch ist die kompakte Bildung von Schneidzentren mit den damit verbundenen Vorteilen der kürzeren Wege für die Materialbereitstellung möglich.
[0010] Die neue Erfindung zeichnet sich gegenüber den bekannten Bandsägemaschinen durch eine mehrfache Leistungssteigerung aus. Unter Bezugnahme der Zeichnung soll die Erfindung im einzelnen beschrieben werden.
[0011] Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Anordnung der Bandsägeblattführung.
[0012] Fig. 2 zeigt eine Doppelausführung der erfindungsgemäßen Bandsäge in Draufsicht.
[0013] Fig. 3 Zeigt eine Tandemanordnung nebeneinander.
[0014] Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von Fig. 1 und den hochklappbaren Teil der Bandsäge zum Durchführen langer Werkstücke mit Einzelschnitt.
[0015] Fig. 5 zeigt die Ausbildung des Bandsägeblattes zum kraftschlüssigen Antreiben des selbsen.
[0016] Man erkennt in Fig. 1 sehr deutlich in der Draufsicht das Antriebsrad (1) mit dem Antriebsmotor (2) und das starre Umlenkrad (14). Man sieht, daß die beiden Räder (1 u. 14) vom Bandsägeblatt (3) vertikal umlaufend umschlungen werden und man sieht ebenfalls, daß die Umlenkrollen (4), welche an der Quertraverse(5) befestigt sind, das Bandsägeblatt (3) parallel zueinander verschieben und führen können. Dadurch entstehen die Schnittstellen (6 u. 7), die gleichzeitig die beiden Materialstücke (13) vom Werkstück (9) abschneiden. Dabei kann das Werkstück (9) entweder seitlich bei stehender Ausführung der Fig. 1 oder von unten oder oben bei liegender Ausführung der Fig. 1 durch die Schnittstellen (6 u.7) hindurchgeführt werden. Das Verstellen der Quertraverse (5) erfolgt vorzugsweise über den Hydraulikzylinder (10). Der Spannzylinder (8) gleicht die entstehenden Längungen des Bandsägeblattes, wie sie beim Verfahren der Quertraverse (5) zwangsläufig entstehen, automatisch und ständig aus.
[0017] In Fig. 2 ist eine Tandem- oder Doppelausführung mit vier Schnittstellen dargestellt. Auch hier gilt, daß die Fig. 2 entweder stehend oder horizontal liegend ausgeführt werden kann. Man erkennt hier sehr deutlich, daß zwei Systeme der Fig. 1 spiegelbildlich gegenüber angeordnet sind, und daß die Systeme selbst in den Parallelführungen (11) mit dem Hydraulikzylinder (15) gegeneinander verstellt werden können. Man erkennt sehr deutlich, daß in der Ausführung nach Fig. 2 gleichzeitig vier Werkstücke (13) erzeugt werden können. In Fig. 3 erkennt man eine Variante in Doppelausführung, die nicht gegenüberliegend, sondern nebeneinander Liegend ausgeführt ist. Man sieht dort das große Umlenkrad (12), das in seinem Durchmesser identisch ist mit dem Antriebsrad (1) und dem Umlenkrad (14) der Fig. 1. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß gleichzeitig auf jeder Schnittstelle unterschiedliche Materialien doppelt geschnitten werden können.
[0018] Für den Sonderfall, daß einmal geschnittenes Material länger als der Durchmesser der Umlenkräder (14) und des Antriebsrades (1) geschnitten werden soll, ist in Fig. 4 dargestellt, wie dei Umlenkrollen (4) und die Antriebsrolle (1) mit dem Umlenkrad (14) um einen Winkel soweit geschwenkt werden können, daß das Werkstück (9) unter dem hochgefahrenen Sägeblatt
[0019] (3) hindurchgefahren werden kann und mit einem Einzelschnitt geschnitten wird. Man erkennt auch hier, daß das Werkstück (9) gegen die starr angeordneten Schnittstellen (6 u. 7) gefahren wird. In Fig. 5 erkennt man die möglichen Perforierungen (16) des
[0020] Sägeblattes (3). Man sieht hier, daß in der neutralen Zone, etwa Bandmitte, Aussparungen eingestanzt sind, deren Formen hier beispielsweise als Rechteck, Kreise oder Oval dargestellt sind, wobei auch andere geeignete Formen möglich sind. Man erkennt auch darunter die, diesen Aussparungen auf den Antriebs- und Umlenkräder (1 u. 14) gegenüberliegenden erhabenen Stellen (17) und sieht, daß diese eingriffsgerecht für die Aussparungen gestaltet sind.
[0021] Eine Funktionsbeschreibung der vorliegenden Erfindung erübrigt sich, weil die Zeichnungen von Fig. 1 bis Fig. 5 das Wesentliche der Erfindung klar erkennen lassen.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schneiden Werkstüche (9) zwei oder vier Schnittstellen (6 u. 7) gleichzeitig vorhanden sind und gebil det werden , dadurch daß ein Trum des Bandsägeblattes (3) durch Umlenkrollen (4), die an einer Quertraverse (5) lose umlaufend gelagert sind, parallel zum anderen Blatt - Trum verschoben werden und gleichzeitig die Längenänderung der Bänder über den Spannzylinder (8) am Antriebsrad (1), welches den Antriebsmotor (2) aufweist, ausgeglichen wird, wobei nach der Erfindung die Bandsägeblätter (3) an ihrem Umfang in gleicher Teilung Perforierungen (16) aufweisen, welche entsprechend gestaltete Gegenstücke (17) auf dem Antriebsrad (1) kraftschlüssig eingreifen.
2. Verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwei Einheiten der Erfindung nach Anspruch 1 symmethrisch zu einander mechanisch verstellbar um mindestens den Betrag des Durchmessers des Antriebsrades (1) und des Umlenkrades (14) verstellbar angeornet sind.
3. Verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines gemeinsamen Umlenkrades (14) zwei verstellbare Bandsägen mit Mehrfachschnitt nach Anspruch 1 nebeneinander angeordnet sind, wobei jede der beiden Schnittstellen (6 u. 7) für sich verstellbar ist.
4. Verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt nach Anspruch 1 und Fig. 1 dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem gemeinsamen Maschinenrahmen montierten Antriebsräder (1) und Umlenkrad (14), sowie bei den Umlenkrollen (4) gemeinsam um einen bestimmten Winkel geschwenkt werden können, so daß das vollkommene Hindurchführen von Werkstücken zu einem Einfachschnitt möglich ist.
5. Verstellbare Bandsäge mit Mehrfachschnitt nach
Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Bandsägenausführungen nach Fig. 1 und Fig. 2 sowohl horizontal als auch vertikal aufgestellt werden können, wobei im ersten Fall die Werkstückzuführung entweder von unten nach oben oder von oben nach unten erfolgt und im zweiteren Fall das Werkstück horizontal mechanisch durch die starr angeordneten Bandsägeblätter (3), bzw. die Schnittstellen (6 u. 7) erfolgt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-06-06| AK| Designated states|Designated state(s): DE DK FI JP NO US |
1985-06-06| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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