![]() Unit for monitoring a welding process
专利摘要:
公开号:WO1985001905A1 申请号:PCT/DE1984/000224 申请日:1984-10-29 公开日:1985-05-09 发明作者:Gregor Federau;Max-Helmut Dressler;Dirk Ahrens 申请人:Schäfter + Kirchhoff; IPC主号:B23K9-00
专利说明:
[0001] 1 Vorrichtung zum Überwachen eines Schweiß organges [0002] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober¬ begriff des Anspruchs 1. 5 [0003] Die Überwachung, insbesondere Fernbeobachtung, von Schweißvorgängen mit einer Kamera bereitet Schwierig¬ keiten, weil der Dynamikumfang von Fernsehkameras bei weitem nicht zur Verarbeitung der sehr großen Leucht- [0004] 10 dichte-Unterschiede ausreicht, die beim Schweißen im Arbeitsbereich vorliegen; überdies soll aber in der Regel der Arbeitsbereich überwacht und beobachtet werden können, wenn kein Schweißvorgang abläuft. Die Über¬ wachung und Beobachtung von Schweißvorgängen mit Hilfe [0005] 15 von Kameras, insbesondere Fernsehkameras, ist jedoch sehr häufig dringend erwünscht oder sogar unbedingt er¬ forderlich, um an unzugänglichen Einsatzorten, zum Bei¬ spiel im Reaktorbereich von Kernkraftwerken, den rich¬ tigen Ablauf des Schweißvorganges und die Qualität der [0006] 20 hergestellten Schweißnaht überwachen zu können. [0007] Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs angegebenen - - Art wird zur Bekämpfung der beschriebenen Schwierigkeiten der Kamera ein optisches Filter zum Abschwächen der [0008] 25 Strahlung vorgeschaltet. Dies entspricht im wesentlichen der von der manuellen Schweißtechnik her bekannten Ver¬ wendung von dunklen Schweißschtitzgläsern, die den Schweißer vor zu starker ültraviolett-Strahlung schützen, wie sie insbesondere beim elektrischen Lichtbogenschweißen [0009] 30 von dem Lichtbogen ausgehen, und im sichtbaren Bereich des Spektrums die von der Schweißstelle emittierte Strahlung so weit dämpfen, daß die Schweißstelle ohne Blendgefahr beobachtet werden kann. Auch bei Verwendung derartiger Abschwächungs-Filter ist jedoch das in dem [0010] 35. Bild des Arbeitsbereichs noch vorliegende maximale [0011] Ersatzblat Leuchtdichten-Verhältnis so hoch, daß die Dynamik einer Fernsehkamera bei weitem nicht ausreicht. Das gilt insbesondere für das Lichtbogen- oder Plasma- Schweißen. [0012] Es ist deshalb ferner versucht worden, das in dem Bild des Arbeitsbereichs auftretende maximale Leuchtdichten- Verhältnis dadurch herabzusetzen, daß man den Arbeits- bereich mit einer Beleuchtungseinrichtung entsprechend stark anstrahlt; zusätzlich wird dabei gewöhnlich noch ein optisches Filter zum Abschwächen der Gesamtstrah¬ lung, beispielsweise in Form eines Graufilters, der Kamera vorgeschaltet. Es leuchtet ein, daß bei diesem Verfahren eine ausreichende Verkleinerung des maximalen Leuchtdichte-Verhältnisses im Arbeitsbereich nur durch eine sehr starke Zusatzbeleuchtung erzielt werden kann. Dies erfordert sehr viel Leistung und vergrößert die aus dem Arbeitsbereich abzuführende Wärmeleistung in höchst unerwünschter Weise. [0013] Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, eine zur Fernsehüberwachung geeignete Vorrichtung zum Über- _ wachen eines in einem Arbeitsbereich ablaufenden Schwei߬ vorganges zu schaffen, bei der mit geringem Aufwand das in dem Bild des Arbeitsbereiches auftretende maximale Leuchtdichten-Verhältnis auf einen Wert herabgesetzt ist, der von üblichen Kameras, insbesondere Fernseh¬ kameras, ohne Übersteuerungsgefahr verarbeitet werden kann. [0014] Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit der Vorrichtung nach dem Anspruch 1. [0015] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ausgenutzt, daß die Leuchtdichte von Schweiß-Plasmen im nahen Infrarot nur mäßig ist, so daß bei Beschränkung der Kameraempfindlichkeit auf das nahe Infrarot nur der im nahen Infrarot vorliegende Maximalwert des Leucht¬ dichte-Verhältnisses der im Arbeitsbereich erhitzten Werkstoffe zu verarbeiten ist. Dies ist mit den meisten Kameras und Fernsehkameras ohne weiteres möglich; ins¬ besondere haben selbst Vidikon-Fernsehkameras noch eine ausreichende Empfindlichkeit im nahen Infrarot- bereich und einen ausreichenden Dyna ik-Umfang. Der Auf- wand für das Wegfiltern der störenden Spektralbereiche im Sichtbaren ist sehr gering, und eine zusätzliche Beleuchtungseinrichtung ist. im wesentlichen nur für die Überwachung des Arbeitsbereichs bei fehlendem Schweißvorgang erforderlich und braucht dafür nur eine Beleuchtungsstärke im nahen Infrarot zu erzeugen, die eine zum überwachen und Beobachten bei fehlendem Schweißvorgang noch ausreichende Leuchtdichte des Ar¬ beitsbereiches sicherstellt. Dafür genügen bei im Handel erhältlichen Infrarotleuchten Leistungen im Be- reich üblicher Kleinbild-Projektionsleuchten, insbeson¬ dere Infrarot-Hohlspiegelleuchten mit einer Leistung im Bereich von etwa 50 bis 200 Watt. Da die von der Beleuchr tungseinrichtung dann ausgehende Wärmeleistung nur gering ist, bedarf es keines besonderen Aufwandes zur Abfuhr der Gesamt-Wärmeleistung aus dem Arbeitsbereich, und man kann die zur Beleuchtung und Bilderzeugung dienenden Einrich¬ tungen verhältnismäßig nahe am Arbeitsbereich anordnen. Es ist dabei zweckmäßig, die Kamera selbst vom Arbeits¬ bereich entfernt anzuordnen, um die Kamera vor der Schmutz- und Wärmeentwicklung im Arbeitsbereich zu schützen, und zwischen der Kamera und im Arbeitsbereich eine Bildleitereinrichtung vorzusehen. Eine solche Bildleitereinrichtung weist zweckmäßigerweise einen flexiblen Faser-Bildleiter auf ; dadurch kann das dem Arbeitsbereich zugewandte Ende des Bildleiters beliebig relativ zu dem Arbeitsbereich eingestellt werden. [0016] Meist ist es zweckmäßig, auch die Beleuchtungseinrich¬ tung so auszuführen, daß die darin vorgesehene Leuchte vom Arbeitsbereich entfernt ist und leicht ausgewechselt werden kann. Zu diesem. Zweck weist vorzugsweise die Beleuchtungseinrichtung einen Lichtleiter auf. Damit das dem Arbeitsbereich zugewandte Ende des Lichtleiters bequem und universell eingestellt werden kann, ist zweckmäßigerweise der Lichtleiter flexibel. Eine be¬ sonders einfach zu handhabende Ausführungsform ist dann dadurch gekennzeichnet, daß die dem Arbeitsbe¬ reich zugewandten Enden des Lichtleiters und des Bild¬ leiters an einem beweglichen Gerätekopf angeordnet sind; man braucht dann nur den Gerätekopf zu verstellen. [0017] Die Verwendung eines Spektralbereiches im nahen, also dem sichtbaren Spektralbereich benachbarten Infrarot, bietet den Vorteil, daß normale, für den sichtbaren Spektralbereich vorgesehene optische Einrichtungen so¬ wie Kameras verwendbar sind, die zumeist im nahen Infra¬ rot noch ausreichende Durchlässigkeit bzw. Empfindlich- ~ keit aufweisen. Die Verwendung spezieller Infrarot-Be¬ trachtungsgeräte kann daher entfallen. Vorteile ergeben sich auch hinsichtlich der Beleuchtungseinrichtung. [0018] Normale Glühfade lampen können leicht so betrieben wer¬ den, daß ihr Strahlungsmaximum im nahen Infrarot liegt; es ist daher kein besonderer Aufwand für die Beleuch¬ tungseinrichtung erforderlich. Die. erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit ganz besonderem Vorteil beim Licht¬ bogen- oder Plasma-Schweißen anwendbar, weil dort der Lichtbogen bzw. das Plasma besonders stark im Ultra¬ violetten und im Sichtbaren emittiert. [0019] Ot PI WIPO . Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausfüh¬ rungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben. [0020] Figur 1 ist eine schematische Darstellung, teilweise nach Art eines Vertikalsσhnitts, einer erfin¬ dungsgemäßen Vorrichtung. [0021] Figur 2 zeigt in ähnlicher schematischer Darstellung wie Figur 1 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. [0022] Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung dient zum Über¬ wachen eines in dem Arbeitsbereich 1 ablaufenden Schweißvorganges, mit dem zwei Werkstücke 3, 5 in einer Schweißfuge 7 miteinander verschweißt werden. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Schweißung in einem unzugänglichen Bereich eines Kernreaktor-Bauteils han¬ deln. In Figur 1 ist angenommen, daß es sich um eine Lichtbogenschweißung handelt. Ein Lichtbogen 9 zwischen einer von einem Mantel 11 umgebenen Schweißelektrode 13 und den Werkstücken 3 und 5 erzeugt eine Schmelze 15. ~ [0023] Die Schweißstelle kann durch eine Abschirmwand 17 gegen Fremdlicht geschützt sein. [0024] Die Vorrichtung enthält eine Fernsehkamera 19, die so ausgebildet und angeordnet ist, daß sie ein Bild des Arbeitsbereichs 1 mit Hilfe der von dort während des Schweißvorganges emittierten Strahlung erzeugt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird von einem Kame¬ raobjektiv 21 ein optisches Bild 23 auf einer Empfangs¬ fläche 25 erzeugt. Aus der Empfangsfläche 25 wird das optische Bild 23 elektronisch ausgelesen und in Form von Video-Signalen über ein abgeschirmtes Koaxialkabel 27 einem Kamera-Steuergerät 29 zugeführt. Dieses steuert einen Monitor 31 und erzeugt dort auf einem Bildschirm 33 ein schwarzweißes oder farbiges zweites optisches Bild 33. Das Kamera-Steuergerät 29 kann weitere Signal- Verarbeitungseinrichtungen 35 ansteuern. Das Kamera- Objektiv 21 enthält ferner eine Blende 37 und eine Fokussiereinrichtung 38, die von je einem Einstell- motor 39 bzw. 40 ferneinstellbar sind. Die Kamera 19 ist von einem Schutzgehäuse 41 umgeben, in welchem ein leicht zu reinigendes oder auszuwechselndes Fenster 43 für den Durchtritt des abbildenden Strahlenganges 45 angeordnet ist. [0025] Der Kamera 19 ist ein optisches Filter 47 zum Abschwä- chen der vom Arbeitsbereich her ankommenden Strahlung vorgeschaltet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist dieses Filter 47 vor dem Kamera-Objektiv 21 ange¬ ordnet. Dieses Filter ist in einem infraroten Spektral¬ bereich durchlässig. Die Kamera 19 hat eine in diesem Spektralbereich ausreichende Empfindlichkeit. Bei¬ spielsweise kann das Filter ein Langpaß-Kantenfilter mit einer Kante bei 800 nm sein, und bei der Kamera 19 - kann es sich um eine Schwarzweiß- oder Farbfernseh¬ kamera handeln. [0026] Im Betrieb wird bei eingeschaltetem Schweißvorgang die von dem Lichtbogen 9 ausgehende starke Strahlung im ultravioletten und sichtbaren Teil des Spektrums von dem optischen Filter 47 praktisch vollständig absor- biert, so daß das Bild 23 oder 33 nur mit Hilfe der vom Arbeitsbereich 1 ausgehenden Infrarot-Strahlung erzeugt wird. [0027] Damit die Kamera 19 nicht durch die beim Lichtbogen- schweißen entstehenden magnetischen Felder gestört wird. kann sie mit einer magnetischen Abschirmung 49 ver¬ sehen sein. [0028] Das beschriebene optische Filter 47 ist in einem etwa bis zum langwelligen Ende des sichtbaren Spektrums reichenden Spektralbereich durchlässig. Um die in die Kamera eintretende Strahlung noch genauer auf den für die Bilderzeugung maßgeblichen Spektralbereich zu be¬ schränken, kann das Filter auch ein Bandpaßfilter sein, das in einem Spektralbereich von etwa 800... nm durch¬ lässig ist. [0029] Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist ferner eine Beleuchtungseinrichtung 51 vorgesehen, mit der der Arbeitsbereich 1 mit einer Beleuchtungsstärke beleuchtet wird, die bei fehlendem Schweißvorgang zur Erzeugung eines brauchbaren Bildes 23 bzw. 33 ausreicht. Die Beleuchtungseinrichtung enthält eine bevorzugt im nahen Infrarot emittierende Infrarotleuchte 53. Die Leuchte 53 und die Kamera 19 sind an einem Gerätekopf 55 befestigt, der durch nicht dargestellte Mittel rela¬ tiv zu dem Arbeitsbereich 1 verstellbar ist. [0030] Im Betrieb wird durch die Beleuchtung mittels der Be- leuchtungseinrichtung 51 erreicht, daß der Maximalwert des auf dem Arbeitsbereich 1 abzubildenden Leuchtdichte- Verhältnisses weiter verkleinert wird. Bei ausreichend hoher Leistung der Beleuchtungseinrichtung 51 kann da¬ durch auch noch der Zustand bei fehlendem Schweißvor- gang als erkennbares Bild 23 bzw. 33 dargestellt werden. Da die sehr starke ultraviolette und sichtbare Strah¬ lung, die von dem Schweiß-Lichtbogen 9 während des Schweißvorganges ausgeht, für die Bilderzeugung un¬ wirksam gemacht ist, braucht die Beleuchtungseinrich- tung 51 keine damit vergleichbare Leistung zu haben; es hat sich gezeigt, daß in der Praxis Leistungen ausreichen, wie sie in üblichen Heim-Kleinbildprojek¬ toren für die Projektionslampe in Frage kommen, ins¬ besondere also im Bereich zwischen etwa 50 und 200 Watt, [0031] Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist der Kamera 19 mit Hilfe eines Stellmotors 57 ein weiteres Filter 59 zur allgemeinen Abschwächung der der Kamera zugeführten Strahlung wahlweise zusätzlich vorschalt- bar. Dieses weitere Filter 59 kann beispielsweise zur sammen mit dem Schweißvorgang ein- und ausschaltbar sein, so daß die Kamera-Empfindlichkeit bei fehlendem Schweiß organg automatisch erhöht ist und somit eine geringere Leistung für die Beleuchtungseinrichtung 51 ausreicht. [0032] Falls die verwendete Kamera 19 ihre maximale Empfind¬ lichkeit außerhalb des von dem optischen Filter 47 durchgelassenen infraroten Spektralbandes hat, kann zusätzlich ein weiteres Filter (nicht dargestellt) vorgesehen werden, um die Empfindlichkeit der Kamera in dem Spektralbereich der maximalen Empfindlichkeit - herabzusetzen. Dadurch kann mit Sicherheit verhindert werden, daß restliche Anteile von ultraviolettem oder sichtbarem Licht, die das optische Filter 47 passieren, zu Störungen führen können. [0033] Figur 2 zeigt eine Ausführungsform, die grundsätzlich derjenigen nach Figur 1 gleicht. Teile, die in ent¬ sprechender Funktion bereits in Figur 1 vorkommen, sind in Figur 2 mit denselben Bezugszeichen wie in Figur 1 bezeichnet, jedoch unter Voranstellung der Ziffer 1. Insoweit wird, um Wiederholungen zu vermei¬ den, auf die obige Beschreibung zu Figur 1 verwiesen. Bei der Ausführung nach Figur 2 ist die Kamera 119 weiter vom Arbeitsbereich 101 entfernt, und zwischen der Kamera und dem Arbeitsbereich ist eine Bildleiter¬ einrichtung 61 vorgesehen. Die Bildleitereinrichtung 61 enthält einen flexiblen Faserbildleiter 63. An dem dem Arbeitsbereich 101 zugewandten Ende der Bildleiter¬ einrichtung ist ein Endoskop-Objektiv 65 vorgesehen, und an seinem der Kamera 101 zugewandten Ende ist die Bildl'eitereinrichtung an ein Kameraobjektiv 121 ange- koppelt. Das zum Ausfiltern des ultravioletten und sichtbaren Spektralbereichs dienende optische Filter 147 ist in der Aus rittspupille des Kameraobjektivs 121 angeordnet. Dadurch werden Ungleichmäßigkeiten der Filterwirkung über die Filterfläche ausgeglichen. [0034] Da bei der Ausführungsform nach Figur 2 die Kamera entfernt vom Arbeitsbereich 101 angeordnet ist und somit nur das dem Arbeitsbereich zugewandte Ende des Bildleiters 63 den Einwirkungen aus dem Arbeitsbereich 101 ausgesetzt ist, kann dieses, hier mit dem Endoskop- Objektiv 65 versehene Ende verhältnismäßig nahe am Arbeitsbereich 101 angeordnet werden. Das Endoskop- Objektiv 65 kann eine sehr kurze Brennweite haben, zum Beispiel 10 mm, und einen entsprechend großen Bildwinkel; im Normalfall kann damit der gesamte Ar¬ beitsbereich 101, der im wesentlichen der Größe der jeweils vorliegenden Schweißstelle entspricht, auf den Eingang des Bildleiters 63 abgebildet werden. Das Reinigen und/oder Auswechseln des Endoskop-Objektivs 65 macht keine besonderen Schwierigkeiten und kann deshalb öfter vorgenommen werden. Das dem Arbeitsbe¬ reich 1 zugewandte Ende des Bildleiters 63 ist in ei¬ nem Gerätekopf 155 angeordnet, der relativ zum Arbeits¬ bereich 101 verstellbar ist (nicht dargestellt) . Falls erforderlich, kann das Endoskop-Objektiv mit einer [0035] OMPI Fokus-Einstelleinrichtung 67 versehen sein. [0036] Für den flexiblen Bildleiter 63 können handelsübliche Ausführungen verwendet werden, beispielsweise mit einer Auflösung von 650 x 650 Bildpunkten, so daß die Auflö¬ sung eines normalen Fernseh-Monitors übertroffen wird. Der Ausgang des Bildleiters 63 wird mit dem Kamera- Objektiv 121, das vorzugsweise mit hoher Lichtstärke ausgeführt ist, auf die Empfangsfläche 125 der Kamera 119 abgebildet, und zwar beispielsweise im Maßstab 1:2. Die Lichtmengenregelung kann mit der Blende des -Kamera-Objektivs erfolgen, bei der dargestellten Aus¬ führungsform mittels des Blenden-Einstellmotors 139. Die Fokussierung des Ausgangs des Bildleiters 63 auf die Kamera 119 ist nur bei der Montage des Gesamtsystems erforderlich und wird fest eingestellt. [0037] Bei der Ausführungsform nach Figur 2 weist die Beleuch¬ tungseinrichtung 151 einen Lichtleiter 69 auf, damit die Leuchte 153 entfernt vom Arbeitsbereich 101 ange¬ ordnet werden kann. Dadurch ist man in der Gestaltung der Leuchte freier. Die Leuchte 153 enthält bei der - ~ dargestellten Ausführungsform eine Glühfadenlampe 71 und einen selektiv im nahen Infrarot reflektierenden Reflektor 73. Mit dem Reflektor 73 wird die von der Glühfadenlampe 71 erzeugte Strahlung in den Eingang des Lichtleiters 69 geleitet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist im Eingang des Lichtleiters 69 eine kühlbare Kollimationseinrichtung 75 angeordnet, durch die die unter größeren Einfallswinkeln eintre¬ tende Lichtstrahlung vor dem Eintritt in den Licht¬ leiter 69 absorbiert wird. Die absorbierte Leistung wird mit Kühlmittel abgeführt, beispielsweise Wasser, das über eine Zuleitung 77 und eine Ableitung 79 durch einen Kühlmantel 81 geleitet wird. Durch das Vorschalten der Kollimationseinrichtung wird verhindert, daß im Eingang des Lichtleiters 69 eine so große Erwärmung eintritt, daß dort der Lichtleiter oder darin verwen¬ dete Materialien, beispielsweise Kunststoff-Kitt, be- schädigt werden. [0038] Bei der dargestellten Ausführungsform wird ein flexibler Lichtleiter 69 verwendet; wie im Fall des flexiblen Bildleiters 63 bietet dies den Vorteil, daß das dem Arbeitsbereich 101 zugewandte Ende des Lichtleiters 69 freizügig verstellt werden kann. [0039] Bei der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform sind die dem Arbeitsbereich 108 zugewandten Enden des Bild- leiters 63 und des Lichtleiters 69 beide an dem beweg¬ lichen Gerätekopf 155 angeordnet, so daß sie gemeinsam und in richtiger Zuordnung zueinander bewegt werden können.
权利要求:
Claims1 PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Überwachen eines in einem Arbeits¬ bereich ablaufenden Schweißvorganges, mit einer 5 Kamera, vorzugsweise Fernsehkamera, zum Erzeugen eines Bildes des Arbeitsbereichs mit Hilfe von dort während des Schweißvorganges emittierter Strah- r lung, und einem der Kamera vorgeschalteten optischen Filter zum Abschwächen der Strahlung, wobei vorzugs- 0 weise ferner eine Beleuchtungseinrichtung zum Be¬ leuchten des Arbeitsbereichs mit einer bei fehlendem Schweißvorgang zur Erzeugung des Bildes ausreichenden Beleuchtungsstärke vorgesehen ist, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das Filter (47) nur in einem infraroten 5 _ Spektralbereich durchlässig ist und als Kamera eine in diesem Spektralbereich empfindliche Kamera (19) vorgesehen ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 0 daß das Filter (47) in einem etwa bis zum lang¬ welligen Ende des sichtbaren Spektrums reichenden Spektralbereich durchlässig ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 5 daß das Filter (47) ein Langpaß-Kantenfilter ist, dessen Kante etwa am langwelligen Ende des sicht¬ baren Spektrums liegt. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 0 daß das Filter (47) ein Bandpaßfilter ist, das in einem Spektralbereich von etwa 800 ... 1000 nm durchlässig ist. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 5 dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kamera, die ihre maximale Empfindlichkeit außerhalb des von dem Filter durchgelassenen infraroten Spektralbereichs hat, ein weiteres Filter zur Herabsetzung der Empfindlichkeit der Kamera in dem Spektralbereich der maximalen Empfindlichkeit vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Filter (43) zur allgemeinen Abschwächung der der Kamera zuge¬ führten Strahlung vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (51) eine bevorzugt im nahen Infrarot emittierende Infrarotleuchte (53) aufweist. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Infrarotleuchte (153) eine Hohlspiegelleuchte mit einer Leistung im Bereich von etwa 50 bis 200 Watt ist. - - 9.. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Infrarotleuchte (153) einen Licht¬ leiter (69) aufweist. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Eingang des Lichtleiters (69) eine kühlbare Kollimationseinrichtung (75) vorgesehen ist. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kamera (119) und dem Arbeitsbereich (101) eine Bildleitereinrich¬ tung (61) vorgesehen ist. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildleitereinrichtung (61) einen flexiblen Faser-Bildleiter (63) aufweist, der an seinem dem Arbeitsbereich (101) zugewandten Ende ein Endoskop- Objektiv (65) aufweist und an seinem der Kamera (119) zugewandten Ende an ein Kamera-Objektiv (121) angekoppelt ist. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter (147) in der Austrittspupille des Kameraobjektivs (121) angeordnet ist. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Kameraobjektiv (21) fernein- stellbar ist. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Anwendung beim Lichtbogen¬ oder Plasma-Schweißen.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-05-02| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1984904090 Country of ref document: EP | 1985-05-09| AK| Designated states|Designated state(s): JP US | 1985-05-09| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): BE FR GB LU NL | 1985-11-13| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1984904090 Country of ref document: EP | 1988-02-24| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1984904090 Country of ref document: EP |
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