专利摘要:

公开号:WO1985001788A1
申请号:PCT/CH1984/000162
申请日:1984-10-01
公开日:1985-04-25
发明作者:Walter Paul Greber
申请人:Walter Paul Greber;
IPC主号:F24D3-00
专利说明:
[0001] KLAMMER ZUM BEPESTIGEN VON ROHREN ODER STÄBEN UND VORRICHTUNG ZUM EINSTOSSEN DERARTIGER KLAMMERN.
[0002] Zum Befestigen eines Rohres, beispielweise eines Rohres einer Bodenheizung, auf einem Isolier-Schaumstoff werden u-förmige Klammern mit Widerhaken verwendet. Zum Einstoßen solcher Klammern ist in dem Gebrauchsmuster G 80 28 367.6 eine Vorrichtung mit einem Magazin zur Speicherung von derartigen Klammern beschrieben.
[0003] Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht nicht nur darin, daß das Einfüllen der Klammern ins Magazin sehr zeitaufwendig ist, sonder auch darin, daß die Klammern sich in dem gebogenen Teil des Magazins sehr leicht verkanten und zu Störungen führen. Falls Störungen in der Zufuhr auftreten, muß teilweise das ganze Magazin geleert und neu gefüllt werden» Bin weiterer Nachteil dieser Klammern und der zugehörigen Vorrichtung ist die gringe Aufnahmekapazität des Magazins, welche sich zwangsläufig daraus ergibt, daß diese u-förmigen Klammern nur breitseitig gestapelt werden können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer zu schaffen, welche leicht und mühelos in vorgestapeltem Zustand in das Magazin einer Vorrichtung eingelegt werden kann, Störungen in der Zufuhr zum Ausstoßschacht weitgehendst ausschließen und die Aufnahmekapazität von unbenutzten Klammern einer dennoch handlichen Vorrichtung um ein vielfaches zu vergrößern.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Klammer gelöst, bei welcher die beiden mit Widerhaken versehenen, biegesteifen Schenkel im unbenutzten Zustand über ein elastisches Band auf gleicher Ebene gegenüberliegend miteinander verbunden sind und einer Vorrichtung zum Einstoßen der erfindungsgemäßen Klammer, welche die in gestrecktem Zustand übereinander im Magazinschacht gestapelte, unvorbenutzte Klammer durch einen Querschieber vom .Magazinschacht zum Ausstoßschacht über eine schiefe Ebene oder einen Pormkanal verschoben und zu einer u-förmigen Klammer geformt wird und dabei nur die.Mittelplatte die waagrechte Lage beibehält. Weitere Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen 2, 3, 4, 6.
[0005] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen beispielsweise beschrieben, dabei zeigt
[0006] FIGUR I die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Klammer in gestrecktem, unbenutztem Zustand,
[0007] FIGUR 2 einen Schnitt durch die Klammer nach Schnittverlaüf A - A
[0008] FIGUR 3 eine Seitenansicht der Klammer nach dem
[0009] Querschieben vom Magazin- zum Ausstoßschacht und eingestoßen im Isolierschamstoff und
[0010] FIGUR 4 einen Schnitt durch die Vorrichtung.
[0011] Die in Figur 1, 2, 3 dargestellte Klammer besteht im wesentlichen aus zwei Schenkeln mit Widerhaken (I), welche im unbenutzten Zustand auf einer Ebene durch ein Verbindungsstück (2) (Band) miteinander verbunden sind. Dieses Verbindungstück besteht im vorliegenden erfindungsgemäßen Beispiel aus einer Mittelplatte (3) mit zwei beidseitig anschließenden elastischen Bändern, (2) mit an den Verbindungsstellen (4) zur Mittelplatte (3) und zu den biegesteifen Schenkeln (I) ausgeprägten, durch Materialeinschnürung gewollten Biegestellen. Diese Soll-Biegestellen ermöglichen ein exakt vorgezeichnetes Abbiegen der vor dem Einstpßen der Klammer notwendigen U-Form (Fig 3). Die Kraft zum Einstoßen der beiden Schenkel in eine Schäumstoffunterläge (24) wird in die beiden vom Band (2) außenliegenden, biegesteifen, zum Schenkel (I) gehörende Stege (Ia) eingeleitet. Das Abstandsmaß "A" der beiden nach dem Biegen parallel stehenden Schenkel (I) ist in der EinstoßVorrichtung vorgegeben und dementsprechend ergibt sich die abgewinkelte Lage der Verbindungsbänder (2) zur waagrecht in der Vorrichtung und rechtwinklig zu den Schenkeln (I) liegende Mittelplatte (3). Diese nach Figur I und Figur 2 dargestellte Klammer, mit einer in der Unterseite der Mittelplatte (3) vorgesehenen Ausnehmung (5) und einem mehrteiligen, hinterschittenen, in die Ausnehmung (5) passenden Vorsprung (6), ermöglicht es, die einzelnen noch ungebogenen Klammern zusammenzustecken und vorzustapeln. (siehe Fig. 2) Diese zu einem Block lösbar verbundenen Klammern können nun in das Magazin der nachfolgend beschriebenen Einstoßvorrichtung gesteckt werden. Dabei kommen jetzt folgende Vorteile zur Geltung :
[0012] a) Große Mengen von Klammern finden im Magazin der Ein, toßvorrichtung Platz.
[0013] b) Der Klammerblock verkantet nicht im Magazinschacht,
[0014] Zum Einstoßen der erfindungsgemäßen Klammern vird eine Einstoßvorrichtung benötigt, welche im wesentlichen aus einer zweiteiligen Grundplatte (19), einem darauf aufgebauten Tragrohr (20), einer Stoßrohrführung (21), einer Querschieberführung (22), einer Rollenstößelführung (23) und einem am Tragrohr befestigtem Magazinschacht (7) besteht.
[0015] Wird nun ein Klammerblock in den Magazinschacht (7) der Vorrichtung eingelegt und die unterste Klammer des Blocks am Stützteil (13) des Querschiebers (11) aufliegt, ist somit die Vorrichtung geladen. Wird nun das Stoßrohr (1.8) an welchem ein Leitlineal (16) und ein Klammerausstoßer (9) fest verbunden sind, hochgezogen, so wirkt die Druckfeder (17) auf den Querschieber (11). Dieser erfaßt mit dem Absatz zum Stützteil (13) die unterste, im Stützteil (13) aufliegende, noch geradlinige Klammer (10) und drückt diese, über zwei parallel zueinander angeordnete, abgeschrägten Platten (12), dessen lichter Abstand dem Maß "A" der u-förmig gefalteten Klammer entspricht, bis sie u-förmig geformt sich im Ausstoßschacht (7) unter dem jetzt darüberliegenden Ausstoßer (9) befindet. Der Querschieber (11) verhindert in diesem Zustand das Nachrutschen der nächsten Klammern (14). Wird nun das Stoßrohr (18) und das daran befestigte Leitlineal (16) mit dem ebenfalls daran verbundenen Ausstoßer (9) nach unten gedrückt, drückt der Ausstoßer (9) auf die Stege (1a) der Schenkel (1) und schiebt die u-förmige Klammer durch den Ausstoßschacht (8) in das schaumstoffartige Isoliermaterial (24). Dabei wird über das Leitlineal (16) und den Rollenstößel (15) der Querschieber (11) zwangsweise gegen die Federkraft der Druckfeder (17) zurückgeschoben, bis der Stützteil (13) wiederum so unter dem Magazinschacht (7) steht, daß die nächstfolgenden Klammern um die Dicke einer Klammer nachrutschen können und somit die Nächstfolgende wiederum am Stützteil (13) aufliegt. Der Ausstoßer (9) muß gegenüber der Oberkante des Querschiebers (11) in hochgezogener Stellung soweit über den Stegen (1a) der beiden Schenkeln (1) der Klammer stehen, daß der Stützteil (13) des Querschiebers (11) beim Drücken des Stoßrohres (18) und vor Berührung des Ausstoßers (9) mit der Klammer, den Ausstoßschacht (8) vollständig verlassen hat. Die erfindungsgemäße Einstoßvorrichtung gewährleistet somit ein störungsfreies Nachrutschen der Klammern (14) und ein schnelles Folgebetätigen.
权利要求:
Claims

PATENTANSPRÜCHE
Klammer zum Befestigen von Rohren oder Stäben auf einer Schaumstoffunterlage oder ähnlichem Isoliermaterial, deren Schenkel mit Widerhaken versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden mit Widerhaken versehenen, biegesteifen Schenkel (1) im unbenutzten Zustand über ein elastisches Band (2) auf gleicher Ebene gegenüberliegend miteinander verbunden sind,
Klammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das elastische Band (2) beide biegesteifen Schenkel (1) über eine biegesteife Mittelplatte (3) verbindet.
Klammer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Band(2 )mindestens an einem der Enden vorgeprägte, bzw. durch Materialverdünnung gewünschte Biegestelle (4) aufweist.
Klammer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die biegesteife Mittelplatte (3) auf einer Fläche mit einer Ausnehmung (5) und auf der gegenüberliegenden Fläche mit* einem hinterschnittenen, ein- oder mehrteiligen Vorsprung (6) versehen ist, sodaß sich gleichgerichtete, aufeinander geschichtete Klammern lösbar verbinden lassen. Vorrichtung zum Einstoßen der Klammer nach einem der Ansprüche 1 - 4, mit einem parallel zur Ausstoßrichtung angeordneten Magazin und einem Ausstoßschacht mit einem darüber angeordneten Ausstoßer, dadurch gekennzeichnet,
daß die in gestrecktem Zustand übereinander im Magazinschacht (7) gestapelte, unvorbenutzte Klammer (10) durch einen Querschieber (11) vom Magazinschacht (7) zum Ausstoßschacht (8) über eine schiefe Ebene (12) oder einen Formkanal verschoben und zu einer u-förmigen Klammer geformt wird und dabei nur die Mittelplatte (3) die waagrechte Lage beibehält,
Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Bewegung des Querschiebers (11), vom Ausstoßschacht (8) zurück zum Magazinschacht (7), mit der Stoßbewegung des Stößels (9), welcher die u-förmige Klammer über den Ausstoßschacht (8) in das Isoliermaterial (24) drückt, solange zwangsgesteuert ist, bis der Stützteil (13) des Querschiebers (11) unter dem Magazinschacht (7) steht und eine durch Schwerkraft nachfolgende Klammer (14) aufnehmen kann.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-04-25| AK| Designated states|Designated state(s): DK NO |
1985-04-25| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
1985-06-14| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1984903528 Country of ref document: EP |
1985-11-06| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1984903528 Country of ref document: EP |
1988-06-08| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1984903528 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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