• 专利附录
  • 专利说明
  • 权利要求
  • 类似技术
  • 同族专利
  • 引用文献
  • 法律状态
  • 优先权
    • 专利摘要:

    公开号:WO1985001434A1
    申请号:PCT/CH1984/000164
    申请日:1984-10-04
    公开日:1985-04-11
    发明作者:Hans Von Weissenfluh；Giacomo Richner
    申请人:Hans Von Weissenfluh；Giacomo Richner；
    IPC主号:A61C5-00
    专利说明:
    [0001] Folienförmige Dentalmatrize
    [0002] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Matrize zur äusseren
    [0003] Formgebung von Zahnfüllungen in oraler, koronaler und proximaler Lage, also im gesamten Kronenbereich..
    [0004] Werden Zahnfüllungen aus Amalgamen oder selbsthärtenden
    [0005] Zementen anorganischer oder organischer Basis eingebracht, so geschieht die äussere Formgebung in bekannter Weise mit den zahnärztlichen Instrumenten, teils vor, teils nach dem Erhärten des Füllmaterials. In neuerer Zeit werden vermehrt Füllungen aus Einkomponenten-Kunststoffen eingebracht, die zur
    [0006] Polymerisation - oder zumindest zu deren Einleitung - Licht oder ultraviolette Strahlung benötigen. Es liegt im Wesen dieser genannten Kunststoffe, dass die Polymerisation in Gegenwart von
    [0007] Sauerstoff nur unvollständig verläuft, dass also monomeres, partiell oxidiertes Ausgangsmaterial anstelle des gewünschten
    [0008] Polymerisates vorliegt. Solcher oxidierter Monomer muss von der
    [0009] Oberfläche der Füllung entfernt werden, da er völlig ungenügende mechanische Eigenschaften aufweist.
    [0010] Um den Luftkontakt des Füllungsmaterials während der
    [0011] Polymerisation zu vermeiden, sind verschiedene
    [0012] Abdeck-Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Eine solche
    [0013] Vorrichtung, ist beispielsweise durch die CH-PS 626 247 bekannt geworden; diese eignet sich jedoch ausschliesslich für vestibuläre Füllungen, da sie während des
    [0014] Polymerisationsvorganges von aussen auf den Zahn gepresst wird.
    [0015] Es gehört ferner zum Stande der Technik, bei Füllungen, in oraler und proximaler Lage einen ursprünglich eoenen
    [0016] UV-transparenten Kunststoff streifen U-förmig um den zu behandelnden Zahn herumzulegen und vestibulär mit einem geeigneten Instrument zusammenzupressen, während mit einer
    [0017] UV-Lampe die Füllung bestrahlt wird.
    [0018] Dieses Verfahren hat den Nachteil, dass nur solche äussere
    [0019] Formgeoungen der Füllung möglich sind, die im wesentlichen eine ebene Aowicklung haben. Dies zwingt dazu, den
    [0020] Füllungsaufbau mehrstufig zu machen, oder allenfalls grössera Mengen überschüssigen Materials wieder abzutragen, was gerade in den Zahnzwischenräumen äusserst schwierig und aufwendig ist.
    [0021] Es sind auch elastische Folien vorgeschlagen worden, die aber den Nachteil haben, das Füllmaterial aus der eben gefüllten Kavität auszupressen, wenn die Folie so satt angelegt wird, wie es für den angestrebten Zweck erforderlich ist.
    [0022] Die Aufgabe, die mit der vorliegenden Erfindung gelöst werden soll, ist die Schaffung einer folienförmϊgen Dentalmatrize zur äusseren Formgebung von Füllungen im gesamten Kronenbereich, wobei das Folienmaterial licht- und UV-durchlässig sein soll und sich mit den in Betracht zu ziehenden strahlen-härtenden Einkomponenten-Kunststoffen nicht verbinden darf. Diese Matrize soll so geformt sein, dass jeweils für einen Zahntyp - z.B. oberer Schneidezahn, unterer Eckzahn - zwei Matrizen genügen, eine für Füllungen im lingualen und proximalen, eine zweite für Füllungen im vestibulären und proximalen Bereich, und dass die Anpassung an die verschiedenen Grossen dieses genannten Zahntyps über die verbleibende beschränkte Verformbarkeit der Matrize aufgenommen wird. Es gehört ferner zur Aufgabe der Erfindung, die Handhabung ohne zusätzliches und aufwendiges Werkzeug zu ermöglichen.
    [0023] Die erfindungsgemässe Lösung der Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, dass die im wesentlichen U-förmige Matrize in ihrem Mittelstück die typischen anatomischen Formmerkmale des zu behandelnden Zahnes aufweist, ferner so gestaltet ist, dass Platz vorhanden ist um dem Verlaufe des Zahnfleisches Rechnung zu tragen, und die Materialstärke im Bereich der
    [0024] Zahnseϊtenflanken so reduziert ist, dass nur wenige
    [0025] Matrϊzen-Grössen, oder gar eine einzige ausreichen, um alle vorkommenden Form- und Grössenvarianten desselben Zahnes und zu versorgen.
    [0026] Anhand der beigefügten Zeichnungen soll der
    [0027] Erfϊndungsgegenstand näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine erf indungsgemässe Matrize in der Ausführung für einen oberen Schneidezahn,
    [0028] Fig. 2 eine erf indungsgemässe Matrize in der Ausführung für einen unteren Eckzahn,
    [0029] Fig. 3 eine erfindungsgemässe Matrize in der Ausführung für einen unteren Backenzahn.
    [0030] Fig. 4 eine erfindungsgemässe Matrize in der Ausführung für einen unteren Schneidezahn bei frontaler Füllung
    [0031] Die erfindungsgemässe Dentalmatrize gemäss Fig. 1 besteht aus zwei ebenen Lappen 1 und einem ausgeformten Mittelstück 2, das die wesentlichen Formmerkmale der palatinalen Seite und der Schneide-Kante der oberen Schneidezähne trägt. Das Mittelstück ist ferner so geformt, dass es einem oberen Schneidezahn auch seitlich formschlüssig anliegt, dergestalt, dass auch proximale Füllungen mit der erf indungsgemässen Matrix geformt werden können.
    [0032] An den beiden ebenen Lappen 1 ist je eine Auskerbung 3 angebracht, die Platz lässt für das interdentale Zahnfleisch. Die Stärke des Materials ist im Bereich der Zahnseitenflanken so reduziert, dass die verschiedenen Grossen und Formvarianten von oberen Schneidezähnen durch eine einzige Matrize versorgt werden können. In der Anwendung werden die beiden Lappen 1 mit einer Dentalpinzette so nah am Zahn gefasst, dass durch Zusammenziehen der genannten Lappen die Matrize sich um den Zahn schliesst.
    [0033] Eine nicht gezeichnete Variante ist von gleichem Aufbau, trägt jedoch im Mittelstück 2 die wesentlichen Formmerkmale der unteren Schneidezähne.
    [0034] Die Ausführungsform gemäss Fig. 2 ist für einen unteren Eckzahn . Sie ist, wie diejenige gemäss Fig . 1 , gegl iedert in die ebenen Lappen 1 , die hier beispielsweise gegeneinander geneigt sind, und in das Mϊttelstück 2. Dieses ist gemäss seinem Verwendungszweck so geformt, dass es einem unteren Eckzahn formschlüssig anl iegt, wenn die Matrize gemäss Fig. 2 von der l ingualen Seite her über den Eckzahn gelegt und an den Lappen 1 zusammengezogen wird. Auch dieses Ausführungsbeispϊel trägt zwei Auskerbungen 3, die Raum l assen für das mandibuläre Zahnfleisch . Im Bereich der seitl ichen Zahnflanken ist das Foi ienmaterϊal so dünn gestal tet , dass die gleiche
    [0035] Ausführungsform für im wesentichen al le vorkommenden Grossen und Formen unterer Eckzähne verwendet werden kann .
    [0036] Fϊg 3 zeigt das Ausführungsbeϊspiel für einen - beispielsweise - unteren Backenzahn . Die Strukturelemente der
    [0037] Ausführungsbeispiele gemäss Fig. 1 und 2 sind hier ebenfal ls vorhanden : die ebenen Lappen 1 , das Mi ttelstück 2 und die zwei Auskerbungen 3. Der Unterschied zu den anderen gezeigten Ausführungsbeϊspielen oesteht darin , dass hier die Fol ie auch zur Versorgung der Kaufläche ausgebi l det ist; sie weist daher eine Deckfläche 4 auf . Der Formenreichtum und die individuel len Ausprägungen sind bei Backenzähnen jedoch so mannigfach , dass die Kaufläche nur al lgemein typische Merkmale trägt . Damit wird inkauf genommen , dass die Fül l ung okklusal nachgearbeitet werden muss, was aber auch bei anderen Fül lungen - ohne Matrize - auf organischer oder anorganischer Basis - praktisch die Regel ist. Die dickenmässige Ausgestal tung der Fol ie im Bereich der Zahnsei tenf l anken erlaubt, trotzt der grösseren Steifigkei t des Mittelstückes 2, mit wenigen Grössenausführungen auszukommen , da die Matrize dadurch beschränkt verformbar ist.
    [0038] Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 ist vorgesehen für Fül lungen auf der frontalen Seite eines unteren Schneidezahnes. Die erfindungsgemässen Merkmale sind auch hier die zwei ebenen Lappen 1, die sich an das geformte Mittelstück 2 anschliessen, wobei im Uebergang auch hier zwei Auskerbungen 3 vorgesehen sind, um dem Verlauf des interdentalen Zahnfleisches Rechnung zu tragen. In der zahnärztlichen
    [0039] Anwendung wird die erfindungsgemässe Matrize gemäss Fig. 4 von der vestibulären Seite her an den Zahn angelegt und auf der lingualen Seite mit einem hiefür geeigneten Instrument zusammengepresst.
    权利要求:
    Claims

    Patentansprüche
    1) Folϊenfδrmige Dentalmatrize aus licht- und UV-durchlässigem Material, das sich mit strahl en-härtenden Kunststoff- Füllungsmaterial ϊen nicht verbindet, zur äusseren Formgebung von Füllungen im gesamten Kronenbereich dadurch gekennzeichnet, dass sie besteht aus einer im wesentlichen U-förmigen Folie, deren Mittelstück (2) die typischen anatomischen Formmerkmale des zu behandelnden Zahnes aufweist, dass sich beidseitig an das Mittelstück (2) zwei im wesentlichen ebene Lappen (1) anschliessen, an denen die Matrize mit einem geeigneten Instrument gehalten und zusammengepresst werden kann.
    2) Folienförmige Dentalmatrϊze nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Uebergang vom Mϊttelstück (2) zu den beiden ebenen Lappen (1) eine Auskerbung (3) aufweist zur Anpassung an den Verlauf des Zahnfleischrandes.
    3) Folienförmige Dentalmatrize nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie im Bereich der Zahnseitenflanken eine reduzierte Material stärke aufweist.
    4) Folienförmige Dentalmatrize nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie die anatomischen Formmerkmale des zu behandelnden Zahnes im lingualen und proximalen Bereich aufweist. 5) Folienförmige Dentalmatrize nach Patentanspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie die anatomischen
    Formmerkmale des zu behandelnden Zahnes im vestibulären und proximalen Bereich aufweist.
    类似技术:
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