![]() Procede de fabrication d'un echangeur de chaleur
专利摘要:
公开号:WO1985001339A1 申请号:PCT/EP1984/000280 申请日:1984-09-13 公开日:1985-03-28 发明作者:Manfred Weber;Helga Weber 申请人:Silkok-Peltzer Gmbh & Co. Kg; IPC主号:B29C33-00
专利说明:
[0001] Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers [0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers in Sandwichbauweise mit einer Isolierschicht, einer damit durch Klebung oder Schweißung verbundenen dünnen Außenschicht und zwischen Außenschicht und Isolierschicht angeordneten Strömungskanälen. [0003] Wärmetauscher dieser Art sind bekannt aus der [0004] DE-OS 31 22 856. Bei dem bekannten Wärmetauscher besteht die Außenschicht aus einer dünnen Metallfolie, in die zur Bildung von Strömungskanälen nut- oder wellenartige Einprägungen angeordnet sind. Diese mit Einprägungen versehene Metallfolie wird zur Bildung des Wärmetauschers auf eine im wesentlichen ebene Isolierplatte aufgeklebt. Diese Herstellungsweise hat gewisse Schwierigkeiten, insbesondere dann, wenn die mit Einprägungen versehene Metallfolie sehr dünn ist. [0005] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem Wärmetauscher, insbesondere solche, die aus der Umluft sowie aus Sonnenstrahlung Wärme aufnehmen , in wirtschaftlicher Weise hergestellt werden können. [0006] Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß entsprechend dem Hohlraum der erwünschten Strömungskanäle ein Füllkern hergestellt wird und das isolierende Material der Isolierschicht um diesen Füllkern gegen die Innenseite der Außenschicht geformt wird und nach Aushärten der Isolierschicht das Material des Füllkerns ausgetrieben wird. Der so hergestellte Wärmetauscher kann insbesondere als Fassadenbauelement ausgebildet werden. In dieser Funktion dient er einerseits zur Isolation und zur Gestaltung der Fassade, andererseits aber auch als Wärmetauscher, mit dessen Hilfe Energie aufgenommen oder auch abgegeben werden kann. [0007] Der zur Bildung der Strömungskanäle benötigte Füllkern kann beispielsweise aus Wachs oder wachsähnlϊchen Kunststoffen hergestellt werden und nach Aushärten der Isolierschicht unter Wärmeeinwirkung ausgetrieben werden. Auch kann der Füllkern aus Salzen oder anderen Stoffen bestehen, die beispielsweise unter chemischer Einwirkung austreibbar sind. [0008] Nach einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Füllkern aus zwei dicht miteinander verbundenen, die Strömungskanäle bildenden Folien gebildet sein, der mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und der im Bereich außerhalb der Strömungskanäle mit Ausnehmungen versehen ist, durch welche sich die Isolierschicht mit der Außenschicht verbindet. Nach Aushärten der Isolierschicht kann die Flüssigkeit abgelassen werden. Wenn die Isolierschicht aus einem Schaumkunststoff besteht, kann es zweckmäßig sein, die Flüssigkeit erst während der Schäumphase der Isolierschicht einzubringen. Dadurch kann eine Verdichtung des Schaumkunststoffes im Bereich der Strömungskanäle erreicht werden. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen. [0009] In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen von fünf Ausführungsbeispielen näher erläutert. [0010] Die Fig. 1 bis 5 zeigen Schnittansichten von Wärmetauschern, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herge stellt werden. In den fünf Ausführungsbeispielen sind gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen . [0011] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Außenschicht 1 aus einer Kunststoff-Folie, die von einer Metalleinlage 10 verstärkt ist. Zwischen dieser Außenschicht 1 und einer Isolierschicht 2 ist ein Füllkern 3 aus austreibbarem Material, zum Beispiel Wachs, angeordnet. Dieser Füllkern 3 ist als eine dünne Platte ausgebildet, die mit Ausnehmungen 5 versehen ist, durch welche sich die Isolierschicht 2 mit der Außenschicht 1 verbindet. Auch der plattenförmige Füllkern 3 ist mittels eines gitterartigen Metallgewebes 4 verstärkt. Durch dieses Metallgewebe kann der sonst empfindliche Füllkern leicht transportiert und zwischen Isolierschicht 2 und Außenschicht 1 angeordnet werden. Im plastischen Zustand wird die Isolierschicht 2 um den Füllkern 3 geformt. Dabei verbindet sich die Isolierschicht 2 mit der Außenschicht 1. Nach Aushärten der Isolierschicht 2 wird der Füllkern 3 durch Aufbringen von Wärme ausgetrieben. Dabei kann die Metalleinlage 10 oder das gitterartige Gewebe 4 des Füllkerns als elektrischer Widerstand benutzt werden, um das Material des Füllkerns 3 aufzuschmelzen. [0012] Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Füllkern 3 ebenfalls als Platte ausgebildet, die mit Ausnehmungen versehen ist. Die Außenschicht 1 besteht aus einer Metallplatte 1, die im Bereich der Ausnehmungen des Füllkerns 3 Einschnitte oder dergleichen aufweist, so daß beim Schäumen oder Ausformen der Isolierschicht 2 Material der Isolierschicht 2 durch die Einschnitte oder Ausnehmungen der metallischen Außenschicht 1 dringt und sogenannte Lochanker 8 bildet, welche die Metallplatte 1 fest mit der Isolierschicht 2 verbinden. Bei dieser Ausführungsform kann zum Austreiben des Füllkerns 3 die metallische Außenschicht 1 erhitzt werden. [0013] Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 besteht der Füllkern 3 aus zwei miteinander verbundenen Folien 6, die im Bereich der Störmungskanäle nicht miteinander verklebt sind, sondern dort mit einer Flüssigkeit gefüllt sind. Zwischen den Strömungskanälen sind in den miteinander verbundenen Folien 6 Ausnehmungen 7 angeordnet, durch welche sich die Isolierplatte 2 mit der Außenschicht 1 verbindet. [0014] Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind zu beiden Seiten der Isolierschicht 2 Füllkerne 3 und Außenschichten 1 angeordnet. Auf der Innenseite der metallischen AußenSchicht 1 sind Blechanker 9 angeschweißt, die einerseits den Füllkern 3 halten und andererseits sich in der Isolierschicht 2 verankern. Bei Ausformen der Isolierschicht 2 dringt das Material dieser Isolierschicht um die Blechlaschen 9 und verbindet somit die Außenschicht 1 zuverlässig mit der Isolierschicht 2. Die Ränder 11 der beiden metallischen Außenschichten 1 werden miteinander dicht verschweißt. Dieses Verschweißen kann nach Ausformen und Aushärten der Isolierschicht 2 vorgenommen werden. Es ist aber auch möglich, dieses Verschweissen bereits vor dem Ausformen oder Ausschäumen der Isolierschicht 2 vorzunehmen. Im letzteren Fall muß der Schaumkunststoff bzw. der Werkstoff der Isolierschicht durch eine Öffnung in der Außenschicht 1 eingebracht werden. [0015] Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind an der Innenseite der Außenschichten 1 Ankerstifte 9 angebracht, die sich im Material der Isolierschicht 2 verankern. Die Wärmetauscher nach den Fig. 4 und 5 können im EinkreisSystem mit zwei Anschlußstutzen aber auch im Zweikreissystem mit vier Anschlußstutzen betrieben werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 wird der Füllkern 3 ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 von einer Kunststoffhülle 6 gebildet, die mit einer Flüssigkeit gefüllt. ist. Die Flüssigkeit kann vor oder während der Schäumphase in die Umhüllung 6 eingebracht werden. [0016] Bei allen fünf Ausführungsbeispielen entsprechen die in den Wärmetauschern gebildeten Kanäle der Form des eingebrachten Füllkerns 3. Dieser Füllkern 3 kann gitterartig ausgebildet sein oder die Form eines Mäanders haben. [0017] Besteht der Füllkern aus Wachs oder einem ähnlich leicht schmelzenden Werkstoff, dann kann das formbare Material auf einem gitterartigen Gewebe aufgebracht werden, das nach dem Ausformen der Isolierschicht vom Material der Isolierschicht durchdrungen ist. [0018] Je nach Anwendung des Wärmetauschers kann die Isolierschicht so eingestellt werden und mit Bewehrungseinlagen versehen werden, daß sie nicht nur eine isolierende, sondern insbesondere auch eine tragende Funktion hat. Die Isolierschicht kann aus einem Schaumkunststoff hergestellt sein, sie kann aber auch aus einem faserverstärkten Kunststoff bestehen. [0019] Besteht die Außenschicht aus einer Kunststoff-Folie, dann ist es vorteilhaft, zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit in diese Folie eine Metalleinlage aus Metallfasern oder -gewebe einzubringen. [0020] Bezugszeichenliste [0021] 1 Außenschicht, Metallblech [0022] 2 Isolierschicht [0023] 3 Füllkern [0024] 4 Gewebe, Gitter [0025] 5 Ausnehmung [0026] 6 Folien des Füllkerns, Umhüllung [0027] 7 Loch [0028] 8 Lochanker [0029] 9 Blechanker 9' Ankerstift [0030] 10 Metalleinlage, Gewebe oder lose Fäden [0031] 1 1 Ränder
权利要求:
ClaimsP A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Verfahren zum Herstellen eines Wärmetauschers in Sandwichbauweise mit einer Isolierschicht (2), einer damit durch Klebung oder Schweißung verbundenen dünnen Außenschicht (1) und zwischen Außenschicht (1) und Isolierschicht (2) angeordneten Strömungskanälen, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend dem Hohlraum der Strömungskanäle ein Füllkern (3) hergestellt wird und das isolierende Material der Isolierschicht (2) um den Füllkern (3) gegen die Innenseite der Außenschicht (1) geformt wird und nach Aushärten der Isolierschicht (2) das Material des Füllkerns (3) ausgetrieben wird. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Füllkerns (3) unter Wärmeeinwirkung austreibbar ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Füllkerns (3) unter chemischer Einwirkung austreibbar ist. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (3) als eine dünne Platte ausgebildet ist, die mit Ausnehmungen (5,7) versehen ist. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (3) gitterartig ausgebildet ist. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (3) durch ein gitterartiges Gewebe (4) bewehrt ist. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkern (3) aus zwei dicht miteinander verbundenen, die Strömungskanäle bildenden Folien (6) gebildet ist, der mit einem fließfähigen Stoff, z.B. einer Flüssigkeit oder Luft, gefüllt ist und der im übrigen Bereich mit Ausnehmungen (5) versehen ist, durch welche sich die Isolierschicht (2) mit der Außenschicht (1) verbindet. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (1) aus einem dünnen Metallblech besteht, in dem Ausnehmungen oder Einschnitte angeordnet sind, durch welche beim Ausformen der Isolierschicht (2) Material dringt und Lochanker (8) bildet. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (1) auf ihrer Innenseite mit in die Isolierschicht (2) sich verankernden Laschen (9), Stiften (9') oder dergleichen versehen ist. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (2) aus Schaumkunststoff besteht und auf den Füllkern (3) und gegen die Innenseite der Außenschicht (1) aufgeschäumt ist. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten einer Isolierschicht (2) ein von einer Außenschicht (1) abgedeckter Füllkern (3) zur Bildung der Strömungskanäle in die Isolierschicht (2) eingeformt wird. 12. Verfahren nach Anspruchl 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (1) Metallbleche sind, die ringsum an den Rändern (11) untereinander verschweißt werden.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP0156863A1|1985-10-09| DE3332951A1|1985-03-28|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1985-03-28| AK| Designated states|Designated state(s): JP US | 1985-03-28| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
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