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专利摘要:
公开号:WO1984004900A1 申请号:PCT/EP1984/000089 申请日:1984-03-29 公开日:1984-12-20 发明作者:Reiner Roosen 申请人:Reiner Roosen; IPC主号:B41F27-00
专利说明:
[0001] *' [0002] Halterung für eine Druckplatte [0003] Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für auf Druckzylinder einer Flexodruckmaschine aufzubringende Druckplatten . 5 [0004] Beim Flexodruck handelt es sich um ein rotatives Hochdruckverfahren für zum Beispiel Aufdrucke auf Verpackungsmittel, Formulare , Prospekte oder ähnliches , bei dem vorzugsweise aus Photopolymeren oder Gummi bestehende Druckplatten auf die Druckzylinder geklebt 10 werden. [0005] Will man auf ein und dasselbe Material auf einfachem Weg Be¬ schriftungen oder zum Beispiel Abbildungen in unterschiedlichen Farben drucken, so werden verschiedene Klischees - benutzt, die grund- [0006] 15 sätzlich auf verschiedene Druckzylinder aufgebracht werden , um so die Druckarbeit durchführen zu können . Damit jedoch für die Druck¬ arbeit hinsichtlich der von den verschiedenen Klischees stammenden Drucke die gewünschte Zuordnung zueinander erfolgt, muß darauf geachtet werden, daß die Klischees eine eindeutige einander zuzu- [0007] 20 ordnende Position auf den Druckzylindern erfahren. Häufig bedient man sich dabei aufwendiger Aufklebegeräte, die mittels Spiegel¬ einrichtung oder anderer optischer Einrichtungen die passgenaue Zu- ordnuung einer Farbe zur anderen ermöglichen. Diese Art der Klischeenmontage ist nicht nur sehr aufwendig, sondern birgt erheb- [0008] 25 liehe Fehlerquellen . Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung , eine Halterung für auf Druckzylinder einer Flexodruchmaschine aufzubringenden Druck¬ platten zur Verfügung zu stellen, die es ermöglicht, daß verschiedene Druckplatten positionsgenau auf den Druck Zylindern der Flexodruck- maschine aufgebracht werden, so daß die fertigen Druckarbeiten fehlerfrei sind. [0009] Die Aufgabe wird erfindungssgemäß dadurch gelöst, daß die Halterung einer auf dem jeweiligen Zylinder lösbar anzuordnende Schiene u - faßt, die zur Aufnahme der Druckplatte bestimmte Vorsprünge oder Ausnehmungen aufweist. Diese Halterung wird auf dem Druckzylinder befestigt, wenn ein neues Klischee bzw. eine neue Druckplatte auf dem Druckzylinder geklebt werden soll. Dabei muß stets eine ein¬ deutige Orientierung in Bezug auf die Druckzylinderachse erfolgen. Dies wird erfindungsgemäß durch die Halterung sichergestellt. Nach¬ dem dies erfolgt ist, wird der mit der Schiene in Wechselwirkung tretende Abschnitt von der Schiene gelöst, um - nachdem die Halterung selbst entfernt ist — diesen Bereich auch auf dem Druck¬ zylinder festzukleben. Entsprechend werden die Klischees auf den anderen Druckzylindern, die zueinander eine eindeutige Orientierung in der Maschine aufweisen, aufgebracht. Dadurch ist sichergestellt, daß die einzelnen Druckplatten paßgenau zueinander angeordnet sind , so daß die fertige Druckarbeit keine unerwünschten Überschneidungen herrührend von den einzelnen Klischees aufweist. Damit die Schiene, die ein überaus einfaches und paßgenaues Anordnen der Druckplatte auf dem jeweiligen Druckzylinder ermöglicht, ohne aufwendige Justier¬ maßnahmen parallel zur Längsachse des Druckzylinders verläuft, ist jene auf der Welle des Zylinders abstützbar und umfaßt diese zumindest teilweise. Dabei ist die Schiene vorzugsweise U-förmig ausgebildet, so daß die abgewinkelten Schenkel, die zumindest teil¬ weise entlang der Stirnflächen des Druckzylinders verlaufen, jeweils eine der Welle angepaßte Ausnehmung aufweisen. Diese kann zum Beispiel die Form eines Hohlzylinderab Schnitts sein, der auf die Welle [0010] i [0011] OMPΪ v . v;:i,° aufgesetzt wird. Selbstverständlich kann der mit der Welle in Wechsel¬ wirkung tretende Schienenabschnitt die Welle auch von unten teilweise umgreifen, um so ein noch sicheres Anordnen der Halterung auf dem Druckzylinder zu ermöglichen . Nach einer besonders hervorzuhebenden Ausgestaltung der Erfindung bestehen die entlang der Stirnflächen des Zylinders verlaufenden Abschnitte der Halterung jeweils aus scheren- f rmig beweglichen Backen, die einander zugewandte vorzugsweise V-förmige Ausnehmungen aufweisen , die von dem Zapfen bzw . der Welle des Zylinders durchsetzt werden, wobei gleichzeitig eine Selbst- Zentrierung erfolgt. Zwischen den Backen eines jeden Seitenabschnitts wirkt ferner eine derartige Federkraft, daß jene stets aufeinander- zubewegt werden , so daß dadurch die Welle des Zylinders festklemm¬ bar ist. Schließlich kann von einer Backe ein verschwenkbares Feststellelement ausgehen , das in eine Ausnehmung in der anderen Backe einbringbar ist, um bei positionsgerechter Orientierung der Schiene zu dem Zylinder mittels des Feststellelementes zum Beispiel durch Anziehen einer Mutter die Halterung unverrückbar auf der Welle anzuordnen . Sodann kann das Klischee positionsgenau aufgebracht¬ werden . [0012] Nach einer besonders hervorzuhebenden eigenerfinderischen Aus¬ gestaltung wird die Halterung über Zentrierelemente auf der Welle bzw. dem Zylinderzapfen abgestützt. Dabei ist jedes Zentrierelement vorzugsweise plattenförmig ausgebildet , verläuft parallel zu den Stirn- selten des Zylinders und weist in etwa eine V-förmige Ausnehmung auf, die abschnittweise mit der Welle bzw. dem Zapfen wechselwirkt. Dadurch wird die Selbstzentrierung hervorgerufen. Da die Zentrier¬ elemente zu der die Druckplatten auf dem Druckzylinder ausrichtende Schiene und der Zylinderhauptachse eine eindeutige Zuordnung auf- weisen , ist somit auf einfache Weise sichergestellt, daß die Druck¬ platten positionsgenau auf dem Druckzylinder angeordnet werden können. [0013] In weiterer Ausgestaltung wird die Welle jeweils von einem Spannhebel unterfaßt, über den eine Kraft in Richtung auf das Zentrierelement - L, - [0014] erzeugbar ist. Dadurch erfolgt ein Festklemmen der Halterung auf der Welle, so daß anschließend problemlos die Druckplatte angeordnet werden kann . Der Spannhebel selbst, der gleichzeitig als Griff für die gesamte Halterung dienen kann , befindet sich durch eine Druck- feder hervorgerufen in einer von der Welle abgehobenen Grundstellung und wird in Richtung der Welle über vorzugsweise eine Spannschraube gegen die Federkraft bewegt.' Dieses Bewegen ist im eigentlichen Sinne ein Verschwenken um einen den Spannhebel durchsetzenden Zapfen , der von der Halterung ausgeht und dessen Achse parallel zu der Schienenlängsachse verläuft. [0015] Schließlich kann nach einer weiteren Ausführungsform die Schiene selbst lösbar auf der Halterung angeordnet und zu dessen Längsachse verschoben werden, um so die Variabilität zu erhöhen. [0016] Die Schiene selbst kann durch Hilfseinrichtungen in der Zylinderachse ausgerichtet werden oder in ihrer Längsrichtung sogenannte Orientierungsschlitze aufweisen, die auf der Druckzylinderober- fläche vorhandene Markierungen auszurichten sind, um so das positionsgenaue Anordnen der Halterung sicherzustellen. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die an der Halterung ausgerichteten auf den Druckzylindern aufzubringenden Klischees die genaue Orientierung zueinander erfahren, so daß die Druckarbeiten bei der Verwendung verschiedener Klischees , die ' nacheinander zum Bedrucken ein und desselben Materials verwendet werden, die gewünschte Güte erfahren . Selbstverständlich könnten auch mit Hilfe der erfindungsgemäßen Halterung bei Vorhandensein nur eines Druckzylinders auf diesen verschiedene Druckplatten nacheinander paßgenau aufgebracht werden . [0017] Weist die Schiene vorzugsweise Vorsprünge auf, denen in einem Randbereich der Druckplatte vorhandene Ausnehmungen zugeordnet sind, so können selbstverständlich auch in den Klischees vorhandene Vorsprünge in der Halterung vorgesehene Ausnehmungen zugeordnet [0018] O PI sein. Diese Vorsprünge müssen jedoch so klein gewählt sein , daß sie sich beim Drucken nicht bemerkbar machen. [0019] Alternativ dazu können auf den Druckzylindern selbst Vorsprünge lösbar angeordnet sein, die zum Ausrichten der nacheinander auf¬ zubringenden Druckplatten aus den Zylinderoberflächen hervorragen. Nachdem die Druckplatten auf den Zylindern befestigt sind , also aufgeklebt sind, können die Vorsprünge wieder entfernt werden . In diesem Fall sollten die Vorsprünge vorzugsweise Stiftform aufweisen und zumindest in einem Abschnitt ein Außengewinde aufweisen , das mit einem in dem Druckzylinder eingelassenen Gewinde wechselwirken kann . Selbstverständlich kann der Druckzylinder auch zum positions¬ gerechten Ausrichten von Klischees Ausnehmungen aufweisen, in die dann an den Druckplatten vorhandene Vorsprünge eingebracht werden. [0020] Weitere Einzelheiten , Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen , sondern auch aus den in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungs-beispielen. [0021] Es zeigen : [0022] ig . 1 eine auf einen Druckzylinder aufzubringende Halterung , [0023] ig . 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer auf einem Druck- zylinder angeordneten Halterung in Seitenansicht und teilweise weggebrochen, [0024] ig . 3 eine dritte Ausführungsform in Seitenansicht, [0025] ig . 4 eine Vorderansicht eines Ausschnitts der Ausführungsform nach Fig. 3 und [0026] ig . 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in Fig . , In Fig. 1 ist beispielhaft ein Druckzylinder 14 einer Flexodruck- maschine mit einer entfernbaren Halterung 10 dargestellt, die zum Ausrichten von auf den Druckzylinder 14 anzuordnende Druckplatten bestimmt ist. Dabei weist die Halterung 10 vorzugsweise die Form einer Schiene 12 auf, die seitlich abgewinkelte Endabschnitte 20 und 22 aufweist, die ihrerseits mit der Welle 18 des Druckzylinders 14 in Wechelwirkung treten. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 weisen die Abschnitte 20 und 22 hohlzylinderförmige Abschnitte 28 und 30 auf, deren Innendurchmesser dem Aussendurchmesser der Welle 18 angepaßt ist. Werden demzufolge die Abschnitte 28 und 30 auf die Welle 18 gesetzt, so ist die Schiene 12 in Achsenlängsrichtung des Druck¬ zylinders 14 ausgerichtet. Auch können die Abschnitte 20 und 22 der Schiene 12 anders ausgebildet sein z. B. einen Abschnitt aufweisen, der die Welle 18 von unten umgreift. [0027] Die Abschnitte 20 und 22 laufen parallel oder nahezu parallel zu den Stirnflächen 26 des Druckzylinders 14 und können an diesen mittels einer Befestigungseinrichtung wie z. B. einer Schraube 24 unverdrehbar positioniert werden. Damit die Schiene nicht nur parallel zur Längs- achse des Zylinders 14- sondern auch in Bezug auf die Umfangsfläche eine gewünschte Position ohne aufwendige Justierarbeiten einnehmen kann, sind Längsschlitze 32 bzw. 34 vorgesehen, die in Längsrichtung der Schiene 12, also parallel zur Längsachse des Zylinders 14, verlaufen. Die Oberfläche de* Druckzylinders 14 weist nun nicht dargestellte Markierungsstriche auf, auf die die Schlitze 32 und 34 ausgerichtet werden. Sodann nimmt die Halterung 10 die gewünschte Position zum Zylinder 14 ein, um nicht dargestellte Druckplatten bzw. Klischees aufbringen zu können, die dann paßgenau auf dem Druck¬ zylinder 14 und in bezug auf weitere Druckzylinder angeordnet sind. Zu diesem Zweck weist die Schiene 12 im Ausführungsbeispiel Vor¬ sprünge 16 auf, denen entsprechende Ausnehmungen an einem Rand der Druckplatte zugeordnet sind. Um nun eine Druckplatte auf den Zylinder 14 aufzubringen , werden deren Ausnehmungen von den Vor¬ sprüngen 16 durchsetzt. Dadurch erhält das Klischee die paßgenaue Ausrichtung zum Druckzylinder 14. Sodann kann der außerhalb der Schiene befindliche Abschnitt der Druckplatte auf der Druckplatte ohne Schwierigkeiten geklebt werden . Anschließend wird der mit der Schiene 12 in Wechselwirkung tretende Abschnitt des Klischees von jener abgehoben, um die Halterung 10 entfernen zu können . Schließlich wird der entsprechende Abschnitt der Druckplatte auch auf die Druckplatte 14 gedrückt und festgeklebt. Soll nun ein zu druckendes Material mittels eines zweiten Klischees bedruckt werden , so wird die Halterung 10 - wie zuvor beschrieben - auf weitere zu den Druckzylindern 14 eindeutig orientierte Druckzylinder der Flexodruckmaschine auf¬ gebracht, um die Vorsprünge 16 mit den Ausnehmungen weiterer Klischees in Wechselwirkung treten zu lassen, wodurch sichergestellt ist, daß die weiteren zu verwendenden Klischees gleichfalls die paßgenaue Anordnung auf den Druckzylindern aufweisen, die erforder- lieh ist, daß die fertige Druckarbeit keine unerwünschten Über¬ schneidungen von den einzelnen Druckplatten zeigt. Die mittels der erfindungsgemäßen Halterung aufgebrachten Druckplatten drucken dann paßgenau. [0028] in Fig. 2 ist in Seitenansicht eine Halterung 38 dargestellt, die auf der Welle 18 des Druckzylinders 14 positionsgenau , jedoch lösbar angeordnet ist. Die Halterung 38 umfaßt ebenfalls eine Schiene 40 mit Vorsprüngen 42, die Ausnehmungen eines nicht dargestellten Klischees durchsetzen können . Entlang der Stirnflächen ( dargestellt die Stirn- fläche 44 des Zylinders 14) verlaufen auseinanderscherbare Backen 46 und 48 , die zusammen Abschnitte bilden , die der Funktion nach den- Elementen 20 , 22, 24, 28, 30 des Ausführungsbeispiels nach Fig . 1 entsprechen. Die Backen 46 und 48, die um die Achse 50 drehbar sind, weisen in den einander zugewandten Bereichen V-förmige Aus- nehmungen 52 und 54 auf, die zusammengesetzt eine Viereckform bilden und die mit ihren Begrenzungen 56, 58 , 60 und 62 bei auf dem Zylinder 14 aufgesetzter Halterung 38 abschnittweise an den Kern oder der Welle 18 zu liegen kommen. Dadurch ergibt sich eine Selbst¬ zentrierung , zu dem die Backen 46 und 48 durch Federkraft bedingt das Bestreben zeigen , die von den Ausnehmungen 52 und 54 gebildeten Freifläche so klein wie möglich zu halten. Von dem unteren Bereich der Backe 46 geht ferner ein Feststellelement 64 aus , das verschwenk¬ bar ist und in eine ' Ausnehmung 66 der Backe 48 derart einbringbar ist, daß nach positionsgenauem Ausrichten der Halterung 38 auf dem Zylinder 14 mittels der Randabschnitte 68 oder ein ähnlich wirkendes Element die Backe 46 und 48 festgezogen werden, um un verdrehbar auf der Welle 18 anzuliegen. Dadurch ist gewährleistet, daß die Halterung 38 nicht mehr unkontrolliert verdreht werden kann. [0029] In den Fig . 3 bis 5 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungs¬ gemäßen Halterung 70 dargestellt, die auf einen Druckzylinder 72 einer Flexodruckmaschine positionsgenau in Bezug auf die Längsachse 74 des Zylinders 72 ausgerichtet werden soll. Dabei umfaßt die Halterung eine Leiste 76, die Vorsprünge 78 aufweist, an der in der zuvor beschriebenen Art Klischees angeordnet werden sollen. Die Leiste 76 ist verschiebbar auf einem Keil 78 angeordnet, der seiner¬ seits von vorzugsweise einem Vierkantrohr 80 als Träger ausgeht. Die Verschiebbarkeit der Leiste 76 erfolgt über einen Nutenstein 82 der zum einen in dem Keil 78 eingelassen und zum anderen von der Rückseite der Leiste 76 aufgenommen wird. Das Festlegen der Leiste 76 in Bezug auf das Verbindungsrohr 80 erfolgt vorzugsweise über eine Rändelschraube 82. Die Verschiebbarkeit der Leiste 76 in Bezug auf das Trägerrohr 80 hat den Vorteil, daß die Leiste 76 und damit das Klischee horizontal zum Druckzylinder 72 verschoben werden kann. [0030] Von dem Trägerrohr 80 über Zapfen 86 (dargestellt nur der linke Zapfen) geht zu beiden Seiten der Stirnflächen 88 des Druckzylinders 72 jeweils eine Anschlußplatte 90 aus, an der ihrerseits ein Zentrier- element 92 sowie ein Spannhebel 94 befestigt ist. Ferner weist die Anschlußplatte 90 im oberen Bereich einen parallel oder in etwa parallel zum Vierkantrohr 80 verlaufenden von der Anschlußplatte 90 abgewinkelten Steg 96 auf, der von einer Spannschraube 98 zum Wechselwirken mit dem Spannhebel 94 durchsetzt ist. [0031] OV.PI Das Zentrierelement 92 weist nun eine vorzugsweise V-förmige Aus¬ sparung 100 auf, die auf den Zapfen bzw. die Welle 102 des Druckzylinders 72 aufsetzbar ist. Dadurch erfolgt eine Selbst¬ zentrierung. Damit die genaue Ausrichtung der Leiste 76 und damit des Klischees in Bezug auf den Druckzylinder 72 erfolgt, ist das Zentrierelement 92 über eine Stellschraube 104 in Bezug auf die Anschlußplatte 90 verstellbar, um bei erreichter positionsgenauer Aus¬ richtung auf die Längsachse 94 des Druckzylinders 72 eine Verstiftung vornehmen zu können ( angedeutet durch Bezugszeichen 106, 108 ) . [0032] Sobald die Halterung 70 mittels der Zentrierelemente 92, die sich zu beiden Seiten der Stirnflächen 88 des Druckzylinders 72 erstrecken, auf dem Zapfen 102 abgestützt ist, wird der Zapfen 102 von dem Spannhebel 94 unterfaßt, wodurch eine Unverrückbarkeit der Halterung 70 auf dem Zapfen 102 sichergestellt ist. Zu diesem Zweck wird der Spannhebel 94 mittels der Spannschraube 98 in Richtung auf den Zapfen bewegt , um mit einem unteren Schenkel 110 an der Unterseite oder einem Anschnitt der Unterseite der Welle 102 in Wechselwirkung zu treten .. Dabei ist der Spannhebel 94 um einen Zapfen 112 ver- schwenkbar und muß gegen eine Federkraft, die von einer Druckfeder 114 ausgeübt wird, in Richtung auf den Zapfen 102 mittels der Spannschraube 98 bewegt werden ; denn in Normalstellung ist der Spannhebel 94 von dem Zapfen 102 weggeschwenkt, so daß jener gleichzeitig als Griff für die Halterung 70 benutzt werden kann . " ' [0033] Mittels der erfindungsgemäßen Halterung 70 können nunmehr Klischees auf die Leiste 76 bzw. die Vorsprünge 78 positionsgenau auf den Umfang des Druckzylinders 72 aufgebracht werden , wobei dann Elemen¬ te der Halterung 70 ausgetauscht werden müssen, wenn sich Umfang , _2c "fe7ϊΦr_ nlnesser oder Länge des Druckzylinders 72 ändern sollten. Bleibt der Umfang und der Zapfen 102 des Druckzylinders 72 bei sich ändernder Länge konstant, so muß nur das Verbindungsrohr 80 ausgetauscht werden, • ohne daß Veränderungen hinsichtlich der über die Zapfen 86 verbundenen Anschlußplatten 90, der von diesen aus- gehenden Zentrierelemente 92 bzw. der Spannhebel 94 erforderlich ist. Wird dagegen der Durchmesser- des Zylinderszapfens 102 verändert, ohne daß Umfang und Länge des Druckzylinders 72 variiert werden, so müssen nur die Zentrierplatten 92 ausgetauscht werden. Ansonsten können die anderen Elemente beibehalten werden, um eine positions- genaue Ausrichtung der Halterung 70 in Bezug auf die Längsachse 74 des Druckzylinders 72 sicherzustellen. Wird bei konstant gehaltenem Zylinderzapfen und Länge des Druckzylinders nur dessen Umfang verändert, so ist ein Austausch sowohl der Zentrierelemente als auch der Spannhebel erforderlich, um die positionsgenaue Ausrichtung der Halterung 70 zu ermöglichen. [0034] Zu diesem Zweck kann der erfindungsgemäßen Halterung von vorn¬ herein ein Sortiment von auf unterschiedliche Zylinderdimen- sionierungen abgestellte Zentrierelemente, Spannhebel bzw. Halterohre beigegeben sein, um die erfindungsgemäße Halterung problemlos in Verbindung mit verschiedenen Zylindertypen benutzen zu können. [0035] Selbstverständlich können die Zentrierelemente 92 auch vertikal ver¬ schiebbar in den Anschlußplatten 90 eingelassen sein, um so eine Anpassung an verschiedene Zylinderumfänge und/oder Zapfendurch¬ messer zu ermöglichen. In diesen Fällen müssen dann nur gegebenen¬ falls die Spannhebel ausgetauscht werden. [0036] Ist in den Ausführungsbeispielen das einfache Ausrichten von auf Druckzylindern 14, 72 aufzubringenden Klischees mittels der Hal¬ terungen 10, 38, 70 beschrieben worden , so können alternativ auf der Oberfläche des Druckzylinders Vorsprünge in Form von zum Beispiel Stiften lösbar angeordnet werden, die ebenfalls mit an Druckplatten vorhandenen Ausnehmungen in Wechselwirkung treten. Sobald die Druck- platte auf der Oberfläche des Druckzylinders geklebt ist, können die Stifte entfernt werden. Es ergeben sich demzufolge hinsichtlich der Ausrichtung die gleichen Vorteile wie die im Zusammenhang mit den Halterungen 10, 38, 70 beschriebenen, gleichwenn dadurch eine Be¬ schädigung der Zylinderoberfläche in Kauf genommen werden muß. [0037] OMPI / IPO
权利要求:
Claims Patentansprüche : 1. Halterung für auf Druckzylinder einer Flexodruckmaschine aufzu¬ bringende Druckplatten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß - die Halterung (10, 38, 70) eine auf dem Zylinder (14, 72) lösbar anzuordnende Schiene (12, 40,. 76) umfaßt, die Vorsprünge (16, 42, 78) oder Ausnehmungen aufweist, die mit in den Druck¬ platten vorhandenen Ausnehmungen oder Vorsprüngen in Wechsel- Wirkung treten. 2. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die auf die Längsachse des Zylinders ausgerichtete Halterung (10, 38, 70) auf der Welle (18, 102) des Zylinders (14, .72). abstützbar ist und/oder diese zumindest teilweise umgibt. 3. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (10, 38, 70) U-förmig ausgebildet und mittels,, an äußeren Schenkeln (20, 22, 46, 48, 90) vorhandener Befesti¬ gungselemente (24, 64, 92, 94) positionsgenau auf dem Zylinder (14, 72) befestigbar ist. 4. Halterung nach Anspruch 2 und/oder Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung (38, 70) über Zentrierelemente (46, 48, 92) auf der Welle (18, 102) abstützbar ist. 5- Halterung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Welle (102) beidseitig jeweils von einem Spannhebel (94) unterfaßbar ist, über den eine Kraft in Richtung auf das jeweilige Zentrierelement (92) erzeugbar ist. 6. Halterung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zentrierelement (92) eine in etwa V-förmige Aussparung (100).. aufweist, die abschnittweise mit der Welle (102) wechsel¬ wirkt. 7.- Halterung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Spannhebel (94) zum Unterfassen der Welle (102) einer Federkraft entgegenwirkend vorzugsweise mittels einer Spann¬ schraube (98) um eine Achse (112) verschwenkbar ist. 8. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß entlang der Stirnflächen (44) des Zylinders (14) verlaufende Abschnitte der Halterung bewegliche die Welle (18) umfassende Backen aufweist. 9. Halterung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß über die die Welle (18) umgebenden Backen (46, 48) eine Selbstzentrierung hervorruf bar ist. OMPI 10. Halterung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die einander zugewandten Bereiche der Backen (46, 48) jeweils eine vorzugsweise V-förmige Ausnehmung (52, 54) auf- weisen, an die die Welle (18) abschnittweise anliegt. 11. Halterung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (52, 54) zusammengesetzt im wesentlichen eine Viereckform ergeben. 12. Halterung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k.e n n z e i c h n e t, daß die Backen (46, 48) durch Federkraft aufeinanderzubewegbar sind und vorzugsweise mittels eines Feststellelementes (64) ver¬ riegelbar sind. 13« Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiene lösbar an der Halterung angeordnet und parallel zur Zylinderlängsachse verschiebbar ist. 14- Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schiene (12, 40) in ihrer Längsrichtung verlaufende Orien¬ tierungsschlitze aufweist, die auf auf der Druckzylinderoberfläche _. (36) vorhandene Markierungen ausgerichtet sind. 15. Halterung für auf Druckzylinder einer Flexodruckmaschine aufzu- bringende Druckplatten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung aus auf der Druckzylinderoberfläche (36) lösbar angeordnete Vorsprünge besteht, die mit in den Druckplatten vorhandenen Ausnehmungen in Wechselwirkung treten. 16. Halterung für auf Druckzylinder einer Flexodruckmaschine aufzu¬ bringende Druckplatten, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halterung aus in der Druckzyli'ndero.berf lache (36) ein- gelassene Ausnehmungen besteht, in die an den Druckplatten vorhandene Vorsprünge eingreifen. 17. Halterung nach Anspruch 1 oder Anspruch 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorsprünge (16) Stifte sind. 18. Halterung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, . daß die Zentrierelemente (92) senkrecht zur Zylinderachse (74) verschiebbar angeordnet sind. 19. Halterung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n t, daß die Aussparungen (100) der Zentrierelemente (92) in Bezug auf die Schiene (78) verschiebbar sind. O PI
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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