专利摘要:

公开号:WO1984001535A1
申请号:PCT/EP1983/000271
申请日:1983-10-15
公开日:1984-04-26
发明作者:Viktor Mittelberger
申请人:Viktor Mittelberger;
IPC主号:B24B9-00
专利说明:
Vorrichtung zur Kantenbearbeitung von Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kantenbearbeitung von Werkstücken durch Fräsen oder Schleifen, bestehend aus einer Fräs-oder Schleifeinrichtung und einer Werkstiickaufnahme zum lagegerechten Ansetzen des Werkstückes. Beim Fräsen oder sonstigen Bearbeiten von Werkstücken entstehen an deren Kanten zwangsläufig Grate, die einerseits aus unfalltechnischen Gründen, andererseits des Aussehens wegen, entfernt bzw. angefast werden müssen. Es erfolgt hier vielfach noch eine händische Bearbeitung durch Feilen, was jedoch der Kosten wegen immer mehr in den Hintergrund tritt. Um eine rationelle Bearbeitung bemüht, sind auch bereits Vorrichtungen bzw. Maschinen entwickelt worden, die möglichst in einem Arbeitsgang die Entfernung der Grate bzw. das Anfasen durchführen. Aus der FR-PS 24 20 406 ist eine Kantenschleifmaschine bekannt,-bei der eine feststehende Werkstückauflage vorgesehen ist, über die. das Werkstück geschoben werden muss. Eine unter der Werkstückauflage vorgesehene Schleif-bzw. Fräsvorrichtung ist höhenverstellbar gehalten, damit die Bearbeitungstiefe eingestellt werden kann. Es ergeben sich bei dieser Kantenschleifmaschine Nachteile und Schwierigkeiten bei der Bearbeitung und bei den Bearbeitungsmoglichkeiten. Es können nur Werkstücke mit rechtwinklig aneinanderstoBenden Begrenzungsflächen bearbeitet werden, da die Verkstückauflage aus zwei rechtwinklig aneinander anschlieBenden Auflrgeflächen gebildet ist, und ferner kommt es gerade bei Werkstücken mit geschliffener Oterfläche zu Kratzspuren durch das notwendige Verschieben des Werkstückes an der Werkstückauflage. Bei den meisten bekannten Vorrichtungen der eingangs ge nannten Art wird entweder das Werkstück in einer offenen, prismatischen Auflage an einem. stationär rotierenden Frä ser händisch vorbeigeschoben, oder das Werkstück wird festgespannt und der Fräser samt Antrieb in einer zwangs läufigen Führung an der zu bearbeitenden Kante unter gleichzeitiger Bearbeitung entlanggeführte Im erstenFall ist ein gleichmässiges Gleiten auf den Flächen derWerkstückaufnahme wegen des sogenannten Stick-Slip-Effek tes nurbeschränktdurchführbar,waszuunregelmässigenAn fasungen führt und auBerdem führt dies insbesondere bei der Bearbeitung von Leichtmetall und bereits-fertig be arbeiteten Werkstücken durch auf der Auflage verbliebeneSpäne zum Yerkrazzen des Werkstückes. Eine Einstellung der Fasenbreite wird bei diesen bekannten Ausführungen entweder durch ein Verschieben der gan zen Werkstückauflage in Richtung des stationär rotieren den Frasers oder durch eine exzentrisch verdrehbare Lage rung-von Frässpindel samt Antrieb durchgefuhrt. In beiden 'Fällen ist der Winkel der Anfasung, meist 45 , unverän derbar. Ferner konnen andere als rechtwinklige Flächen des Werkstückes gar nicht bearbeitet werden. Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung, zur Eantenbearbeitung von Werkstücken durch Fräsen oder Schleifen zu schaffen, mit der eine einwandfreie und genaue Bearbeitung ohne Beschädigung der sonstigen Oberfläche der Werkstucke durchgeführt werden kann. Erfindungsgemäss gelingt dies dadurch, dass die Werkstück aufnahme als verschiebbar gefiihrter Laufwagen ausgef: hrz ist und zwei einen Winkel von weniger als 180 miteinan der einschlieBende Auflageflächen bildende Schienen oder Flatten aufweist, welche an ihren beiden EndberAi. chen über Stege miteinander verbunden sind und in dem zwischen den Stegen verbleibenden Bereich einen in Verschieberichtungdes Laufwagens durchgehenden Schlitz freilassen, wobei im Verschiebebereich des Schlitzes an der den Anlageflächen für das Werkstück abgewandten Seite des Laufwagens die Fräs-oder Schleifeinrichtung stationär angeordnet ist.-¯ Da durch diese erfindungsgemaBen MaBnahmen eine gerade Führung des Werkstückes in einwandfreier Weise gegeben ist, wird der erwa. hnte nachteilige Stick-Slip-Effekt praktisch ausgeschaltet und es wird damit eine. qualitafias gleichmässige Abkantung bzw. Abfasung eines Werkstückes erzielte Durch einen einfachen konstruktiven Aufbaue kann also eine wesentliche Verbesserung gegen -TDe-rden bekannten Vorrichtungen erreicht werden. Gerade bei exact oberflächenbehandelten Werkstücken kann durch diese Massnahme ein Verkratzen ausgeschaltet werden., da das Werkstück gegenüber der Werkstückaufnahme, also in erfindungsgemässen Falle dem Laufwagen, während der Kantenbearbeitung in Ruhestellung bleibt. 'Weitere erfindungsgema. Be Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung ; Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Vorrichtung und Fig. 3 eine Seitenansicht ; Fig. 4 einen Querschnitt durch den Laufwagen und die im-Bereich des Laufwagensangeordneten Teile des Maschinengestells ; Fig.-5 den Laufwagen in einer aufgeschwenkten Lage ;-Fig. 6 ein Detail des. Laufwagens, aus welchem die Möglichkeit zur Verstellung der Fasenbreite ersichtlich ist.Die Vorrichtung zur Eantenbearbeitung von Werkstücken durch Fräsen oder Schleifen besteht aus einer stationär angeordneten Fräs-oder Schleifeinrichtung 1 un. d einer Werkstückaufnahme in Form eines Laufwagens 2, auf welchem . ein Werkstück 3 lagegerecht angesetzt werden kann. Der Laufwagen 2 ist in 1ängsrichtung des Maschinengestells verschiebbar geführt, bei der Darstellung auf den Zeichnungen also in horizontaler Richtung. Diese Anordnuno der Vorrichtung wird in der Regel die zweckmässigste sein. Selbstverständlich wäre auch eine vertikale Verschiebung des Laufwagens möglich bei entsprechender anderer Konstruktion der übrigen Maschinenteile. Am Laufwagen sind zwei Anlageflächen. 4 und 5 vorgesehen, welche einen Winkel von weniger als 180 miteinander einschliessen. Beim dargestellten Beispiel schlieBen diese beiden Anlageflächen 4 und 5 einen Winkel von 90 miteinander ein, sind also zur Bearbeitung der E : anten von im rechten Winkel aufeinanderstehenden Flächen eines Werkstückes 3 eingerichtet. Die Anlageflächen 4 und 5 werden von Schienen 7 bzw. Platten 6 gebildet. Die Form von Schienen bzw. Platten hat sich in konstruktiver Hinsicht als am zweckmässigsten erwiesen. Selbstverständlich können auch andere konstruktive Teile verwendet. werden, z. B. Schweisskonstruktionen, GuBteile, Hohlprofile od. dgl. Die Schienen 7 und Platten 6 sind an karen beiden Endbereichen a-ber Stege 8 und 9 miteinander verbunden. In dem zwischen den Stegen 8 und 9 verbleibenden Bereich des Laufwagens 2 ist ein in Verschieberichtung des Laufwagens 2 durchgehender Schlitz 10 freigelassen. Die Fräs-oder Schleifeinricht 1ng 1 ist dabei im Bereich-unterhalb des Laufwagens 2, also an der den Anlageflächen-4 und 5 abgewandten Seite desselben im Verschiebereich des Schlitzes 10 angeordnet.Am Laufwagen 2 ist wenigstens eine Führungshülse 11 angeordnet, welche auf einer Führungsstange 12 des KaschinengesteZs 15 verschiebbar gehalten ist. Anstelle einer Führungsstange 12 kann selbstverständlich auch ein entsprechendes Führungsrohr vorgesehen werden. Die Führungsstange12istanihrenEnden in Flanschen 14 und 15 gehalten. Durch die Anordnung der Führungshülse 11 ergibt sich eine einwandfreie geradlinige Führung des Laufwagens 2 und andererseits ist durch die Anordnung dieser Führungshülse 11 eine Anschlagbegrenzung gewährleistet, da ja die Fiihrungshüise 11 nicht über die Flanche hinausverschoben werden kPnn. An diesen Flanschen 14 und 15 können auch noch Gummipuffer 16 und 17 angebracht werden, um dadurch ein leises AnstoBen der Führungshülse 11 zu ermöglichen. Mit Abstand parallel zur Führungsstange 12 ist eine aus mehreren Rollen-oder Eugellagern 18 gebildete Fuhrungsbahn-19 vorgesehen, wobei die Rollen-oder Kugellager 18 iait quer zur Längserstreckung der Führungsstange 12 verlaufender Drehachse angeordnet sind. In Betriebsstellung des Laufwagens 2 wird dieser also einerseits an der Führungsstange 12 geführt und andererseits an. der durch die Lager 18 gebildeten Führungsbahn 19 abgestützt. Es ist dadurch eine leichtgangige und genaue Führung gegeben. ¯ In konstruktiv einfachster Weise ist dabei die Führungshülse 11 am äusseren, dem Schlitz 10 abgewandten Randbe reich der Platte 6 des Laufwagens 2 angeordnet und die von den Rollen-oder Kugellagern 18 gebildete Suhluagsbahn ist im schlitznshen Bereich des Laufwagens 2 an der Rückseite der Platte 6 vorgesehen. Einen besonderen Vorteil bringt die Möglichkeit mit sich, dass der gesamte Laufwagen um die Achse der Fuhrungsstange 12 verschwenkbar ist. Dadurch kann der gesamte Laufwagen nach oben, weggeschwenkt werden in eine Endstellung, wie sie der Fig. 5 entnommen werden kann. Durch einen einfachen Handgriff liegt also die Frisoder Schleifeinrichtung 1 frei zugänglich, so daB sehr schnell und in einfachen Handgriffen ein Bräser bzw. eine Schleifscheibe ausgewechselt werden können. Es sind daher keine langwierigen Demontagearbeiten notwendig, wie dies eben bei den bekannten Konstruktionen mit feststehender Werkstiickaufnahme der Fall ist. Um den Laufwagen in der aufgeschwenkten Lage zu fixieren oder auch zur sonstigen Lagefestatzung des Laufwagens ist eine Feststellschraube 20 an der Führungshülse 11 vorgesehen, welche mit einem Handgriff 21 ausgestattet ist. Da die Gummipuffer 16 und 17 geringfügig über die Sonar der Flansche 14 und 15 vorstehen und praktisch über fast die ganze Breite dieser Flanc. 14 und 15 gefuhrt sind, bilden diese zugleich auch an ihrem Umfang einen Anschlag für den oberen Rand der Platte 6 des Laufwagens 2 bei der aufgeschwenkten Stellung gemäB Fig. 5. s Um die Fasenbreite, also die Breite der durch die Kantenbearbeitung entstehenden Fläche zu regeln, ist eine Möglichkeit vorgesehen, die Breite des Schlitzes 10 einzustellen, wobei je nach Breite dieses Schlitzes 10 die Werkstückkante mehr oder weniger weit gegen die Bräs-oder h eifeinrichtung. 1 hin ragt. In einfacher-Weise wird dies dadurch ermöglicht, daB die einen Teil des Laufwagens 2 bildende Schiene 7 quer zur Längsrichtung des laufwagens 2 verstellbar ist. Zu diesem-Zweck sind an den-Stegen 8 und 9 des Laufwagens Gleitstücke 22,23 vorgesehen, welche in Schrägschlitze 24., 25¯in der Schiene eingreifen. Diese Schlitze 24 und. 25 verlaufen also in einem spitzen Win kel zur Längserstreckung der Schiene 7 wobei durch ein Verschieben der Schiene 7 entlang der Gleitstücke 22,23 die Breite des Schlitzes 10 verändert wird, da ja die Schiene 7 näher an die Platte 6 herangefiihrt oder weiter von dieser entternt wird. Die Verstellung kann dadurch spielfrei erfolgen und mit grosser Genauigkeit. In konstruktiv einfachster Weise-gelingt diese Versçellung durch eine Schraubenspindel, welcher ein Betätigungsknopf 26 zugeordnet ist, wobei über eine entsprechende Skala 27 mit Nonius die jeweilige Fasenbreite ablesbar ist. Die Messung der Fasenbreite ist aber auch über eine MeBuhr-möglich, welche entsprechend dem zugehörigen Fasenwinkel justierbar ist. Um Werkstücke mit verschiedenen Winkeln zwischen den Begrenzungsflachen bearbeiten zu können, kann eine konstruktive Variante vorgesehen werden, bei welcher der Winkel zwischen den beiden Anlageflächen 4 und 5 verstell-und feststellbar ist. Zur Durchführung dieser Massnahmen sind selbstverständlich verschiedene konstruktive Varianten denkbar, welche je nach den Erfordernissen wählbar sind. Es ist auch denkbar, die Winkellage beider Anlageflächen 4 und 5 des Laufwagens 2 gegenüber der Fras-oder Schleifeinrichtung I veränder-' bar auszuführen. Um hier eine exakte Lage des Schlitzes 10 des Laufwagens 2 gegenüber der Fräs-oder Schleifeinrichtung beizabehalten, bedarf es hierzu besonderer Verstell-bzw. Verschwenkmöglichkeiten. Es muB daher für eine derartige Verstellmoglichkeit eine dreh-bzw. verschwenkbare Halterung des Laufwagens vorgesehen werden, wobei ein Yerorehen bzw.-Verschwenken un eine annähernd im Bereich des Schlitzes 10 zwischen den beiden Anl agetlächen 4 und 5 liegende Achse möglich sein muB.Zur Erreichung einer solchen Massnahme wäre es denkbar, die gesamte Führung für deu Laufwagen 2, also die Führungsstange 12 sowie die Führungsbahn 19 zusammen mit den Flanschen 14 und 15 um eine entsprechende Achse verscawenkbar auszufiihren. Die Praxis hat ergeben, daB die Qualität der Fasenfläche u. a. auch vom Anschni der Fräserschneide zur Werkstückkante abhängt. Zur Berücksichtigung einer solchen Möglichkeit kann der. Laufwagen samt den diesen tragenden oder abstützenden Maschinenteilen, also auch samt den Flanschen 14 und 15 quer zur Verschieberichtung des Laufwagens 2 und relativ zur stationären Fräs-oder Schleifeinrichtung 1 verstellbar ausgeführt werden. Am Laufwagen 2 kann eine mechanische und/oder magnetische Werkstückhalterung vorgesehen sein. In der Regel genügt es jedoch, wenn das Werkstück von Hand auf dem Laufwagen 2 wahrend der Bearbeitung gehalten-wird, da exakte Anlageflächen 4 und 5 zur Verfügung stehen. Der Laufwagen kann selbstverständlich von Hand zusammen mit dem Werkstück 3 bewegt werden. Es ist aber auch möglice, einen mechanischen und/oder elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antrieb vorzusehen, was insbesonder dann vorgesehen wird, wenn schwerere Werkstücke bearbeitet werden sollen. In diesen. Zusammenhang ist es auch möglich, eine Variante vorzusehen, gemäss welcher der Laufwagen 2 selbsttätig in die Ausgangsstellung rückführbar ist. Diese Massnahme ist selbstverständlich auch dann möglich,-wenn kein eigener Antrieb für den Laufwagen 2 vorgesehen ist, wobei dann lediglich die Achse der Führungsstange 12 geringfügig von der horizontalen Richtung abweichen muss. Durch die hervorragende Leichtgängigkeit.. führt dann der Laufwagen selbsttig in-die Ausgangslage zurück.Durch den besonderen konstruktiven Aufbau und die spezielle Anordnung der Fräs- oder Schleifeinrichtung wird es auch möglich, dass-die auszutauschenden Fräser und Schleif scheiben untereinander austauschbar sind, ohne dass sich die eingestellte Fasetenbreite ändert. Die Nullstellung der Schiene 7 des-Laufwagens 2 ist daher immer in der gleichen Stellung,-so daS die Ablesung der Skala 27 keine Veränderung erfährt. Zur Bearbeitung von Werkstücken aus den unterschiedlichsten Materialien ist die Drehzahl der Fras-oder Schleifeinrichtung stufenlos regelbar. Zu diesem Zweck ist bei der gezeigten Ausführung ein Einstellknopf 28 vorgesehen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung eignet sich selbstverständlich für alle Arten von Werkstücken, im besonderen Xnaturlich für Werkstücke aus Metallen oder gunststoffen. Bei der Bearbeitung eines Werkstückes 3 wird dieses auf den Laufwagen 2 aufgesetzt und zusammen mit dem Laufwagen an der Fras-oder Schleifeinrichtung 1 vorbeigeführt. Am eingangsseitigen Bereich der seitlichen Abdeckung 30 der Fräs- oder Schleifeinrichtung 1 ist eine Einkerbung 31 vorgesehen, um dadurch die hier noch vorhandene Kante einzuführen. Bei der gegenüberliegenden Seite ist eine solche EinkerbnDg31 nicht mehr erforderlich, da ja zu diesem Zeitpunkt aie Eante bereits durch den Fräser bzw. die Schleifscheibe abgearbeitet ist. Der Aufbau der gesamten Vorrichtung kann z. B. als SchweiBkonstruktion oder auch als Gusskonstruktion erfolgen. Selbstverständlich sind verschiedene konstruktive Ab --weichungen möglich. Die Grundmerkmale müssten jedoch stets verwirklicht sein, um die besonderen Vorteile zu erreicheu.
权利要求:
Claims P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Vorrichtung zur Kantehbearbeitung von Werkstücken durch Fräsen oder Schleifen, bestehend aus einer Fräs- oder Schleifeinrichtung und einer Werkstückaufnahme zum lagegerechten Ansetzen des Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauf nähme als verschiebbar geführter Lauf wagen (2) ausgeführt ist und zwei einen Winkel von weniger als 180º miteinander einschließende Auflageflächen (4, 5) bildende Schienen (7) oder Platten (6) aufweist, welche an ihren beiden Endbe reichen über Stege (8, 9) miteinander verbunden sind und in dem zwischen den Stegen verbleibenden Bereich einen in Verschieberichlrung des Lauf wagens (2) durchgehenden Schlitz (10) freilassen, wobei im Verschiebebereich des Schlitzes an der den Anlageflächen (4, 5) fur das Werkstück (3) abgewandten Seite des Laufwagens (2) die Fräs- oder Schleifeirarichtung (1) stationär angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagen (2) wenigstens eine Führungshülse (11) angeordnet ist, welche auf einer Führungsstange (12) bzw. einem -röhr des Maschinengäste 11s (13) verschiebbar gehalten ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand parallel zur Führungsstange (12) bzw. zum -röhr eine aus mehreren Sollen- oder Kugellagern (18) mit quer zur Längs erstreckung der Pührungsstange (12) bzw. dem -röhr verlaufender Drehachse gebildete Führangsbahn (19) vorgesehen ist, an die sich der Laufwagen (2) in Betriebsstellung abstützt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, daß die Pührungshülse (11) am äußeren, dem Schlitz (10) abgewandten Randbereich einer Schiene oder Platte (6) des Laufwagens (2) angeordnet ist und die von den-Eollen- oder Kugellagern (18) gebildete Püh rungsbahn (19) ϊsi schlitznahen Bereich des Laufwagens (2) an der Rückseite der gleichen Schiene oder Platte (6) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) um die Achse der Füh rungsstange (12) bzw. des -röhres verschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach dem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungshülse (11) gegenüber der Pührungsstange (12) bzw. dem -röhr z. B. mittels einer handgriffbetätigbaren Schraube (21) feststellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen den beiden Auflageflächen (4, 5) des Laufwagens (2) verstell- und feststellbar ist.
8: Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage beider Anlageflächen (4, 5) des Laufwagens (2) gegenüber der Fräs- oder Schleifeinrichtung (1) veränderbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) bzw. die diesen bildenden Schienen (7) oder Platten (6) um eine annähernd im Bereich des
Schlitzes (10) zwischen den beiden Anlageflachen (4, 5) liegende Achse verdreh- bzw. verschwenkbar ist bzw. sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) samt den diesen tragenden oder abstützenden-Maschinen teilen quer zur Verschieberichtung desselben und relativ zur stationären Fräs- oder Schleifeinrichtung (1) verstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Laufwagen (2) eine mechanische und/oder magnetische Werkstückhalterung vdrgeshhen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) mit einem mechanischen und/oder elektrischen, hydraulischen bzw. pneumatischen Antrieb ausgestattet ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufwagen (2) selbsttätig in die Ausgangsstellung rückführbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Schlitzes (10) zwischen den beiden Anlageflächen (4, 5) des Laufwagens (2) verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine der den Laufwagen bildenden Schienen (7) oder Platten (6) quer zur Längsrichtung des Laufwagens (2) verstellbar ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß an den die beiden Schienen (7) oder Platten (6) des Laufwagens (2) verbindenden Stegen (8,9) Gleitstücke (22, 23) vorgesehen sind, welche in an der einen Schiene (7) ausgebildete, schräg zu deren Längs erstregkung verlaufende Führungsschlitze (24, 25) ein greifen.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur VerSchiebung der einen Schiene (7) eine bchraubenspindel vorgesehen ist,welche am Betätigungsknopf (26) eine Skala (27) mit Noniusangabe zum Ablesen der zu fräsenden oder schleifenden Pasen breite aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßuhr zum Ablesen der Fasenbreite des zu bearbeitenden Werkstückes (3) vorgesehen ist, welche entsprechend dem zugehörigen Pasenwinkel justierbar ist.
19. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gfeennzeichnet, daß die Drehzahl der Fräs- oder Schleif einrichtung stufenlos regulierbar ist.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-04-26| AK| Designated states|Designated state(s): JP US |
1984-04-26| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
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