专利摘要:

公开号:WO1984000447A1
申请号:PCT/DE1983/000125
申请日:1983-07-06
公开日:1984-02-02
发明作者:Dieter Assmann;Karl Lotter
申请人:Assmann Kg;Dieter Assmann;
IPC主号:H01R43-00
专利说明:
[0001] - 1 -
[0002] Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Steckfassungen mit Federkontakten für Halbleiter
[0003] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her¬ stellung von Steckfassungen mit Federkontakten für Halbleiter, wobei in die in Reihe hinter¬ einander, einreihig oder mehrreihig, angeordneten Aufnahmeöffnungen einer beispielsweise quader- förmigen Fassung aus Kunststoff metallene Kontakt¬ stifte, die mit einem einenends koaxial angeordneten Lötstift versehen sind, jeweils mit dem Lötstift voran in eine der Öffnungen eingeschoben werden, in der Endlage die Einstecköffnung des Feder¬ kontaktes mindestens annähernd bündig in der Stirn¬ fläche der Fassung liegt und der Lötstift andern- ends der Öffnung aus der Fassungsrückfläche heraus¬ ragt, der Kontaktstift ein zylindrisches, einseitig offenes, anderseitig mit angeformten, z.B. angedrehtem, Lötstift versehenes Mantelteil ist, in das ein hülsenförmiges Kontaktfederteil unter Federvor¬ spannung eingesteckt wird, welches ausgehend von einem zylindrischen, mündungsnah angeordneten
[0004] Ersatzblatt Kragen mehrere angeschnittene Federschenkel auf¬ weist, die schräg zum Fassungsmantelteilboden hinzielen, an ihren Enden einander berühren und so einen polygonalen Einsteckkanal für einen Stecker¬ stift bilden.
[0005] Eine nach einem derartigen Verfahren hergestellte Fassung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 81 13 22 bekannt.
[0006] Diese Fassungen, die üblicherweise auch IC-Fassungen genannt werden, werden in sehr großen Mengen ver¬ wendet, wobei für den Verwender die Funktions¬ sicherheit des Kontaktteiles von erheblicher Bedeutung ist.
[0007] Bei bekannten Fassungen stellte sich immer das Problem, daß beim Einstecken der entsprechenden Halbleiter-Bauteile, beispielsweise IC-Bauteile, in die Federkontakte der Fassung nicht der gewünschte Kontaktübergang erreicht wurde.
[0008] Dies liegt im wesentlichen daran, daß nur dann ein guter Kontakt zwischen dem eingesteckten Teil und dem Federkontakt erreichbar ist, wenn der Kontaktstift des einzusteckenden Halbleiter-Bauteiles, der üb¬ licherweise rechteckig bis quadratisch in der Ab¬ messung von 0,5 bis 0,2 mm gefertigt ist, exakt relativ zu dem von den Federschenkeln gebildeten Einführungskanal ausgerichtet ist, so daß mindestens ein Federschenkel flächig an einer Außenfläche des Kontaktstiftes des Halbleiterbauteiles anliegt.
[0009] Ersatzbla • WIPO Weil die miteinander zu verbindenden Kontaktteile jedoch sehr klein sind, beispielsweise ist der Einsteckkanal des Federkontaktes maximal 1 mm im Durchmesser, ist es bisher äußerst schwierig die Federkontakte in den Fassungsmantel und dann den Fassungsmantel samt Federkontaktteil in den Kunst¬ stoffkörper jeweils lagerichtig ausgerichtet ein¬ zubringen.
[0010] Bei einer nicht lagerichtigen Anordnung kommt es nicht zu einer flächigen Anlage mindestens eines Federkontaktes an dem eingesteckten Kontaktstif , sondern zu einer Kantenberührung, was sich negativ auf die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Verbindung auswirkt.
[0011] Bei dem zum Stand der Technik genannten Gebrauchsmuster wurde diese Problematik schon erkannt und zur lage¬ richtigen Ausrichtung der Federkontakte vorge¬ schlagen, daß das Mantelteil im in der Endmontagelage vom Kunststoff-Fassungsmaterial umgriffenen Bereich mindestens einseitig abweichend von der kreisrunden Außenquerschnittsform abgeflacht ist. Hierdurch sollte erreicht werden, daß einerseits das Mantelteil vor der Bestückung mit dem Kontakt¬ federteil immer in einer definierten Lage im Werk¬ zeug gehalten ist, so daß der von den Federschenkein gebildete Einsteckkanal quadratischen Querschnittes immer in genau definierter Lage angeordnet ist, und andererseits, daß dieses mit dem Kontaktfederteil
[0012] El ISATZBL- ATT richtig bestückte Mantelteil auch in vorbestimmbarer Lage mittels eines Werkzeuges oder manuell in das Fassungsteil aus Kunststoff lagerichtig eingesteckt werden kann.
[0013] In der Praxis hat sich zwar diese Ausbildung als vorteilhaft gegenüber dem davor bekannten Stand der Technik erwiesen, jedoch hat es sich gezeigt, daß durch die Ausrichtung des Mantel¬ teiles nicht unbedingt auch eine exakte Aus¬ richtung des Kontaktfederteiles erreicht wurde, da die Zuführung der Kontaktfedern zur Bestückung des Mantelteiles überwiegend in maschineller oder auch in manueller Art erfolgte, wobei keine exakte Ausrichtung des Kontaktfederteiles relativ zum Mantelteil erreicht werden konnte.
[0014] Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens eingangs ge¬ schilderter Art zu schaffen, mit dem eine Zwangs¬ ausrichtung des Kontaktfederteiles relativ zum Mantelteil erreicht werden kann.
[0015] Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß jedes Kontaktfederteil vor dem Einschieben in das in die Fassung eingesetzte Mantelteil bzw. jedes mit Kontaktfederteil versehene Mantelteil vor dem Einschieben in die jeweilige Aufnahmeöffnung
[0016] -_. I J- C Ϊ_ > ■___—ij 1 der Fassung relativ zum fassungsfesten Mantelteil bzw. zur Fassung zum Zwecke der Ausrichtung um seine Längsachse gedreht wird, so daß seine Lage be¬ züglich der Anordnung der Federschenkel und des ''• '-* von diesen gebildeten polygonalen Kanals jedem vorher und jedem nachher eingeschobenen Kontakt¬ federteil gleicht, und daß das Kontaktfederteil während des Drehens zwangsgeführt und während der Zwangsführung zur Sicherung der Relativlage mindestens vorläufig kraftschlüssig mit dem Mantel¬ teil verbunden sind.
[0017] Diese Lösung umfaßt zwei Alternativen. Die eine Alternative ist, daß zunächst das Mantel¬ teil in die Fassung in beliebiger Ausrichtung ein¬ gesetzt wird, wobei also das Mantelteil schon un- verdrehbar und fest in der Fassung gehaltert ist. In die fassungsfest gehalterten Mantelteile wird dann jeweils ein Kontaktfederteil eingeschoben, wobei das Kontaktfederteil vor dem Einschieben in die entsprechende Aufnahmeöffnung des Mantelteiles relativ zu diesem zum Zwecke der Ausrichtung um seine Längsachse derart gedreht wird, daß seine Lage bezüglich der Anordnung der Federschenkel und des von diesen gebildeten polygonalen Kanales jedem vorher und jedem nachher eingeschobenen Kontaktfederteil derselben Fassung gleicht. Dabei soll das Kontaktfederteil während des Drehens zwangsgeführt und während der Zwangsführung zur
[0018] OMPI Sicherung der Relativlage mindestens vorläufig kraftschlüssig mit dem Mantelteil verbunden werden. Konkret kann dieses durch vorläufiges oder endgültiges Verpressen des Mündungsrandes des Kontaktfederteiles mit dem Mündungsrand des Mantelteiles geschehen. Dies ist an sich bekannte Technik.
[0019] Die andere Alternative ist, daß zunächst jedes Mantelteil mit einem Kontaktfederteil versehen wird und das Kontaktfederteil fest mit dem Mantelteil verpreßt wird und daß dann vor dem Einschieben des mit Kontaktfeder versehenen Mantelteiles in die entsprechende Aufnahmeöffnung der Fassung das komplettierte Mantelteil relativ zur Fassung zum Zwecke der Ausrichtung um seine Längsachse gedreht wird, wobei die gleichen Bedingungen einzuhalten sind, wie bei der ersten Alternative beschrieben.
[0020] Dadurch daß das Kontaktfederteil selbst bzw. dessen von den Federschenkeln gebildeter poly¬ gonaler Kanal zur Ausrichtung und exakten Anordnung der Kontaktfeder relativ zur Fassung benutzt wird, ist völlig unabhängig von irgendwelchen Vibrationen oder sonstigen Störeinflüssen sichergestellt, daß jede Kontaktfeder in der genau gleichen Anordnung relativ zur Fassung befestigt worden ist.
[0021] Ers tz ^ Grundsätzlich spielt es dabei keine Rolle, ob ein Kontaktfederteil mit 3,4 oder mehr Federarmen zur Anwendung gelangt, solange nur sichergestellt ist, daß mindestens ein Federschenkel parallel zu einer Randkante der Fassung ausgerichtet ist. Für den ordnungsgemäßen Kontaktübergang ist aus¬ schlaggebend, daß wenigstens ein Federarm sich an einer Außenfläche des später einzusteckenden Kontaktstiftes des Halbleiter-Bauteiles flächig abstützen kann, also nicht auf einer Kante dieses Steckerstiftes sich abstützt.
[0022] Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, daß ein Kontaktfederteil mit drei gleichmäßig auf den Umfang verteilt angeordneten Federarmen Verwendung findet, wobei dann lediglich ein Feder¬ arm flächig an dem eingesteckten Stift eines Halbleiter-Bauteiles anliegt, aber bei der Aus¬ richtung des Kontaktfederteiles bei der Komplettierung der Fassung eine hohe Sicherheit gegen das Über¬ drehen des Kontaktfederteiles ohne dessen Mitnahme gegeben ist.
[0023] Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei separat zugeführten Kontaktfederteilen, die bei¬ spielsweise über einen Rüttler der Montagestation zugeführt werden, angewandt werden, als auch bei einem Verfahren, bei dem die aus einem Blechstreifen gestanzten Kontaktfederteile in einer ersten Montage¬ station von den Streifen getrennt in einer nächsten
[0024] " 'Station relativ zum Mantelteil ausgerichtet und mit diesem vorläufig oder endgültig verpreßt werden. Es ist lediglich darauf zu achten, daß zwischen dem Ausrichtvorgang und dem Verpressen eine Zwangsführun des Kontaktfederteiles zunächst in die gewünschte Sollage sichergestellt ist und diese Sollposition bis zum Verpressen zwangsläufig aufrechterhalten bleibt.
[0025] Besonders vorteilhaft ist dabei, daß in den von den Federschenkeln gebildeten polygonalen Kanal ein in Sollposition ausgerichteter Profilstift gleichen polygonalen Querschnitts eingeschoben wird, durch dessen Axialverschiebung das Kontakt¬ federteil in die Soll-Lage gedreht wird.
[0026] Eine Vorrichtung zur Herstellung von Steckfassungen mit Federkontakten für Halbleiter", wobei in die in Reihe hintereinander, einreihig oder mehrreihig, angeordneten Aufnahmeöffnungen einer beispielsweise quaderförmigen Fassung aus Kunststoff metallene Kontaktstifte, die mit einem einenends koaxial angeordneten Lötstift versehen sind, jeweils mit dem Lötstift voran in eine der Öffnungen ein¬ geschoben werden, in der Endlage die Einstecköffnung des Federkontakte mindestens annähernd bündig in der Stirnfläche der Fassung liegt und der Lötstift andernends der Öffnung aus der Fassungsrückfläche herausragt,
[0027] O
[0028] ERS Z2-LΑTT 4 r-mm IP * der Kontaktstift ein zylindrisches, einseitig offene anderseitig mit angeformtem, z.B. angedrehtem, Lötstift versehenes Mantelteil ist, in das ein hülsen förmiges Kontaktfederteil unter FedervorSpannung ein¬ gesteckt wird, welches ausgehend von einem zylindrischen, mündungsnah angeordneten Kragen mehrere angeschnittene Federschenkel aufweist, die schräg zum Fassungsmantelteilboden hinzielen, an ihren Enden einander berühren und so einen polygonalen Einsteckkanal für einen Steckerstift bilden, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2 kennzeichnet sich vorteilhaft dadurch, daß als Ausrichtvorrichtung ein Profilstift vorgesehe ist, der an seinem in den von den Federschenkeln des Kontaktfederteiles gebildeten polygonalen Kanal einschiebbaren Ende verjüngt ist und der mindestens nahe seinem verjüngten Ende eine dem polygonalen Kanal entsprechende Profilierung auf¬ weist, daß der Profilstift im Bereich seiner polygonalen Profilierung sich zu seinem der Verjüngung abgewandten Ende hin pyramidenstumpf- artig erweiternd ausgebildet ist und in einem Schaftteil kreisrunden Querschnitts ausläuft.
[0029] Durch diese Vorrichtung wird die gewünschte exakte Ausrichtung des Kontaktfederteiles erreicht .
[0030] Der Profilstift wird zum Zwecke der Ausrichtung koaxial in den von den Federschenkeln des Kontakt-
[0031] ERSAT2S ATT federteiles gebildeten polygonalen Kanal einge¬ schoben.
[0032] Während dieser Montagephase ist das Kontaktfeder¬ teil lose gehaltert, so daß es sich um seine Mittel¬ achse drehen kann.
[0033] Die Halterung kann in der Weise geschehen, daß das Kontaktfederteil zunächst lose in das Mantelteil eingesetzt ist.
[0034] Eine Verdrehung des Kontaktfederteiles ist damit möglich, wobei gleichzeitig das Mantel¬ teil als Führung bei dem Drehvorgang dient. Der Kontaktstift greift zunächst mit seinem verjüngten Ende in den polygonalen Kanal ein und verdreht dann beim weiteren Einschieben mittels seiner entsprechenden polygonalen Profilierung das Kontaktfederteil relativ zum Maπtelteil, bis in die Soll-Lage, die durch die Anordnung und Ausrichtung des Profilstiftes vorgegeben ist, erreicht ist.
[0035] Bevorzugt ist dabei, daß der Profilstift im polygonalen Bereich Querschnitte gleich¬ seitiger Dreiecke mit stetig größer werdender Seitenlänge aufweist.
[0036] Auf diese Weise wird eine große Überdrehsicherung erreicht.
[0037] Besonders vorteilhaft ist, daß der Schaft des
[0038] Profilstiftes einen den stirnseitigen Kragen
[0039] OMPI
[0040] Ersatzblatt des Kontaktfederteiles gegen den entsprechenden Kragen des Mantelteils preßbaren Konus aufweist.
[0041] Hierdurch ist es möglich, sofort anschließend an den Ausrichtvorgang, den Verpreßvorgang anzu¬ schließen, der die lagerichtige Position endgültig fixiert.
[0042] Bei der maschinellen Betätigung des Profilstiftes ist vorteilhaft, daß der Profilstift an einer Hub- bzw. Senkvorrichtung gehaltert ist.
[0043] Es ist zwar auch eine manuelle Betätigung des Profilstiftes möglich, wobei jedoch Fehlerquellen nicht ausschließbar sind.
[0044] Deshalb ist zumindest eine manuell betätigbare Hub- und Senkvorrichtung vorteilhaft, die aber besonders vorteilhaft als Automat ausgebildet und in die Montagestraße eingeschaltet ist.
[0045] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
[0046] Es zeigt:
[0047] Fig. 1 ein Mantelteil, welches in eine Fassung aus Kunststoff eingesetzt wird, mit eingesteckten Federkontaktteil, teilweise geschnitten;
[0048] Fig. 2 eine vereinfachte Darstellung des kompletten Mantelteiles von oben gesehen;
[0049] Fig. 3a bis d Mantelteile mit Kontaktfederteilen und eingestecktem Kontaktstift eines Halbleiter-Bauteiles;
[0050] Fig. 4 eine Vorrichtung zur Ausrichtung des Kon¬ taktfederteiles in Ansicht und im Schnitt a, b, c.
[0051] OMPI
[0052] Er «az iatt ^ N - 12 -
[0053] Der Kontaktstift, der in die entsprechende Aufnahme¬ öffnung kreisrunden Querschnittes eines quader- förmigen Fassungskörpers aus Kunststoff eingesteckt wird, besteht im wesentlichen aus einem äußeren Mantelteil 1, das aus geeignetem Metall gedreht und anschließend veredelt worden ist.
[0054] Der Mantelteil 1 ist in der Zeichnung oben offen und weist unten einen angedrehten Lötstift la auf, an dessen Stelle auch ein scharfkantiger sogenannter WIRE-WRAP-Stift vorgesehen sein kann. Mündungsseitig weist das Mantelteil 1 einen nach außen vorstehenden Kragen lb auf. Darauf folgend ist ein Rücksprung im Mantel des Mantelteiles vorgesehen.
[0055] Der Mantel ist im folgenden Abschnitt mit einer zunächst vorspringenden und sich zum Boden des Mantelteiles 1 verjüngenden Anschrägung ld ver¬ sehen.
[0056] Die Mündung des Mantelteiles ist trichterförmig ausgebildet.
[0057] In das Mantelteil ist ein veredeltes Kontaktfederteil eingepreßt, wobei dieses Kontaktfederteil 2 mündungsseitig einen konischen Kragen aufweist, der mit dem Konus des Mantelteiles verpreßt ist.
[0058] An dem mündungsnahen Kontaktfederteil 2 sind drei Federschenkel 2a angeschnitten, die zum Boden des Mantelteiles 1 hinzielen.
[0059] Die Federschenkel 2a bilden einen dreieckigen Ein¬ steckkanal 3.
[0060]
- 13 -
[0061] Ein in das Kontaktfederteil 2 eingesteckter Kontakt¬ stift 4 eines Halbleiter-Bauteiles, welcher im Ausnahmefall kreisrunde normalerweise aber quadratisch oder rechteckige Querschnittsform aufweist, liegt bei fertig montierter Steckfassung immer flächig an einem der Federschenke! 2a an.
[0062] Um eine Vorstellung über die Größe des dargestellten Fassungsteiles zu geben, wird darauf hingewiesen, daß die Darstellung gemäß Fig. 1 etwa im Maßstab 1:20 vergrößert ist.
[0063] Zum Zwecke der Ausrichtung des Kontaktfederteiles 2 relativ zum Mantelteil 1 ist ein Profilstift 5 vorgesehen, der mit seinem in der Zeichnung oberen Ende in eine Hüb- und Senkvorrichtung einspannbar is .
[0064] Der Profilstift weist an seinen in den von den Feder¬ schenkeln 2a des Kontaktfederteiles 2 gebildeten poly¬ gonalen Kanal 3 einschiebbaren Ende verjüngt und weist in unmittelbarer Nähe seines verjüngten Endes eine dem polygonalen Kanal 3 entsprechende Profilierung 5a auf.
[0065] Die Einschubspitze des Profilstiftes 5 weist kreis¬ runden Querschnitt auf.
[0066] Der Profilstift 5 erweitert sich von der Spitze aus zum Schaft hin pyramidenstumpfartig . Zur lagerichtigen Montage des Kontaktfederteiles relativ zum Mantelteil wird entweder zunächst das Mantelteil 1 in das Fassungsteil aus Kunststoff eingepreßt, so daß es sich in der Lage nicht mehr verschieben oder verdrehen kann. - 14
[0067] Danach wird das Kontaktfederteil 2 lose in das Mantel¬ teil 1 eingesetzt und mittels des Profilstiftes 5, der koaxial in das Mantelteil eingeführt wird, in die Soll-Lage verdreht.
[0068] In dieser Lage erfolgt gleichzeitig eine Verpressung des Kontaktfederteiles mit dem Mantelteil, in dem beispielsweise der Profilstift mit seinem Schaft den Kragen des Kontaktfederteiles 2 an den konischen Kragen des Mantelteiles 1 anpreßt.
[0069] Auf diese Weise ist das Kontaktfederteil relativ zur Fassung lagerichtig ausgerichtet und fixiert. Alternativ kann zunächst das Kontaktfederteil 2 in beliebiger Stellung mit dem Mantelteil 1 verpreßt werden, woraufhin anschließend das Mantel¬ teil in einer geeigneten Halterung oder in der Kunst¬ stoff-Fassung selbst zunächst vorläufig und noch drehbar gehaltert wird, dann der Profilstift in den entsprechenden vom Kontaktfederteil 2 gebildeten Kanal" eingeschoben und so die Kontaktfeder samt Mantelteil in die Soll-Lage gedreht wird und erst dann das ausgerichtete Mantelteil endgültig in die entsprechende Öffnung der Kunststoff-Fassung eingepreßt wird.
[0070] Auch auf diese Weise ist die lagerichtige Anordnung der Kontaktfeder sichergestellt.
[0071] Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
[0072] EHSAT ATT - 15
[0073] Alle neuen, in der Beschreibung und/oder
[0074] Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
[0075]
权利要求:
Claims
P a t e n t a n s p r ü c h e
Verfahren zur Herstellung von Steckfassungen mit Federkontakten für Halbleiter, wobei in die in Reihe hintereinander, einreihig oder mehr¬ reihig, angeordneten Aufnahmeöffnungen einer beispielsweise quaderförmigen Fassung aus Kunststoff metallene Kontaktstifte, die mit einem einenends koaxial angeordneten Lötstift ver¬ sehen sind, jeweils mit dem Lötstift voran in eine der Öffnungen eingeschoben werden, in der Endlage die Einstecköffnung des Feder¬ kontaktes mindestens annähernd bündig in der Stirnfläche der Fassung liegt und der Lötstift andernends der Öffnung aus der Fassungsrückfläche herausragt, der Kontaktstift ein zylindrisches, einseitig offene anderseitig mit angeformtem, z.B. angedrehtem Lötstift versehenes Mantelteil ist, in das ein hülsenförmiges Kontaktfederteil unter Feder¬ vorspannung eingesteckt wird, welches ausgehend von einem zylindrischen, mündungsnah angeordneten Kragen mehrere angeschnittene Federschenkel auf¬ weist, die schräg zum Fassungsmantelteilboden hinzielen, an ihren Enden einander berühren und so einen polygonalen Einsteckkanal für einen Steckerstift bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktfederteil vor dem Einschieben
O PI in das in die Fassung eingesetzte Mantelteil bezw. jedes mit Kontaktfederteil versehene Mantelteil vor dem Einschieben in die jeweilige Aufnahmeöffnung der Fassung relativ zum fassungs¬ festen Mantelteil bzw. zur Fassung zum Zwecke der Ausrichtung um seine Längsachse gedreht wird, so daß seine Lage bezüglich der Anordnung der Federschenkel und des von diesen gebildeten polygonalen Kanals jedem vorher und jedem nach¬ her eingeschobenen Kontaktfederteil gleicht, und daß das Kontaktfederteil während des Drehens zwangsgeführt und während der Zwangsführung zur Sicherung der Relativlage mindestens vorläufig kraftschlüssig mit dem Mantelteil verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den Federschenkeln gebildeten polygonalen Kanal ein in Sollposition ausge¬ richteter Profilstift gleichen polygonalen Querschnitts eingeschoben wird, durch dessen Axialverschiebung das Kontaktfederteil in die Sollage gedreht wird.
Vorrichtung zur Herstellung von Steckfassungen mit Federkontakten für Halbleiter, wobei in die in Reihe hintereinander, einreihig oder mehrreihig, angeordneten Aufnahmeöffnungen einer beispiels¬ weise quaderförmigen Fassung aus Kunststoff
Ersa ∑biatt metallene Kontaktstifte, die mit einem einen¬ ends koaxial angeordneten Lötstift versehen sind, jeweils mit dem Lötstift voran in eine der Öffnungen eingeschoben werden, in der Endlage die Einstecköffnung des Feder¬ kontaktes mindestens annähernd bündig in der Stirnfläche der Fassung liegt und der Lötstift andernends der Öffnung aus der Fassungsrückfläche herausragt, der Kontaktstift ein zylindrisches, einseitig offenes, anderseitig mit angeformtem, z.B. angedrehtem, Lötstift versehenes Mantelteil ist, in das ein hülsenförmiges Kontaktfederteil unter Federvorspannung eingesteckt wird, welches ausgehend von einem zylindrischen, mündungsnah angeordneten Kragen mehrere angeschnittene Federschenkel aufweist, die schräg zum Fassungs- mantelteilboden hinzielen, an ihren Enden ein¬ ander berühren, und so einen polygonalen Ein¬ steckkanal für einen Steckerstift bilden, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Aus¬ richtvorrichtung ein Profilstift vorgesehen ist, der an seinem in den von den Federschenkeln des Kontaktfederteiles gebildeten polygonalen Kanal einschiebbaren Ende verjüngt ist und der mindestens nahe seinem verjüngten Ende eine dem polygonalen Kanal entsprechende Profilierung
ErsaLzbl «*-£ aufweist, daß der Profilstift im Bereich seiner polygonalen Profilierung sich zu seinem der Verjüngung abgewandten Ende hin pyramidenstumpf- artig erweiternd ausgebildet ist und in einem Schaftteil kreisrunden Querschnitts ausläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Profilstift im polygonalen Bereich Querschnitte gleichseitiger Dreiecke mit stetig größer werdender Seitenlänge auf¬ weist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Profilstiftes einen den stirnseitigen Kragen des Kontaktfederteiles gegen den entsprechenden Kragen des Mantelteiles preßbaren Konus auf¬ weist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstift an einer Hub- bzw. Senkvorrichtung gehaltert ist.
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引用文献:
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法律状态:
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优先权:
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