![]() Pompe a pistons axiaux
专利摘要:
公开号:WO1984000403A1 申请号:PCT/EP1983/000180 申请日:1983-07-08 公开日:1984-02-02 发明作者:Karl Sauder 申请人:Karl Sauder; IPC主号:F04B17-00
专利说明:
[0001] Axialkolbenpumpe [0002] Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenpumpe mit mehreren, auf einem Kreisbogen verteilt angeordneten Kolben, welche durch ein gemeinsames, auf einer achsparallel zu den Kolbenachsen ausgerichteten Antriebswelle angeordnetes, eine Taumelbewegung ausführendes Antriebselement in Zylinderbohrungen eindrückbar und federbelastet rückfünrbar sind. [0003] Solche Axialkolbenpumpen sind in verschiedenen Ausführungen bereits bekannt geworden. Eine solche bekannte Ausführung siebt in Achsrichtung verlaufende Pumpenzylinder vor, in welchen Kolben abgedichtet geführt sind. An ihren außenliegenden Enden liegen die Kolben an einer Taumelscheibe an, welche über eine Welle von einer Kraftquelle angetrieben wird. Jeder Kolben ist mit einer Rückstellfeder versehen, die ihn formschlüssig an die TaumeIscheibe anpreßt. Bei diesen bekannten Ausführungen ergeben sich einerseits Probleme wegen der zwischen der Taumelscheibe und den Kolbenenden ergebenden Reibung und der sich daraus resultierenden Betriebsgeräuscne und andererseits ergeben sich Probleme bezüglich der Lagerung der Antriebswelle der Taumelscheibe und auch der gegenseitigen exakten Ausrichtung der Antriebswelle der Taumelscheibe und der Kolben. [0004] Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Möglichkeit zur Verringerung der Reibung zwischen dem Antriebselement und den Kolben sowie eine wesentlich bessere Lagerung der Antriebswelle für das Antriebselement zu schaffen. Erfindungsgemäß wird hiezu vorgeschlagen, daß das Antriebselement für die Kolben als gegenüber der Antriebswelle um eine spitzwinklig zur Achse der Antriebswelle verlaufende Achse verdrehbare(r) Ring, Scheibe od. dgl. ausgeführt ist, daß die Antriebswelle den Ring, die Scheibe od. dgl. an der einem Antriebsmotor abgewandten Seite in axialer Richtung überragt und daß ein die Kolbenzylinder aufweisender Montageblock als Lagerteil für das über den Ring, die Scheibe od. dgl. vorstellende Ende der Antriebswelle ausgeführt ist. [0005] Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine wesentliehe Verbesserung von Axialkolbenpumpen erzielt. Besonders vorteilhaft ist es, daß das Antriebselement durch, die besondere Ausführung sich nicht mehr mit der Antriebswelle mitdreht, sondern nur noch die Taumelbewegung ausführt. Die zwischen den Kolbenenden und dem Antriebselement durch die Anordnung der Federn erzielte Anpreßkraft wird bereits erreicht, daß sich dieser Ring bzw. die Scheibe nicht mehr mit der Antriebswelle mitdreht, sondern lediglich durch die drehbare Lagerung in einem spitzen Winkel zur Achse der Antriebswelle die Taumelbewegung ausführt. Es werden daher die Kolben entsprechend der Drehbewegung der Antriebswelle hineingedrückt oder losgelassen, so daß es praktisch zwischen dem Ende der Kolben und dem Antriebselement nur noch zu einer geringfügigen Radialbewegung kommt, so daß praktisch die Reibung auf ein Minimum herabgesetzt wird. Die Betriebsgerausehe sinddadurch praktisch auszuschalten, da nicht die schnellen rotierenden Teile an den Kolbenenden vorbeigleiten müssen und da andererseits keine Auswuchtungsprobleme entstehen. Bekanntlich sind bei Anordnung von Taumelscheiben besondere Probleme bezüglich des Auswuchtens gerade bei höheren Drehzahlen gegeben. [0006] Die Lagerung der Antriebswelle ist gerade bei der Axial kolbenpumpe ein wesentliches Merkmal. Wenn durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen wird, das Antriebselement für die Kolben praktisch zwischen zwei Lagerstellen zu setzen, dann ergibt dies eine wesentliche Verbesserung und eine besondere Laufruhe. Als besonderer Vorteil kann aber hingestellt werden, daß durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine besonders gedrängte Bauart geschaffen wird, so daß nicht nur die Axialkolbenpumpe an sich, sondern auch der dazugehörige Antriebsmotor insgesamt nur einen kleinen Raum benötigen. [0007] Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Axialkolbenpumpe der erfindungsgemäßen Bauart mit zugeordnetem Antriebsmotor; Fig. 2 eine Ansicht des die Kolbenzylinder und die Lagerung aufnehmenden Montageblockes von der Kolbenseite her gesehen; Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I - I in Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 3. [0008] Die dargestellte Axialkolbenpumpe besteht im wesentlichen aus einem Moit ageblock 1 , in welchem Kolbenzylinder 2 eingearbeitet sind, den Kolben 3, einem Antriebselement 4 für die Betätigung der Kolben 3, einer Antriebswelle 5 für das Antriebselement 4 sowie einem Antriebsmotor 6. [0009] Die Achsen der Kolben 3 sind achsparallel zur Achse der Antriebswelle 5 ausgerichtet, so daß durch eine bei der Drehbaegung der Antreibswelle 5 entstehende Taumelbewegung des Antriebselementes 4 die entlang einem Kreisbogen verteilt aufeinander folgenden Kolben 3 in die Kolbenzylinder 2 im Montageblock 1 hineingedrückt werden bzw. durch die Anordnung von Pedern 7 wiederum zurückgeführt werden. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Antriebselement als Axialdrucklager ausgeführt. Dies ist in konstruktiver Hinsicht gesehen die einfachste Ausführungsform, da dadurch ein im Handel erhältliches Teil angeordnet werden kann. Die Antriebswelle 5 weist einen spitzwinklig zur [0010] Achse derselben ausgerichteten zylindrischen Abschnitt 8 auf, auf welchen der Innenring 9 des Axialdrucklagers aufgezogen ist. Der äußere Ring 10 dieses Axialdrucklagers bildet dann das Antriebselement an welchem die freien Enden der Kolben 3 abgestützt sind. Bei Drehung der Antriebswelle 5 führt dieses Axialdrucklager eine Taumelbewegung aus, da der innere Ring 9 fest mit der Antrέbswelle 5 verbunden ist. Demnach führt auch der äußere Ring 10 diese Taumelbewegung aus, wobei jedoch durch die Ausbildüng als Lager die Möglichkeit besteht, daß sich dieser Ring 10 nicht mit der Drehbevregung der Antriebswelle 5 mitdreht. Es wird dadurch praktisch auf die Kolben 3 eine alleinige Axialkraft ausgeübt, ohne daß es zu einer durch die Rotation einer Taumelscheϊbe hervorgerufenen zusätzlichen Reibung kommen würde. Einerseits sind die Abnützungserscheinungen dadurch wesentlich geringer und andererseits können die Betriebsgeräusche auf ein Minimum herabgesetzt werden. [0011] Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist also ein Axialdrucklager vorgesehen, wobei der innere Ring 9 nnd der äußere Ring 10 entsprechende Abstützschultern 11 bzw. 12 für die Kugeln 13 im Lager bilden. Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, andere Ausführungsformen von Kugel- oder Rollenlagern oder auch Gleitlager zu verwenden. Es kann dabei immer wieder der äußere Ring als entsprechendes Antriebselement ausgebildet sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, an den äußeren Ring 10 eine entsprechende Scheibe oder einen weiteren Ring anzuordnen, was insbesondere dann zweckmäßig sein wird, wenn die Kolben 3 auf einem Kreis relativ großen Durchmessers liegen. Es ist also auch dann die Verwendung der erfindungsgemäßen Maßnahmen möglich, da ja lediglich die Forderung besteht, daß der Ring bzw. eine angeordne te Scheibe um eine spitzwinklig zur Achse der Antriebswelle 5 verlaufende Achse verdrehbar gehalten sein soll. Es ist dann also immer wieder wohl eine Taumelbewegung vorhanden, aber keine Rotationsbewegung durch diesen Ring bzw. eine solche Scheibe. [0012] Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich,daß die Antriebswelle 5 den Ring 10 an der dem Antriebsmotor 6 abgewandten Seite in axialer Richtung überragt. Dieser Wellenstummel 14 greift in den Montageblock 1 ein, so daß dieser Montage block 1 zugleich auch als Lagαteil dient. Es kann dadurch eine sehr gedrängte Bauweise der gesamten Axialkolbenpumpe erreicht werden, wobei in diese gedrängte Bauweise auch der Antriebsmotor 6 miteinbezogen ist. [0013] Der Antriebsmotor 6 ist zweckmäßig in einem topfförmigen Gehäuse 15 untergebracht, wobei der Montageblock 1 an der offenen Stirnseite dieses Gehäuses 15 befestigbar ist. Es kann dadurch ein in sich geschlossenes Gehäuse geschaffen werden, welches den Motor 6, das Antriebselement 4, die Kolben 3 und die Kolbenzylinder 2 sowie die gesamte Lagerung der Antriebswelle 5 aufnimmt. [0014] Beim gezeigten Beispiel weisen die offene Stirnseite des Gehäuses 15 und der Montageblock 1 korrespondierende Gewindeabschnitte 16 auf, so daß also der Montageblock 1 mittels einer Drehbewegung in das topfförmige Gehäuse 15 eingeschraubt werden kann. Es ist dadurch eine den Axialbelastungen durch die Pumpbewegung entstehende Kraft in einfacher Weise abzufangen. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, sowohl am Gehäuse 15 als auch am Montage block 1 Montageflansche anzuordnen, so daß dann eine gegenseitige Verschraubung durch mehrere in axialer Richtung angeordnete Schrauben möglich ist. Besonders vorteilhaft ist, daß bei einer solchen Verbindung ein Dichtungsring 17 eingesetzt werden kann, welcher im Anlage- bzw. Verschraubungs-bereich zwischen dem Montageblock 1 und dem Gehäuse 15 angeordnet wird. Dadurch kann eine Abdichtung des Gehäuses 15 erfolgen und demnach ist es auch möglich, den Raum 18 innerhalb des Gehäuses 15 und des Montageblockes 1 mit öl zu füllen, so daß sowohl der Antriebsmotor als auch die gesamten übrigen bewegten Teile in öl laufen können. Dadurch kann die Betriebstemperatur wesentlich herabgesetzt werden und außerdem ergeben sich Vorteile bezüglich der Abnützung der bewegten Teile. [0015] Das dem Montageblock 1 abgewandte Ende der Antriebswelle 5 ist am Grund des topfförmigen Gehäuses 15 in einem Axialdrucklager 19 gehalten. Auch dieses Lager muß die entsprechenden Axialkräfte aufnahmen, welche sich bei einer Pumpbewegung ergeben. Die Lagerung der Antriebswelle 5 , also des Wellenstummels 14 im Montageblock 1 kann durch eines oder zwei Radiallager 20 erfolgen, wobei zwischen der äußeren Stirnseite des Radiallagers 20 und dem Montageblock 1 eine Feder 21 eingesetzt ist. Diese Feder 21 bewirkt, daß bereits beim Einschrauben des Montageblockes 1 in das Gehäuse 15 die Antriebselle 5 in der exakten Lage verbleibt und dabei die Radiallager 20 gerade beim Zusammenschrauben nicht verschieben kann. Es wird dadurch auch ein axiales Spiel beseitigt, was noch wesentlich zur Erhöhung der Laufruhe beiträgt. Besonders einfach ist die Ausführung mit zwei oder mehreren Tellerfedern, die dann die Feder 21 gesamthaft bilden. [0016] Zwischen dem Antriebselement 4, beim gezeigten Ausführungsbeispiel also dem Ring 10, und jedem Kolben 3 ist ein Ab stützkörper 22 eingesetzt, wobei der Abstützkörper 22 und das diesem zugewandte Ende eines jeden Kolbens 3 korrespondierende kugelkalottenförmige Erhebungen bzw. Vertiefungen aufweisen. Durch diese Anordnung wird der Kolben 3 am Ring 10 praktisch immer großflächig abgestützt, so daß die gegenseitige Abnützung praktisch zur Gänze unterbunden ist. Bei bekannten Ausführungen sind in der Regel die an den Taumelscheiben anliegenden Kolbenenden halbkugelformg abgeschlossen, so daß praktisch immer nur eine punktförmi ge Auflage zwischen dem Ende des Kolbens und der Taumelscheibe gegeben war. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführung hingegen ist zwischen dem Ring 10 und dem Abstütz körper 22 und somit dem Kolben 3 stets eine große Anlagefläche gegeben. Bei der gezeigten Ausführung ist der Ab stützkörper 22 mit einer kugelkalottenförmigen Erhebung ausgestattet und der Kolben 3 weist die entsprechende Vertiefung auf. Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Anordnung möglich. Damit gerade eine großflächige AbStützung möglich i st und auch die geringfügigen radialen Bewegungen ausgeglichen werden kömen, ist der Abstützkörper 22 mit einem entsprechend großen Durchmesser versehen. Es ist deshalb auch zweckmäßig, wenn das dem Antriebselement 4 zugewandte Ende der Kolben 3 mit einem Plansch 23 ausgestattet ist, welcher einen gegenüber den Kolben 3 größeren Durchmesser aufweist. Es kann dann in dem Bereich dieses Flansches 23 eine entsprechend große kugelkalottenförmige Vertiefung bzw. Erhebung vorgesehen werden. [0017] Die Kolben sind durch Schraubendruckfedern 7 gegen den Montageblock 1 hin federnd abgestützt. Besonders wesentlieh ist dabei, daß das montageblockseitige Ende der Federn 7 in koaxial zum Kolbenzylinder 2 verlaufende Ringnuten 24 im Montageblock 1 eingreifen. Durch diese Ausgestaltung ist die Möglichkeit geschaffen, daß die Kolben 3 praktisch bis zum Anschlag des Flansches 23 in die Kolbenzylinder 2 hineingedrückt werden können, ohne daß die Feder 7 diesen Verschiebebereich einengen würde. Weiters bringt dies den Vorteil, daß die Führung für den Kolben 3 wesentlich verlängert wird, so daß es ohne weiteres möglich ist, wie später noch erläutert wird, den gesamten Montageblock 1 aus Aluminium zu fertigen, ohne daß für die Kolbenzylinder 2 eigene Büchsen eingesetzt werden müßten. Bei bekannten Ausführungen sind direkt an die Bohrungen für die Kolbenzylinder 2 erweiterte Bohrungen angesehlossen, in welchen die Federn eingreifen. Dadurch wird die gesamte Führung für die Kolben 3 wesentlich verkürzt. Nur durch die Anordnung der Ringnut 24 mit Abstand von den Kolbenzylindern 2 wird eine wesentlich verbesserte Konstruktion erzielt. Die Federn 7 selbst können dadurch auch einen größeren Durchmesser aufweisen und damit eine entsprechende Federstärke bewirken. Zur Abstützung der Feder 7 an dem Flansch 23 sind zusätzlich Federteller 25 vorgesehen. [0018] Der Montageblock ist auch in herstellungsmäßiger Hinsicht besonders einfach, da dieser als rotationssymmetrischer Drehteil gefertigt werden kann. Es ist dadurch auch möglich, praktisch den gleichen Montageblock 1 im Gehäuse 15 von verschieden starken Antriebsmotoren 6 einzusetzen. Falls der Durchmesser des Gehäuses 15 dann größer wird, muß lediglich der äußere Bereich des Montageblockes 1, welcher also das Gewinde 16 trägt, entsprechend mit größerem Durchmesser gefertigt werden. In diesem Montageblock 1 sind also die Axialbohrungen für die Kolbenzylinder 2, eine Axialbohrung 26 für die Aufnahme der Lager 20 sowie axiale Verbindungsbohrungen 27 vorgesehen, die verschiedene Radialbohrungen wiederum miteinander verbunden sollen. Ferner sind in axialer Richtung Gewindebohrungen 28 vorgesehen, welche zur Befestigung der gesamten aus Gehäuse und Montageblock 1 gebildeten Einheit an einem Maschinenteil dienen. Weiters sind in dem Montageblock 1 in Durchmesser ebenen bzw. mit Abstand dazu liegende Verbindungsbohrungen 29 und 30 vorgesehen, deren Achsen in einer Ebene quer zur Längsachse des Montageblockes 1 liegen. Diese Verbindungsbohrungen 29, 30 sowie 27 dienen zur gegenseitigen Verbin düng der Druckräume und der Ansaugleitungen der einzelnen Kolben-Zylindereinheiten. Wie insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist,sind die freien, nach außen mündenden Enden der Verbindungsbohrungen 30 mit geringfügig erweitertem Durchmesser ausgeführt, wobei in diese nicht benötigten nach außen mündenden Enden Verschlußstücke 32 eingesetzt werden können. Diese Verschlußstücke sind in der gezeigten Ausführungsform als topfförmige Teile ausgebildet, in welche dann von außen ein Kugelkörper eingeschlagen wird. Dadurch wird eine ausreichende Abdichtung und Befestigung erzielt. [0019] Die von der Rückseite des Montageblockes 1 ausgehenden Bohrungen 33 stellen die Ansaugöffnungen dar, wobei die Möglichkeit besteht, lediglich eine solche Bohrung 33 offen zu lassen und die restlichen Bohrungen durch Abdeckkappen zu verschließen. Diese Bohrungen 33 sind ja untereinander durch die Verbindungsbohrungen 29 verbunden. Zwischen den Bohrungen 33 und dem Kolbenzylinder 2 ist ein Ansaugventil 35 vorgesehen, wobei der Ventilsitz 36 durch entsprechende Verformung des Randbereiches 37 d.er Bohrung 53 befestigt wird. In die Verbindungsbohrungen 30 sind Rückschlagventile 38 eingesetzt, welche beim Pumpvorgang durch die Kolben 3 öffnen und beim Ansaugvorgang wiederum schließen. Die Druckräume sind innerhalb des Montageblockes 1 wiederum über die Verbindungsbohrungen 33 miteinander verbunden, wobei jeweils eben diese Ventile 38 eingesetzt sind. Diese Verbindungsleitungen 30 münden dann in eine Axialbohrung 39, welche in eine weitere Radialbohrung 40 mündet. In diese Radialbohrung 40 wird ein Anschlußstutzen 41 eingesetzt, welcher die Druckleitung 42 absichert. Es können also durch die er findungsgemäßen Maßnahmen in einfacher Weise sämtliche Ventilsteuerungen, die Kolbenzylinder, die Lagerung für die Antriebswelle und die Anschlüsse für die Ansaugleitung und die Druckleitung in einem einzigen Montageblock untergebracht werden. [0020] Als besonders vorteilhaft ist zu vermerken, daß dieser Montageblock 1 zur Gänze aus Aluminium gefertigt werden kann, was natürlich bei der Bearbeitung (Drehen, Bohren usw.) einen wesentlichen Vorteil mit sich bringt. Mit einer Axialkolbenpumpe der erfindungsgemäßen Art können ohne [0021] Probleme hohe Drücke erzeugt werden und das in einer Bauart von Axialkolbenpumpen, die bisher in dieser Kompaktheit und Größe nicht erreichbar war. [0022] Die einfachste Montage einer solchen Axialkolbenpumpe sieht vor, daß diese mit der Anlagefläche 43 des Montageblockes 1 an eine ölwanne bzw. eben den Vorratsbehälter angeflanscht wird. Es sind dann keine besonderen Zuleitungen erforderlich, da ja die nötigen Bohrungen 33 direkt in das zu fördernde Medium heineinführen. In einem solchen Fall ist dann selbstverständlich noch ein entsprechender Dichtring 44 vorgesehen. [0023] Bei der Ausführung mit einer ölfüllung innerhalb des Gehäuses 15 müssen selbstverständlich auch die elektrischen Anschlüsse 45 in dichter Anordnung durch das Gehäuse 15 nach außen geführt werden. Dies stellt aber natürlich kein besonders Problem dar.
权利要求:
Claims Patentansprüche: 1. Axialkolbenpumpe mit mehreren, auf einem Kreisbogen verteilt angeordneten Kolben, welche durch ein ge meinsames, auf einer achsparallel zu den Kolbenachsen ausgerichteten Antriebswelle angeordnetes, eine Taumel-bewegung ausführendesAntriebselement in Zylinderbohrun gen eindrückbar und federbelastet rückführbar sind, da durch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) für die Kolben (3) als gegenüber der Antriebswelle (5) um eine spitzwinklig zur Achse der Antriebswelle (5) ver laufende Achse verdrehbare(r) Ring (10), Scheibe od. dgl.ausgeführtist, dass die Antriebswelle (5) denRing (10), die Scheibe od. dgl. an der einem Antriebsmotor (6) abgewandten Seite in axialer Richtung über ragt und dass ein die Solbenzylinder(2) aufweisenderMontageblock (1) als Lagerteil für das über den Ring (10), die Scheibe od. dgl. vorstehende Ende der An triebswelle (5) ausgeführt ist. 2. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der Ring (10), die Scheibe od. dgl. über einKugellager, Rollenlager od. dgl. an der Antriebswelle (5) abgestützt ist. 3. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, dass das Lager als Axialdrucklager ausgeführt ist. 4. Axialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass das Antriebselement (4) mit dem äusseren Ring eines Eugel-oder Rollenlagers verbunden ist. 5. Axialkolbenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement (4) vomäusseren Ring (10) eines Eugel-oder Rollenlagers ge bildet ist. 6. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 und einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die An triebswelle (5) einen spitzwinklig zur Achse derselben ausgerichteten, zylindrischen Abschnitt (8) zum Auf Diehen des Innenringes (9) des Kugel-oder Rollenlagers aufweist. 7. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der die Kolbenzylinder (2) und einenLagerteil aufweisende Montageblock (1) an der dEenen Stirnseite eines topfförmigen, den Antriebsmotor (6)auinnemendenGehäuses (15) befestigbar ist. 8. Axialkolbenpunpenach Anspruch 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Montageblock (1)und die offene Stirn seite des Gehäuses (15) korrespondierende Gewindeab schnitte (16) aufweisen. 9.Axialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Anlage- bzw. Verschraubllngsbe-reich zwischen dem Montageblock (1) und dem Gehäuse (15) ein Dichtungsring (17) eingesetzt ist. 10. Axialkolbenpumpe nach den ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Montageblock (1) abgewandteEnde der Antriebswelle (5) am Grund des topfförmigenGehäuses (15) in einem Axialdrucklager (19) gehalten ist. 11. Axialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1, 7 und 10, da durch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Antriebs welle (5) im Montageblock (1) über Radiallager (20) erfolgt, wobei zwischen der äusseren Stirnseite desRadiallagers (20) und dem Montageblock (1) eine Fe der (21) eingesetzt ist. 12. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder (21) aus zwei oder mehrerenTellerfedern gebildet ist. 13. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen dem Antriebselement (4) und jedem Kolben (3) ein Äbstützkörper(22) eingesetzt ist, wobei der Abstützkörper (22) und das diesem zu gewandte Ende eines jeden Kolbens (3)korrespondierende, kugelkalottenförmige Erhebungen bzw. Vertiefungenauf weisen. 14. Axialkolbenpumpe nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Antriebselement (4) zu gewandten Ende der Kolben (3) ein Flansch (23) mit ge genüber den Kolben (3) grösseren Durchmesser vorgesehen ist, wobei am Flansch (23) die kugelkalottenförmige Ver tiefung bzw. Erhebung vorgesehen ist. 15. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-net, dass die Kolben (3) in an sich bekannter Weise durch eine Schraubendruckfeder (7) gegen den Montage block (1) hin federnd abgestützt sind, wobei das Non-tageblockseitige Ende der Federn (7) in koaxial zumKolbenzylinder(2) verlaufende Ringnuten (24) imMontageblock (1) eingreifen. 16. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 1 und einem der vor hergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Montageblock als rotationssymmetrischer Drehteil ausgeführt ist, in welchen Axialbohrungen als Kolben zylinder für die Lagerung der Antriebswelle und als Verbindungsbohrungen sowie in Durchmesserebenen bzw. mit abstanddazu liegende Verbindungsbohrungen (29,30) mit in einer Ebene quer zur Langsachse des Mon tageblockes (1)liegenden Achsen zur gegenseitigenVerbindung der Druckräume und der Ansaugleitungender einzelnen Kolben-Zylindereinheitenvorgesehen sind. 17. Axialkolbenpumpe nach Anspruch 16, dadurc h gekenn zeichnet, dass in die freien, nach aussenmündenden En-den der Verbindungsbohrungen Verschlussstücke (32) ein gepresst sind. 18. Axialkolbenpumpenach Anspruch 1 undeinem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass derMontageteil (1) zur Gänze aus Aluminium gefertigt ist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题 EP0846226B1|2005-06-01|Hin-und hergehende maschine RU2078942C1|1997-05-10|Сборочный узел двигателя или насоса DE4207186C2|1994-06-23|Leistungsvariabler Taumelscheibenkompressor JP2626292B2|1997-07-02|容量可変型斜板式圧縮機 US4425837A|1984-01-17|Variable displacement axial piston machine US6139283A|2000-10-31|Variable capacity swash plate type compressor DE112012000086B4|2017-11-09|Axialkolbenpumpe/-Motor mit geneigter Achse US4712982A|1987-12-15|Variable displacement wobble plate type compressor with guide means for wobble plate EP0862693B1|2002-08-07|Kolbenpumpe CA1297342C|1992-03-17|Radial piston pump and motor US4178135A|1979-12-11|Variable capacity compressor US4042309A|1977-08-16|Refrigerant compressor US4674957A|1987-06-23|Control mechanism for variable displacement swash plate type compressor US5176066A|1993-01-05|Axial piston pump apparatus with an improved drive mechanism US4491057A|1985-01-01|Axial piston machine having double acting pistons and a rotary control valve CA1245199A|1988-11-22|Bearing construction for refrigeration compressor US2324291A|1943-07-13|Pump WO1999024715A1|1999-05-20|Hubkolbenmaschine mit schwenkscheibengetriebe US5829338A|1998-11-03|Pump having unidirectional tapered land thrust bearing cluster AU2004317667B8|2009-06-11|Long-piston hydraulic machines DE4327948A1|1994-03-03|Führungsmechanismus für einen sich hin und her bewegenden Kolben eines Kolbenkompressors US6532859B1|2003-03-18|Compressor, in particular for a vehicle air conditioning system US6932729B2|2005-08-23|Compressor having a power transmission mechanism which prevents balls from moving in an axial direction DE102005058323A1|2006-08-31|Mehrhubige hydrostatische Axialkolbenmaschine US5951261A|1999-09-14|Reversible drive compressor
同族专利:
公开号 | 公开日 ZA8304713B|1984-03-28| EP0113366A1|1984-07-18| ES524071D0|| IT8367734D0|1983-07-06| ES524071A0|1984-06-16| ES8503410A1|1984-06-16| IT1205388B|1989-03-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1984-02-02| AK| Designated states|Designated state(s): AU BR DK FI HU JP NO US | 1984-02-02| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE |
优先权:
[返回顶部]
申请号 | 申请日 | 专利标题 AT273082||1982-07-13||AU17090/83A| AU1709083A|1982-07-13|1983-07-08|Axialkolbenpumpe| 相关专利
Sulfonates, polymers, resist compositions and patterning process
Washing machine
Washing machine
Device for fixture finishing and tension adjusting of membrane
Structure for Equipping Band in a Plane Cathode Ray Tube
Process for preparation of 7 alpha-carboxyl 9, 11-epoxy steroids and intermediates useful therein an
国家/地区
|