![]() Ventilation device for the continuous and stationary regulation in an overflow-siphon
专利摘要:
公开号:WO1983004060A1 申请号:PCT/DE1983/000090 申请日:1983-05-14 公开日:1983-11-24 发明作者:Eugen Macke 申请人:Eugen Macke; IPC主号:E02B7-00
专利说明:
[0001] Belüftungseinrichtung zur kontinuierlichen und statio¬ nären Durchflußregelung in Heberwehren [0002] Die Erfindung betrifft eine Belüftungseinrichtung zur kontinuierlichen und stationären Durchflußregelung in Heberwehren mit einer Lufteinlaßöffnung am Heber¬ scheitel, bei der das Volumen der durch die Luftein- laßöffung im Bereich der Heberkrone in das Heberwehr einströmbaren Luft mittels einer Durchflußmengenregel- einrichtung einstellbar ist, die mit einem von dem [0003] Oberwasserstand beaufschlagbaren Steuerglied betätig¬ bar ist, durch das der freie Querschnitt der mit der Lufteintrittsöffnung verbundenen Luftleitung kontinu¬ ierlich veränderbar ist. Der Einsatz von Heberwehren im Wasserbau ist bis heute trotz der großen Leistungs¬ fähigkeit und der einfachen Bauweise dieser Wehre auf ein Minimum beschränkt. Dies ist dadurch bedingt, daß eine kontinuierliche Abflußmengenregulierung wegen der instationären und zum Teil instabilen Strömungsver- hältnisse bei Heberwehren nur schwer kontrollierbar ist. Herkömmliche Heberwehre senken nach einmaligem Anspringen den Oberwasserstand ab und führen dabei so lange hohe Wassermengen ab, bis der Wasserstand die Hebernase erreicht und von dort Luft ansaugt, so daß die Heberströmung abreißt. Dies führt zu oszillieren¬ den Wasserstandsschwankungen, die in einem Kanalnetz wegen der instationären Abflußzustände sowie den damit verbundenen Oberflächenwellenbildungen zu vermeiden sind, da hierdurch zusätzliche Belastungen entstehen, die sogar zur Zerstörung oder Beschädigung von Bauwerken führen können. Um diese Nachteile.zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Durchfluß durch Heber¬ wehre mittels Belüftungseinrichtungen zu regeln. Nach der DE-PS 151 763 ist im Bereich des Heberscheitels ein Ventil vorgesehen, das mittels eines oberflächenseitigen Schwimmers über ein Gestänge betätigt wird. Eine konti¬ nuierliche Durchflußregelung ist mit dieser Einrichtung nicht möglich. Weiterhin besteht der Nachteil, daß Verunreinigungen in dem turbulent durch das Hfihsrwehr ' strömenden Wasser, insbesondere bei vollaufender Heber¬ strömung, gegen die Wandung des Heberscheitels spritzen und hierbei in das Ventil gelangen. Dieses kann bereits nach kurzer Betriebsdauer zur Folge haben, daß der Ventileinsatz verschmutzt und die Schließfunktion des Schließventils beeinträchtigt wird. Weiterhin ist eine Lösung in der DE-OS 30 23 558 vorgeschlagen worden, bei der oberstromseitig ein Schwimmer angeordnet ist, der direkt oder über ein Gestänge mit einem Steuerglied verbunden ist, durch das der freie Querschnitt einer [0004] Luftleitung steuerbar ist, die mit einer am Heberscheitel ausgebildeten Lufteinlaßöffnung verbunden ist. [0005] Es hat sich gezeigt, daß die in der DE-OS 30 23 558 beschriebenen aus zwei gegenseitig mittels Schwimmers verdrehbaren Scheiben bzw. verschieblichen Platten nur mit hohem konstruktiven Aufwand ein Verschließen der Lufteintrittsöffnung ermöglichen. Hierdurch entsteht ein hoher Wartungsaufwand, da mögliche Verschmutzungen ein zuverlässiges und vollständiges Verschließen verhindern können und somit die Belüftung des Heberwehres nicht unterbrochen werden kann. Ein weiterer Nachteil der schwimmgesteuerten Belüftungseinrichtung besteht darin, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Schwim- er und der Belüftungseinrichtung besteht, so daß mechanische Belastungen, die z. B. durch Treibgut auf der Wasseroberfläche auf das Schwimmergestänge oder den Schwimmer einwirken, ebenfalls das Durchflußregelglied belasten und zu Beschädigungen führen können. Dies kann bewirken, daß die Belüftungseinrichtung nicht meh _voll funktionsfähig ist. [0006] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Belüftungs¬ einrichtung zur kontinuierlichen und stationären Durch- flußregelung in Heberwehren zu schaffen, mittels der es möglich ist, jede zu einem bestimmten Zeitpunkt anfallen¬ de Wassermenge bei einem näherungsweise konstanten Oberwasserstand in Höhe der inneren Heberkrone stationär abzuführen, wobei Betriebsstörungen aufgrund von Verun¬ reinigungen im Oberwasser zuverlässig verhindert werden. [0007] Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß zwischen dem Stellglied, das von einem mit dem Oberwasser in Wirkverbindung stehenden Meßwertaufnehmer in Abhängigkeit vom Wasserstand des Oberwassers betätig¬ bar ist, und dem der Lufteinlaßöffnung zugeordneten Drosselglied bei Erreichen eines bestimmten maximalen [0008] Wasserstandes keine mechanische Wirkverbindung besteht. [0009] Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteran¬ sprüchen beschrieben. [0010] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfin¬ dung dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt: [0011] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung in einer schematischen Seitenansicht, [0012] Fig. 2 eine mögliche Anordnung der Belüftungsein¬ richtung nach Fig. 1 in einem Heberwehr in einer schematischen Seitenansicht, [0013] Fig. 3 eine weitere Ausbildung einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung in einem Heberwehr in einer schematischen Seitenansicht im Schnitt, [0014] Fig. 4 eine weitere Ausbildung einer erfindungsgemäßen Belüftungseinrichtung in einer schaubildlichen Ansicht, [0015] Fig. 5 die Belüftungseinrichtung nach Fig. 4 in einer schematischen Seitenansicht, Fig. 6 die Belüftungseinrichtung nach Fig. 4 in der Draufsicht, [0016] Fig. 7a die Belüftungseinrichtung nach Fig. 4 in einer Fig. 7t> geschlossenen und einer geöffneten [0017] Stellung in schematischen Detail-Seitenan¬ sichten, [0018] Fig. 8 eine weitere Ausbildung eines Antriebsgliedes für die Belüftungseinrichtung nach Fig. 4 in einer schematischen Seitenansicht, [0019] In der Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Belüftungseinrich¬ tung 32 schematisch dargestellt. Sie besteht aus einem Kanalstutzen 10, der an dem der Lufteinlaßöffnung 6 zugewandten Endabschnitt einer Luftleitung 33 angeordnet ist. In dem Kanalstutzen 10 ist eine mittig im Drehpunkt 34 gelagerte Drosselklappe 11 als Drosselglied 7 für die Luftströmung in der Luftleitung 33 angebracht. Durch die mittige Anordnung des Drehpunktes 34 ist gewährleistet, daß bei sich im Heberwehr 1 ausbildendem Unterdruck auf das Drosselglied 7 kein Drehmoment einwirkt. Hierdurch ist es möglich, daß die bereits bei kleinsten Wasser¬ standsänderungen eintretende Verschiebung der Bodenplatte 26 des Druckzylinders 23 zu einer Auslenkung der Drossel¬ klappe 11 führt. Die Drosselklappe 11 ist mit einer Stellstange 14 verbunden, die mittels eines Gelenks 15 mit einer weiteren Stange 13 verbunden ist, die auf der einen Bodenplatte 26 eines als Faltenbalg ausgebildeten Druckzylinders 23 befestigt ist. In Horizontallage liegt die Drosselklappe 11 an Dichtungselementen 53 an,' die an der Innenwand des Kanalstutzens 10 angeordnet sind. [0020] Die andere unverschieblich gehaltene Bodenplatte 25 des Druckzylinders 23 weist einen Anschluß für eine Rohr¬ leitung oder einen Schlauch 24 auf, der mit einem Meßwertaufnehmer 9 verbunden ist. Der Meßwertaufnehmer 9 ist als einseitig offener Hohlkörper 17 ausgebildet, der [0021] TB PI mit seinem öffnungsseitigen Abschnitt 19 in das Ober¬ wasser 2 eingetaucht ist. In der Bodenplatte 21 des Hohlkörpers 17 ist eine Durchbrechung 22 ausgebildet, an die die Rohrleitung bzw. der Schlauch 24 angeschlossen ist. [0022] Unterhalb der Lufteinlaßöffnung 6 ist in dem Heberwehr 1 im Bereich des Heberscheitels 5 ein Strahlabweiser 50 angeord-net, der verhindert, daß Spritzwasser mit Verunreinigungen in den Kanalstutzen 10 gelangt. [0023] Die Belüftungseinrichtung 32 ermöglicht eine stationäre Strömung in einem Heberwehr 1, wie es in Fig. 2 und 3 dargestellt ist. Bei einem Anstieg des Wasserstandes H des Oberwassers 2 wird die in der Luftkammer 18 des Hohlkörpers 17 befindliche Luft mit dem Oberdruck P entsprechend der Wasserstandsdifferenz H beaufschlagt. Der Druck pflanzt sich durch die Rohrleitung bzw. den Schlauch 24 in den Druckzylinder 23 fort und übt eine Kraft auf die Bodenplatte 26 aus, die dann bedingt durch die elastische faltenbalgartige Ausbildung des Mantels des Druckzylinders 23 verschoben wird. Hierdurch wird über die Stange 13 die Stellstange 14 betätigt und die Drosselklappe 11 wird in eine den freien Durchström- querschnitt in dem Kanalstutzen 10 verringernde Stellung geschwenkt. Durch die verringerte, in das Heberwehr 1 eintretende Luftmenge ist gewährleistet, daß über das Heberwehr 1 eine größere Wassermenge stationär abgeführt werden kann. [0024] Bei einem Sinken des Wasserstandes H des Oberwassers 2 erfolgt eine Druckverminderung in der Luftkammer 18 mit der Folge, daß sich der Falkenbalg des Druckzylinders 23 zusammenzieht und über den Stangentrieb 12 die Drossel- klappe 11 öffnet. Durch Vergrößerung der durch die [0025] Luftleitung 33 in das Heberwehr 1 einströmenden Luftmenge wird verhindert, daß die Wasserströmung in dem Heberwehr [0026] 1 abreißt, wenn die Durchflußmenge verringert wird. Der Kanalstutzen 10 kann beliebig ausgebildet sein. Er kann sowohl eine kreisrunde wie auch ein quadratische oder rechteckige Form haben (Fig. 2). Es ist auch möglich, den Meßwertaufnehmer 9 an einer beliebigen Stelle des Oberwassers 2 anzuordnen. Der Meßwertaufnehmer 9 kann sowohl im Bereich des Heberwehres 1 in das Oberwasser eingesetzt sein wie sich auch in größerer Distanz von dem Heberwehr 1 befinden. Es muß in diesem Fall lediglich das Wassergefälle bei der Einjustierung der Belüftungseinrichtung 32 berücksichtigt werden. [0027] Als Stellglied 8 kann auch ein Druckzylinder verwendet werden, der statt eines faltenbalgartigen Mantels eine Membran aufweist, die von dem Meßwertaufnehmer 9 mit Druck beaufschlagbar ist. An dieser Membran kann dann die Stange 13 des Stangentriebs 12 befestigt sein. [0028] In Fig. 3 ist eine besondere Ausführungsform einer Belüf¬ tungseinrichtung 35 dargestellt, bei der der Meßwertauf- nehmer 9 durch einen an dem Mantel 28 des Heberwehres 1 ausgebildeten bis in das Oberwasser 2 geführten Kanal 29 gebildet ist. An dem ausgangsseitigen Endabschnitt 30 des Kanals 29 ist das z. B. als faltenbalgartiger Druck¬ zylinder 23 ausgebildete Stellglied 8 angeordnet. Ferner ist es auch möglich, den Meßwertaufnehraer 9 als in dem Mantel 28 des Heberwehres 1 integriertes Kanalstück auszubilden. Der eine Endabschnitt dieses Kanalstücks muß ebenfalls bis in das Oberwasser 2 geführt werden, während der andere Endabschnitt mit dem Stellglied 8 verbunden werden kann. [0029] Die erfindungsgemäße Belüftungseinrichtung 32, 35 ermög¬ licht einen wartungsfreien Betrieb eines Heberwehres 1 , wobei stets eine stationäre Strömung gewahrt bleibt. Selbst bei einem extremen oberstromseitigen Wasseranfall wird die Funktion des Heberwehrs 1 nicht beeinträchtigt. In diesem Fall kann *lediglich das Drosselglied 7 über- [0030] C FI spült werden. Da das in dem Kanalstutzen 10 dann befind¬ liche Wasser bei einem Absinken des oberwasserseitigen Wasserstandes wieder in das Heberwehr 1 zurückläuft, kann die Belüftungseinrichtung 32, 35 nach einem entsprechen- den Absinken des Wasserstandes H ihre Funtion automatisch wieder aufnehmen. In dem Wasser befindliche Festkörper oder andere Verschmutzungen können die Funktion des Meßwertaufnehmers 9 nicht beeinträchtigen. Da dieser bis unter die Oberfläche des Oberwasser 2 geführt ist, strömen Schmutzteilchen und dgl. an dem Meßwertaufnehmer 9 vorbei, ohne in den öffnungsseitigen Abschnitt 19 einzudringen. [0031] Eine weitere Ausbildung einer Belüftungseinrichtung ist in den Fig. 4 bis 7b dargestellt. In diesem Fall ist in dem Mantel 28 des Heberscheitels 5 im oberen Bereich eine Durchbrechung 46 ausgebildet, die einem auf der Außen¬ seite 43 des Heberscheitels 5 angeordneten Dom 44 zugeordnet ist. Bei Heberwehren mit geringer Fallhöhe ist im Bereich des Heberscheitels 5 nur ein kleiner wirksamer Unterdruck erforderlich. Aus diesem Grunde kann dann die Durchbrechung 46 mit geringer Breite und Länge ausgebil¬ det sein, damit der auf das Verschlußstück 39 der Durchbrechung 46 einwirkende Unterdruck gering bleibt. Die Durchbrechung 46 ist somit als Langloch ausgebildet und befindet sich in der Deckfläche 45 des Doms 44. Der nach unten zum Heberseheitel 5 freie Öffnungsquerschnitte des Doms 44 dient als Lufteinlaßöffnung 37- [0032] Die Durchbrechung 46 kann mittels des Verschlußstücks 39 durch Betätigung über einen Schwimmer 42 angehoben und abgesenkt werden. Hierzu ist im Bereich des einen Seitenabschnitts des Doms 44 ein Drehgelenk 47 ausgebil¬ det, an dem das Verschlußstück 39 einseitig schwenkbar befestigt ist. Das Verschlußstück 39 ist als Rundstab 51 ausgebildet, der von einer elastischen Ummantelung 52 umgeben ist. Die elastische Ummantelung 52 kann aus einem natürlichen Gummi oder aber auch aus einem synthetisch hergestellten Werkstoff bestehen. Entscheidend ist, daß bei Auflage des Rundstabs 51 auf dem Dom 44 die Abdich¬ tung der Durchbrechung 46 durch Anlage von deren Seiten¬ kanten an der Ummantelung 52 erfolgt. - [0033] Um ein seitliches Verschwenken des Verschlußstücks 39 beim Anheben zu verhindern, sind an dem dem Drehgelenk 47 gegenüberliegenden Endabschnitt des Doms 44 Führungs¬ glieder 49 ausgebildet, zwischen denen der Rundstab 52 vertikal verschieblich ist. Der freie Endabschnitt des Rundstabs 52 kann mit einem Hebel 40 in Wirkeingriff gebracht werden. Der Hebel 40 ist mittels eines Gelenks 41 an dem Dom 44 drehbar angeordnet. An dem dem Rundstab 51 entgegengesetzten Endabschnitt des Hebels 40 ist dieser mit einem Schwimmer 42 verbunden , der auf dem [0034] Oberwasser 2 schwimmt. Bei Absinken des Wasserstandes (H) des Oberwassers 2 sinkt der Schwimmer 42 ab, wodurch des als Verschlußstück 39 dienende Rundstab 51 angehoben wird. Hierdurch gelangt Luft durch die Durchbrechung 346 in den Heberraum, wodurch die Menge des durch das [0035] Heberwehr 1 durchfließenden Wassers dosiert vermindert oder vergrößert und ggg. auch unterbrochen wird. Sofern der Wasserstand (H) des Oberwassers 2 z. B. aufgrund von Hochwasserereignissen stark ansteigt, treibt der Schwim- er 42 ebenfalls auf, wodurch der Hebel 40 geschwenkt wird und sich nicht mehr in Wirkeingriff mit dem Rundstab 51 befindet. Dieser liegt daher aufgrund seines Eigenge¬ wichts auf der Deckfläche 45 auf und dichtet die Durch¬ brechung 46 ab. [0036] Durch die einseitige Lagerung des Hebels 40 ist gewähr¬ leistet, daß die Durchströmung von Luft durch die Durchbrechung 46 kontinuierlich durch entsprechendes Verschwenken des Hebels 40 verstärkt oder vermindert werden kann. [0037] O PI Es ist auch' möglich, den dem Schwimmer 42 abgewandten Endabschnitt gabelförmig auszubilden. Hierbei wird vorzugsweise die Spannweite der Gabel so ausgebildet, daß der Gabelschnitt den Rundstab 51 | beidseitig außerhalb der Durchbrechung 46 untergreift. Bei einer Vertikalbe¬ wegung des Schwimmers 42 wird hierbei "der Rundstab 51 in seiner Gesamtheit von der Durchbrechung 46 agbehoben. [0038] Es ist auch möglich, den Hebel 40 statt durch den Schwimmer 42 mittels eines Stellglieds 8 betätigen zu lassen, wie es in Fig. 8 schematisch dargestellt ist. Hierbie kann der Meßwertaufnehmer in größerer Distanz zudem Heberwehr 1 angeordnet werden. [0039] Um zu verhindern, daß durch turbulente Strömung in dem [0040] Heberwehr 1 das Drosselglied 7 oder aber die Dichtkanten der Durchbrechung 46 bzw. die Dichtfläche des Verschlu߬ stücks 39 durch Verunreinigungen verschmutzen, ist unterhalb der Lufteinlaßöffnung 6, 37 in dem Heberschei- tel 1 ein als Strahlabweiser 50 ausgebildetes Prallblech od. dgl. anzuordnen, durch das im oberen Bereich des Heberscheitels 5 eine Strδmungsablenkung erfolgt. [0041] Es ist auch möglich, unterhalb der Heberkrone 4 an der Innenwand 55 des Heberablaufs 54 eine Sprungnase 56 vorzusehen, wie sie in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Durch diese Sprungnase 56 wird der Überfallstrahl des Wassers gegen die Außenwand 58 gelenkt, so daß hierdurch einhydraulischer Verschluß des oberen Luftrau- mes 57 bewirkt, und die Luft aus dem Heberwehr 1 gerissen wird, ohne daß die Heberauslauföffnung mit Wasser eingestaut ist. Die Funktion der Belüftungsregelung wird somit nicht beeinträchtigt. [0042] Durch die sebsttätige Regulierung der durch das Heberwehr 1 strömenden Wassermengen ist gewährleistet, daß bei einem Heberwehr 1 nurüberschußwassermengen unter Einhal¬ tung vorgegebener Stauziele abgeführt werden. Die [0043] O.yfPI Wassermengen werden dann durch die Anordnung des relativ langen Saugastes stets aus dem mittleren Fließbereich der Kanalströmung entnommen, so daß Oberflächenverunreini¬ gungen, wie z. B. Öle, Fette und Schwimmschlamm niemals in den Vorfluter gelangen können. [0044] O PI
权利要求:
Claims P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Belüftungseinrichtung zur kontinuierlichen und statio¬ nären Durchflußregelung in Heberwehren mit einer Lufteinlaßöffnung am Heberscheitel, bei der das Volumen der durch die Lufteinlaßöffnung im Bereich der Heber- kröne in das Heberwehr einströmbaren Luft mittels einer Durchflußmengenregelungseinrichtung einstellbar ist, die mit einem von dem schwankenden Oberwasserstand beaufschlagbaren Stellglied betätigbar ist, durch das der freie Querschnitt der mit der Lufteintrittsöffnung verbundenen Luftleitung kontinuierlich veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stellglied (8, 36), das von einem mit dem Oberwasser (2)in Wirkver¬ bindung stehenden Meßwertaufnehmer in Abhängigkeit vom Wasserstand (H) des Oberwassers (2) betätigbar ist, und dem der LufteinlaßÖffnung (6, 37) zugeordneten Drossel¬ glied (7, 38) bei Erreichen eines bestimmten maximalen Wasserstandes (H) keine mechanische Wirkverbindung besteht. 2. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (7) als in einem Kanalstutzen (10) angeordnete Drosselklappe (11) ausgebildet ist, die mittels eines Stangentriebs (12) betätigbar ist, der mit einem mit dem Oberwasser (2) in Wirkverbindung stehenden Druckübertragungsmittel (16) verbunden ist. 3. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (7) in einem mittig in dem Kanalstutzen (10) angeordneten Drehpunkt (34) derart drehgelagert ist, daß durch den im Heber¬ wehr (1) sich ausbildenden Unterdruck auf das Drossel¬ glied (7) kein Drehmoment einwirkt und dieses kraftfrei betätigbar ist. - 4. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drosselglied (7) in Schlie߬ stellung gegen den Kanalstutzen (10) abgedichtet ist, 5. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß an der Innenwand des Kanalstutzens (10) Dichtungselemente (53) angeordnet sind. 6. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckübertragungsmittel (16) aus einem einseitig offenem Hohlkörper (17) besteht, der unter Ausbildung einer Luftkammer (18) mit seinem öffnungsseitigen Abschnitt (19) in das Oberwasser eingetaucht ist und in dessen Mantel (20) oder Bodenplatte (21) oberhalb des Oberwassers (2) eine Durchbrechung (22) ausgebildet ist, die mit einem als Druckzylinder (23) ausgebildeten Stellglied (8) verbunden ist, durch das der Stangentrieb (12) betätigbar ist. 7. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (17) mittels einer Rohrleitung, eines Schlauches (24) od. dgl. mit dem Druckzylinder (23) verbunden ist. 8. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (23) als Faltenbalg ausgebildet ist, dessen eine Bodenplatte (25) einen Anschluß für den Meßwertaufnehmer (9) aufweist und an dessen anderer Bodenplatte (26) eine Stange (13) angeordnet ist, deren freier Endabschnitt (27) mit dem Drosselglied (7) in Wirkverbindung steht. 9- Belüftungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (27) der Stange (13) mittels eines Gelenks (15) mit einer Stellstange (14) des Drosselglieds (7) verbunden ist. O I 10. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (9) durch einen an dem Mantel (28) des Heberwehrs (1) ausgebildeten bis in das Oberwasser (2) geführten Kanal (29) ausgebildet ist, an dessen ausgangsseitigem Endabschnitt (30) das Stellglied (8) befestigbar ist. 11. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (9) als in dem Mantel (28) des Heberwehrs (1) integriertes Kanalstück ausgebildet ist, dessen einer Endabschnitt bis in das Oberwasser (2) führbar und dessen anderer Endabschnitt mit dem Stellglied (8) verbunden ist. 12. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Stellglied (8) ausgebildeten Druckzylinder eine vom Meßwertaufnehmer (9) mit Druck beaufschlagbare Membran angeordnet ist, die mit der Stange (13) verbunden ist. 13. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinlaßöffnung (6, 37) auf der Außenfläche des Mantels (28) des Heberwehres (1) mittels eines als Verschlußstück (39) ausgebildeten Drosselglieds (38) abdeckbar ist, das mit dem Stellglied (36) in Wirkeingriff bringbar ist. 14. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (39) platten- oder stabfδrmig ausgebildet und von einem Hebel (40) anhebbar ist, der von dem Meßwertaufnehmer betätigbar ist. O FI 15. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) in einem Gelenk (41) drehbar gelagert ist, das an dem Mantel (28) des Heberwehres (1) angeordnet ist. 16. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) oberwasserseitig mit einem Schwimmer (42) verbunden ist. 17- Belüftungseinrichtung nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) oberwasserseitig mit einem Stellglied (8) verbunden ist. 18. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite (43) des Heberscheitels (5) ein Dom (44) ausgebildet ist, in dessen Deckfläche (45) eine Durchbrechung (46) als Lufteinlaßöffnung (6) ausgebildet ist. 19- Belüftungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (39) einseitig in einem Drehgelenk (47) vertikal drehbar gelagert ist. 20. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (39) an dem dem Drehpunkt (47) abgewandten Endabschnitt (48) in Führungsgliedern (49) vertikal gegen seitliches Verschieben gesichert geführt ist. 21. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (39) als Rundstab (51) oder Rohr mit einer elastischen Ummantelung (52) und die Lufteinlaßöffnung (37) als Langloch ausgebildet ist. 22. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (40) als Schwimmerstange ausgebildet ist. 23- Belüftungseinrichtung nach Anspruch 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Schwimmer (42) abgewandten Endabschnitt des um ein Gelenk (41) drehbaren Hebels (40) ein Gabelstück ausgebildet ist, mittels dem das Verschlußstück (39) beidseitig der Durchbrechung (46) anhebbar ist. 24. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Lufteinlaßöffnung (6, 37) in dem Heberwehr (1) im Bereich des Heberscheitels (5) ein Strahlabweiser (50) angeordnet ist. 25. Belüftungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Heberkrone (4) an der Innenwand (55) des Heberablaufs (54) eine Sprungnase (56) angordnet ist. O P_I_ <
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同族专利:
公开号 | 公开日 AU1519583A|1983-12-02| DE3245316A1|1983-11-17| EP0108777A1|1984-05-23|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1983-11-24| AK| Designated states|Designated state(s): AU BR DK FI JP NO SU US | 1983-11-24| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT BE CH DE FR GB LU NL SE | 1983-12-10| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1983901582 Country of ref document: EP | 1984-05-23| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1983901582 Country of ref document: EP | 1987-04-04| WWW| Wipo information: withdrawn in national office|Ref document number: 1983901582 Country of ref document: EP |
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