Machine a piston
专利摘要:
公开号:WO1981002040A1 申请号:PCT/T1980/000039 申请日:1980-12-30 公开日:1981-07-23 发明作者:A Maurer;G Burgstaller;R Soellner 申请人:Jenbacher Werke Ag;A Maurer;G Burgstaller;R Soellner; IPC主号:F16L37-00
专利说明:
Kolbenmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbenmaschine mit mindestens einer Reihe von Kolben aufnehmenden Zylindern, die in zwei od.mehreren Gehäuseteilblöcken, die miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt sind, einer durchgehenden Kurbelwelle, an der die Kolben mittels Pleuelstangen od.dgl. angelenkt sind, und einer ölwanne Charakterisierung des bekannten Standes der Technik Kolbenmaschinen sind als Motoren,Verdichter und Pumpen bekannt. Sie bestehen aus einem Triebwerk mit Kurbelwelle, Pleuel, Kolben usw. das in einem Gehäuse arbeitet. Im allgemeinen ist das Gehäuse einteilig ausgeführt. Es sind aber auch Kolbenmaschinengehäuse in Teilblockbauweise- bekannt, die senkrecht zur Kurbelwellenachse verlaufende Trennfugen aufweisen. In diesem Fall wird allerdings, nach dem Stand der Technik, die Kurbelwelle nicht mehr im eigentlichen Gehäuse hängend, sondern in einer eigenen Grundplatte als Kurbelkasten liegend gelagert. Diese Grundplatte ist auch Träger der Gehäuseteilblöcke, die auf dieser befestigt sind und unterhalb der Grundplatte bzw. des Kurbelkastens wird im allgemeinen die ölwanne an dieser befestigt. Vorteile dieser Teilblockbauweise sind, dass Motorbaü-reihen mit verschiedenen Zylinderzahlen aus einzelnen Gehäuseteilblöcken hergestellt werden können, und dass an der Grundplatte seitlich zusätzliche Zylinder beispielsweise als Verdichterzylinder angebracht werden können, deren Xolbenvon der gemeinsamen Kurbelwelle des Motors bewegt werden. Nachteilig bei dieser Bauweise ist vor allem der unwirtschaftlich hohe Fertigungs- und Materialaufwand bei schnell laufenden Maschinen. Diese Bauweise wird daher fast ausschliesslich'bei langsam laufenden Kombinationen von Verbrennungsmotoren und Verdichtern angewandt. Diese Bauweise ist gegenüber der herkömmlichen Bauweise mit einem einteiligen Zylinderblock und in diesem hängend gelagerter Kurbelwelle häufig unwirtschaftlich. Aufgabe der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kolbenmaschine in Teilblockbauweise zu schaffen, die einerseits den Vorteil der wahlweisen Zusammensetzbarkeit von Motorbaureihen mit verschiedenen Zylinderzahlen aufweist und andererseits auf die Vorteile eines einteiligen Zylinderblocks nicht verzichtet. Darlegung des Wesens der Erfindung Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass jeder Gehäuseteilblock mindestens einen Lagerstuhl für die Kurbelwelle aufweist, so dass die Kurbelwelle in den Gehäuseteilblöcken hängend gelagert ist. Dadurch ist es möglich, eine aus vielen Typen bestehende Baureihe von Kolbenmaschinen unter Verwendung weniger untereinander verschiedener Bauelemente zu fertigen. In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, Bauelemente wie beispielsweise die Kurbelwelle, Nockenwelle, die Luftzuführung, die Auspuffsammler usw. in Einzelteilen vorzufertigen, die vor dem Einbau miteinander verschraubt werden. Die erfindungsgemässe Kolbenmaschine weist den grossen Vorteil auf, dass auf einen eigenen Xurbelkasten, der bei den bisher bekannten Teilblockbauweisen als tragender Teil für die ganze Kolbenmaschine und überhaupt als das massgebliche statische Elementder Kolbenmaschine dient, verzichtet werden kann. Ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Gehäuseteilblöcke unmittelbar mit der Ölwanne verbunden, beispielsweise an diese angeflanscht sind, und dass die Ölwanne als mittragender Teil ausgeführt ist. Dadurch erhält ein in den meisten Fällen ohnehin vorhandener Bauteil eine zusätzliche Funktion. Vorteilhaft ist die Ölwanne aus einem Werkstoff mit erhöhter Festigkeit, beispielsweise Sphäroguss, gefertigt. Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die Zylinder in den Gehäuseteilblöcken in an sich bekannter Weise in V-Form angeordnet sind, sodass sich für die tragenden Bauelemente gemeinsam mit der ölwanne eine hinsichtlich des Widerstandsmomentes optimale Sternform ergibt. Ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass einer oder mehrere Zylinder einer Zylinderreihe oder eines Teilblocks als Kompressor- oder Pumpenzylinder ausgeführt sind, oder dass ein Ge häuseteilbleckals Kompressorblock ausgeführt ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Verbindung von antreibender und angetriebener Maschine, beispielsweise Motor und Kompressor oder Pumpe, werden zur Erzielung eines günstigen Massenausgleichs, besonders für die Arbeitsmaschine, je zwei oder mehr jeweils paarweise gegenläufig arbeitende Zylinder vorgesehen, die am Gehäuseteilblock, vorzugsweise in der Höhe der Kurbelwellenachse, angeflanscht sind. Die Kräfte der hin- und hergehenden Massen werden dadurch vollständig ausgeglichen. Es bleiben noch Reszmomenteaus der Versetzung der den Zylindern der angetriebenen Maschine zugeordneten Kurbelwellenkröpfungen, die aber praktisch unbedeutend sind und überdies durch symmetrische Anordnung weiterer Zylinder ebenfalls völlig aufgehoben werden können. Diese weiteren Zylinder einer angetriebenen Maschine werden vorteilhaft einem anderen oder weiteren Zylinderteilblöcken zugeordnet. Bei der Ausgestaltung der erfindungsgemässen Kolbenmaschine in Teilblockbauweise, mit mindestens einem als Kompressor oder als Motor-Kompressor ausgebildeten Gehäuseteilblock, ergibt sich eine weitere wesentliche Vereinfachung durch Verwendung einheitlicher Einzelteile, besonders der Verschleissteile, wie z.B. der Hauptlager. Das bedeutet, dass die Wellendvmensionenfür den Motor- und Kompressorteil gleichgehalten werden können, desgleichen der prinzipielle Aufbau der Kurbelgehäuseteilblöcke. Weiters können Pleuel, Kolbenbolzen in der Verwendung als Kreuzkopfbolzen, Zylinderlaufbüchsen in der Verwendung als Kreuzkopfführungen usw. in der treibenden und der getriebenen Maschine gleichgehalten werden. Vorteilhaft ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass die aneinander angrenzenden Lagerstühle benachbarter Gehäuseteilblöcke jeweils ein gemeinsames Hauptlager für die Kurbelwelle bilden, und dass die Lagerschalen in der Ebene der Trennfuge zwischen den Gehäuseteilblöcken getrennt sind. Ein erfindungsgemässes Verfahren zur Herstellung von zwei bei einer Trennfuge benachbarten Lagerschälenzur Einhaltung von Masstoleranzen sieht vor, die Lagerschalen zuerst mit einer Breite, die der Breite zweier Lagerstühle entspricht, herzustellen und in der Ebene der Trennfuge zwischen den benachbarten Gehäuseteilblöcken zu trennen. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, diese Lagerschalen in an sich bekannter Weise zweiteilig, also als Oberund Unterschale, auszuführen. Jede der Unterschalen wird in ebenfalls bekannter Weise durch je einen Lagerbügel gehalten. Es ist weiters vorgesehen, je nach der Beanspruchung der Kurbelwelle quer zu ihrer Längsachse allenfalls auch nur ein Lagerschalenpaar:an der Trennfuge ein zu bauen, wobei dieses Lagerschalenpaar dann nur auf einem Lagerstuhl eines einzigen Gehäuseteilblockes aufliegt. Diese Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn die Kolbenmaschine mit relativ niedrigen Kolbenkräften gefahren wird, wie es z.B. bei Gasmotoren der Fall ist. Das erfindungsgemässe Verfahren zur Bearbeitung der Lagerstühle der erfindungsgemässen Kolbenmaschine sieht vor, dass mindestens zwei Gehäuseteilblöcke der Kolbenmaschine miteinander verbunden, vorzugsweise betriebsbereit aneinander angeflanscht werden, worauf die Lagersitze für die Hauptlager der Kurbelwelle spanabhebend in einem Arbeitsgang auf Passform gearbeitet werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit jede Teilfläche für sich allein fertig zu bearbeiten und dann bei der Montage mit fluchtenden Hauptlagerbohrungen, z.B. unter Verwendung einer Lehrwelle, zusammenfügen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Kolbenmaschine sieht vor, dass zwischen zwei benachbarten Gehäuseteilblöcken eine Trennwand angeordnet ist und vorteilsweise,dass die Trennwand in den Ölsumpf der ölwanne reicht und diesen abteilt, oder dass an die Trennwand eine in der ölwanne befindliche Trennwand anschliesst. Werden die Triebwerke eines treibenden Gehäuseteilblockes vom Triebwerk eines getriebenen Gehäuseteilblockes durch die Zwischenwand getrennt, die sich beispielsweise an einer vollgegossenen Querwand der ölwanne anschliesst, so entstehen völlig getrennte ölräume für die treibende und für die getriebene Maschine, wobei naturgemäss die Trennwand an der Durchführung der Kurbelwelle eine an sich bekannte Kurbelwellenabdichtung tragen muss. Sinngemäss sind die ölkanäle in den Teilblöcken in diesem Falle getrennt zu halten. Durch diese Ausführung ist es möglich, verschiedene Schmierstoffe für die antreibende und die angetriebene Maschine zu verwenden. Dieses Ausführungsbeispiel trägt dazu bei, dass die erfindungsgemässe Ausgestaltung der Kolbenmaschine in Gehäuseteilblöcken praktisch un eingeschränkt angewandt werden kann. Dies gilt vor allem für die Kombination von Verbrennungsmotoren verschiedener Stmit Luft- oder Gasverdichtern, Hydraulikpumpen und ähnlichen, bei welchen vorteilhaft verschiedene Schmierstoffe, die nicht vermischt werden sollen, zu verwenden sind. Beschreibung der Zeichnungsfiguren Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden -Zeichnungen beschrieben, ohne dass diese Ausführungsbeispiele im einschränkenden Sinne verstanden werden sollen. Ebenso sollen die in den nachfolgenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung bedeuten, sie dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Figuren der Zeichnung. Die Fig. 1 zeigt das teilweise geschnittene Schema einer aus drei Gehäuseteilblöcken bestehenden Kolbenmaschine, die Fig. 1a einen vergrösserten Ausschnitt dieser Maschine im Bereich zwischen zwei Gehäuseteilblöcken, die Fig. 2 die Teilblockverflanschung mit einem Detail der Lagerung der Kurbelwelle in den Gehäuseteilblöcken, die Fig. 3 die Verbindung zweier Gehäuseteilblöcke, die Figuren 4 bis 8 zeigen schematisch Varianten der erfindungsgemässen Kolbenmaschine, die Fig. 9 zeigt die schematische Seitenansicht eines Gehäuseteilblockes mit Arbeits- und Kompressorzylindern, die Fig. 10 die Vorderansicht des Gehäuseteilblockes nach Fig. 9 teilweise im Schnitt, und die Fig. 11 ein Anordnungsbeispiel der Gehäuseteilblöcke nach Fig. 9 und 10. Beschreibung von bevorzugten Ausführungs-beispielen Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem drei Gehäuseteilblöcke 1, von denen jeder sechs in V-Form angeordnete Zylinder aufweist, zu einer 18-Zylinder-Kolbenmaschine zusammengesetzt sind. Jeder der Gehäuseteilblöcke 1 weist den jeweiligen Lagerstellen der Kurbelwelle 5 zugeordnete Lagerstühle 2 auf, in welchen die Kurbelwelle mittels Lagerbügeln 15 gehalten ist. Die Gehäuseteilblöcke 1 sind an den normal zur Kurbelwellenachse verlaufenden Trennfugen miteinander verbunden und gemeinsam an eine durchgehende, als tragendes Element ausgebildete Ölwanne 4 angeflanscht. Die Stirnseiten der Gehäuseteilblöcke 1 sind als durchgehende Wand mit entsprechenden Durchbrechungen ausge bildet,sodassein natürlicher Abschluss der Kolbenmaschine gegeben ist. In bekannter Weise ist an der Abtriebsseite der Kolbenmaschine ein Räderkasten 6 angeordnet, welcher den bekannten Steuerungsantrieb, beispielsweise ein Spülgebläse für Zweitaktmotoren, oder:den Nockenwellenantrieb aufnimmt. An der dem Schwungrad 12 gegen überliegenden Seite der Kolbenmaschine ist ein Abschlussdeckel 7 vorgesehen, in welchem beispielsweise eine ölpumpe od.dgl. angeordnet sein kann. Sind die Bohrbilder an den Stirnseiten der Gehäuseteilblöcke 1 identisch, sskönnen der Räderkasten 6 und der Abschlussdeckel selbstverständlich auch vertauscht angeordnet sein, was eine besondere Fertigungserleichterung darstellt. Die Fig. 1 a zeigt in dem vergrösserten Schnitt A der Fig. 1 die Ausbildung der in der Trennfuge 3 liegenden Lagerstelle 14 der Kurbelwelle 5. Hiebei grenzen die Lagerstühle 2 der benachbarten Gehäuse.eilblöcke1 aneinander und halten mittels Lagerbügeln 15 eine Lagerschale Diese Lagerschale besteht in bekannter Weise aus einer Oberschale 14' und einer Unterschale 14und wird bevorzugt so hergestellt, dass sie zuerst mit einer Breite, die der Breite der beiden Lagerstühle 2 entspricht, bearbeitet und sodann in der Ebene, die in Montagelage in der Ebene der Trennfuge 3 zwischen den benachbarten Gehäuseteilblöcken 1 liegt, getrennt wird. Für die Passgenauigkeit der Lagerstühle ist es weiters günstig, wenn vor der spanabhebenden Bearbeitung der Lagersitze für die Lagerstellen 14 auf Passformdie Gehäuseteilblöcke 1 der Kolbenmaschine-miteinanderverbunden werden. Für die Abdichtung der Trennfugen 3 zwischen den Gehäuseteilblöcken werden vorteilhaft Dichtungsmassen ver-vendet,die in der Lage sind, Schubkräfte zu übertragen. Die Fig. 2 und 3 zeigen Teilabschnitte der Ausbildung bzw. Verbindung zweier Gehäuseteilblöcke 1 im Bereich der Trennfuge. Wie in Fig. 2 ersichtlich ist, wird die Kurbelwelle 5 in dem Lagerstuhl 2 mittels eines Lagerbügels 15 hängend gehalten. Für die Verbindung der benachbarten Gehäuseteilblöcke 1 ist der Lagerstuhl 2 von einer Reihe von Schrauben 13 durchdrungen, wobei die Schrauben 13' als Passschrauben ausgebildet sind. Die Ausrichtung der Schrauben 13 wechselt bei der Längsmittelebene, wie die Fig. 3 zeigt, sodass jeder der Teilblöcke 1 identisch ausgebildet sein kann Dabei ist die Verbindung benachbarter Gehäuseteilblöcke 1 mit den Schrauben 13 so stark ausgebildet, dass ihre Belastbarkeit grösser ist als die Belastbarkeit der Verbindung vergleichbarer, bekannter Motorblockgehäuse. Auch die Verbindung der Gehäuseteilblöcke 1 mit der ölwanne 4 ist mindestens gleich belastbar wie die der Gehäuseteilblöcke untereinander.In der Fig. 4 ist die Seitenansicht und in der Fig. 5 die Vorderansicht einer Kolbenmaschine dargestellt, die aus einem Gehäuseteilblock 1 mit sechs Zylindernund einem Gehäuseteilblock 1 mit vier Zylindern besteht. An der Abtriebsseite der Kurbelwelle mit dem Schwungrad 12 ist der Gehäuseteilblock 1 mit einem Abschlussdeckel 7 und am gegenüberliegenden Ende mit einem Räderkasten 6 versehen. Die aus Sphäroguss oder einem anderen Wirkstoff mit erhöhter Festigkeit gefertigte ölwanne 4 ist mit beidseitig angeordneten Auflageleisten mit Durchgangslöchern für die Befestigung der Kolbenmaschine auf dem Fundament versehen. In der Fig. 6 ist nochmals die 18-zylindrige Kolbenmaschine gemäss der Fig 1 angedeutet, wobei hier zu erkennen ist, dass der Räderkasten 6 gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 nun an der Abtriebsseite und der Abschlussdeckel 7 an der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind. In der Fig 7 ist das Schema einer erfindungsgemässen Kolbenmaschine dargestellt, welche einen Antriebsteil aus zwei Gehäuseteilblöcken 1 mit je sechs Zylindern und einen Kompressorteilblock1' aufweist, dessen Kolben von der entsprechend verlängerten Kurbelwelle des Antriebsteiles angetrieben werden. Zwischen dem Kompressorteilblock 1' und dem benachbarten Gehäuseteilblock 1 ist eine Zwischenwand9 angeordnet, die an eine Querwand 10 der ölwanne 4 dicht anschliesst. Diese Querwand lo ist geschlossen, sodass zwei völlig getrennte ölräume für die treibende und für die getriebene Maschine entstehen. An der Durchführung der Kurbelwelle 5 ist eine bekannte Wellenabdichtungvorge sehen.Die Fig. 8 zeigt das Schema einer Kolbenmaschine, die wiederum zwei erfindungsgemässeGehäuseteilblöcke 1 mit je sechs Zylindern aufweist, wobei an einem der Gehäuseteilblöcke ein Getriebekasten 11 angeflanscht ist, dessen Primärwelle ebenfalls die Motorkurbelwelle 5 sein kann bzw. mit dieser biege- und verdrehweichgekuppelt ist. Auch hier sind der Getriebekasten 11 und -derbenachbarte Gehäuseteilblock 1 durch eine Zwischenwand 9 und eine Querwand 1oder ölwanne 4 völlig getrennt. In diesem Fall kann das Trägheitsmoment der Zahnräder so gewählt werden, dass ein Motorschwungrad 12 dadurch ersetzbar ist, oder das Schwungrad 12 kann innerhalb des Getriebekastens 11 angeordnet sein. Die Fig. 9 und 1ozeigen einen erfindungsgemässen Gehäuseteilblock 1,: welcher ausser den sechs'V-förmig angeordneten Antriebszylindern noch zwei in Höhe der Kurbelwelle liegende, in Längsrichtung gegeneinander versetzte Kompressorzylinder 18 aufweist. Diese Kompressorzylinder werden ebenfalls von der Motorkurbelwelle 5 mittels Pleuelstangen angetrieben. Jede dieser Pleuelstangen ist über einen Kreuzkopf 21, welcher in einer Kreuzkopfführung 19 verschiebbar ist, mit einer Kolbenstange 23 verbunden. Die Kolbenstange 23 durchdringt in der Kreuzkopf führung19 eine Stopfbüchse 24. Die eigentlichen Kompressorzylinder sind in der Fig. 10 der Einfachheit halber weggelassen. Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel für die Anordnung zweier solcher Gehäuseteilblöcke 1, wobei vier Kreuzkopfführungen 19,19',19"und 19"'vorgesehen sind. Die Erfindung ist selbstverständlich auch auf Reihenmotoren oder andere Bauarten von Motoren anwendbar. Auch können Zylinderteilblöcke beliebiger Zylinderzahlen, beispielsweise achtzylindrigeTeilblöcke, miteinander verflanscht werden. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Kolbenmaschine aus sechszylindrigen und achtzylindrigen Gehäuseteilblöcken besteht. Dadurch können Kolbenmaschinen beliebiger,jeweils durch vier teilbarer Zylinderzahlen zusammengestellt werden.
权利要求:
Claims Patentansprüche: 1. Kolbenmaschine mit mindestens einer Reihe vonKolben aufnehmenden Zylindern, die in zwei oder mehreren Gehäuseteilblöcken, die miteinander verbunden, beispielsweise verschraubt, sind, angeordnet sind, einer durchgehenden Kurbelwelle, an der die Kolben mittels Pleuelstangen od.dgl. angelenkt sind, und einer ölwanne, dadurch gekenn zeichnet, dass jeder Gehäuseteilblock (1) mindestens einen Lagerstuhl (2) für die Kurbelwelle (5) aufweist, so dass die Kurbelwelle (5) in den Gehäuse teilblöcken (1) hängend gelagert ist. T.Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gehäusetellblöcke (1) unmittelbar mit der ölwanne (4) verbunden, beispielsweise an diese angeflanscht sind, und dass die Ölwanne (4) als mittragenderTeil ausgeführt ist. 3. Kolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder in den Gehäuse teilblöcken (1) in an sich bekannter Weise in V-Form angeordnet sind. 4. Kolbenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einer oder mehrere Zylinder einer Zylinderreihe oder eines Gehäuseteilblockes 1als Kompressor oder Pumpenzylinder ausgeführt sind. 5. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuseteilblock (1) als Kompressorblock bzw. Pumpenblock (11)ausgeführt ist. 6. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinander an grenzenden Lagerstühle (2) benachbarterGehäuseteilblöcke (1) jeweils eine Lagerstelle (14) mit Lagerschalen für die Kurbelwelle (5) bilden, und dass die Lagerschalen (14',14") in derEbene der Trennfuge (3) zwischen den Gehäuseteil blöcken (1) getrennt sind7. Verfahren zur Herstellung von Lagerstellen nachAnspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieLagerschalen (14',14") zuerst mit einer Breite, die der Breite zweier Lagerstühle (2) entspricht, hergestellt werden und dann in der Ebene, die inMontagelage in der Ebene der Trennfuge (3) zwischen den benachbarten Gehäuseteilblöcken (1) liegt, getrennt werden. 8. Verfahren zur Bearbeitung der Lagerstühle nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Gehäuseteilblöcke (1) der Kolbenmaschine miteinander verbunden, Vorzugsweise betriebsbereit aneinander angeflanscht werden, worauf die Lager sitze für die Lagerstellen (14) der Kurbelwelle (5) spanabhebend auf Passform gearbeitet werden. 9. Kolbenmaschine nach mindestens einem der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Gehäuseteilblöcken (1) eine Trenn wand (9) angeordnet ist. 10.Kolbenmaschine nach Anspruch 9, dadurch. gekenn zeichnet, dass die Trennwand (9) in den ölsumpf der Ölwanne (4) reicht und diesen abteilt, oder dass an die Trennwand (9) eine in der ölwanne (4) befindliche Trennwand (1o)anschliesst. 11. Kolbenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Trennwand (1o) in der Ölwanne (;4)einstückig mit dieser ausgebildet ist. 12. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten derGehäuseteilblöcke (1)als abschliessende Wände aus geführt sind. 13. Kolbenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wände an den Stirnseiten Durch brechungen aufweisen. 14. Kolbenmaschine:nacheinem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, dass die ölwanne (4) ausSphäroguss oder einem anderen Werkstoff miterhöhter Festigkeit gefertigt ist. 15. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die ölwanne (4) (gemässFig.2) beiderseits eine Auflageleiste mit Durch gangslöchern für die Befestigung der Kolbenmaschine auf dem Fundament besitzt. 16. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass sie aus 6-zylindrigenund/öder8-zylindrigen Gehäuseteilblöcken (1)besteht. 17. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteilblöcke (1) an ihren miteinander zu verbindenden Stirnseiten symmetrisch zur Längsmittelebene einerseits Be festigungsschrauben (13) und anderseits Bohrungen aufweisen.
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同族专利:
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法律状态:
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