专利摘要:

公开号:WO1981000508A1
申请号:PCT/EP1980/000078
申请日:1980-08-14
公开日:1981-03-05
发明作者:H Pietrzyk
申请人:H Pietrzyk;
IPC主号:A47C1-00
专利说明:
[0001] Verfahren zum Herstellen eines Liegestrandkorbs und nach dem Verfahren hergestellter Strandkorb
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Liegestrandkorbs aus Strandkörben mit einem Standteil und einem um eine Drehachse in eine Schrägstellung schwenkbaren Oberteil, an dessen vorderen Seitenkanten jeweils auf einer Schiene ein beweglicher Schieber angeordnet ist, der eine Führungs- und gegebenenfalls eine Feststelleinrichtung aufweist, wobei ein zylindrisches Führungsglied der Führungseinrichtungen in einer waagerechten- in den oberen Seitenteilen des Standteils ausgeführten Führungsnut angeordnet ist, sowie einen nach dem Verfahren hergestellten Strandkorb.
[0003] Strandkörbe mit einer derartigen Konstruktion sind seit Jahrzehnten, beispielsweise von der Nordsee bekannt. Die Oberteile und damit die Rückwände dieser Strandkörbe lassen sich nur bis etwa 45° nach hinten neigen, d.h. ein Verschwenken in die waagerechte Stellung, die ein beliebiges Liegen im Strandkorb ermöglichen würde, ist nicht möglich. Aus dem DE-GM 1729386 ist ein Liegestrandkorb mit Korizontaleinstellung bekannt. Hierbei sind die beiden Seitenteile des Standteils so erheblich nach hinten verlängert und die Führungsschlitze für die Liegeeinstellung der Haube demgemäß ebenfalls so erheblich kreisbogenföππig verlängert, bis sich ein Verstellwinkel bis zur Waagerechtstellung der Rückwand des Oberteils ergibt. Wegen der notwendigen erheblichen Vergrößerung der Seitenteile, die den Platzbedarf eines Strandkorbs bei der Lagerung erheblich vergrößert und wegen der erhöhten Materialaufwendungen, die den Korb zusätzlich verteuern, haben sich derartige Strandkörbe mit bogenförmigen Kurvenbahnen überhaupt nicht durchgesetzt. Man baute überwiegend Strandkörbe mit beweglichem Schieber und waagerechter Führungsnut, da damit die Seitenteile vergleichsweise klein gehalten werden können.
[0004] Aus der FR-PS 383 900 ist ein Strandkorb bekannt, bei dem das Oberteil frei verschwenkbar ist und durch eine Stütze in verschiedenen Schwenkstellungen abgestützt wird.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen eines Liegestrandkorbs aus einem oben geschilderten bekannten Strandkorb anzugeben, das es ermöglicht, vorhandene Strandkörbe ohne großen Arbeitsaufwand schnell und preiswert in Strandkörbe, die auch zum waagerechten Liegen geeignet sind, umzubauen und neue Liegestrandkörbe anzugeben, die ohne großen Aufwand herstellbar sind und den gleichen kleinen Platzbedarf erfordern wie bekannte Strandkörbe.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die öffnung ermöglicht eine freie Bewegung des aus der Führungsnut austretenden Führungsgliedes so weit, daß die Rückwand des Oberteils in die waagerechte Stellung bewegbar ist, wobei die Abstützung des Oberteils durch Auflage des Führungsgliedes auf dem Rand der öffnung oder durch Abstützung des Oberteils mittels mindestens einer Stütze erfolgt.
[0007] In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausführungen der Erfindung wiedergegeben.
[0008] Die Ausführungen gemäß den Ansprüchen 2 bis 4 sind unter der Berücksichtigung, daß der Strandkorboberteil in die Liegestellung von einer Person verstellt wird, zu bevorzugen, da dann bei der Rückstellung in die Sitzstellung kein Problem bei der Einführung des Führungsgliedes in die Führungsnut besteht.
[0009] Die Ausführung gemäß Anspruch 4 ist die vorteilhafteste, da sie den geringsten Raumbedarf erfordert, die höchste Stabilität wegen der Endlage aller beweglichen Teile und die geringste Schwächung der Seitenσberteile bewirkt, da diese Kurvenbahn die flachste und kürzeste ist.
[0010] Da durch die Kurvenbahn sich der Abstand zum Rand des
[0011] Seitenteils ändert, wodurch Schwachstellen entstehen, ist eine Verstärkung gemäß Anspruch 5 bei häufigem Gebrauch des Strandkorbes vorzusehen, insbesondere da bei einem Verschwenken von einer Seite zusätzlich Torsionskräfte durch die relativ geringe Steifigkeit des Oberteils auftreten können.
[0012] Um eine absolute Kippsicherheit zu gewähren, kann der Strandkorboberteil gemäß Anspruch 6 mit einer Stütze versehen werden. In den Ansprüchen 7 bis 18 werden, vorzugsweise Ausführungen eines Liegestrandkorbs angegeben.
[0013] Nachstehend wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen unter Bezug auf Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
[0014] Fig. 1 einen erfindungsgemäß hergestellten Strandkorb in verschiedenen Stellungen in schematischer Darstellung,
[0015] Fig. 2 Beschläge zur Ausführung der Erfindung
[0016] Fig. 2a eine Seitenansicht eines Beschlags mit öffnung auf der Abschlußleiste eines Seitenteils (Aus schnitt),
[0017] Fig. 2b einen Schnitt durch einen auf einer Abschlußleiste mit durchgehenden Schraubverbindungen befestigten zweiteiligen Beschlag,
[0018] Fig. 2c einen Schnitt durch einen auf der Abschlußleiste mittels einer Schraubverbindung befestigten einteiligen Beschlag mit abgewinkelter Oberkante und die Kurvenbahn begrenzenden Vorsprüngen,wobei die Mutter der Schraubverbindung mit dem Beschlag verbunden ist.
[0019] Fig. 2d einen Ausschnitt eines zweiteiligen Beschlags, bei dem begrenzende Vσrsprünqe der Kurvenbahn des einen Teils von Vorsprüηgen des anderen Teils umfaßt werden,
[0020] Fig. 2e einen U-förmigen Beschlag mit ungleichlangen Schenkeln. Ein erfindungsgemäß hergestellter Strandkorb besteht aus einem Standteil 1 und einem um eine Drehachse 2 verschwenkbaren Oberteil 3. Der Standteil 1 weist auf seinen Seitenflächen 4 obere Abschlußleisten 5 auf, in denen jeweils eine waagrechte Führungsnut.6 ausgeführt ist, die am hinteren Ende E in eine öffnung 7 (Fig.2a) bzw. Kurvenbahn 8 mündet. An den vorderen Seitenkanten des Oberteils 3 sind Schienen 9 befestigt, auf denen ein Schieber 10, der eine Führungs- und gegebenenfalls auch eine Feststelleinrichtung trägt, verschiebbar angeordnet ist. Die nicht dargestellte Feststelleinrichtung dient zum Festlegen des Strandkorboberteils 3 in verschiedene Winkelstellungen. Die Führungseinrichtung enthält ein Führungsglied 11 in Form eines zylindfischen Dorns, der in der Fuhrungsnut 6 gleitet.
[0021] Wenn sich das Korboberteil 3 in seiner steilsten Stellung (in Fig. 1 durch eine ausgezogene Linie dargestellt) befindet, befindet sich der Schieber 10 in seiner oberen Endstellung auf der Schiene 9 und sein Führungsgüed 11 liegt am vorderen Ende A der Fuhrungsnut 6 an. Beim Verschwenken in die Schräglage wandert der Schieber 10 auf der Schiene 9 nach unten und das Führungsglied 11 in der Führungsnut 6 nach hinten, bis der Schieber 10 seine untere Endlage erreicht hat, in dieser Stellung befindet sich das Führungsglied 11 auch am hinteren Ende E der
[0022] Führungsnut 6. Die entsprechende Position des Oberteils 3 ist in Fig. 1 durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben. Sie entspricht der maximalen Schräglage eines nicht umgerüsteten bekannten Strandkorbs.
[0023] Durch die Ausführung der öffnung 7 bzw. der Kurvenbahn 8 im Anschluß an die Führungsnut 6 kann das Oberteil 3 in die in Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie dargestellte Liegestellung verschwenkt werden. Die öffnung 7 und die Kurvenbahn 8 können im Rahmen der Beweglichkeit des Schiebers 11 beliebige Formen aufweisen, sofern die Bedingung gewahrt bleibt, daß die obere Kante 12 der öffnung 7 bzw. der Kurvenbahn 8 den Abstand nicht unterschreitet, der dem kürzesten Abstand vom Mittelpunkt der Drehachse 2 bis zum Außenumfang des Doms 11 zuzüglich seines Durchmessers bei unterer Endlage des Schiebers 10 auf der Schiene 9 entspricht. Die obere Kante 12 der Führungsnut 8 gemäß Fig. 1 entspricht dieser Grenzbedingung. Die Gestaltung der öffnung 7 bzw. der Kurvenbahn 8 ist unter Einhaltung der obigen
[0024] Bedingung beliebig, sofern eine zweite Bedingung, daß sie nämlich eine Stellung des Fuhrungsgliedes 11 einschließt, die die waagerechte Anordnung des Rückenteils des Oberteils 3 gewährleistet, eingehalten wird. Vorzugsweise bildet diese Stellung eine Endstellung (Fig. 1 und 2), die eine Abstützung des Fuhrungsgliedes 11 ermöglicht. Die öffnung 7 kann unter diesen Voraussetzungen eine beliebige Form aufweisen, wobei zum leichteren Wiedereinführen des Führungsgliedes 11 in die Führungsnut 6 beispielsweise eine Führung 13 (Fig. 2a), die ein Abgleiten des Fuhrungsgliedes in die Führungsnut 6 beim Rückstellen des Oberteils 3 aus der Liegestellung in eine Schräglage gestattet, vorgesehen werden sollte.
[0025] Unter der Berücksichtigung, daß das gesamte Oberteil 3 keine große Verwindungssteifigkeit aufweist und auf beiden Seiten ein Rückführen der Fuhrungsgliedes 11 in die Führungsnut 6 gewährleistet sein muß, sind grundsätzlich bogenförmige Kurvenbahnen 8 mit einer lichten öffnungsweite, die die Größe des Durchmessers des Fuhrungsgliedes 11 nur unwesentlich überschreitet, vorzuziehen, da diese die beste Führung garantieren. Prinzipiell sind auch schlangenförmige, zickzackförmige und winklige Kurvenbahnen oder Kombinationen daraus möglich. Die bevorzugte Ausführungsform der Kurvenbahn 8 (Fig. 1) besteht darin, daß sie als Kreisbogenabschnitt mit einer Zentrallinie ausgeführt wird, die durch den Radius R beschrieben ist, der dem Abstand des Mittelpunktes des Führungsgliedes 11 in der hinteren Endstellung E der Führungsnut 6 vom Mittelpunkt der Drehachse 2 des Obereils 3 entspricht und daß sie in dem Punkt 'S' endet, der die waagerechte Stellung der Rückwand des Oberteils 3 gewährleistet.
[0026] Wegen der zusätzlichen öffnung 7 bzw. Kurvenbahn 8 werden die Abschlußleisten 5 im Vergleich zum bekannten
[0027] Strandkorb geschwächt. Um diese Schwächung auszugleichen, empfiehlt es sich, die Abschlußleisten 5 durch beliebigeeinfache oder winklige Beschläge zu verstärken. Vorzugsweise sollen die Beschläge 14 ebenfalls die öffnung 7 oder die Kurvenbahn 8 enthalten.
[0028] Die Beschläge 14 werden mittels Befestigungselementen 15 an einer Seite der Abschlußleisten 5 befestigt. Hierzu können Bohrungen in den Beschlägen 14, durch die Schrauben in die Abschlußleisten 5 eingeführt werden, dienen. Zur besseren Versteifung können die Beschläge 14 aus zwei spiegelsymmetrischen Teilen 14' und 14" bestehen und an beiden Seiten jeder Abschlußleiste 5 vorgesehen werden. Die beiden Teile 14' und 14" werden durch durchgehende Schraubverbindungen 16 (Fig. 2b) vorzugsweise durch Buchschrauben 16a miteinander verbunden, wobei in der Abschlußleiste 5 entsprechende Bohrungen ausgeführt werden. Buchschrau&en 16a sind bei der Herstellung von Montagesätzen zu bevorzugen, da dadurch unterschiedliche Stärken der Abschlußleist.en ausgeglichen werden können, ohne daß etwas übersteht. Es empfehlen sich auch Rundkopfschrauben und Muttern (s. Fig. 2b).
[0029] Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel Fig. 2c kann der Beschlag 14 oder einer der beiden Beschlagteile 14', 14" eine abgewinkelte Kante 17 aufweisen, die auf der Oberkante der Abschlußleiste 5 aufliegt und gegebenenfalls auch darauf befestigt werden kann.
[0030] Gleichfalls kann die Mutter der Schraubverbindung 16 mit der Wand des Beschlags 14 verbunden bzw. in sie integriert sein (Fig. 2c).
[0031] Der Beschlag 14 oder einer oder beide Beschlagteile 14", 14" können auch im Bereich der öffnung 7 bzw. der Kurvenbahn 8 ganz oder teilweise die Abschlußleisten 5 durch- dringende Vorsprünge 18 aufweisen, die die Auflagefläche für 'das Führungsglied 11 vergrößern und die Stabilität und Verwendingungssteifigkeit erhöhen. Die Vorsprünge 18 des einen Beschlagteils können die Vorsprünge 18 des dazugehörigen Beschlagteils
diese Verknüpfung der beiden Beschlagteile 14', 14" wird die Stabilität erhöht. Wenn Vorsprünge vorgesehen werden, braucht die öffnung 7 bzw. Kurvenbahn 8 auch nicht so präzise in den Abschlußleisten 5 ausgeführt zu werden.
[0032] Der Beschlag 14 kann auch U-förmig (Fig. 2e) mit gleich oder ungleich langen Seitenschenkeln hergestellt sein und so die Abschlußleisten 5 übergreifen, auch dies dient der Stabilität.
[0033] Im Falle, daß die Standfläche des Standteils 1 uneben oder die Liegestellung des Oberteils 3 erreicht wird, wenn der Dorn 11 sich nicht in einer abgestützten (End-) Lage S (Fig. 1 und 2a) in der Kurvenbahn 8 oder der öffnung 7 befindet, wird das Oberteil 3 mit mindestens einer verschwenkbaren Stütze 19 versehen. Die Stütze 19 kann in verschiedenen Schwenkstellungen durch beliebige bekannte Vorrichtungen, z.B. zwei Rastkränze , fixiert werden, so daß sie bei einer Sitzstellung als Fahnenstange, Kleiderstange oder dergleichen nutzbar ist. Die Stütze 19 kann aus gegeneinander verschieb- und feststellbaren Teilen bestehen, die eine Längenänderung zulassen. Die Stütze 19 kann bei weichem Untergrund Vergrößerung ihrer .Standfläche mit einem Fuß 20 verbden sein.
[0034] Die Beschläge 14 und die Stütze 19 können aus einem beliebigen Material, wie Metall, Holz, Kunststoff oder Kombinationen daraus ausgeführt werden und damit dem übrigen Material des Strandkorbs auch optisch angepaßt werden.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines Liegestrandkorbs aus Strandkörben mit einem Standteil (1) und einem um eine Drehachse (2) in eine Schrägstellung schwenkbaren Oberteil (3), an dessen vorderen Seitenkanten jeweils auf einer Schiene (9) ein beweglicher Schieber (10) angeordnet ist, der eine Führungs- und gegebenenfalls eine Feststelleinrichtung aufweist, wobei ein zylindrisches Führungsglied (11) der Führungseinrichtungen in einer waagerechten in den oberen Seitenteilen (4) des Standteils ausgeführten Fuhrungsnut (6) angeordnet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am hinteren Ende (E) der waagerechten Fuhrungsnut (6) eine eine weitere Bewegung des Führungsglieds (11) nach hinten zulassende öffnung (7) derart ausgeführt wird, daß die obere Kante (12) der öffnung (7) den Abstand nicht unterschreitet, der dem kürzesten Abstand vom Mittelpunkt der Achse (2) bis zum Außenumfang des Fuhrungsgliedes (11) zuzüglich seines Durchmessers bei unterster Endlage des Schiebers (10) auf der Schiene (9) entspricht und daß sie mindestens eine Stellung einschließt, in der das Führungsglied (11) eine waagerechte Lage der Rückwand des Oberteils (3)' zuläßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) in Form einer zunächst ansteigenden und am Ende abfallenden Kurvenbahn (8) ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (8) mit einer lichten Weite, die etwas den Durchmesser des Führungsgliedes (11) überschreitet, und bogenförmig ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (8) als Kreisbogenabschnitt mit einer Zentrallinie ausgeführt wird, die durch den Radius beschrieben ist, der dem Abstand des Mittel punktes des Fuhrungsgliedes (11) in der hinteren Endstellung (E) der Fuhrungsnut (6) vom Mittelpunkt der Drehachse (2) des Oberteils (3) entspricht und daß sie in dem Punkt ('S') endet, der die waagerechte Stellung der Rückwand des Oberteils (3) gewährleistet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4) im Bereich der öffnung (7) bzw. Kurvenbahn (8) verstärkt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) mit mindestens einer verschwenkbaren Stütze (19) versehen wird.
7. Strandkorb, hergestellt nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Standteil (1) und einem um eine Drehachse (2) in eine Schrägstellung schwenkbaren Oberteil (3), an dessen vorderen Seitenkanten jeweils auf einer Schiene (9) ein beweglicher Schieber (10) angeordnet ist, der eine Führungs- und gegebenenfalls eine Feststelleinrichtung aufweist, wobei ein zylindrisches Führungsglied (11) der Führungseinrichtungen in einer waagerechten in den oberen Seitenteilen (4) des Standteils ausgeführten Fuhrungsnut (6) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende (E) der waagerechten Führungsnut (6) eine eine weitere Bewegung des Fuhrungsgliedes (11) nach hinten zulassende öffnung (7) derart ausgeführt ist, daß die obere Kante (12) der öffnung (7) den Abstand nicht unterschreitet, der dem kürzesten Abstand vom Mittelpunkt der Achse (2) bis zum Außenumfang des Führungsgliedes (11) zuzüglich seines Durchmessers bei unterster Endlage des Schiebers (10) auf der Schiene (9) entspricht und daß sie mindestens eine Stellung einschließt, in der das Führungsgüed (11) eine waage rechte Lage der Rückwand des Oberteils (3) zuläßt.
8. Strandkorb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (7) in Form einer zunächst ansteigenden und am Ende abfallenden Kurvenbahn (8) ausgeführt ist.
9. Strandkorb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (8) mit einer lichten Weite, die etwas den Durchmesser des Führungsgliedes (11) über schreitet, und bogenförmig ausgeführt ist.
10. Strandkorb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (8) als Kreisbogenabschnitt mit einer Zentrallinie ausgeführt ist, die durch den Radius beschrieben ist, der dem Abstand des Mittelpunktes des Fuhrungsgliedes (11) in der hinteren Endstellung (E) der Führungsnut (6) vom Mittelpunkt der Drehachse (2) des Oberteils (3) entspricht und daß sie in dem Punkt (S ) endet, der die waagerechte Stel lung der Rückwand des Oberteils (3) gewährleistet.
11. Strandkorb nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4) im Bereich der öffnung (7) bzw. Kurvenbahn (8) verstärkt sind.
12. Strandkorb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung jeweils aus einem die öffnung (7) bzw. Kurvenbahn (8) enthaltenden Beschlag (14) besteht, der mindestens auch die Eingangsöffnung der Fuhrungsnut (6) umgibt.
13. Strandkorb nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (14) aus zwei an den sich gegenüberliegenden Seiten der oberen Seitenteile (4) angeordneten Teilen (14', 14") besteht.
14. Strandkorb nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (14) oder mindes-e: ein Beschlagteil (14' bzw. 14") eine abgewinkelte Kante (17) aufweist.
15. Strandkorb nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichner, daß der Beschlag (14) U-förmig gestaltet ist.
16. Strandkorb nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der öffnung (7) bzw. der Kurvenbahn (8) im Beschlag (14) bzw. in den Be schlagteilen (14', 14") zur öffnung (7) bzw. der Kurven bahn. (8) in den Seitenteilen (4) abgebogene rechtwink lige Vorsprünge (18) aufweisen.
17. Strandkorb nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberteil (3) mindestens eine schwenkbare und festlegbare, gegebenenfalls verlänger bare Stütze (19) vorgesehen ist.
18. Strandkorb nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (19) einen Fuß (20) aufweist.
类似技术:
公开号 | 公开日 | 专利标题
US4915447A|1990-04-10|Vehicle seat with adjustable thigh support
ES2269570T3|2007-04-01|Reposacabezas ajustable para una silla.
US4500134A|1985-02-19|Dental treatment chair assembly
US4790595A|1988-12-13|Chair having seat and back capable of relative tilting
DE60115356T2|2006-08-03|Neigungsverstellbarer Stuhl
US5048784A|1991-09-17|Adjustable inset bracket
US4515086A|1985-05-07|Adjustable word processor work station
DE3916474C2|1992-02-13|
US5172641A|1992-12-22|Table with movable working surface
EP2161110B1|2016-07-20|Maschinenständer
US5240214A|1993-08-31|Deck rail mounting device
US6722617B2|2004-04-20|Musical-instrument stand
US6923503B2|2005-08-02|Chair with movable seat and backrest
EP0726723B1|1998-11-25|Bürostuhl mit synchroner verstellung von sitz und rückenlehne
EP1615530B1|2012-04-11|Zurückziehbare arbeitsfläche für einen stuhl
US7175232B2|2007-02-13|Rocking chair
US3891270A|1975-06-24|Pneumatic stool with foot rest connected to seat base
CA1147792A|1983-06-07|Patient support table with adjustable stirrups
US3013281A|1961-12-19|Invalid bed
US6857148B2|2005-02-22|Adjustable bed base
US2098426A|1937-11-09|Tray for recliner-back chairs
US2638701A|1953-05-19|Adjustable bookholder for hospital beds
EP0179357A2|1986-04-30|Sitzmöbel
EP0094376B1|1986-10-01|Anordnung mit zwei gegeneinander ver- und einstellbaren Arbeitsplatten zum Tragen von Datenverarbeitungsgeräten
US20050056194A1|2005-03-17|Computer desk with slidably extendible desktop
同族专利:
公开号 | 公开日
DE2935087A1|1981-10-01|
DE8029538U1|1982-05-13|
EP0024646B1|1984-03-07|
DK150323C|1987-10-12|
DK150323B|1987-02-09|
EP0024646A1|1981-03-11|
DK15781A|1981-03-05|
DE3066841D1|1984-04-12|
AT6459T|1984-03-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1981-03-05| AK| Designated states|Designated state(s): DE DK |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DE2935087||1979-08-28||
DE19792935087|DE2935087A1|1979-08-28|1979-08-28|Zusatzeinrichtung zum umbau eines herkoemmlichen strandkorbes in einen horizontal-strandkorb|DE19808029538| DE8029538U1|1979-08-28|1980-08-14|Strandkorb, insbesondere liegestrandkorb|
DK15781A| DK150323C|1979-08-28|1981-01-14|Liggestrandkurv og fremgangsmaade til fremstilling af samme|
[返回顶部]