Fuse head for a hand grenade fuse
专利摘要:
公开号:WO1981000451A1 申请号:PCT/EP1980/000061 申请日:1980-07-17 公开日:1981-02-19 发明作者:H Assmann 申请人:Oregon Ets Patentverwertung;H Assmann; IPC主号:F42C14-00
专利说明:
[0001] Zünderkopf für einen Handgranatenzünder [0002] Die Erfindung bezieht sich auf einen Zünderkopf für einen Handgranatenzünder mit einem Sicherungsbügel, der in gesicherter Stellung, in der er durch einen einen Ausziehring aufweisenden Sicherungssplint gehalten ist, ein Schlagstück des Zünderkopfes gespannt hält und mit einer hakenartig gekrümmten Halterung an einem Tragbolzen des Zünderkopfes schwenk- und abwerfbar eingehängt ist. [0003] Charakteristik des bekannten Standes der Technik [0004] Derartige Zünderkopfe sind in verschiedenen Ausführungen bekannt (US-PS 2,562,928; AT-PSen 253.987, 323.606, 347.298; DE-OS 20 31 940) und gewährleisten bei sachgerechter Bedienung eine ausreichende Sicherheit. Die Handgranaten werden zum Werfen so in die Hand genommen, daß der Bügel an der Handinnenfläche anliegt., so daß sich der Sicherungssplint im wesentlichen in der Rückbewegungsrichtung der am Haltering angreifenden zweiten Hand des Werfers erstreckt. Diese Haltung der Handgranate ist deshalb notwendig, damit der Bügel nach Ausziehen des Splintes am Handgranatenkörper anliegend verbleibt und nicht abgeworfen wird, wodurch die Granate vorzeitig gezündet würde. Bei unsachgemäßer Bedienung kann es jedoch vorkommen, daß, ohne daß die Handgranate geworfen wird und der Sicherungsbügel abfällt, ein Überschlag des Schlagstückes stattfindet und der Verzögerungssatz gezündet wird. [0005] Der Werfer kann dann, weil sich der Sicherungsbügel noch an der Handgranate befindet, der Meinung sein, diese sei nach wie vor gesichert, was aber nicht der Fall ist. Nach etwa vier Sekunden erfolgt die Detonation, während sich die Handgranate noch in der Hand des Werfers befindet. [0006] Gründe für die vorzeitige Auslösung sind: a) Die hakenartige Halterung des sich öffnenden Sicherungsbügels löst sich vom Tragbolzen des Zünderkopfes und der Sicherungsbügel wird aus der Hand "geschoben". Dieser Vorgang kommt zumindest für den ungeübten Werfer überraschend, sodaß die Verzögerungszeit des Zündsatzes unter Umständen nicht mehr ausreicht, um die scharfe Handgranate weit genug wegzuwerfen. Diese unbeabsichtig te Lösung der hakenartigen Halterung wird unter Umstän den noch dadurch erleichtert, daß sie durch äußere Ein- Wirkungen verbogen, abgebrochen oder angerissen wird und den Tragbolzen nicht mehr richtig umgreift. [0007] b) Bei der Ausführung nach der AT-PS 323.606 liegt nun der eingeklemmte Haltering etwa parallel zur Handfläch der Trägerhand, und muß, um in die Ausziehstellung ge- bracht zu werden, um ca. 180° nach vorne gedreht werden. Dies bedeutet, daß beim Verdrehen des Halteringes umgegriffen werden muß, bzw. daß die Hand zum Lösen de Halteringes ungewöhnlich verdreht werden muß. Beides bringt mit sich, daß der Werfer versucht ist, die Hand granate anders als in der für ihn ungefährlichen Lage in der Hand zu halten, um das Lösen des Halteringes zu erleichtern. [0008] c) Zünderköpfe werden heute im allgemeinen aus Kunststoff, die Sicherungsbügel jedoch durch Preßformung aus einem Metallblech hergestellt. Die beiden Seitenwangen des Si cherungsbügels liegen in gesicherter Stellung an den Seitenwänden des Zünderkopfes an. Der Sicherungssplint steht mit seinem freien Ende, das aufgespreizt ist, an einer Seite, mit der Öse für den Halterungsring an der anderen Seite vor. Das freie vorstehende Ende des Sicherungssplintes kann durch Unachtsamkeit, beim Fallen lassen usw. in den Zünderköpf zurückgedrückt werden, wodurch die Spreizung aufgehoben ist, und, da die Seitenwangen des Sicherungsbügels sehr dünn sind, eine Seitenwange ihren Halt auf dem Splint verliert. In wei- terer Folge kann es selbstverständlich sehr leicht zum völligen Ausziehen des Splintes kommen. [0009] Aufgabe der Erfindung [0010] Die Aufgabe der Erfindung liegt nun darin, zumindest den wichtigsten, erstgenannten Nachteil auszuschalten, und einen bis zum tatsächlichen Wurf möglichst sicheren Zünderkopf zu schaffen. [0011] Darlegung des Wesens der Erfindung [0012] Erfindungsgemäß wird dies durch eine der Krümmung der hakenartigen Halterung folgende Führungsfläche des Zünderkopfes gelöst, die an der dem Tragbolzen abgewandten Seite der hakenartigen Halterung anliegt. [0013] Die hakenartige Halterung des Sicherungsbügels wird also nach der Erfindung in einem ihrer Krümmung entsprechenden kreisbogenförmigen Schlitz zwischen dem Tragbolzen und der Führungsfläche geführt. Die hakenartige Halterung kann sich vom Tragbolzen nicht mehr radial abheben, sondern eine ausschließliche Drehbewegung um ihn ausführen. Sie steht weiters nicht mehr frei vor, da sie von der Führungsfläche geschützt ist, sodaß ein Verbiegen durch äußere Einwirkungen unmöglich ist, ebenso wie ein Aufbiegen beim mehrmaligen öffnen und Schließen des Sicherungsbügels innerhalb des Öffnungswinkels bis zum Überschlag des Schlagstückes, was gegebenenfalls beim "Spiel" in der Hand, bewußt oder aus Nervosität des ungeübten Werfers, erfolgen kann. [0014] In einer bevorzugten Ausführung, bei der der Tragbolzen an einem vom Zünderkopf abstehenden mittleren Stützsteg angeordnet ist, ist dabei vorgesehen, daß die Führungsfläche beidseitig des Stützsteges an seitlichen Vorsprüngen des Stützsteges ausgebildet ist. Insbesondere diese Ausfüh rung gewährleistet auch den seitlichen Schutz der hakenartigen Halterung, da die Gesamtbreite der Führungsfläche zumindest der Gesamtbreite der hakenartigen Halterung ent- spricht bzw. bevorzugt sie überragt. [0015] Eine weitere Ausführung der Erfindung, bei der der Tragbolzen und der Zünderkopf eine gemeinsame obere Berührungsebene aufweisen, sieht vor, daß die obere Begrenzungs linie der Führungsfläche in der Oberseite des Stützsteges liegt und einen Abstand zur Berührungsebene aufweist. Dies Ausführung weist also zwischen den Oberseiten des Zünderkopfes und des Tragbolzens eine über die gesamte Breite sich erstreckende Vertiefung auf. Dies ergibt die Möglichkeit, die beiden links und rechts des Stützsteges ausgebildeten Teile oder Krallen der hakenartigen Halterung auf die unbedingte zum Umgreifen des Tragbolzens.notwendige Länge zu beschränken, da der die hakenartige Halterung aufweisende Endbereich des Sicherungsbügels in der vollen Breite, abgekantet werden kann. Auch dies bedeutet eine Versteifung dieses Bereiches sowie der hakenartigen Halterung. Da bei den bekannten Ausführungen die Oberseite des Stützsteges mi der Oberseite des Zünderkopfes fluchtet, mußten die beiden Krallen der hakenartigen Halterung beträchtlich länger als erforderlich ausgebildet werden. [0016] Ein weiterer der eingangs genannten Nachteile wird in einer Ausführung dadurch behoben, daß der Ausziehring in gesicherter Stellung etwa senkrecht zum Sicherungssplint verläuft, und mindestens eine Klemmeinrichtung seitlich am Zünderkopf angeordnet ist. [0017] Durch diese seitliche Anordnung der Kleinmeinrichtung sowie des Ausziehringes liegt beim vorschriftsmäßigen Erfassen der Handgranate der Ausziehring etwa senkrecht zur Auszugsrichtung des Sicherungssplintes und damit auch senk recht zur normalen Rückbewegungsrichtung der ausziehenden zweiten Hand des Werfers. Der Ausziehring, der sich in der erfindungsgemäßen Anordnung vom Werfer etwa nach vorne erstreckt, kann sehr leicht von der zweiten Hand erfaßt und gelöst werden. Für die Drehung um ca. 90 in die Auszieh- Stellung ist kein Umgreifen oder keine ungewöhnliche Drehbewegung der Hand erforderlich. Die Lösung des Ausziehringes wird dadurch auch dann erleichtert, wenn der Werfer Handschuhe trägt, wodurch er von vornherein unbeholfener ist. [0018] Gelegentlich kann es vorkommen, daß eine gesicherte Handgranate unter Umständen aus größerer Höhe zu Boden fällt. Um nun dabei zu verhindern, daß der in der Klemmeinrichtung fixierte Ausziehring durch eine Hebelwirkung beim Aufprall den Sicherungssplint zumindest teilweise auszieht und so eine frühzeitige Zündung verursacht wird, ist erfindungsgemäß weiters vorgesehen, daß entlang der Umfangslinie des Ausziehringes mindestens eine Auflagefläche am Zünderkopf und/oder am zünderkopfnahen Bereich des Handgranatenkörpers angeordnet ist. [0019] Hiedurch wird zumindest eine Dreipunktlagerung erzielt. Selbstverständlich können auch mehr als eine Stütznocke vorgesehen sein, und damit eine Lagerung an mehr als drei Punkten erzielt werden. [0020] Derselbe Effekt kann auch erreicht werden, wenn mehr als eine Klemmeinrichtung am Zünderköpf für den Ausziehring vorgesehen ist. [0021] Schließlich besteht eine weitere Ausführung des erfindungsgemäßen Zünderkopfes, die auch den dritten eingangs erwähnten Nachteil beseitigt, darin, daß zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig am Zünderkopf, unter Bildung eines Schlitzes im Bereich des Durchsteckloches, eine das Durchsteckloch verlängernde Hülse mit Abstand zur Seitenwand des Zünderkopfes angeformt ist, wobei die Breite des Schlitzes zumindest der Dicke der in gesicherter Stellung in ihn eingreifenden Seitenwange des Sicherungsbügels entspricht. [0022] Die Hülse bzw. Hülsen werden ohne Schwierigkeiten in einem Arbeitsgang mit dem Zünderkopf hergestellt. Die Bohrung der Hülse ist am freien Ende trichterartig aufgeweite sodaß das Splintende gespreizt werden kann. In der bevorzugten Ausführung, in der beidseitig je eine Hülse angeformt ist, kann die zweite Hülse als Gleitführung beim sohiefen Ausziehen des Sicherungssplintes dienen, um eine Reibung zwischen dem Splint und dem Sicherungsbügel sowie des sen Verkanten zu vermeiden, bzw. auch als Abstützung für die den Ausziehring aufnehmende Öse des Splintes dienen, so- daß auch ein weiteres Einschieben des Splintes, das das aufgespreizte Ende aus der anderen Hülse wiederum vorstehen lassen könnte, verhindert wird, überdies ist es dadurch auch moglich, den splint sowohl von der einen, als auch von der anderen Seite einzustecken. [0023] Beschreibung der Zeichnungsfiguren [0024] Nachstehend wird nun die Erfindung an Hand der Figuren der Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. [0025] Es zeigen: [0026] Fig. 1 eine Handgranate mit einem erfindungsgemäßen Zünderkopf; [0027] Fig. 2 bis 5 verschiedene Ansichten des Zünderkopfes von Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; [0028] Fig. 6 den Sicherungsbügel von Fig. 1 in Vorderansicht; [0029] Fig. 7 den Oberteil des Sicherungsbügels im Längsschnitt, und Fig. 8 eine Vorderansicht einer weiteren Ausführung des Zünderkopfes . [0030] Ein aus Kunststoff hergestellter Zünderkopf 1 weist einen an ihm schwenk- und abwerfbar eingehängten Sicherungsbügel 2 auf. Der Sicherungsbügel 2 ist mit einer hakenartigen Halterung 3 versehen, die im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 aus zwei kreisbogenförmigen Krallen 15 besteht, die sich über einen Winkelbereich von etwa 90° erstrecken. Die Krallen 15 untergreifen einen Tragbolzen 9, der an einem seitlich abstehenden Stützsteg 6 (Fig. 3 und 4) des Zünderkopfes 1 angeordnet ist. Der Stützsteg 6 weist beidseitig je einen seitlichen Vorsprung 7 auf, die eine Führungsfläche 5 für die hakenartige Halterung 3 bilden. Die Führungsfläche 5 folgt der Krümmung der Krallen 15 der hakenartigen Halterung 3 und liegt daher an dessen dem Tragbplzen 9 abgewandten Seite 4 (Fig. 7) an. Es verbleibt also zwischen den Vorsprüngen 7 und dem Tragbolzen 9 ein Führungsschlitz für die Krallen 15, der einerseits das radiale Abheben des Sicherungsbügeis und andererseits auch ein Verbiegen der Krallen 15 verhindert. Die hakenartige Halterung 3 steht weiters an keiner Seite über die Kanten des Zünderkopfes 1 vor, sodaß auch äußere Einwirkungen ohne nachteilige Folgen auf die Form der hakenartigen Halterung 3 bleiben. [0031] Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß die obere Begrenzungslinie 10 der Führungsfläche 5 einen Abstand a zu einer Berührungsebene 8 aufweist, in der die Oberseite des Zünderkopfes 1 und des Tragbolzens 9 liegt. Da die Begrenzungslinie 10 auch in der Oberseite des Stützsteges 6 liegt, ist eine über die gesamte Breite des Zünderkopfes 1 sich erstreckende Vertiefung 11 ausgebildet. Es kann daher der die hakenartige Halterung 3 tragende Endbereich des Sicherungsbügels 2 eine Abkantung 16 (Fig. 6 und 7) aufweisen, die in die Vertiefung 11 ragt, was ebenfalls wesentlich zu dessen Versteifung beiträgt. Die Länge der hakenartigen Halterung 3 bzw. der Krallen 15 ist daher auf das erforderliche Ausmaß beschränkt. [0032] Am Zünderkopf 1 ist noch eine Bohrung 17 für den Lage bolzen des nicht gezeigten federbeaufschlagten Schlagstück ausgebildet. [0033] Der Zünderkopf 1 ist weiters an zumindest einer Seitenwand 26 mit einer Klemmeinrichtung 12 in Form von zwei Klemmbacken versehen. Zwischen den beiden Klemmbacken wird der Ausziehring 19 eines SicherungsSplintes 20 festgelegt, der in ein Durchsteckloch 13 eingesetzt ist. Die seitliche Festlegung des Ausziehringes 19 ermöglicht ein dem normalen Bewegungsablauf folgendes Lösen des Ausziehringes und unmittelbar anschließendes Ausziehen des Sicherungssplintes 20 aus dem Durchsteckloch 13, ohne daß eine ungewöhnliche Handbewegung erforderlich ist. Wenn der Sicherungsbügel 2 zur Innenfläche einer Hand weist, wird beim Lösen des Ausziehringes 19 dieser um ca. 90 in die Auszugsrichtung verdreht. Die Klemmeinrichtung 12 und das Durchsteckloch 13 liegen einander in bezug auf den Ausziehring 19 etwa diametral gegenüber. Der Ausziehring 19 ist weiters so angeordnet, daß seine Oberkante nicht nach oben über die Berührungsebene 8 vorsteht. Dies vermeidet ein unbeabsichtigtes Lösen des Ausziehringes 19 durch Äste oder Zweige im Gelände. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung liegt darin, daß die Handgranaten in den bisher verwendeten Muhitionskisten befördert werden können, die bei einem nach oben vorstehenden Ausziehring 19 unter Umständen nicht mehr verschlossen werden können. [0034] Am unteren Rand des Zünderkopfes 1 sind Auflageflächen 15 ausgebildet, auf denen der Ausziehring 19 in fixierter Stellung aufliegt. Somit ergibt sich eine Dreipunktlagerung, was besonders von Vorteil ist, wenn die Handgranate unbeabsichtigt auf den Boden fällt, da in diesem Fall eine Hebelwirkung und ein zumindest teilweises Ausziehen des Sicherungssplintes 20 unterbunden wird. Beim gezeigten Aus- führungsbeispiel sind zwei Auflageflächen 14 vorhanden. Den angestrebten Effekt kann man aber auch mit einer oder mehr als zwei Auflageflächen 14 erreichen. Hinsichtlich der Form der Auflageflächen 14 gibt es verschiedene Gestaltungsmög- lichkeiten. Gegebenenfalls können die Auflageflächen (oder eine der Auflageflächen 14) auch als Klemmeinrichtung analog der Klemmeinrichtung 12 ausgebildet sein bzw. eine solche Klemmeinrichtung aufweisen. [0035] Am Unterteil des Zünderkopfes 1 sind je eine Hülse 24, 25 unter Bildung eines Schlitzes 22 mit Abstand zu den Seitenwänden 26 des Oberteiles des Zünderkopfes.1 angeformt. Die Hülsen 24, 25 weisen je eine Bohrung in Verlängerung des Durchsteckloches 13 des Zünderkopfes 1 auf, durch die der Sicherungssplint 20 in gesicherter Stellung verläuft. Der Sicherungsbügel 2 ist mit seinen ebenfalls je eine Bohrung aufweisenden Seitenwarϊgen 21 in die Schlitze 22 einsteckbar, sodaß also die Breite der Schlitze 22 zumindest der Dicke der eingreifenden Seitenwangen 21 des Sicherungs- bügeis 2 entspricht, der am Tragbolzen 9 des Zünderkopfes 1 schwenk- und abwerfbar eingehängt ist. [0036] Im gezeigten Ausführungsbeispiel, das für die Einführung des Sicherungssplintes nur von der in Fig. 1 gezeigten Seite vorgesehen ist, sind die Klemmeinrichtung 12 und die Auflageflächen 14 nur an dieser Seite ausgebildet. Die Hülse 24 dient daher nur als Ausziehführung für den Sicherungssplint 20 und zur Abstützung der Öse des Sicherungssplintes 20 und weist daher eine zylindrische Bohrung auf. Auf der gegenüberliegenden Seite kann jedoch die Hülse 25 auch mit einer trichterartigen Erweiterung ihrer Bohrung versehen sein, in der die Enden des Sicherungssplintes 20 spreizbar sind, ohne daß sie daraus vorstehen. Selbstverständlich kann auch die Hülse 24 gleich ausgebildet sein. Die Tiefe der Schlitze 22 ist selbstverständlich so bemessen, daß die Seitenwangen 21 des Sicherungsbügels 2 so weit eingeschoben werden können, daß deren Bohrungen mit dem Durchsteckloch 13 fluchten. [0037] In Fig. 8 ist eine zweite Ausführung des erfindungsgemäßen Zünderkopfes in Stirnansicht dargestellt. Bei dieser Ausführung besteht die hakenartige Halterung aus nur einem mittleren krallenähnlichen Fortsatz des Sicherungsbügels 2, der den Tragbolzen 9 umgreift. Nach d.ieser Ausführung ist der Tragbolzen 9 an zwei seitlichen Stützstegen 18 angeordnet und die Führungsfläche 5 zwischen den beiden StützStegen 18 in der Mitte ausgebildet. Die übrige Ausge- staltung ist gleich der des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 7. Auch hier ist eine Vertiefung 11 vorgesehen, in die die Abkantung 16 des Sicherungsbügels 2 ragt. [0038] Wird eine Handgranate mit dem erfindungsgemäßen Zünder durch Abziehen des Sicherungssplintes entsichert, und der Sicherungsbügel im Bereich des offnuhgswinkels, in dem der Überschlag des Schlagstückes nicht erfolgt, bewegt, so dreht sich der Sicherungsbügel 2 exakt in dem zwischen dem Tragbolzen 9 und der Führungsfläche 5 gebildeten Führungsschlitz und wird nicht radial abgebogen oder in seiner ha kenartigen Halterung 3 verformt.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e 1. Zünderkopf für einen Handgranatenzünder mit einem Sicherungsbügel, der in gesicherter Stellung, in der er durch einen einen Ausziehring aufweisenden Sicherungs- splint gehalten ist, ein Schlagstück des Zünderkopfes gespannt hält und mit einer hakenartig gekrümmten Halterung an einem Tragbolzen des Zünderkopfes schwenk und abwerfbar eingehängt ist, gekennzeichnet durch eine der Krümmung der hakenartigen Halterung (3) folgen de Führungsfläche (5) des Zünderkopfes . (1), die an der dem Tragbolzen (9) abgewandten Seite (4) der hakenartigen Halterung (3) anliegt. 2. Zünderkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ddiiee FFüühhrruu:ngsfläche (5) einen Schwenkwinkel von ca. 90º begrenzt. 3. Zünderkopf nach Anspruch 1 oder 2 , bei den der Trdgbol zen an einem vom Zünderkopf abstehenden mittleren Stützsteg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (5) beidseitig des Stützsteges (6) an seitlichen Vorsprüngen (7) des Stützsteges (6) ausgebildet ist. 4. Zünderkopf nach Anspruch 3 , bei dem der Tragbolzen und der Zünderkcpf eine gemeinsame obere Berührungsebene aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Be grenzungsiinie (10) der Führungsfläche (5) in der Oberseite des Stützsteges (6) liegt und einen Abstand (a) zur Berührungsebene (8) aufweist. 5. Zünderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehring (19) in gesicher ter Stellung etwa senkrecht zum Sicherungssplint (20) verläuft, und mindestens eine Kleinmeinrichtung (12) seitlich am Zünderkopf (1) angeordnet ist. 6. Zünderkopf nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausziehring (19) in gesicherter Stellung unterhalb der Berührungsebene (8) des Zünderkopfes (1) angeordnet ist. 7. Zünderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, daß entlang der Umfangslinie des Auszieh ringes (19) mindestens, eine Auflagefläche (14) am Zünderkopf (1) und/oder am zünderkopfnahen Bereich des Handgranatenkörpers (23) angeordnet ist. 8. Zünderkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, daß zumindest einseitig, vorzugsweise beidseitig am Zünderkopf (1), unter Bildung, eines Schlitzes (22) im Bereich des Durσbsteckloches (13) für den Sicherungssplint (20) eine das Dufchsteckloch (13) verlängernde Hülse (24, 25) mit Abstand zur Seitenwand (26) des Zünderkopfes (1) angeformt ist, wobei die Brei te jedes Schlitzes (22) zumindest der Dicke der in gesicherter Stellung in ihn eingreifenden Seitenwange (21) des Sicherungsbügels (2) entspricht.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1981-02-19| AK| Designated states|Designated state(s): AU BR CH DE DK GB JP NL NO SE US | 1981-02-19| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): CH DE FR GB NL SE |
优先权:
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