专利摘要:

公开号:WO1979001026A1
申请号:PCT/EP1979/000031
申请日:1979-05-02
公开日:1979-11-29
发明作者:A Thunmarker
申请人:Ssab Svenskt Stal Ab;A Thunmarker;
IPC主号:B62D49-00
专利说明:
[0001] Gewichte für Arbeits- und Transportvorrichtungen
[0002] Die Erfindung betrifft Gewichte für Arbeits- und/oder Trans¬ portvorrichtungen, insbesondere fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, wobei die Gewichte mittels Be¬ festigungsvorrichtungen an der Arbeits- und/oder Transport¬ vorrichtung zur Belastung derselben und/oder zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zusatzeinrichtungen und/oder zum Aus¬ gleich von Lastgewichten anbringbar sind. Bei Arbeits¬ und/oder Transportvorrichtungen, insbesondere für fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, wie z.B. Traktoren, Gabelstapler, Mobilkräne, Bagger oder auf Schienen laufende Hebekräne mit Auslegern,dienen die Gewichte zur Beschwerung oder als Gegengewichte oder Ausgleichsgewichte zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zusat-zeinrichtungen oder zum Ausgleich von Lastgewichten, die von der Arbeits- und/oder Transport¬ vorrichtung gehandhabt bzw. transportiert werden.
[0003] ^TREA T Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, insbesondere fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen werden oftmals mit Zusatzausrüstungen versehen, mit denen man dann die eigentliche Arbeit ausführt. Derartige Arbeits- und Transportvorrichtungen, wie z.B. Traktoren, dienen dann nur als Bühne für die Arbeits- oder Zusatzausrüstungen und können zum Beispiel mit' einem Ladekorb oder mit Gabeln z.B. für Arbeiten an der Vorderseite oder mit einem Ladelöffel z.B. für Arbeiten an der Rückseite ausgerüstet werden. Normaler¬ weise dient ein solcher Traktor jedoch als Zugfahrzeug.
[0004] Die Gewichte sollten einfach, möglichst von Hand, anzubringen und abzunehmen sein. Im allgemeinen entsprechen moderne Aus¬ führungen derartiger Gewichte diesen Anforderungen und die Ausführungen sind den verschiedenen Fahrzeug-Fabrikaten angepaßt. Dabei sind die Gewichte entsprechend ihrem Ver¬ wendungszweck recht unterschiedlich geformt, je nachdem, ob sie an der Front, an der Rückseite, in der Radnabe des Fahrzeuges oder an einem sonstigen GeTät angebracht werden sollen.
[0005] Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, Gewichte zu schaffen, die einen weiten Bereich von Anwendungs¬ möglichkeiten umfassen, ohne an den Gewichten in Anpassung an den jeweils vorliegenden Anwendungsfall spanabhebende oder ähnliche Bearbeitungen vornehmen zu müssen und ohne umständliche Montagearbeiten zum Anbringen der Gewichte an der betreffenden Arbeits- und/oder Transportvorrichtung durchführen zu müssen, wobei die Gewichte außerdem leicht und einfach zu handhaben sind.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewichte aus -Blechscheiben bestehen, die etwa kreisförmig oder etwa oval sind oder etwa die Form von Vielecken, insb. von Vierecken, Rechtecken oder Sechsecken, oder etwa die Form von Teilen, insb. Hälften, von einem bzw. zweimal oder mehrmals, vorzugsweise symmetrisch zum Mittelpunkt geteilten Kreisen, Ovalen oder Vielecken auf¬ weisen, und daß die Blechscheiben mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen zum Anbringen der Befestigungsvorrichtungen und/oder für den Zusammenhalt der Blechscheiben untereinan¬ der und/oder zum Anbringen von die Blechscheiben zusammen¬ haltenden Haltevorrichtungen und/oder zum Anbringen einer Zugkraftkopplungseinrichtung versehen sind.
[0007] Mit einer solchen Gestaltung der Gewichte aus Einzelscheiben in immer gleichbleibender Form ist es möglich, die Einzel¬ scheiben unterschiedlich zusammenzusetzen, wodurch eine sehr breite Anwendung ermöglicht wird. Vorzugsweise weisen die Einzelscheiben deckungsgleiche Form auf, um eine universelle Anwendung zu ermöglichen.
[0008] Vorteilhafterweise weisen die Blechscheiben etwa die Form von Hälften von gleichschenkligen Sechsecken auf, wobei die Teilungslinie und.die äußere Kontur der Blechscheiben so gewählt sind, daß die Blechscheiben bei Verschwenken um 180° in ihrer Ebene um den Mittelpunkt des Sechsecks deckungsgleich sind. Dabei kann die Teilungslinie zwischen den beiden Hälften durch den Mittelpunkt des Sechseckes und durch zwei seiner einander gegenüberliegenden Ecken gehen.-
[0009] Alternativ kann die Teilungslinie zwischen den beiden Hälf¬ ten durch den Mittelpunkt des Sechseckes und symmetrisch zu einer Linie durch die jeweilige Mitte von zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seiten des Sechs¬ eckes verlaufen.
[0010] Die Teilungslinie kann durch die sechseckige Scheiben von deren einander gegenüberliegenden Ecken so geführt werden, daß an den Teilungskanten der Einzelscheiben Vorsprünge, Ausnehraungen und in der Mitte vertiefte Ausnehmungen ent¬ stehen. Vorzugsweise werden die Sechskantecken der Einzel¬ scheiben abgerundet. Es ist besonders vorteilhaft, wenn alle Ausnehmungen, und auch die im Inneren der Einzelscheiben gelegenen Ausnehmungen mit der äußeren Begrenzung der Einzelscheiben in Verbindung stehen, derart, daß die Einzelscheiben mittels Schneid¬ brennern aus Blechplatten, insbesondere aus Grobblechplatten, vorzugsweise mit einer Dicke zwischen etwa 30 und etwa 80 mm, insbesondere zwischen etwa 40 und etwa 60 mm, herausschneid¬ bar sind.
[0011] Erfindungsgemäß können die Gewichte durch eine Befestigungs¬ vorrichtung befestigt werden, die universell bei der Be- festitung der Gewichte an der Vorderseite und an der Rück¬ seite und/oder -an den Hinterrädern eines Traktors oder bei einem ähnlichen Fahrzeug verwendbar ist. Diese Befestigungs¬ vorrichtung besteht vorzugsweise aus mindestens einem Bügel, mindestens einem Flacheisen und mindestens einem Gewinde¬ bolzen.
[0012] Erfindungsgemäß können die Gewichte auch durch eine, die einseitige und/oder doppelseitige Anordnung einer Viel¬ zahl von Einzelgewichten ermöglichende Befestigungsvorrich- tung an den unteren Gestängegliedern einer Dreipunktauf¬ hängung eines Traktors befestigt werden. Erfindungsgemäß kann die Befestigungsvorrichtung eine Zwischenplatte umfassen, die mittels Bügel an die Front¬ platte eines Traktors so anhängbar ist, daß die auf der Zwischenplatte aufgehängten Einzelgewichte sich in einer um eine vorgegebene Strecke tieferen Stellung befinden als bei direkter Aufhängung an der Frontplatte des Traktors. Diese Befestigung ermöglicht in Zusammenwirken mit einer zickzackförmigen Gestaltung der Trennungslinie zwischen den Einzelscheiben, daß die Gewichte die Lampen des Trak¬ tors nicht verdecken und die Funktionen des Traktors nicht behindern. Insbesondere ist es auch vorteilhaft, wenn die nasenförmigen Vorsprünge der Einzelscheiben um einen rück¬ wärtigen Abschnitt gekürzt sind, um eine Kollision mit den Vorderachsen des Fahrzeugs zu verhindern.
[0013] Die vorgenannte Zwischenplatte ermöglicht auch eine bessere Befestigung und einen besseren Zusammenhalt der Einzel¬ gewichte bei ihrer Zusammenstellung zu einem Gewicht an der Vorderseite des Traktors. Dabei ist auch eine Anpassung der Gewichtsform an die spezielle Form des Frontbalkens des Traktors nicht erforderlich. - 7 -
[0014] Im folgenden wird die Erfindung an Hand schematischer Zeich¬ nungen an Ausführungsbeispielen und Anwendungsmöglichkeiten näher erläutert. Es zeigen:
[0015] Fig. 1 eine Vorrichtung zum Zusammenhalten und Befestigen einer Vielzahl von Einzelgewichten in Draufsicht;
[0016] Fig. 1a einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
[0017] Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines Einzelgewichts in Draufsicht;
[0018] Fig. 5 eine schematische Darstellung, wie die Einzel¬ gewichte bei ihrer Herstellung aus einer großen Blechplatte ausgeschnitten werden können;
[0019] Fig. 4 die Anbringung eines aus einer Vielzahl von gemäß Fig. 2 ausgebildeten Einzelgewichten zu¬ sammengesetzten Gewichtes an der Vorderseite eines Traktors in perspektivischer Darstellung;
[0020] Fig. 5 die Anbringung eines aus einer Vielzahl von ge¬ mäß Fig. 2 geformten Einzelgewichten zusammenge¬ setzten Gewichtsan der Rückseite eines Traktors in perspektivischer Darstellung;
[0021] Fig. 6 die Anbringung eines aus Einzelgewichten, die gemäß Fig. 2 geformt sind, zusammengesetzten Gewichtes an der Radnabe der Hinterräder eines Traktors in perspektivischer Darstellung;
[0022] Fig. 7 die Anbringung von aus Einzelgewichten gemäß Fig. 2 zusammengesetzten Gewichten auf einer landwirtschaftlichen Maschine in perspektivischer
[0023] Darstellung; Fig. 8 eine weitere Ausführungsform von Einzelgewichten in Draufsicht; Fig. 9 die Anbringung von Gewichten gemäß Fig. 8 an der
[0024] Frontseite eines Traktors in' Seitenansicht;
[0025] Fig. 10 eine Rückansicht einer Zwischenhalterung zur Be¬ festigung von aus Einzelgewichten zusammengesetzten Gewichten an der Frontseite eines Traktors;
[0026] Fig. 11 eine Seitenansicht der.Zwischenhalterung gemäß Fig. 10;
[0027] Fig. 12 eine Zugkraftkopplungseinrichtung in Draufsicht;
[0028] Fig. 13 einen Schnitt durch die Zugkraftkopplungseinrichtung längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12;
[0029] Fig. 14 eine zur doppelseitigen Befestigung von Einzel¬ gewichten dienende achsförmige Befestigungsvorrich¬ tung für die Rückseite eines Traktors in Ansicht;
[0030] Fig. 15 eine Draufsicht auf die achsförmige Befestigungs¬ vorrichtung gemäß Fig. 14;
[0031] Fig. 16 eine Stirnansicht der achsförmigen Befestigungs¬ vorrichtung gemäß Fig. 14; . .
[0032] Fig. 17 eine zur einseitigen Befestigung von Einzelgewichten dienende achsförmige Befestigungsvorrichtung für die Rückseite eines Traktors in Ansicht;
[0033] Fig. 18 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 17 in Draufsicht; Fig. 19 eine Stirnansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 17; Fig. 20 eine Befestigungsvorrichtung für eine gerade Zahl von gemäß Fig. 8 ausgebildeten Einzelgewichten an der Radnabe der Hinterräder eines Traktors in Draufsicht; und Fig. 21 die Befestigungsvorrichtung gemäß Fig. 20 in
[0034] Vorderansicht.
[0035] Die Fig. 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform von Ein¬ zelgewichten und wie mehrere derselben zu einem kompletten Gewicht zusammengebaut werden, welche Möglichkeiten es gibt, diese an den verschiedenen Stellen eines Traktors und einer landwirtschaftlichen Maschine anzubringen und wie diese Einzelgewichte am zweckmäßigsten hergestellt werden.
[0036] Die Zusammenhalte- und Befestigungsvorrichtung für eine An¬ zahl von Gewicht-Einzelscheiben 3 besteht gemäß Fig. 1 aus einem oder mehreren Bügeln 1, einem oder mehreren Flacheisen 2
[0037] Die Gewicht-Einzelscheiben haben eine Form, die sie für eine Vielzahl von Montagefällen geeignet macht und sie bestehen vorzugsweise aus dickem, z.B. 50- mm starkem,Blech und haben vorzugsweise die in Fig. 2 dargestellte Form eines halben symmetrischen Sechsecks. Zwei an ihrer Halbierungslinie L aneinander gelegte Einzelscheiben 3 bilden also ein symme¬ trisches Sechseck E_. , E-, E, , E. , E,, E6, das von einem Kreis umrissen wird,-dessen Mittelpunkt M mit dem gemeinsamen Schwerpunkt der beiden Einzelscheiben 3 zusammenfällt (Fig. 3). An der Teilungsstirnseite T der Einzelscheibe 3 befindet sich in der Mitte eine Ausnehmung 4, in die bei der Montage des Gewichtes an der Vorderseite eines Traktors der Bügel 1 mit zwei an seiner inneren langgestreckten Außenkante befestig¬ ten Flacheisen 1' eingreift (vgl. Fig. 1a und 4). Beim Zusammen¬ fügen zweier Einzelscheiben 3 in einer Ebene greifen jeweils ein Vorsprung 5' und eine Ausnehmung 5'' der Einzelscheiben 3 ineinander, wie aus den Fig. 2, 5, 6 und 7 ersichtlich ist.
[0038] Für die Montage eines aus einer Vielzahl von Einzelscheiben 3 bestehenden Gewichtes an der Vorderseite eines Traktors kann die in Fig. 1 dargestellte Zusammenhalte- und Befestigungs¬ vorrichtung verwendet werden. Die Befestigung eines der¬ artigen Gewichtes an der Vorderseite eines Traktors ist aus Fig. 4 ersichtlich. Bei der Montage des Gewichtes gemäß Fig. 4 wird zunächst der Bügel 1 mit dem Bolzen 7 am Front¬ balken 8 des Traktors befestigt. Dabei wird der Bolzen 7 vorzugsweise durch eine Bohrung in der Frontplatte des Frontbalkens 8 gesteckt, um eine feste Verbindung mit dem Frontbalken 8 zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich kann der Bügel 1 mittels Schrauben an der Frontplatte des Front- n -
[0039] balkens 8 befestigt werden, welche durch die Bohrungen 11 oder 11' und damit fluchtende Bohrungen in der Frontplatte des Frontbalkens gesteckt werden können. Nach der Befestigung des Bügels 1 werden zu beiden Seiten des Bolzens 7 Einzel¬ scheiben 3 mit ihren Ausnehmungen 4" am Frontbalken 8 ein¬ gehängt. Wenn der Raum zwischen den Schenkeln 12 des Bügels 1 von den Einzelplatten 3 im wesentlichen ausgefüllt ist, können diese mittels Spannschrauben 9, die durch die Bohrungen 14 bzw. 15 des Bügels 1 montiert sind, festgelegt werden. Dann wird das Flacheisen 2 in die Ausnehmung 6 der Einzelscheiben 3 gelegt und mittels der Mutter des Gewindebolzens 7 festgezogen. Entsprechend der Dicke des Gewindebolzens 7 verbleibt zwischen den beiden mittleren Einzelscheiben 3 ein Spalt 17. Bei der Montage eines Gewichtes an der Rückseite eines Trak¬ tors gemäß Fig. S stellen zwei Flacheisen 2 der Fig. 1 die Verbindungslaschen und zwei Bügel 1 die U fangsstützen für die stirnseitig aneinandergefügten und zusammengelegten Gewicht-Einzelscheiben 3 dar, wobei eine Achse 10 durch die Bohrungen 16 der Flacheisen 2 gesteckt und in den unteren Gestängegliedern 11 der Traktor-Dreipunkt'aufhängung mittels Splinten befestigt wird. Die Spannschrauben 9 erstrecken sich in Fig. 5 sowohl durch die Bohrungen 15 der Schenkel 12 der Bügel 1 wie durch die Bohrungen 18 der Flacheisen 2. Durch Anziehen der Spannschrauben 9 werden die Einzelschei¬ ben 3 zusammengepreßt und dadurch fest zusammengehalten. . Die Spannschrauben 9 können auch dazu dienen, die Bügel 1 und die Flacheisen 2 zusammenzuhalten. Diese Aufgabe wird jedoch in erster Linie von zusätzlichen Schrauben 9' er¬ füllt, die sich durch die Bohrungen 14 der Bügel 1 und die Bohrungen 19 der Flacheisen 2 erstrecken und Bügel 1 und Flacheisen 2 fest miteinander verbinden.
[0040] Bei der Montage von Gewichten am Rad des Traktors (vgl. Fig. 6) wird ein Bügel 1 an jeder Radnabe der hinteren Traktorräder festgeschraubt, worauf eine, zwei oder drei Lagen von paar¬ weise stirnseitig mit ihren Vorsprüngen ineinander gefügten und lagenweise übereinander gelegten Einzelscheiben 3 so ein¬ gefügt werden, daß die Schenkel 12 (Fig. 1) des Bügels 1 in die Ausnehmung 6 (Fig. 2) der Einzelscheiben 3 passen. Die Einzelscheiben 3 werden dann mit dem Flacheisen 2, durch Anziehen des Bolzens 27, der in seiner Anordnung und Funktion den Bolzen 7 (Fig. 1) entspricht, sowie mittels Spannschrau¬ ben 29, die in den Bohrungen 14 bzw. 15 des Bügels 1 montiert sind, festgesetzt.
[0041] Die Montage von Gewichten zur Belastung einer landwirtschaft¬ lichen Maschine zeigt Fig. 7. Eine der gewünschten Anzahl der Gewichte entsprechende Anzahl von Bügel 1 werden an der Maschine beispielsweise horizontal angebracht. In diese Bügel 1 werden dann in analoger Weise wie bei der Montage von Gewich¬ ten an den Hinterrädern eines Traktors ein, zwei oder mehr Lagen von paarweise stirnseitig ineinandergefügten Einzel¬ scheiben 3 eingesetzt.
[0042] In Fig. 7 ist jeweils nur eine Lage von Einzelscheiben 3 dargestellt und die Mittel zum Festlegen der Gewichte sind nicht dargestellt, da diese Mittel die gleichen sind wie in Fig. 6, d.h. jeweils ein Flacheisen 2, das mittels eines zentralen Bolzens 27, der sich durch die Bohrung 16 des Bügels 1 erstreckt, angezogen wird und seitliche Spannschrau¬ ben 29, die in den Bohrungen 14, 15 der Schenkel 12 des Bügels 1 montiert sind.
[0043] Aus dem Vorstehenden ergibt sich, .daß die Vorrichtung gemäß Fig. 1 zum Zusammenhalten und Befestigen einer Vielzahl von Einzelgewichten 3 , wie diese auch universell bei den An¬ wendungen gemäß Fig. 4, 5, 6 und 7 verwendbar ist.
[0044] Die gemäß Fig. 3 jeweils aus einer sechseckigen Scheibe herausgeschnittenen beiden Einzelgewichte 3 weisen identische Gestalt auf und können durch Verschwenken eines Einzelgewich¬ tes 3 um 180 um den Mittelpunkt M zur Deckung miteinander gebracht werden. Hierauf beruht die universelle Anwendbarkeit der Einzelgewichte 3 sowohl in einfacher Anordnung gemäß Fig. 4 wie in doppelter Anordnung gemäß Fig. 5, 6 und 7. Die Teilung der secheckigen Scheiben kann aber auch symmetrisch zu einer gedachten Linie L_. durch den Mittelpunkt M des Sechseckes E_. , E_ , E, , E., E,_, E, und durch die jeweilige Mitte H_. , H von zwei einander gegenüberliegenden zueinan¬ der parallelen Seiten des Sechseckes erfolgen, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die dort aus dem Sechseck herausgeschnitte¬ nen beiden Einzelgewichte 3' können ebenfalls durch Ver¬ schwenken um 180° um den Mittelpunkt M zur Deckung miteinan¬ der gebracht werden. Die Teilungslinie ist in Fig. 8 so ge¬ legt, daß zur gegenseitigen Verklammerung Nasenabschnitte 40 entstehen, die jedoch um die Abschnitte 41 gekürzt sind. Jedes Einzelgewicht 3' weist eine große Ausnehmung 42 mit eine schwalbenschwanzartige Führung bildenden Hinterschneidun- gen 43, 44 auf, die nasenför ige Vorsprünge 45, 46 bilden. Die Ausnehmungen 42 stehen über Kanäle 47 mit kleinen run¬ den Aussparungen 48 in Verbindung, die zur Durchführung von Haltebolzen oder dergl. dienen, wie später im einzelnen noch beschrieben wird. Im Bereich der Ecken E-, und E. weisen die Einzelgewichte 3' jeweils eine größere runde Aussparung 49 auf. Diese Aussparungen dienen zur Einführung einer Zug- kraftkopplungseinrichtung, wie ebenfalls später noch er¬ läutert wird. Da bei den Einzelgewichten 3' wie auch bei den Einzelgewichten 3 die äußere Kontour von einer durch¬ gehenden Umrandungslinie gebildet wird, ist die Herstellung dieser Einzelgewichte 3 und 3' durch Ausschneiden aus Blech 14' (Fig.3) entsprechender Dicke mittels Schneidbrenner leicht möglich, wobei der Ausschneidvorgang automatisiert werden kann und der Abfall,wie aus Fig. 3 ersichtlich, gering ist.
[0045] Wie aus Fig. 9 bis 13 ersichtlich, können die Einzelgewichte 31 an der Vorderseite eines Traktors in einer Höhe montiert werden, die nicht- wesentlich über die Oberkante des Front¬ balkens des Traktors hinausreicht. Dieser Frontbalken des Traktors ist in Fig. 9 strichpunktiert angedeutet und mit der Bezugsziff.er 68 versehen. Analog zur Anordnung gemäß Fig. 4 können die Einzelgewichte 3' mit ihren Ausnehmungen 44 unmittelbar auf den oberen vorspringenden Abschnitt der Front¬ platte 70 des Traktorfrontbalkens 68 aufgeschoben werden und mittels einer Zusammenhalte- und Befestigungsvorrichtung 1 , 2, 7 gemäß Fig. 1 am Traktorfrontbalken befestigt werden. Fig. 9 zeigt eine alternative Befestigung, bei der die Ein¬ zelgewichte um die Strecke d niedriger angeordnet sind, mit einer Zwischenplatte 80, deren Längskanten 81 und 81' Füh¬ rungsleisten bilden, die in die schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen 43, 44 der Einzelgewichte 3' bei deren Aufschieben von den Seiten eingreifen.
[0046] Mittels zwei Bügeln 82, die jeweils mit einer Ausnehmung 84 und einer Nase 86 versehen sind, kann die Zwischenplatte 80 auf der Frontplatte 70 des Frontbalkens 68 gehängt werden, wo¬ bei der obere vorspringende Abschnitt der Frontplatte 70 in die Ausnehmungen 84 eingreift, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Die Zwischenplatte 80 weist im mittleren Bereich Bohrungen
[0047] 88 und 89 auf, wobei im Bereich der Bohrung 89 der Innen- seite der Zwischenplatte 80 eine Mutter 90 aufgeschweißt ist. Zum Zusammenhalten und Festlegen der Einzelgewichte 3' an der Zwischenplatte 80 dient ein Bolzen 92, der durch die Bohrung 88 gesteckt wird und an seiner vorderen Seite ein in Fig. 9 gestrichelt angedeutetes ringförmiges Bund- bzw. ösenteil 93 aufweist. An der Rückseite ist der Bolzen 92 mit Gewinde versehen, auf das eine Mutter 94 aufschraubbar ist. Zum Festlegen der Zwischenplatte 80 an der Frontplatte 70 des Traktors dient eine Schraube 96, die in die Mutter 90 ein¬ schraubbar ist und mittels der ein Klemmwinkel 98 mit seinem oberen Schenkel an den unteren vorstehenden Abschnitt der Frontplatte 70 anpreßbar ist derart, daß die Frontplatte 70 zwischen den Bügeln 82 und diesem-Klemmwinkel 98 festgeklemmt wird. Bei der Montage der Einzelscheiben 3' wird die Mutter 94 des Bolzens 92 zunächst nicht angezogen und durch die zentrale Bohrung des Bund- bzw. ösenteils 93.wird ein Befestigungs¬ bolzen 100 gesteckt, der mit den runden Aussparungen 48 der Einzelgewichte 31 zusammenwirkt. Diese Einzelgewichte 3' werden von beiden Seiten auf die Zwischenplatte 80 geschoben, wobei in die runden Aussparungen 48 der Befestigungsbolzen 100 eingeführt wird. Bei der Montage der beiden mittleren Einzel¬ platten 31 zur rechten und linken Seite des Bolzens 92 wird in die runden Ausnehmungen 49 dieser beiden Platten eine Zug¬ kraftübertragungseinrichtung 120 eingeführt. Diese Zugkraft¬ übertragungseinrichtung 120 weist eine Öse 121 zum Befestigen eines Hakens oder eines Zugseiles auf sowie einen zylindri¬ schen Abschnitt 122, der in die runden Ausnehmungen 49 der Einzelplatten einführbar ist. Am rückwärtigen Ende besitzt die Zugkraftkopplύngseinrichtung 120 einen vorstehenden Ab¬ schnitt 124, der sich in den Spalt zwischen den beiden mitt¬ leren Einzelgewichten 3' hineinerstreckt. Dieser rückwärtige Vorsprung 124 verhindert, daß die Zugkraftkopplungseinrich¬ tung 120 sich seitlich verschieben kann. Vorzugsweise ist die Stärke des Vorsprungs 124 geringer als die achsiale Breite des ringförmigen Bundabschnitts 92, so daß der Spalt zwischen den beiden mittleren Einzelscheiben 3' eine etwas größere Weite hat als die Stärke des Vorsprungs 124 und sich die Zugkraftkopplungseinrichtung 120 frei in den Ausnehmun¬ gen 49 verschwenken und in Richtung der über die Einzel¬ gewichte geleiteten Zugkraft einstellen kann. Nach der Mon¬ tage der gewünschten Anzahl von Einzelgewichten werden die Muttern des Befestigüngsbolzens 100 und die Mutter 94 des Bolzens 92 angezogen, um die Einzelgewichte 3» festzuklemmen.
[0048] In den Fig. 14 bis 16 ist eine zur doppelseitigen Befestigung von Einzelgewichten 3' dienende achsförmige Befestigungs¬ vorrichtung 130 dargestellt, die an eine in üblicher Weise ausgebildete Dreip.unktaufhängung an der Rückseite des Trak¬ tors anbringar ist. Die Befestigungsvorrichtung 130 weist einen Tragkörper 131 mit rechteckiger Querschnittsform auf, an
[0049] - JRE cT dessen Stirnseiten 132 Achsstummel 134 befestigt sind. Diese Achsstummel können ähnlich wie bezüglich der Achse 10 in Fig. 5 dargestellt, in die unteren Gestängeglieder 11 einer Traktordreipunktaufhängung eingeführt werden und durch Splinte, welche durch die Bohrungen 135 steckbar sind, gesichert wer¬ den. Die Befestigungsvorrichtung 130 weist an ihrer Ober¬ seite zwei im Abstand angeordnete Führungsleisten 136 auf. An der Unterseite der Befestigungsvorrichtung 130 sind entsprechende Führungsleisten 138 befestigt. Die Abmessungen der schwalbenschwanzartigen Führung 136, 138 entspre¬ chen den Hinterschneidungen 43 und 44 der Einzelplatten 3' und der Querschnitt des Tragkörpers 131 ist so ausgebildet, daß er den zentralen Ausnehmungen 42 von zwei gemäß Fig. 8 aneinandergelegten Einzelgewichten 3' entspricht. 'Aufgrund . dieser Konstruktion lassen sich die Einzelgewichte achsial von der Seite her mit den Hinterschneidungen 43, 44 über die Führungsleisten 136, 138 auf die Befestigungsvorrichtung auf¬ schieben. Dieses Aufschieben der Einzelgewichte 3' auf die Befestigungsvorrichtungen 130 erfolgt zweckmäßigerweise nach¬ dem die Achsstummel 134 in den unteren Gestängegliedern der Dreipunktaufhängung befestigt sind. Da die an dem Achs¬ stummel 134 vorgesehenen Bundabschnitte 139 eine achsiale Länge aufweisen, die mindestens der Dicke der Einzelgewichte 3' entspricht, ist das Aufschieben der Einzelgewichte 3' auch nach Befestigung der beiden Achsstummel 134 in den un¬ teren Gestängegliedern der Dreipunktaufhängung möglich. Nachdem die gewünschte Anzahl von Einzelgewichten zu beiden Seiten der Befestigungsvorrichtung 130 aufgebracht ist, wer¬ den die Einzelgewichte mittels Befestigungsbolzen festgelegt, die sich durch die runden Ausnehmungen 48 der Einzelgewichte sowie durch die in den Laschen 140 der Befestigungsvorrich¬ tung 130 vorgesehenen Löcher 141 erstrecken. Diese Befesti¬ gungsbolzen entsprechen den Be estigungsbolzen 100 der Fig. 9. Es kann zweckmäßig sein, mindestens einen dieser Befesti¬ gungsbolzen über Lenker oder sonstige Gestängeglieder mit den der Dreipunktaufhängung des Traktors zugeordneten Hubglie¬ dern zu verbinden, um ein Drehen des Gewichtes und der Be¬ festigungsvorrichtung 130 um die Achse der Achsstummel 134 zu verhindern.
[0050] Die Fig. 17 bis 19 zeigen eine zur einseitigen Befestigung von Einzelgewichten 3' dienende achsförmige Befestigungs¬ vorrichtung 150, die in der Dreipunktaufhängung an der Trak¬ torrückseite befestigbar ist und aus einer Platte besteht, deren Längskanten 151, 151' eine mit den Hinterschneidungen 43, 44 zusammenwirkende Schwalbenschwanzführung bilden, und die an einer Seite zwei Ausnehmungen 152 aufweist. In der Platte 150 ist eine zentrale Bohrung 153 vorgesehen. Durch diese zentrale Bohrung kann ein Haltebolzen 92, wie er in Fig. 9 dargestellt ist, hindurchgesteckt werden.- An beiden Seiten ist die Platte 150 mit Achsstummeln 154 versehen, die Bohrungen 155 aufweisen, durch welche Splinte gesteckt werden können, wenn die Achsstummel in den unteren Gestängegliedern 11 einer Dreipunkt- aufhängung ähnlich wie bei der Vorrichtung gemäß Fig. 5 befestigt werden. Die Montage der Einzelgewichte erfolgt bei der Befestigungsvorrichtung 150 in ähnlicher Weise wie die Montage der Einzelgewichte an der Zwischenplatte 80 gemäß Fig. 9. Nachdem die Befestigungsvorrichtung 150 mit ihrem Achsstummel 154 in den unteren Gestängegliedern 11 einer Dreipunktaufhängung befestigt ist, werden Einzelscheiben im Bereich der Ausnehmungen 152 zugeführt und mit ihren Hinter- schneidungen 43, 44 über die obere bzw. untere Kante der Platte 150 geschoben. Wenn die Hälfte der Einzelgewichte 3' aufgeschoben' ist und an der von den Ausnehmungen 152 abge¬ wandten Seite der Befestigungsvorrichtung 150 angeordnet ist, wird der Haltebolzen 92 in die Bohrung 153 gesteckt und seine Mutter 94 lose angeschraubt. Zweckmäßigerweise wird gleich¬ zeitig ein Befestigungsbolzen ähnlich dem Bolzen 100 gemäß Fig. 9 durch die zentrale Öffnung des Bundteiles 93 des Haltebolzens 92 gesteckt und, falls erwünscht, kann auch eine Zugkraftübertragungseinrichtung 120 in die Aussparung 49 der mittleren Einzelgewichte 31 eingeführt werden. Dann wer¬ den die restlichen Einzelgewichte aufgeschoben und die Mutter 94 des Haltebolzens 92 sowie die Muttern des Befestigungs¬ bolzens 100 angezogen. An der den Ausnehmungen 152 abgewandten Seite ist die Befestigungsvorrichtung 150 mit einer recht¬ winklig zu ihr angeordneten Platte 156 versehen. Diese weist vier Bohrungen 158, 159 auf, in denen Gewindebolzen 160 befestigt werden können. Diese Bolzen 160 werden vorzugs¬ weise mit den der Traktordreipunktaufhängung zugeordneten Hub¬ gliedern verbunden, um die Befestigungsvorrichtung 150 gegen Verschwenken um die Achse der Achsstummel 154 zu sichern.
[0051] In den Fig. 20 und 21 ist eine Befestigungsvorrichtung 170 dargestellt, die dazu dient, Einzelgewichte 3' an den rück¬ wärtigen Rädern eines Traktors zu befestigen. Diese Befesti¬ gungsvorrichtung 170 weist eine Grundplatte 172 auf mit vier Bohrungen 174. Die Bohrungen 174 sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie sich in Fluchtung mit vier Bohrungen der insgesamt acht Bohrungen der Felge des Traktors bringen lassen,derart, daß die Grundplatte 172 mittels der Bolzen zum Befestigen der Felge des Traktorrades an der Radnabe be¬ festigt werden kann. Auf der Grundplatte 172 sind zwei Muttern 175 festgeschweißt. Ferner ist an der Grundplatte 172 ein Tragkörper 180 mit im wesentlichen rechtwinkliger Querschnitts- form befestigt. Dieser Tragkörper entspricht in seinen Quer¬ schnittsabmessungen den Abmessungen des Tragkörpers 131 der Befestitungsvorrichtung 130 gemäß Fig. 14 bis 16. Der Trag¬ körper 180 ist so auf der Grundplatte 172 aufgeschweißt, daß sein Mittelpunkt mit dem Mittelpunkt der zentralen Bohrung 173 der Grundplatte zusammenfällt. Diese zentrale Bohrung 173 ermöglicht den Durchtritt von vorstehenden Achsteilen. Um die Grundplatte 172 in einfacher Weise aus einem Blech ausschneiden zu können, führt von der Öffnung 173 ein schma¬ ler Kanal 176 nach außen derart, daß die Platte 172 insgesamt mittels Schneidbrenner in einfacher Weise herstellbar ist, wobei lediglich die Löcher 174 sowie die Löcher für die Schrau¬ ben 175 in die Grundplatte 172 gebohrt werden müssen. In analoger Weise zu der Befestigungsvorrichtung 130 weist auch der Tragkörper 180 Führungsleisten 186 und 188 auf. Der Ab¬ stand und die Querschnittsabmessungen dieser Führungsleisten stimmen vollkommen mit denjenigen der Befestigungsvorrichtung 130 überein. Nachdem die Grundplatte 172 an der Nabe eines Hinterrades des Traktors mittels sich durch die Bohrungen 174 erstreckenden Schrauben befestigt ist, werden in die Muttern 175 Gewindebolzen eingeschraubt, deren Länge etwas die Dicke übersteigt, die die lagenweise übereinandergeschichteten Ein¬ zelgewichte 3' insgesamt beim fertigen Gewicht aufweisen. Dann werden Einzelgewichte 3' mit ihren Hinterschneidungen 43 und 44 über die Führungsleisten 186, 188 aufgeschoben, wobei in die runden Ausnehmungen 48 der Einzelgewichte 31 die Gewinde¬ bolzen, welche in den Muttern 175 eingeschraubt sind, ein¬ geführt werden. Nachdem eine, zwei, drei oder mehr Lagen von jeweils paarweise zusammengefügten Einzelgewichten 3' aufgeschoben sind, werden diese durch Aufschrauben von Muttern auf die in die Muttern 175 eingeführten Gewindebolzen fest¬ gezogen. Eine weitere Befestigung ist nicht erforderlich. Die Befestigungsvorrichtung 170 ist auch zur Befestigung der Belastungsgewichte bei dem landwirtschaftlichen Gerät gemäß
[0052] Fig. 7 geeignet. Abschließend wird darauf hingewiesen, daß sowohl die Einzel¬ gewichte 3 wie die Einzelgewichte 3' universell zur einsei¬ tigen oder doppelseitigen Gewichten zusammengefügt werden können, wobei diese Gewichte bei einem Traktor sowohl an der Frontplatte des Traktors wie an der Dreipunktaufhängung oder an den Hinterrädern des Traktors befestigbar sind. Die hier¬ zu benötigten Befestigungsvorrichtungen können entsprechend der Ausführungsform gemäß Fig. 1 universell verwendbar aus¬ gebildet sein oder entsprechend den Ausführungsformen gemäß den Fig. 9 bis 21 speziell für' Befestigung an der Vorder¬ seite des Traktors, ein- oder zweiseitige Befestigung an der Rückseite des Traktors oder Befestigung an den Hinterrädern des Traktors ausgebildet sein.
[0053] Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
权利要求:
ClaimsA n s p r ü c h e
1. Gewichte für Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen, insbesondere fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrich¬ tungen, wobei die Gewichte mittels- Befestigungsvorrichtungen an der Arbeits- und/oder Transportvorrichtung zur Belastung derselben und/oder zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zu¬ satzeinrichtungen und/oder zum Ausgleich von Lastgewichten anbringbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß 'die Gewichte aus Blechscheiben (3; 3') bestehen, die etwa kreisförmig oder etwa oval sind oder etwa die Form von Vielecken, insbesondere von Vierecken, Rechtecken oder Sechs¬ ecken, oder etwa die Form von Teilen., insb.esondere Hälften, von einmal bzw. zweimal oder mehrmals, vorzugsweise symme¬ trisch im Hinblick auf ihren Mittelpunkt geteilten Kreisen, Ovalen oder Vielecken aufweisen, und daß die Blechscheiben (3, 3') mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen (4, 4', 5, 5', 6, 6'; 42, 43, 44, 48, 49) zum Anbringen der Befestigungs¬ vorrichtungen (1, 2; 80; 130; 150; 170) und/oder für den Zusammenhalt der Blechscheiben (3, 3') untereinander und/ oder zum Anbringen von die Blechscheiben (3, 3') zusammen¬ haltenden Haltevorrichtungen (100) und/oder zum Anbringen 2. Gewichte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Einzelschelben (3, 3') deckungs¬ gleiche Form aufweisen und insbesondere etwa die Form von Hälften von gleichschenkligen Sechsecken (E1 ... Eg) auf¬ weisen, wobei die Teilungslinie (T) und die äußere Kontur der Blechscheiben (3, 3') so gewählt sind, daß die Blech¬ scheiben (3, 3') bei Verschwenken um 180° in ihrer Ebene um den Mittelpunkt (M) des Sechsecks (E_j ... Efi) deckungs¬ gleich sind. '
3. Gewichte nach Anspruch 2, dadurch g e e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Teilungslinie zwischen den bei¬ den Hälften (3, 3') durch den Mittelpunkt (M) des Sechs¬ eckes (E. ... Eg) und entweder durch zwei seiner einander gegenüberliegenden Ecken (E., ,• E4) oder sy metrisch.zu einer Linie (L.) durch die jeweilige Mitte (H_. , H.) von zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen
Seiten des Sechseckes (E..i ... Eoc) verläuft.
4. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilungs¬ linie (T) vorzugsweise stufenförmig so geführt ist, daß an den Teilungskanten der Einzelscheiben (3, 3') Vorsprünge
(5', 40), Ausnehmungen (5, τ) und in der Mitte vorzugsweise mit schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44) versehene vertiefte Ausnehmungen (4, 4', 42) entstehen.
5. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die nasenförmi- gen Vorsprünge (40) der Einzelscheiben (3') um einen Ab¬ schnitt (41) gekürzt sind, um eine Kollision mit den Vor¬ derachsen des Fahrzeugs zu verhindern.
6. Gewichte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sechskantecken (E_j bis Efi) der Einzelscheiben (3, 3') abgerundet sind.
7. Gegengewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß alle Ausnehmungen, und auch die im Innern der Einzelscheiben (3, 3') gelegenen Ausnehmungen (48, 49), mit der äußeren Begrenzung der Einzelscheiben (3, 3') in Verbindung stehen, derart, daß die Einzelscheiben mittels Schneidbrennern aus Grob¬ blechplatten (141), die vorzugsweise eine Dicke zwischen etwa 30 und etwa 80 mm, insbesondere zwischen etwa 40 mm und etwa 60 mm, aufweisen, herausschneidbar sind.
8. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Befestigungsvorrich¬ tung (1, 2, 7), die universell bei der Befestigung der Gewichte an der Vorderseite und an der Rückseite und/oder an den Hinterrädern eines Traktors oder bei einem ähnlichen Fahrzeug verwendbar ist und mindestens einem Bügel (1), mindestens einem Flacheisen (2) und mindestens einem Ge¬ windebolzen (7) umfasst.
9. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch eine, die einseitige und/oder doppelseitige Anordnung einer Vielzahl von Einzel¬ gewichten (3') ermöglichende achs- oder achsstummelförmige Befestigungsvorrichtung (130; 150; 170;), die mit in den schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44) ein¬ führbaren Führungsleisten (136, 138; 151, 151'; 186, 188) versehen ist.
10. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t' , daß die Befestigungs¬ vorrichtung eine Zwischenplatte (80) umfaßt, die mittels Bügel (82) an die Frontplatte (70) eines Traktors so an¬ hängbar ist, daß die auf der Zwischenplatte (80) aufgehäng¬ ten Einzelgewichte (3') sich in einer um eine vorgegebene Strecke (d) tieferen Stellung befinden als bei direkter Aufhängung auf der Frontplatte des Traktors, und deren obere und untere Längskanten (81, 81') vorzugsweise Führungs¬ leisten für die schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44) der Einzelgewichte (3') bilden. GEÄNDERTE ANSPRÜCHE
(beim Internationalen Büro am 10 Oktober 1979 (10.10.79) eingegangen)
1. Gewichte für Arbeits- und/oder Transportvorrichtungen insbesondere fahrbare Arbeits- und/oder Transportvorrich¬ tungen, wobei die Gewichte aus einer Vielzahl von Einzel¬ scheiben bestehen und mittels Befestigungsvorrichtungen an der Arbeits- und/oder Transportvorrichtung zur Belastung- der¬ selben und/oder zum Ausgleich des Eigengewichtes von Zu¬ satzeinrichtungen und/oder zum Aus^eich von Lastgewichten anbringbar sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einzelscheiben (3, 3') eine die Herstellung einer Viel¬ zahl von Einzelscheiben aus einer Grσbblechplatte (14) mit geringem Abfall ermöglichende äußere Kontur aufweisen, die etwa kreisförmig oder etwa oval ist oder etwa die Form von Vielecken, insbesondere von Vierecken, Rechtecken oder Sechs¬ ecken, oder etwa die Form von Teilen, insbesondere Hälften, von einmal bzw. zweimal oder mehrmals, vorzugsweise symme¬ trisch im Hinblick auf ihren Mittelpunkt geteilten Kreisen, Ovalen oder Vielecken aufweist, und daß die Einzelscheiben (3, 3') mit Ausnehmungen und/oder Vorsprüngen (4, 4', 5, 5', 6, 6'; 42, 43, 44, 48, 49) zum Anbringen der Befestigungs¬ vorrichtungen (1, 2; 80; 130; 150; 170) und/oder für den Zusammenhalt der Einzelscheiben (3, 3') untereinander und/ oder zum Anbringen von die Einzelscheiben (3, 3') zusammen¬ haltenden Haltevorrichtungen (100) und/oder zum Anbringen einer Zugkraftkopplungseinrichtung (120) versehen sind, wo¬ bei im wesentlichen alle Ausnehmungen einschließlich der im Innern der Einzelscheiben (3, 3') gelegenen Ausnehmungen mit der äußeren Kontur der Einzelscheiben (3, 3') in Ver-
-^UR£A bindung stehen, derart, daß die Einzelscheiben mittels Schneidbrennern aus Grobblechplatten (14') mit geringem Abfall herausschneidbar sind.
2. Gewichte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Einzelscheiben (3, 3') deckungs¬ gleiche Form aufweisen und insbesondere etwa die Form von Hälften von gleichschenkligen Sechsecken (E- ... E.) auf¬ weisen, wobei die Teilungslinie (T) und die äußere Kontur der Blechscheiben (3, 3') so gewählt sind, daß die Blech¬ scheiben (3, 3') bei Verschwenken um 180 in ihrer Ebene um den Mittelpunkt (M) des Sechsecks (E- . • . E,) deckungs¬ gleich sind.
3. Gewichte nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n ¬ z e i c h n e t , daß die Teilungslinie zwischen den bei¬ den Hälften (3, 3') durch den Mittelpunkt (M) des Sechs¬ eckes (E_. ... Efi) und entweder durch zwei seiner einander gegenüberliegenden Ecken (E_. , E^) oder symmetrisch-,zu einer Linie (L-) durch die jeweilige Mitte (H- , H.) von zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen
Seiten des Sechseckes (E.i ... Eo,) verläuft.
4. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Teilungs¬ linie (T) vorzugsweise stufenförmig so geführt ist, daß an den Teilungskanten der Einzelscheiben (3, 3») Vorsprünge (5', 40), Ausnehmungen (5'*) und in der Mitte vorzugsweise mit schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44)
OMPI versehene vertiefte Ausnehmungen (4, 4', 42) entstehen.
5. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die nasenför i- gen Vorsprünge (40) der Einzelscheiben (3') um einen Ab¬ schnitt (41) gekürzt sind, um eine Kollision mit den Vor¬ derachsen des Fahrzeugs zu verhindern.
6. Gewichte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sechskantecken (E- bis Efi) der Einzelscheiben (3, 3') abgerundet sind.
7. Gegengewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einzelscheiben (3, 3') einschließlich ihrer Ausnehmun¬ gen (48, 49) mittels Schneidbrennern aus Grobblechplat¬ ten (14'), die eine Dicke zwischen etwa 30 und etwa 80 mm, insbesondere zwischen etwa 40 mm und etwa 60 mm, aufweisen, herausgeschnitten sind.
8. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis g e k e n n z e i c h n e t ' durch eine Befestigungsvorric tung (1, 2, 7), die universell bei der Befestigung der Gewichte an der Vorderseite und an der Rückseite und/oder an den Hinterrädern eines Traktors oder bei einem ähnlichen Fahrzeug verwendbar ist und mindestens einem Bügel (1), mindestens einem Flacheisen (2) und mindestens einem Ge¬ windebolzen (7) umfasst.
9. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch eine, die einseitige und/oder doppelseitige Anordnung einer Vielzahl von Einzel¬ gewichten (3') ermöglichende achs- oder achsstummelförmige Befestigungsvorrichtung (130; 150; 170;), die mit in den schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen (43, 44) ein¬ führbaren Führungsleisten (136, 138; 151, 151'; 186, 188) versehen ist.
10. Gewichte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Befestigungs¬ vorrichtung eine Zwischenplatte (80) umfaßt, die mittels Bügel (82) an die Frontplatte (70) eines Traktors so an¬ hängbar ist, daß die auf der Zwischenplatte (80) aufgehäng¬ ten Einzelgewichte (3') sich in einer um eine vorgegebene Strecke (d) tieferen Stellung befinden als bei direkter Aufhängung auf der Frontplatte des Traktors, und deren obere und untere Längskanten (81, 81') vorzugsweise Führungs¬ leisten für die schwalbenschwanzartigen Hinterschneidungen
(43, 44) der Einzelgewichte (3') bilden.
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
1979-11-29| AK| Designated states|Designated state(s): DE GB JP SU US |
1979-11-29| AL| Designated countries for regional patents|Designated state(s): AT CH DE FR GB SE |
1980-11-20| REF| Corresponds to|Ref document number: 2946397 Country of ref document: DE Date of ref document: 19801120 Format of ref document f/p: P |
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